WM 2013
Verfasst: Mo 6. Mai 2013, 08:38
Einmal mehr ein vielversprechender Start der CH-Nationalmannschaft mit Siegen gegen die "Grossen". Martin Gerber im Tor spielte bisher so, wie ein Torhüter eben spielen muss, wenn die Schweizer eine Chance haben sollen auf diesem Niveau, nämlich überragend. Soweit also nichts neues.
Entscheidend werden aber die Direktbegegnungen gegen Teams wie Weissrussland, Dänemark & Co. sein, welche man ja gemäss schweizerischem Selbstverständnis schlagen "muss". Diese Rolle als quasi selbsternannter Favorit ist ungleich schwieriger als diejenige gegen haushohe Favoriten. Das Spiel "machen" zu müssen liegt den nationalen CH-Auswahlen bisher nicht, was wenig erstaunlich ist, da mit bedeutend mehr Schwierigkeiten verbunden. Wenn sich diese Gegner ähnlich geschickt verhält, wie die CH dies gegen die grossen Hockey-Nationen tut, dann spielt das etwas höhere Niveau in der CH-Liga keine grosse Rolle mehr. Körperlich hat die Mannschaft bisher gut dagegengehalten, obwohl weder die Schweden noch die Kanadier übermässig physisch gespielt haben. Auch hier dürfte es gegen die "zu schlagenden" Teams härtere Abnützungskämpfe setzen.
Aber evtl. ist das aktuelle Team - gerade weil einige hochtalentierte Techniker nicht mit dabei sind - eher wieder auf ein realistisches Hockey abonniert, ohne die Ambitionen, den Zuschauern offensives Zauberhockey demonstrieren zu müssen. Denn damit entfernte man sich letzthin immer weiter vom angestrebten Minimalziel "1/4-Final".
Entscheidend werden aber die Direktbegegnungen gegen Teams wie Weissrussland, Dänemark & Co. sein, welche man ja gemäss schweizerischem Selbstverständnis schlagen "muss". Diese Rolle als quasi selbsternannter Favorit ist ungleich schwieriger als diejenige gegen haushohe Favoriten. Das Spiel "machen" zu müssen liegt den nationalen CH-Auswahlen bisher nicht, was wenig erstaunlich ist, da mit bedeutend mehr Schwierigkeiten verbunden. Wenn sich diese Gegner ähnlich geschickt verhält, wie die CH dies gegen die grossen Hockey-Nationen tut, dann spielt das etwas höhere Niveau in der CH-Liga keine grosse Rolle mehr. Körperlich hat die Mannschaft bisher gut dagegengehalten, obwohl weder die Schweden noch die Kanadier übermässig physisch gespielt haben. Auch hier dürfte es gegen die "zu schlagenden" Teams härtere Abnützungskämpfe setzen.
Aber evtl. ist das aktuelle Team - gerade weil einige hochtalentierte Techniker nicht mit dabei sind - eher wieder auf ein realistisches Hockey abonniert, ohne die Ambitionen, den Zuschauern offensives Zauberhockey demonstrieren zu müssen. Denn damit entfernte man sich letzthin immer weiter vom angestrebten Minimalziel "1/4-Final".