Pressemeldungen

[hitcher]

tja Schadenfreude ist im Moment die falsche Freude.......es könnte auch unseren CB treffen dann schauen wir wenn die anderen doof lachen.
Im Moment müssen alle am gleichen Strick ziehen und der heisst einfach nur Eishockey....

Amen

[rude]

Schade das der Spenlger Cup nicht ist. Ich find das ein cooles Turnierchen.

Nur schade, dass der Spielplan schon lange draussen ist, sonst hätte man den anpassen können und NLA in der Altjahrswiche spielen können und natürlich schauen gehen.

[Innerspace]

Wirklich Schade um den Spenglercup. Ich hoffe der HCD wird nicht in Schwierigkeiten geraten wegen den fehlenden Einnahmen.
Aber es ist wohl wie beim CB: Eine Saison kann mans knapp verkraften. Eine zweite wäre fatal.

[Talisker]

Anpassungen sind schon publiziert - es profitiert aber vor allem der HCD...

Die Absage des Turniers hat auch Auswirkungen auf den Spielplan der National League. In der letzten Woche des Jahres sind im aktualisierten Kalender nunmehr drei Partien aufgeführt. Am Montag, 28. Dezember, ist das Spiel Davos - Ambri-Piotta vorgesehen, zwei Tage danach die Begegnungen Davos - Zug und Genève-Servette - Lausanne.
Quelle: Watson

[guschti]

hitcher hat geschrieben:
> tja Schadenfreude ist im Moment die falsche Freude.......

so ein quatsch! mit schadenfreude hat das ganze nix zu tun! mir geht es einfach gewaltig auf dem geist wenn (vor allem) die deutschweizerische medienlandschaft den hacedeee so als unkritisierbarer obersuperclub darstellt und schon oft über andere club stellt etc. nur damit dann viele dieser medienheinis, tv-fritzen und sonstige journalisten etc. übertrieben geschrieben dem hacede den hintern küssen damit diese leute dann ferien dort oben in der altjahrswoche verbringen können. das ist was mich wahnsinnig aufregt. und wegem dem geld müssen die klubs endlich aufhören zu jammern. die clubs hätten ja seit april die chance gehabt die gehalter der spieler zu kürzen. darauf hat man verzichtet, selber schuld. das wären die chance gewesen 6!!!!! Monate teile von löhnen zu sparen. da wäre ein ganz ganz schöner grosser batzen zusammen gekommen. dann würde man ende dieser saison vermutlich sogar einee schwarze null schreiben. selber schuld, wenn man so eine chance verpasst. von langfristiger finazieller planung keine spur! ist ja nicht nötig, es gibt immer jemand der die defizte ausgleich im nla-hockey. einfach krank dieses system.

[guschti]

https://www.scb.ch/news/news/artikel/lohnverzichte-bekenntnis-zum-scb


bravo scb! nun hat man beim scb (endlich!) einen teillohnverzicht!
kommt etwas gar spät, da hätte man eigentlich viel früher machen müssen, ok. besser spät als gar nie!. egal. nun ist ja ein teillohnverzicht da, bravo! ist aber auch dringend nötig. ein bravo und ein dank allen beteiligten! bravo

[Aeschbi]

guschti hat geschrieben:
> https://www.scb.ch/news/news/artikel/lohnverzichte-bekenntnis-zum-scb
>
>
> bravo scb! nun hat man beim scb (endlich!) einen teillohnverzicht!
> kommt etwas gar spät, da hätte man eigentlich viel früher machen müssen,
> ok. besser spät als gar nie!. egal. nun ist ja ein teillohnverzicht da,
> bravo! ist aber auch dringend nötig. ein bravo und ein dank allen
> beteiligten! bravo


Natürlich eine gute Sache, aber Verzicht wie lange? 20% weniger Lohn ab Oktober und bis auf Weiteres?

[guschti]

also, ich hoffe doch sehr sehr stark, dass der lohnverzicht ab SEPTEMBER! für die gesamte saison 20/21 gilt. ansonsten macht es nun wahrlich keinen sinn würde dies nur für einen oder mehrere monate gelten. weiss es aber nicht genau. in der mitteilung vom scb stehts ja nicht. evtl. weiss ja ein insider hier drin mehr.

[Mononen17]

rude hat geschrieben:
> Schade das der Spenlger Cup nicht ist. Ich find das ein cooles Turnierchen.

Das fand ich auch einmal, allerdings ist das bereits mindestens etwa 20 Jahre her.
Irgendwie stand damals der Hockeysport mehr im Vordergrund und weniger das Sehen und Gesehenwerden und ja...viiieeel weniger IAIAIAOOOO...
Von dem her ist die Absage für mich leicht zu verschmerzen, für den HCD wohl eher weniger, aber irgendwie werden sich die Bündner finanziell auch durchseuchen, das müssen in dieser Saison ausser Lausanne, Zug und der ZSC aber ohnehin alle.

[Sniper]

Lüthi habe der Mannschaft daher schon im Sommer aufgezeigt, wie es effektiv um den Verein stehe, erzählt Captain Simon Moser. «Da war jedem klar, dass auch wir etwas zu den Sparmassnahmen beitragen müssen.» Letztlich ging es um die Höhe der Beteiligung. Die Mitglieder der Geschäftsleitung verzichten seit Anfang Mai auf 20 Prozent ihres Einkommens, damit war die Messlatte gesetzt. Obwohl sich nicht jeder in derselben Karrierephase und Lohnkategorie befindet, strebten die Spieler laut Moser von Anfang an eine einheitliche Lösung an.

Das Team wie die Geschäftsleitung

Eric Blum, Thomas Rüfenacht und Ramon Untersander führten als Teamvertreter die Verhandlungen mit CEO Lüthi. Es fand auch ein Austausch mit Berufskollegen aus anderen Vereinen statt. «Aber letztlich lässt sich die Situation des SCB nur bedingt mit jener in Zug oder Langnau vergleichen. Wir mussten für Bern eine gute Lösung finden», sagt Moser. Gut 50 Stunden vor dem Saisonstart wurde diese präsentiert: Die Spieler verzichten wie die Mitglieder der Geschäftsleitung und die Angestellten der SCB Eishockey AG mit einem Bruttojahressalär von über 100’000 Franken auf 20 Prozent ihres Gehalts. Die übrigen Mitarbeiter tragen mit einer Lohnreduktion von 10 Prozent ebenfalls ihren Teil zur Kostensenkung bei. Die Regelung gilt vom 1. Mai 2020 bis am 30. April 2021.

Alle Spieler haben eine entsprechende Einverständniserklärung unterzeichnet. «Ich werte das als starkes Zeichen und als Bekenntnis zum SCB. Daher möchte ich mich bei allen bedanken», sagt Lüthi. Die Solidarität ist nicht nur beim letzten Meister gross, auch andere Clubs haben in den letzten Tagen ähnliche Meldungen verbreitet. Beim EV Zug werden die Saläre der Festangestellten (ab 48’000 Franken Bruttlohn) um 7,5 bis 25 Prozent gekürzt. Ob es auch innerhalb der Mannschaft Unterschiede gibt, ist nicht bekannt. Bei Ambri-Piotta soll der kalkulierte Verlust um einen Drittel gesenkt werden, daher erhalten alle Mitarbeiter (ab 84’000 Franken) inklusive der Spieler 22 Prozent weniger, als ursprünglich vereinbart. Bei den SCL Tigers verzichten alle Angestellten (ab 75’000 Franken) auf 15 Prozent ihres Gehalts.

Trotzdem kommt ein vierter Ausländer

Dies ist allerdings nicht sakrosankt. Denn die Langnauer schreiben in der Medienmitteilung: «Fällt das negative Unternehmensresultat Ende Saison 2020/21 unter einer halben Million aus, so erfolgt eine anteilmässige Rückzahlung, und bei einem Unternehmensgewinn erhalten die Mitarbeitenden eine Erfolgsbeteiligung.» Beim wie einleitend erklärt doppelt betroffenen SC Bern, einer deutlich grösseren Organisation mit entsprechend höheren Fixkosten, ist die Situation dramatischer; von schwarzen Zahlen kann man in Bern nicht einmal träumen. Und das, obwohl die Friedli AG, eine Unternehmung für Immobilienprojekte, in den letzten Tagen einen 3-Jahres-Vertrag als Goldsponsor unterzeichnete.

«Nach dem Lohnverzicht der Mannschaft und unter der Prämisse, dass wir die ganze Saison vor 6750 Zuschauern spielen können, rechnen wir mit einem Verlust von 4,5 Millionen Franken», hält Lüthi fest. In diesem Budget ist ein vierter Ausländer enthalten. «Allerdings keiner der Preiskategorie Mark Arcobello», sagt Lüthi und nimmt auf den nach Lugano abgewanderten Topskorer Bezug. Gesucht wird ein Flügel mit Skorerqualitäten. Florence Schelling erzählt, man habe aufgrund der Ungewissheit bewusst noch keinen Entscheid getroffen. Einen konkreten Kandidaten hat die Sportchefin noch nicht an der Angel. «Sonst wäre es falsch, mit einer Verpflichtung zu warten.»