Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Ich meine irgendwo gelesen zu haben dass man es tunlichst vermeiden soll Trolle zu füttern
Und, nein man muss und sollte nicht...
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Re: Pressemeldungen
Mit G. verwandt?
https://youtu.be/s4IhG7YlkwI
https://youtu.be/s4IhG7YlkwI
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: Pressemeldungen
Für viele ausländische Spieler zum Beispiel war der Protest ein Eiertanz. Keiner stand beim Puck-Einwurf auf dem Eis, es gab solche, die erst nach der Aktion aus der Garderobe kamen, weil sie als Teil des Protests negative Auswirkungen bei den Vertragsverhandlungen für nächste Saison befürchteten. Es gab dabei solche, die ihre Schweizer Kollegen gern unterstützt hätten, sich dann aber doch lieber für Solidarität mit ihren ausländischen Freunden entschieden. Und es gab solche, die die Aktion schlicht nicht gut fanden, da ihnen sieben statt vier Importplätze grössere Chancen auf einen längeren Verbleib in der Schweiz bringen. Das Verhältnis zwischen Schweizer Spielern und den Ausländern wird in dieser Saison generell schon auf die Probe gestellt. Nicht in allen Clubs mussten die Imports wegen Corona in gleichem Masse auf Löhne verzichten.
Es gibt aber auch jene Schweizer Spieler, die nicht genau wissen, was sie wollen, ausser die Erhöhung der Anzahl Ausländer zu verhindern. Die keinesfalls bereit sind, freiwillig auf noch mehr Geld zu verzichten, um damit eine Annäherung an die Liga zu ermöglichen. Es gibt immer noch jene, die eigentlich gegen Lohnkürzungen waren und sind und diese selbst in Zeiten von Corona nur zähneknirschend akzeptieren. Weil sie die Schuld der Lohnexzesse komplett bei den Clubs sehen, die jahrelang mehr gezahlt hätten, als sie eigentlich sollten und könnten. Weil sie keine Chance mehr auf eine Diskussion auf Augenhöhe sehen, wenn sie nun in Zeiten der Krise zwar auf Geld verzichten, einzelne Clubs aber immer noch einen fünften oder gar sechsten Ausländer verpflichten.
Nur zu betonen, für Diskussionen bereit zu sein, reicht genauso wenig, wie zu protestieren und zu klagen, dass man bei den Entscheidungen aussen vor gelassen wird.
Dabei kann nur dies der nächste Schritt der Spieler sein: Die nach ihrem Empfinden bittere Pille zu schlucken und der Liga ein klares, einheitliches und realistisches Angebot zu machen – inklusive von sich aus offerierten weiteren Einbussen. Nur zu betonen, für Diskussionen bereit zu sein, reicht genauso wenig, wie zu protestieren und zu klagen, dass man bei den Entscheidungen aussen vor gelassen wird. All das ist zu schwammig und unkonkret. Vor allem, weil da auch Aussage gegen Aussage steht: Ligachef Denis Vaucher betont, dass die Spielerseite bislang sehr wohl angehört worden sei.
Darum müsste dieses konkrete Entgegenkommen vonseiten der Spieler auch öffentlich gemacht werden, weil nur das beide Parteien zum aktiven Dialog zwingt und für Klarheit sorgt. Seit Samstag laufen die Telefone und Computer der Spieler heiss, wird in der Sihpu in Gruppenchats eifrig debattiert, was der nächste Schritt sein soll. Ob sie – inklusive der Egoisten unter ihnen – eine Einigkeit finden werden?
Kristian Kapp
Es gibt aber auch jene Schweizer Spieler, die nicht genau wissen, was sie wollen, ausser die Erhöhung der Anzahl Ausländer zu verhindern. Die keinesfalls bereit sind, freiwillig auf noch mehr Geld zu verzichten, um damit eine Annäherung an die Liga zu ermöglichen. Es gibt immer noch jene, die eigentlich gegen Lohnkürzungen waren und sind und diese selbst in Zeiten von Corona nur zähneknirschend akzeptieren. Weil sie die Schuld der Lohnexzesse komplett bei den Clubs sehen, die jahrelang mehr gezahlt hätten, als sie eigentlich sollten und könnten. Weil sie keine Chance mehr auf eine Diskussion auf Augenhöhe sehen, wenn sie nun in Zeiten der Krise zwar auf Geld verzichten, einzelne Clubs aber immer noch einen fünften oder gar sechsten Ausländer verpflichten.
Nur zu betonen, für Diskussionen bereit zu sein, reicht genauso wenig, wie zu protestieren und zu klagen, dass man bei den Entscheidungen aussen vor gelassen wird.
Dabei kann nur dies der nächste Schritt der Spieler sein: Die nach ihrem Empfinden bittere Pille zu schlucken und der Liga ein klares, einheitliches und realistisches Angebot zu machen – inklusive von sich aus offerierten weiteren Einbussen. Nur zu betonen, für Diskussionen bereit zu sein, reicht genauso wenig, wie zu protestieren und zu klagen, dass man bei den Entscheidungen aussen vor gelassen wird. All das ist zu schwammig und unkonkret. Vor allem, weil da auch Aussage gegen Aussage steht: Ligachef Denis Vaucher betont, dass die Spielerseite bislang sehr wohl angehört worden sei.
Darum müsste dieses konkrete Entgegenkommen vonseiten der Spieler auch öffentlich gemacht werden, weil nur das beide Parteien zum aktiven Dialog zwingt und für Klarheit sorgt. Seit Samstag laufen die Telefone und Computer der Spieler heiss, wird in der Sihpu in Gruppenchats eifrig debattiert, was der nächste Schritt sein soll. Ob sie – inklusive der Egoisten unter ihnen – eine Einigkeit finden werden?
Kristian Kapp
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Re: Pressemeldungen
Niemand verzichtet freiwillig auf mehr Lohn. Die einzige griffige Massnahme ist deshalb ein echter Lohndeckel (Salary Cap).
Die Idee von einem sanften Salary Cap ist reinster Nonsens. Denn die "reichen" Clubs mit viel Geld im Rücken (Mäzene, Göttis, Liebhaber des Eissports) scheren sich einen Dreck darum. Die Vernunft ist sogar in der aktuellen Lage nicht eingekehrt. Beinahe jeder Club hat nochmals nachgelegt um im Kampf um den Titel mitspielen zu wollen. Die Solidarität unter den Clubs ist gleich Null. Die Spieler (und auch Fans und Sponsoren) haben auf viel Geld verzichtet. Doch die Clubs haben weiter ausgegeben wo eigentlich Sparmöglichkeit gewesen werden. Aber eben, wenn Club A einen zusätzlichen Ausländer verpflichtet (auch wenn es nur für einen Ersatz aus Abgang oder Verletzung ist) dann zieht Club B automatisch nach. Die Mär vom Nichtabstieg und der Planungssicherheit ist nur deswegen für die Clubs interessant, dass Sie Ihre Firmen am laufen halten können.
ML rechnet mit einem Verlust von 2-3 Mio. Im November waren es 15 Mio. Die Fans, Sponsoren und Spieler haben einen gewaltigen finanziellen Verzicht geleistet.
Wir dürfen auf die Entscheide gespannt sein, welche die Clubs treffen.
Die Idee von einem sanften Salary Cap ist reinster Nonsens. Denn die "reichen" Clubs mit viel Geld im Rücken (Mäzene, Göttis, Liebhaber des Eissports) scheren sich einen Dreck darum. Die Vernunft ist sogar in der aktuellen Lage nicht eingekehrt. Beinahe jeder Club hat nochmals nachgelegt um im Kampf um den Titel mitspielen zu wollen. Die Solidarität unter den Clubs ist gleich Null. Die Spieler (und auch Fans und Sponsoren) haben auf viel Geld verzichtet. Doch die Clubs haben weiter ausgegeben wo eigentlich Sparmöglichkeit gewesen werden. Aber eben, wenn Club A einen zusätzlichen Ausländer verpflichtet (auch wenn es nur für einen Ersatz aus Abgang oder Verletzung ist) dann zieht Club B automatisch nach. Die Mär vom Nichtabstieg und der Planungssicherheit ist nur deswegen für die Clubs interessant, dass Sie Ihre Firmen am laufen halten können.
ML rechnet mit einem Verlust von 2-3 Mio. Im November waren es 15 Mio. Die Fans, Sponsoren und Spieler haben einen gewaltigen finanziellen Verzicht geleistet.
Wir dürfen auf die Entscheide gespannt sein, welche die Clubs treffen.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)
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Re: Pressemeldungen
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/blick-ueber-die-bande-fingerspitzengefuehl-beim-zsc-fehlanzeige-id16363582.html
Très cohérent, bravo!!!!
Très cohérent, bravo!!!!
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Re: Pressemeldungen
[quote=dzumbrunnen post_id=61954 time=1614093044 user_id=450]
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/blick-ueber-die-bande-fingerspitzengefuehl-beim-zsc-fehlanzeige-id16363582.html
Très cohérent, bravo!!!!
[/quote]
Das meinte ich Jeder ist sich selbst der nächste!
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/blick-ueber-die-bande-fingerspitzengefuehl-beim-zsc-fehlanzeige-id16363582.html
Très cohérent, bravo!!!!
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Das meinte ich Jeder ist sich selbst der nächste!
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)
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Re: Pressemeldungen
Was wäre beim salary cap wenn ein Spieler `fremdfinanziert` wird?
Re: Pressemeldungen
kuseli hat geschrieben:
> Was wäre beim salary cap wenn ein Spieler `fremdfinanziert` wird?
dann zählt er sicher nicht dazu, darum heisst es auch "fremdfinanziert" und nicht selberfinanziert.
ein salary-cap in der schweiz ist nicht durchführbar, dies aus diverses mehreren gründen, sei es nur schon aus kontrollgründen da wären aufwand und ertrag dafür weit auseinander und zusätzlich würde man noch weitere graubereiche schaffen. es ist unmöglich da alles zu kontrollieren. dann wird dann halt spieler direkt beim sponsor etc. angestellt und zählt dann nicht zum salary cap, etc. daher macht ein salary cap auch keinen sinn. oder dann wird halt nur ein kleiner lohn in der vereinsagbuchhaltung belastet und der rest dann zahlt ein sponsor etc. das ist dann nicht überprüfbar und die liga kann ja nur die hockey-ag's überpürfen den sponsor, götti etc. aus rechtlichen gründen garantiert sicher nicht. und die liga kann ja nicht sponsoren, geldgebern etc. verbieten den vereinen geld zu geben.
die clubs bzw. ag's müssen endlich lernen wie man richtig wirtschaftet und mit den finanziellen mitteln auskommt die man hat und nicht ständig deutlich mehr ausgeben als man hat. denn das können die ag's nicht. und alle clubs überleben ja auch nur weill jeder club einen götti, mäzen oder eine extra dafür gegründete tochter-organisation etc. hat . auch heutzutage werden ja praktisch bei allen clubs z.t spieler fremdfinanziert, die clubs sehen ja das praktisch als normal an. weil ja die clubs unvernünftigt sind und glück haben dass es immer einen dummen gibt, der dafür zahlt und hilft .
> Was wäre beim salary cap wenn ein Spieler `fremdfinanziert` wird?
dann zählt er sicher nicht dazu, darum heisst es auch "fremdfinanziert" und nicht selberfinanziert.
ein salary-cap in der schweiz ist nicht durchführbar, dies aus diverses mehreren gründen, sei es nur schon aus kontrollgründen da wären aufwand und ertrag dafür weit auseinander und zusätzlich würde man noch weitere graubereiche schaffen. es ist unmöglich da alles zu kontrollieren. dann wird dann halt spieler direkt beim sponsor etc. angestellt und zählt dann nicht zum salary cap, etc. daher macht ein salary cap auch keinen sinn. oder dann wird halt nur ein kleiner lohn in der vereinsagbuchhaltung belastet und der rest dann zahlt ein sponsor etc. das ist dann nicht überprüfbar und die liga kann ja nur die hockey-ag's überpürfen den sponsor, götti etc. aus rechtlichen gründen garantiert sicher nicht. und die liga kann ja nicht sponsoren, geldgebern etc. verbieten den vereinen geld zu geben.
die clubs bzw. ag's müssen endlich lernen wie man richtig wirtschaftet und mit den finanziellen mitteln auskommt die man hat und nicht ständig deutlich mehr ausgeben als man hat. denn das können die ag's nicht. und alle clubs überleben ja auch nur weill jeder club einen götti, mäzen oder eine extra dafür gegründete tochter-organisation etc. hat . auch heutzutage werden ja praktisch bei allen clubs z.t spieler fremdfinanziert, die clubs sehen ja das praktisch als normal an. weil ja die clubs unvernünftigt sind und glück haben dass es immer einen dummen gibt, der dafür zahlt und hilft .
Re: Pressemeldungen
Supporter 1664 hat geschrieben:
> Nimmt irgendjemand diesen guschti ernst?
Definitiv NEIN!!!!
> Nimmt irgendjemand diesen guschti ernst?
Definitiv NEIN!!!!
Re: Pressemeldungen
Auf dem Board ist jeder willkommen, der sich an die Regeln hält, und wenn einem gewisse Äusserungen nicht passen, muss man diesen halt mit entsprechenden Argumenten begegnen. Ich gehe davon aus, dass der Antrieb für Beiträge hier bei den meisten ihr Interesse am oder ihre Sorge um den Klub sind. Dass es teilweise in eine Art "Rachefeldzug" gegen gewisse Exponenten ausartet ist aber auch nicht zu leugnen. Ein Sven Leuenberger bzw. die ganze Familie wurde von gewissen Leuten auf dem PB jahrelang auf unterstem Niveau verunglimpft. Scheint aber auf PB's oder Social Media allgemein verbreitet zu sein.