SWE Rudolf Steiner Schule ON ICE!

Themen rund um den SCB.
Maple Leaf
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Re: SWE Rudolf Steiner Schule ON ICE!

Beitrag von Maple Leaf » Di 22. Nov 2022, 07:50

BigBear hat geschrieben:
> Ich finde auch das der Anstand gewährt werden muss. Ich finde aber auch,
> dass das Niveau hier drin meist ganz OK ist. Falls nicht kann und soll der
> Webmaster einschreiten, was er / sie sicher auch tut. In den Sozialen
> Medien wie Facebook etc. ist es teilweise wirklich unterste Schublade.
>

Ja


> Nun wieder zum SCB: Ich befürchte, auch wenn "erst" bald Halbzeit
> ist, dass wir es auch diese Saison verpassen werden uns für die PO zu
> qualifizieren. Hier meine Gründe:

Gut möglich.

> - Es scheint wirklich so als wäre der SCB eine Wohlfühloase geworden. Wo
> ist nur der unbedingte Wille zurück zum Erfolg? Ausser bei DiDo kaum zu
> erkennen, auch nicht bei unseren sogenannten Leader wie Scherwey, Unti,
> Moser und wie sie alle heissen.

Nein

> - Wir haben die schwächsten Ausländer der Liga

Nein

> - Wir haben die schwächsten Torhüter der Liga

Doppel-Nein

> - Bei uns in Bern ist und bleibt der Druck gewaltig (jetzt erst recht!), an
> dem sind schon so viele zerbrochen. Wer und wo sind die wahren Leader?
>
> Selbstverständlich hoffe ich, dass ich mich täusche und der SCB bald in
> Fahrt kommen wird.
>
> Für immer schwarz, gäub und rot! 🖤💛❤️

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Re: SWE Rudolf Steiner Schule ON ICE!

Beitrag von Veteran » Di 22. Nov 2022, 11:46

@Maple Leaf
Du hast vergessen..

Wir haben die schlechtesten WC Schüsseln
Wir haben die schlechtesten Bäre- Zipfel…
Wir haben die schlechtesten….
😀😀😀

Talisker
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Re: SWE Rudolf Steiner Schule ON ICE!

Beitrag von Talisker » Di 22. Nov 2022, 18:14

Wenn einer nicht zähnefletschend an der Bande steht, heisst das noch lange nicht, dass eine "Wohlfühloase" herrscht.

McSorley hat in Lugano vermutlich nicht genau die gleichen Methoden anwenden können wie seinerzeit in Genf, eine Wohlfühloase wird es deswegen aber trotzdem nicht gewesen sein. Aber er fand weder taktisch noch im Umgang mit den Spielern einen erfolgreichen Weg - die Konstellation von ehedem in Genf, wo er mehrheitlich eine ebenso solide wie limitierte Handwerkertruppe beisammen hatte, garniert mit sehr guten Ausländern, hat Methoden und Taktiken erlaubt / gefordert, welche nicht 1 zu 1 auf andere Teams übertragbar sind. Entsprechend hatte der Einfluss McSorleys abgenommen.

Söderholm führt sich nicht auf wie ein Drill-Sergeant bei den Marines, nur um bei der Galerie Punkte zu sammeln. Aber er ist auch bekannt dafür, dass er - unabhängig vom "Starstatus" eines Spielers - die nötige Kritik anbringt. Anhand von ein paar aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen von Spielern anlässlich der Trennung von Lundskog das Statement zu schmieden, es fehle beim SCB an der Einstellung, ist sehr spekulativ.

Im heutigen Interview in der BZ bezeichnet Söderholm übrigens die gleichen Baustellen, welche wir als Pöbel schon länger anprangern. Fehlende Balance zwischen Offensive und Defensive, übermotiviertes Herumgerenne (jeder will überall helfen), zu viele verlorene Zweikämpfe usw., wobei die Mängel sich naturgemäss gegenseitig hochschaukeln. Womit zumindest der Nachweis erbracht wäre, dass unsere stetige "Nörgelei" doch einen wahren Kern hatte.

Ich bin zuversichtlich, dass Söderholm die kritischen Punkte angeht und die nötigen taktischen Korrekturen vornimmt. Und weil wir nicht von noch nie dagewesenen taktischen Neuerungen reden, sondern viele Verbesserungen eigentlich dem Hockey-ABC entsprechen, sollte die Wirkung nicht erst im nächsten Februar sichtbar sein. Die Rückkehr von Spielern wie DiDo + Kahun wird einen positiven Effekt haben.

Ausserdem: Ebbett + Raffainer müssen sich ernsthaft überlegen, was in der Verteidigung gehen soll - ob Gélinas wirklich eine seinem Renommé und Gehalt entsprechende Rolle in der Verteidigung einnehmen kann, muss nach dem bisher gezeigten bezweifelt werden. Entweder hat der ein ernsthafteres chronischen Zipperlein, oder sonst eine Leistungsbaisse, von welcher ab schon letzte Saison die Rede war (nach seiner Rückkehr nach SWE). Auf die langsam als chronisch zu bezeichnende Schwäche der sportlichen Leitung in Sachen "Transfers von verletzten Spielern" wurde schon mehrmals eingegangen. In der Defense wäre der SCB dringendst auf einen "Verteidigungsminister" angewiesen. Loeffel ist sehr alleine, Unti schiesst mehr Böcke als auch schon + muss zudem aufpassen, dass es ihn beim nächsten groben Check nicht wieder ins Spitalbett haut.

Ob man mitten in der Saison nun noch einen Tömmernes-Klon findet, ist fraglich, mal abgesehen von der Frage, wie viel Kohle der SCB dafür noch im Kässeli hätte.

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