Schlecht, schlechter .....SCB

[great.one]

Wenn ich so arbeiten würde wie unsere Profis dies tun, dann hätte mich mein Arbeitgeber wohl längst "gschpickt".

Selbst wenn ich nur (maximal) 180 Minuten pro Woche arbeiten würde.

Shame on you!

[Paul Coffey]

Die, die von 180 Minuten konzentrierter Leistung sprechen, vergessen wohl das Training, die Vorbereitung und die Aufarbeitung der Spiele. Es würde enorm helfen, wenn man sich dort auch konzentriert. Ansonsten nützt nämlich die Kontentration während des Spiel auch nicht gerade viel.

[great.one]

Paul Coffey hat geschrieben:
> Die, die von 180 Minuten konzentrierter Leistung sprechen, vergessen wohl
> das Training, die Vorbereitung und die Aufarbeitung der Spiele. Es würde
> enorm helfen, wenn man sich dort auch konzentriert. Ansonsten nützt nämlich
> die Kontentration während des Spiel auch nicht gerade viel.

Von Deiner Aussage, Paul Coffey, bin ich nicht überzeugt.

Mir hat vor Jahren ein Trainer gesagt, dass Training primär Spass machen soll. Mit Spass an der Sache zu sein ist besser für den Lernprozess. Und es ist ja ein Lernprozess, ein System, eine Linienzusammenstellung und sonstiges zu trainieren. - Konzentriert schon. Aber mit Spass an der Sache...

Es sind ja auch nicht 180 Minuten, die ein Spieler maximal pro Woche spielt. - Pro Spiel sind's vielleicht zwischen 10 und 20 Minuten...

Und bei maximal 20 Stunden Arbeit (50 mal 20 Minuten + Bonus) pro Jahr/Saison zu einem Stundenansatz von über Fr. 10'000 sollte man m.E. schon etwas erwarten dürfen.

Was mich aktuell am Spiel des SCB stört ist, dass Grundsätzliches verlorengegangen zu sein scheint. Dies ist z.B.

- Schlittschuhtechnik
- Stocktechnik
- Passspiel
- und die Koordination von den drei Dingen.

Gestern Abend gegen den HCD waren diese Schwächen eklatant.

Greez!

[Paul Coffey]

great.one hat geschrieben:
> Paul Coffey hat geschrieben:
> > Die, die von 180 Minuten konzentrierter Leistung sprechen, vergessen wohl
> > das Training, die Vorbereitung und die Aufarbeitung der Spiele. Es würde
> > enorm helfen, wenn man sich dort auch konzentriert. Ansonsten nützt nämlich
> > die Kontentration während des Spiel auch nicht gerade viel.
>
> Von Deiner Aussage, Paul Coffey, bin ich nicht überzeugt.
>
> Mir hat vor Jahren ein Trainer gesagt, dass Training primär Spass machen soll. Mit
> Spass an der Sache zu sein ist besser für den Lernprozess. Und es ist ja ein
> Lernprozess, ein System, eine Linienzusammenstellung und sonstiges zu trainieren. -
> Konzentriert schon. Aber mit Spass an der Sache…

Ja, ich habe ja auch nirgends gesagt, es soll keinen Spass machen. Spass und Konzentration hat sich noch nie gegenseitig ausgeschlossen.

> Es sind ja auch nicht 180 Minuten, die ein Spieler maximal pro Woche spielt. - Pro
> Spiel sind's vielleicht zwischen 10 und 20 Minuten…

Und während der Zeit, die man nicht effektiv spielt, darf die Konzentration nachlassen? Auch nicht das ultimative Gewinner-Konzept...

> Und bei maximal 20 Stunden Arbeit (50 mal 20 Minuten + Bonus) pro Jahr/Saison zu
> einem Stundenansatz von über Fr. 10'000 sollte man m.E. schon etwas erwarten dürfen.

Natürlich. Auch da habe ich nichts dagegen gesagt. Meine Aussage war: Es reicht nicht, wenn man nur 180 Minuten pro Woche konzentrierte Arbeit abliefert, der Verdienst ist dabei eigentlich unwichtig, er schürt aber natürlich berechtigte Erwartungen. Es braucht eben mehr als 180 Minuten. Beim Spiel auf das Eis zu kommen und zu denken, "bei meinem Einsatz bin ich dann schon konzentriert" und es für den Rest der Woche nicht zu sein, reicht eben nicht.
Ich verstehe nicht, was an dieser Aussage nicht "überzeugend" sein soll.

[great.one]

Paul Coffey hat geschrieben:
> Und während der Zeit, die man nicht effektiv spielt, darf die Konzentration
> nachlassen? Auch nicht das ultimative Gewinner-Konzept...

Wenn ich vom Einsatz auf die Bank zurückkehre, dann bin ich nicht mehr im Spiel. Denn es geht darum, dem Körper Ruhe zu geben und den Puls herunterzufahren. - Ich bin also völlig auf mich selbst bedacht. Die Konzentration ist rein auf mich beschränkt.

Die Konzentration kommt erst, wenn ich von der Bank wieder aufstehe und mich auf den Einsatz vorbereite. Komischerweise steigt auch der Puls nur mit dem Aufstehen von der Bank um 20 - 40 Schläge an. Und dann geht's zur Sache.

Und das, Paul Coffey, darfst Du mir glauben. Ich habe über 40 Jahre aktiv Hockey gespielt und 10 Saisons als Trainer geamtet.

Da spreche ich von "Erfahrungswerten" nicht nur von mir selbst, sondern auch von anderen Spielern (die Anzahl anderer Spieler beläuft sich wohl um die 500 bis 700).

Du sprichst ein Gewiner-Konzept an:

Dieses scheint es wirklich zu geben. Der HCD und AdC haben es scheinbar gefunden.........

[avalanche]

1:3 47 Minute. Unser toller Trainer nimmt nach 12 Minuten, notabene 32.9 sec vor Schluss endlich ein Timeout. Bührer und die 2 Trainer nach Basel bitte.

[Paul Coffey]

@great one
Wir reden ja vom Gleichen. Das auf-mich-selber-fokussieren zwischen den Shifts ist ja auch eine Art der Konzentration.
Wenn Du Dir in dieser Phase überlegst, ob du nun zu Hause die Wäsche aus der Maschine genommen hast oder nicht, wirst Du wohl ein Problem haben.
Ich verstehe gerade nicht, was wir hin- und her diskutieren. Es ist doch egal, welche Art von Konzentration wir ansprechen, Kernaussage meinerseits bleibt:180 Minuten pro Woche reichen nicht.

[Maple Leaf]

avalanche hat geschrieben:
> 1:3 47 Minute. Unser toller Trainer nimmt nach 12 Minuten, notabene 32.9
> sec vor Schluss endlich ein Timeout. Bührer und die 2 Trainer nach Basel
> bitte.

Genau, das späte Timeout war schuld!! Feuert ihn!!

[avalanche]

Maple Leaf hat geschrieben:
> Genau, das späte Timeout war schuld!! Feuert ihn!!

Ja genau, unser Trainer ist in nahezu jeder Situation seit August 13 hoffnungslos überfordert, sein Chef übrigens auch, aber bereits längerer Zeit (nur meine Meinung, natürlich!)

[Paul Coffey]

Maple Leaf hat geschrieben:

> Genau, das späte Timeout war schuld!! Feuert ihn!!


Natürlich nicht, aber ich habe mich ehrlich gesagt auch gefragt, was er bei zwei Toren Rückstand mit einem Timeout und einem sechsten Feldspieler 40 Sekunden vor Schluss genau bezweckt.