Mögliche Trainer Kanditaten

Themen rund um den SCB.
Bluthund
User
Beiträge: 140
Registriert: Mi 13. Jan 2021, 21:23

Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von Bluthund » So 16. Jan 2022, 20:02

Vor seinem Job bei de Chäsbuebe wurde er schon mal mit dem SCB in Verbindung gebracht Jason O Leary was meint ihr dazu?

Veteran
User
Beiträge: 290
Registriert: Sa 16. Nov 2019, 18:31

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von Veteran » So 16. Jan 2022, 20:05

No comment….

guschti
User
Beiträge: 1622
Registriert: Mo 20. Nov 2017, 12:59

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von guschti » So 16. Jan 2022, 21:43

nunja bei langnau hats bei j.o. nicht funktioniert, bei langenthal hingegen schon. obs beim scb funktionieren würde, keine ahnung, dafür kenne ich den oleary zu wenig. leider wollen riccardo fuhrer und hannu jortikka nicht mehr :D :D :D :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :lol: 8-) :mrgreen: :D :mrgreen:

mögliche trainer-namen(keine ahnung ob realistisch oder nicht):
- H. Ehlers (dem ist es "nur" als nati-trainer der dänen doch arg langweillig)
- S. Hallam (siehe kommentarbei ehlers, dem wird es doch als nati-trainer von schweden auch langweillig)
- K. Schläpfer (will ja unbedingt trainer sein, den posten als lagunenthal-sportchef stinkt dem)
- R. Krueger
- S. Pelletier
- B. Hartley
- P. Andersson (Vater von Calle)
- P. Gross
- S. Lefebvre
- B. Tapper
- C. Julien
- A.Vigneault
- S. Aubin
- G. Gilbert
- G. Dwyer
- M. Therrien
- T. Pokel
- C. Clouston
- M. Stewart
- D. Lacroix
- D. Ceman


und noch einige mehr

Sniper
User
Beiträge: 3621
Registriert: Fr 19. Okt 2012, 12:34

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von Sniper » So 16. Jan 2022, 22:18

Nachfolger von Lundskog wäre so was von klar: Guschti :lol:

Talisker
User
Beiträge: 6328
Registriert: Do 11. Okt 2012, 22:51

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von Talisker » Mo 17. Jan 2022, 09:40

Ich war noch nie ein Freund von Trainerentlassungen, ausser man musste einen Grundlagenirrtum korrigieren à la Nachbaur (...was selten vorkommt...), oder wenn wenn sich Team und Trainer unrettbar entfremdet haben. Mit Ausnahme von den 3 Saisons mit Jalonen und (waren es 4 Saisons??) der Zeit mit van Boxmeer wechselt(e)man beim SCB die Trainer häufig, und aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Das reichte bekanntlich von "zu wenig attraktiver Spielweise" bis zum Standard von "zu wenig Erfolg". Hat einer auf Anhieb Erfolg, aber keinen grossen Namen (Lars Leuenberger) ist dies auch verdächtig. Wenig überraschend steht auch der aktuelle Trainer in der Kritik.

Im Vergleich zu den grossen Zeiten hat sich die Ausgangslage entscheidend verändert: Früher gehörte das Team qualitativ zur Spitze der NLA, zwar nicht unbedingt in Sachen individuelle Klasse, aber im Gesamtpaket. Dazu gehörte auch eine gewisse "Pflegeleichtigkeit", d.h. eigentliche Diven und Stinkstiefel gab es nicht, und für Trainer, welche damit nichts anzufangen wussten, gab es wenig Ausreden.

Mittlerweile hat sich dies verändert. In den letzten Jahren konnten Abgänge nicht mehr gleichwertig oder - wegen Corona-Unsicherheiten - gar nicht ersetzt werden. Fehler der Vorgänger:innen vom Pabba haben dazu fast noch mehr beigetragen als die Corona-Situation. Mit der Folge, dass in der Phase, wo man sich nach langer Erfolgssträhne eher auf dem absteigenden Ast befand und noch befindet, der Schaden nicht minimiert, sondern teilweise noch beschleunigt worden ist. Diese Feststellung der mangelhaften Qualität machte man nicht nur hier auf dem PB, sondern auch extern.

Wenn frustrierte Fans nun den Vergleich mit Rappi ziehen und - auf den Trainer gemünzt - die Diagnose stellen, dass ja "selbst in Rappi" von den Trainern mehr aus dem Team herausgeholt werde, so wird die Situation verkannt. Rappi hat sich in den letzten Saisons schrittweise verbessert, der SCB hat sich schrittweise verschlechtert. In beiden Fällen geschah dies nicht mit Pauken und Trompeten, sondern (fast) unmerklich. Bei genauerem Hinsehen würde man vermutlich feststellen, dass in Rappi die Anzahl der "Nonvaleurs" kleiner ist als beim SCB, und die Riege der sogenannten "Führungsspieler" mindestens so gross, wenn nicht grösser, ist als wie beim SCB.

Vor Weihnachten hat der SCB und andere Kellerkinder davon profitiert, dass Lausanne, Lugano, Genf und auch der ZSC geschwächelt und viele Punkte abgegeben haben. Dieses Larifari bzw. die "Long Quali" Krankheit kennt man vom ehemaligen SCB ja zur Genüge. Und wie üblich lässt die Krankheit dann jeweils nach Weihnachten nach und es wird energischer gespielt. Der SCB wird deshalb nun dort eingereiht, wo man es erwarten musste. Vielleicht nicht gerade im besten Fall, aber trotzdem nicht überraschend. Wenn alle gesund sind und es einigermassen gut läuft, d.h. das Selbstvertrauen nicht gerade ganz am Boden ist, so kann man sich noch etwas verbessern. Für mehr als das hintere Mittelfeld bräuchte es aber schon ein Hockeywunder.

Mein Fazit: Gründe für den voraussehbaren Kriechgang des SCB diese Saison gibt es einige. Kann sein, dass die Trainer auch ihren Anteil haben, nur steht ihr "Verschulden" nicht auf dem Podest bei der Hitliste, sondern da müssten viel anderes vorher korrigiert werden, bevor man die Schuld wieder dem Übungsleiter in die Schuhe schieben kann. Für Heiterkeit sorgt immerhin der Ruf nach Heinz Ehlers, nachdem man vorher ein paar Saisons lang nicht gemerkt hat, warum Jalonen so spielen liess, wie er es eben tat. Wenigstens würde Ehlers nun auf mehr Verständnis für seine Spielweise stossen, welche er anwendet, wenn's nicht für mehr reicht. Aber nur etwa für eine Saison, danach kämen wieder die Strategen mit der Behauptung, die Ovechkins des armen Mannes könnten so ihr offensives Talent ja gar nicht entfalten, die ansonsten überschäumende Kreativität werde mit dem blöden "safety first" abgetötet, usw. usw. Aber die bewährte Routine hat ja auch was für sich...

Bluthund
User
Beiträge: 140
Registriert: Mi 13. Jan 2021, 21:23

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von Bluthund » Mo 17. Jan 2022, 14:10

Talisker hat geschrieben:
> Ich war noch nie ein Freund von Trainerentlassungen, ausser man musste
> einen Grundlagenirrtum korrigieren à la Nachbaur (...was selten
> vorkommt...), oder wenn wenn sich Team und Trainer unrettbar entfremdet
> haben. Mit Ausnahme von den 3 Saisons mit Jalonen und (waren es 4
> Saisons??) der Zeit mit van Boxmeer wechselt(e)man beim SCB die Trainer
> häufig, und aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Das reichte
> bekanntlich von "zu wenig attraktiver Spielweise" bis zum
> Standard von "zu wenig Erfolg". Hat einer auf Anhieb Erfolg, aber
> keinen grossen Namen (Lars Leuenberger) ist dies auch verdächtig. Wenig
> überraschend steht auch der aktuelle Trainer in der Kritik.
>
> Im Vergleich zu den grossen Zeiten hat sich die Ausgangslage entscheidend
> verändert: Früher gehörte das Team qualitativ zur Spitze der NLA, zwar
> nicht unbedingt in Sachen individuelle Klasse, aber im Gesamtpaket. Dazu
> gehörte auch eine gewisse "Pflegeleichtigkeit", d.h. eigentliche
> Diven und Stinkstiefel gab es nicht, und für Trainer, welche damit nichts
> anzufangen wussten, gab es wenig Ausreden.
>
> Mittlerweile hat sich dies verändert. In den letzten Jahren konnten Abgänge
> nicht mehr gleichwertig oder - wegen Corona-Unsicherheiten - gar nicht
> ersetzt werden. Fehler der Vorgänger:innen vom Pabba haben dazu fast noch
> mehr beigetragen als die Corona-Situation. Mit der Folge, dass in der
> Phase, wo man sich nach langer Erfolgssträhne eher auf dem absteigenden Ast
> befand und noch befindet, der Schaden nicht minimiert, sondern teilweise
> noch beschleunigt worden ist. Diese Feststellung der mangelhaften Qualität
> machte man nicht nur hier auf dem PB, sondern auch extern.
>
> Wenn frustrierte Fans nun den Vergleich mit Rappi ziehen und - auf den
> Trainer gemünzt - die Diagnose stellen, dass ja "selbst in Rappi"
> von den Trainern mehr aus dem Team herausgeholt werde, so wird die
> Situation verkannt. Rappi hat sich in den letzten Saisons schrittweise
> verbessert, der SCB hat sich schrittweise verschlechtert. In beiden Fällen
> geschah dies nicht mit Pauken und Trompeten, sondern (fast) unmerklich. Bei
> genauerem Hinsehen würde man vermutlich feststellen, dass in Rappi die
> Anzahl der "Nonvaleurs" kleiner ist als beim SCB, und die Riege
> der sogenannten "Führungsspieler" mindestens so gross, wenn nicht
> grösser, ist als wie beim SCB.
>
> Vor Weihnachten hat der SCB und andere Kellerkinder davon profitiert, dass
> Lausanne, Lugano, Genf und auch der ZSC geschwächelt und viele Punkte
> abgegeben haben. Dieses Larifari bzw. die "Long Quali" Krankheit
> kennt man vom ehemaligen SCB ja zur Genüge. Und wie üblich lässt die
> Krankheit dann jeweils nach Weihnachten nach und es wird energischer
> gespielt. Der SCB wird deshalb nun dort eingereiht, wo man es erwarten
> musste. Vielleicht nicht gerade im besten Fall, aber trotzdem nicht
> überraschend. Wenn alle gesund sind und es einigermassen gut läuft, d.h.
> das Selbstvertrauen nicht gerade ganz am Boden ist, so kann man sich noch
> etwas verbessern. Für mehr als das hintere Mittelfeld bräuchte es aber
> schon ein Hockeywunder.
>
> Mein Fazit: Gründe für den voraussehbaren Kriechgang des SCB diese Saison
> gibt es einige. Kann sein, dass die Trainer auch ihren Anteil haben, nur
> steht ihr "Verschulden" nicht auf dem Podest bei der Hitliste,
> sondern da müssten viel anderes vorher korrigiert werden, bevor man die
> Schuld wieder dem Übungsleiter in die Schuhe schieben kann. Für Heiterkeit
> sorgt immerhin der Ruf nach Heinz Ehlers, nachdem man vorher ein paar
> Saisons lang nicht gemerkt hat, warum Jalonen so spielen liess, wie er es
> eben tat. Wenigstens würde Ehlers nun auf mehr Verständnis für seine
> Spielweise stossen, welche er anwendet, wenn's nicht für mehr reicht. Aber
> nur etwa für eine Saison, danach kämen wieder die Strategen mit der
> Behauptung, die Ovechkins des armen Mannes könnten so ihr offensives Talent
> ja gar nicht entfalten, die ansonsten überschäumende Kreativität werde mit
> dem blöden "safety first" abgetötet, usw. usw. Aber die bewährte
> Routine hat ja auch was für sich...


Bin auch gegen Trainer Entlassungen aber der SCB ist gewöhnt an das Kanadische System ich erinnere mich Als Man in Lausanne 1:4 verlor war Martin Plüss als Experte im Studio er sagte zu jeder Mannschaft was aber zum SCB schweigte er zu meinen Verwundern er wollte sich offenbar nicht die Finger verbrennen nun unter Lundskog kan ich im besten Willen Kein System erkennen Abwehr löchrig wie Emmentaler Käse Powerplay unter aller Sau System sieht irgendwie anders aus wie sieht die Sache aus wen der SCB und der Kühle Schwede auch die Pre Playoffs Verkacken Tschüüs Lundskog

Supporter 1664
User
Beiträge: 1153
Registriert: Mi 10. Okt 2012, 10:39

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von Supporter 1664 » Mo 17. Jan 2022, 16:13

Trainerentlassungen bringen in den seltensten Fällen einen Effekt über eine längere Zeit. Kurz kann es wirken, meist mehr nicht.
Das nicht zu erkennende Spielsystem von Lundskog, gepaart mit der miserablen Defensivleistung und dem dünnen Kader ist eine teuflische Mischung.
Was es jetzt aber braucht ist etwas Geduld UND die Spieler. Mit einem Wechsel an der Bande würde man den Spielern eine weitere Bestätigung geben, dass es nicht an ihnen liegt. Deshalb Lundskog behalten.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

Bluthund
User
Beiträge: 140
Registriert: Mi 13. Jan 2021, 21:23

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von Bluthund » Mo 17. Jan 2022, 16:42

Supporter 1664 hat geschrieben:
> Trainerentlassungen bringen in den seltensten Fällen einen Effekt über eine
> längere Zeit. Kurz kann es wirken, meist mehr nicht.
> Das nicht zu erkennende Spielsystem von Lundskog, gepaart mit der
> miserablen Defensivleistung und dem dünnen Kader ist eine teuflische
> Mischung.
> Was es jetzt aber braucht ist etwas Geduld UND die Spieler. Mit einem
> Wechsel an der Bande würde man den Spielern eine weitere Bestätigung geben,
> dass es nicht an ihnen liegt. Deshalb Lundskog behalten.

Höre immer nur Geduld Geduld und nochmal Geduld hören das die Sponsoren und Geldgeber auch so die Frage ist wie viele Niederlage kan sich der kühle Schwede noch erlauben ist eine Frage der Zeit bis es heisst Herr Lundskog Schweden einfach und ob das die Fans mit sich machen lassen bezweifle ich in Corona Zeiten sind es sowie so weniger Fans und wen man denKaugummi Schänder durch seucht noch weniger ich schaue keinen Match mehr unter Lundskog TV heisst die Alternative BASTA

hitcher
User
Beiträge: 1413
Registriert: Sa 22. Dez 2012, 18:08

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von hitcher » Mo 17. Jan 2022, 16:42

Supporter 1664 hat geschrieben:
> Trainerentlassungen bringen in den seltensten Fällen einen Effekt über eine
> längere Zeit. Kurz kann es wirken, meist mehr nicht.
> Das nicht zu erkennende Spielsystem von Lundskog, gepaart mit der
> miserablen Defensivleistung und dem dünnen Kader ist eine teuflische
> Mischung.
> Was es jetzt aber braucht ist etwas Geduld UND die Spieler. Mit einem
> Wechsel an der Bande würde man den Spielern eine weitere Bestätigung geben,
> dass es nicht an ihnen liegt. Deshalb Lundskog behalten.

Unter diesem Aspekt hast du völlig Recht. Aber spätestens Ende Saison sollte wohl Schluss sein. Obschon die Regeln des Sports sind nun mal so wie sie sind. Ich gehe davon aus das nach weiteren 2 Niederlagen gegen die Stinker (was leider ziemlich sicher ist) die Schwedentruppe nicht mehr zu halten ist.

Das Interview mit dem Capitano am Samstag sagte eigentlich alles. Null Plan auf allen Stufen.

Veteran
User
Beiträge: 290
Registriert: Sa 16. Nov 2019, 18:31

Re: Mögliche Trainer Kanditaten

Beitrag von Veteran » Mo 17. Jan 2022, 16:53

@hitcher
Wie er leibt und lebt…“kein Plan auf allen Stufen…“
- so ein Käse…
Gemäss meinen Info erreicht die Trainerstaff die Spieler noch….also das Geld lieber in Spieler investieren - da bin ich voll beim Blick-Rocky😀

Antworten