HCFG - SCB / SCB - HCL (3. & 4. 12.2021)

Themen rund um den SCB.
hitcher
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Re: HCFG - SCB / SCB - HCL (3. & 4. 12.2021)

Beitrag von hitcher » So 5. Dez 2021, 10:35

Leute … der Bereich pre-Playoffs ist momentan wohl das höchste aller Gefühle für den SCB. Besser als wie letztes Jahr am Ende rumzumurksen.
Es gibt manchmal Spieler welche bei einem Verein nicht funktionieren und bei einem anderen den Knopf aufmachen.

Olofsson, Pestoni um nur 2 zu nennen welche jetzt anderswo performen…. Bei anderen ist es gerade umgekehrt.

Aber Cory ist wirklich ein Schatten seiner selbst…

Supporter 1664
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Re: HCFG - SCB / SCB - HCL (3. & 4. 12.2021)

Beitrag von Supporter 1664 » So 5. Dez 2021, 12:33

hitcher hat geschrieben:
> Leute … der Bereich pre-Playoffs ist momentan wohl das höchste aller
> Gefühle für den SCB. Besser als wie letztes Jahr am Ende rumzumurksen.
> Es gibt manchmal Spieler welche bei einem Verein nicht funktionieren und
> bei einem anderen den Knopf aufmachen.
>
> Olofsson, Pestoni um nur 2 zu nennen welche jetzt anderswo performen…. Bei
> anderen ist es gerade umgekehrt.
>
> Aber Cory ist wirklich ein Schatten seiner selbst…

Ehrlicherweise muss man sagen, dass Cory immer noch der Beste Torschütze im Kader ist (Anzahl erzielte Tore). Aber ja, von Conacher MUSS ganz einfach mehr kommen.
Hoffe, dass Daugavins und Jeffrey bald das Problem lösen können.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

Talisker
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Re: HCFG - SCB / SCB - HCL (3. & 4. 12.2021)

Beitrag von Talisker » So 5. Dez 2021, 12:48

Dafür, dass Lugano sein schnelles Kombinationsspiel pflegte und mehrheitlich in (sicherem...) Scheibenbesitz war und auch immer wieder den Abschluss suchte, muss man einmal mehr Wüthrich loben, dass er uns so lange im Spiel gehalten hat. Der SCB kam zwar zu wenigen, dafür aber sehr guten Möglichkeiten, welche aber eben meistens vergeigt worden sind. Im Powerplay sind wir nach wie vor zu unsicher und zu wenig präzise, um diese auszunützen, wenn es drauf an käme. Zudem spielte Lugano genau das Spiel, dass dem SCB nicht behagt, nämlich ein Forechecking von vorne bis hinten und Störarbeit auf dem ganzen Feld. Immerhin, man vermag sich mittlerweile trotz solchem Dauerdruck besser zu wehren als auch schon, aber vieles muss dann überhastet werden und das ganze SCB-Gebilde wackelt. Im Bemühen, Ruhe zu bewahren, wird hinten oft der Puck vertändelt, oder man kreiert die kritischen Situationen geradezu selber - bis dann in der Panik die Scheibe unkontrolliert weggedroschen werden muss, entweder über das Plexi oder dem Gegner auf den Stock. Zwar war der SCB nahe an einer Überraschung mit 3 oder zumindest 2 Punkten, was aber - ohne Fanbrille betrachtet - nicht ganz dem Spielverlauf entsprochen hätte. Die Luganesi hätte man dann mit dem üblichen "wer sie nicht macht, bekommt sie" abspeisen können. Diesmal wirkten sich aber die kleinen Fehler und die vielen Unterzahlspiele dann doch noch aus (reguläre Spielzeit), und die Möglichkeit auf 2 Punkte vergab man mit der grössten Chance der Nachspielzeit. Und Penaltyschiessen haben wir auch zu meisterlichen Zeiten nicht gekonnt, wo wir ausser Krüger (...und auch der nur begrenzt...) niemanden hatten, der wusste wie es geht. Fazit: Gegen 2 starke Gegner je einen Punkt geholt, wobei Lugano bedeutend besser spielte als Fribourg. Trotzdem, der SCB macht eine bessere Falle als noch vor ein paar Wochen. Die totale Hilflosigkeit ist nicht mehr derart offensichtlich, und dafür, dass bei einem nicht eben kleinen Teil des Teams das Können limitiert ist oder aber dieses seit Monaten nicht auf's Eis gebracht wird, schlägt man sich ordentlich. Da darf man auch der Trainercrew ein Kränzchen winden, welche den Buben doch so etwas wie taktische Ordnung eingebläut hat. Übrigens habe ich die Flügelläufe und die Kampfkraft eines Jeremi Gerber durchaus vermisst.

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