Neuer Sportchef

[derpaul]

Maple Leaf hat geschrieben:
> Gruss an derpaul, baeren fan und Konsorten, welche in gefühlten 10 Mio. Worten diesen
> Namen niemals ernsthaft nannten. Ich gratuliere ausdrücklich zu den Gewährtsleuten,
> Insidern und was-weiss-ich-noch-wem. Nichts gegen ein "fröhliches
> Miträtseln" hier im Forum, aber pausenlos so tun, als sei man wichtig + wisse
> alles kommt nervig rüber.


Danke für den Gruss ! Der kopierte Bericht von mir(weiter oben) habe ich ja schon vor etwa zwei Wochen hierdrin ins SCB-Pinboard gesellt(geschrieben schon mitte April). Wieso dieser wieder aufgewärmt wird und erneut hier drin von jemand anderem hineingestellt wird, keine Ahnung. Meine Texte dienen nur zur Unterhaltung/Disskussion und zur Polemik. und ich hatte NIE irgendwo geschrieben, dass ich alles weiss oder extrem wichtig sei, das ist total falsch und das lasse ich nicht gelten!
und noch etwas anderes und da erlaube ich mir noch etwas dazu zu schreiben: Wo bitteschön tue ich so: "pausenlos als sei man wichtig + wisse alles was kommt"? Solchen anspruch habe ich nicht und hatte ich nie. Meine Texte sind frei erfunden(für die es immer noch nicht geschnallt haben!) und dienen eben der Unterhaltung und Disskussion, nicht mehr oder weniger. Jeder kann dies für einen groben Schwachsinn/Blödsinn oder was auch immer halten, da habe ich nichts dagegen. Aber diesen Vorwurf des "Wichtigtuers" und "Alleswisser" lasse ich nicht gelten und finde ich nicht akzeptabel, weil komplett falsch. und "pausenlos" ist auch völlig übertrieben. Ist ja höchstens pro Monat nur einen (!) solchen Text hier im SCB-Pinboard, mehr aber auch nicht. Wenns jetzt wöchentlich oder gar täglich wäre, ja dann würde ich diesen Vorwurf gelten lassen, so aber nicht! Nun lassen wir das ganze sein und ruhen. noch ein Hinweis dazu -> Etvl. sollte man alle meine ersten Zeilen mal lesen was ich zuanfang hier drin geschrieben habe(Man beachte vor allem den text zwischen dem gelben pfeil und gelben ausrufezeichen) :

"Seid gegrüsst, Liebe Freunde und Freundinnen (schreiben hier eigtl. auch Frauen?) des Teebeutels und die, die es noch werden.....
Dies hier ist mein erster offizieller Text im scb-pinboard. ja, ich bins, der echte "derpaul" früher aktiv auf dem forum von hockeyfans. der eine oder andere hat auch schon mal von mir gelesen und so habe mich dazu entschieden, hier mit meinem richtigen Namen zu schreiben und "exklusiv" nur noch im scb-pinboard! Meine Texte dienen nur zur reinen Unterhaltung/ polemik etc und sind meist absichtlich sehr polemisch und manchmal oft übertreibend und sind nur zur unterhaltung, diskussion und so gedacht. Niemand muss meine Texte lesen und so.... ich bin auch nicht der ernst sondern derpaul! Also liebe freunde des Mondkalbes, nun freue mich auf spannende und unspannende Disskussionen etc., also liebe Freundinnen und Freude der Teflonpfannen, freundlichst grüsst euch derpaul."


Hier habt ihr nun ruhe vor mir hier drin! dankeschön und tschüss es grüsset derpaul!

[Ludi]

ich persönlich finde den entscheid gut. einen sportchef mit viel erfahrung war eh nicht auf dem mark! ebbett hat etwas distanz gewonnen und hat sicher gute kontakte nach übersee und er kennt den ch-markt. gegen rüfenacht hat eventuell gesprochen, dass er noch ein mitglied des teams ist... egal, raffainer hat sicher gut entschieden! hoffentlich kann uns das team raffainer/ebbett wieder auf kurs bringen!

[Innerspace]

Good Luck Andrew!
So wie ich jeweils vernehme, ist Ebbett durchaus ein Berner geworden und fühlt sich wohl in der Hauptstadt.
Vielleicht klappts ja bald auch mit dem Berndütsch!

Wo bleibt der Shitstorm?

[great.one]

Innerspace hat geschrieben:
> Good Luck Andrew!
> So wie ich jeweils vernehme, ist Ebbett durchaus ein Berner geworden und
> fühlt sich wohl in der Hauptstadt.
> Vielleicht klappts ja bald auch mit dem Berndütsch!
>
> Wo bleibt der Shitstorm?

Jaja, die Hauptstadt des Kantons Bern ist schon eine schöne Stadt, da lässt es sich gut leben.

Und falls Du die Bundesstadt gemeint hast: Copy&paste....

[Mononen17]

Andrew Ebbett gehörte zu der seltenen Sorte der ausländischen Spieler die sich absolut mit den Farben identifiziert haben für die sie auflaufen.
Finde ich cool, dass er nun in dieser Form dem SCB erhalten bleibt und bin gespannt darauf wie er sich "metzget".
Jedenfalls erwarte ich von ihm so einiges mehr als nur "Jetzt muess öppis passiere" und eines ist jetzt bereits sicher, nämlich das er mit Sicherheit näher an der Mannschaft sein wird als es Madame je war...
Good Luck Andrew und so langsam dürfte es für ihn wohl auch an der Zeit sein wenigstens etwas Deutsch zu lernen, aber in erster Linie zählt natürlich die Fähigkeit dieses, gerade beim SCB 2021, höchst anspruchsvolle Amt so gut wie möglich auszufüllen, wäre dann wieder das erste mal, seit nun mehr 5 Jahren...

[ExilBär]

Punkt 1: ich traue Ebbett absolut zu die nötigen Skills für diesen Job zu haben / sich innert nützlicher Frist anzueignen.

Punkt 2: SCB..."wir brauchen in dieser Situation einen Sportchef mit Erfahrung"
Auch SCB "wir wählen Andrew Ebbett"...

Also die Kommunikation könnte man zu gegebener Zeit genau so optimieren wie unseren Kader

PS: mag jemand den BZ Artikel dazu ins Pinboard kopieren?

[Kobasew]

Nach Ebbetts Wahl
stellen sich Fragen
Der 38 Jahre alte Kanadier kehrt in neuer
Rolle zum SC Bern zurück. Wie seine
Vorgängerin Florence Schelling ist Ebbett als
Sportchef ohne Erfahrung.
Reto Kirchhofer
Der Kanadier wird ab 1. Juni Sportchef in Bern.
Nicht der frühere Kloten-Sportchef Pascal
Müller, nicht SCB-Spieler Thomas Rüfenacht:
Der neue Berner Sportchef heisst Andrew Eb-
bett. Sportdirektor Raeto Raffainer hatte 15
Kandidaten auf der Liste, brach diese runter
auf ein Trio, führte Gespräche und liess sich
vom «Gesamtpaket Ebbett mit allen Stärken
und Schwächen» überzeugen.
Know-how, Netzwerk, Persönlichkeit, detail-
liert in der Beurteilung, klarer Plan: So preist
Raffainer den neuen Sportchef an. Und die
Schwächen? «Er spricht kein Deutsch. Das ist
in der Kommunikation nach aussen kein Pro-
blem, auf Büroetage wäre Deutsch aber
hilfreich.»
Nach der Trennung von Florence Schelling
hatten die Entscheidungsträger mit ihrer
Kommunikation die Latte in Bezug auf die
Nachfolge gleich selbst hoch gelegt. Geschäfts-
führer Marc Lüthi liess sich zitieren, Schelling
bringe «für die kurz- und mittelfristig schwie-
rige Situation des SCB nicht die genügend
grosse Erfahrung mit». Raeto Raffainer, Leiter
Sport, sprach davon, dass der Club eine Per-
son «mit sehr, sehr hohem sportlichem Fach-
wissen» benötige.
Viele folgerten aus diesen Worten, dass für
den Job demnach nur eine Person vom For-
mat eines Sven Leuenberger, Martin Stei-
negger oder Paolo Duca infrage komme.
Auch Ebbett fehlt die Erfahrung
Entsprechend war Raffainer in den letzten
Wochen bemüht, den Eindruck zu relativie-
ren. Er sagte: «Wir suchen jemanden, der den
Schweizer Markt bestens kennt. Der bereit ist,
für diesen Job ‹all in› zu gehen, auch zeitlich.
Und vor allem: der das Potenzial von Spielern
evaluieren und einschätzen kann.»
Trotzdem stellt sich die Frage: Weshalb ist die
bei Schelling erwähnte fehlende Erfahrung in
Ebbetts Fall kein Problem mehr? «Gewisse
Aufgaben eines Sportchefs kann man lernen.
Wir werden Andrew helfen, ihn begleiten. Er
kennt den Club und bringt grosses Fachwis-
sen mit.»
Aber hätte Schelling diese Aufgaben nicht
auch lernen respektive sich begleiten lassen
können? Raffainer: «Es ist nicht der Zeit-
punkt, nochmals zurückzuschauen. Ich bin
überzeugt, dass Ebbett für den SCB ein sehr
guter Sportchef sein wird.»
Mit Crosbys Mentalität
Ebbett tritt die Stelle am 1. Juni an. Der Wech-
sel bedeutet für den 38-jährigen Kanadier
gleichzeitig das Ende seiner Karriere als Profi.
Von 2015 bis 2020 stand er beim SCB unter
Vertrag und gewann drei Meisterschaften. Zu-
vor war er acht Jahre lang in der NHL tätig
gewesen. Er spielte an der Seite von Teemu
Selänne (Anaheim), mit Sidney Crosby (Pitts-
burgh), Mikko Koivu (Minnesota) und den Se-
din-Zwillingen (Vancouver).
«Ich durfte mit vielen Topspielern antreten.
Crosby war zu meiner Zeit bei Pittsburgh der
Weltbeste. Dennoch leistete er in jedem Trai-
ning das Extra, damit er noch besser wird.
Das motivierte mich, Tag für Tag besser zu
werden», sagt Ebbett. «Diese Mentalität werde
ich beibehalten und zu vermitteln
versuchen.»
«Wir waren ein Team, das
beste Team. Das galt für die
ganze Organisation, von
oben bis unten.»
Andrew Ebbett
In einem Interview mit dieser Zeitung sprach
der Kanadier im Januar über die Krise in
Bern, äusserte sich ebenfalls zum Entscheid,
Florence Schelling als Sportchefin verpflichtet
zu haben: «Hätte man mir die Position ange-
boten, ich hätte wahrscheinlich gesagt: ‹Zu
wenig Erfahrung, sorry.›»
Heute meint Ebbett: «Ich stehe zu dieser Aus-
sage. Aber ein entscheidender Punkt hat ge-
ändert: Mit Raffainer ist eine Person im Club,
die mich eng begleiten und fehlende Erfah-
rung kompensieren wird.»
Ein Jahr auf Abstand
Ebbett sagt, er komme mit einer Vision, er-
wähnt den Umstand, wonach der SCB in der
Hochphase die Titel nicht deshalb gewonnen
habe, weil die Mannschaft talentierter gewe-
sen sei als andere. «Wir waren ein Team, das
beste Team. Das galt für die ganze Organisati-
on, von oben bis unten.» Dies müsse der An-
spruch sein. «Aber es wird Geduld benötigen:
Wir haben einen neuen Trainerstab, die feh-
lende Tiefe im Kader lässt sich nicht wegdis-
kutieren. Es gilt junge Spieler zu entwickeln,
ihnen eine Chance zu geben und das Kader
klug zusammenzustellen.»
Letzteres wird für den Kanadier zur delikaten
Aufgabe. Die Verträge von 13 Spielern laufen
aus. Ebbett war Mitspieler der Betroffenen,
nun wird er mit ihnen verhandeln und heikle
Entscheide treffen müssen. «Ich bin froh, war
ich ein Jahr weg. Dieser Abstand wird mir
zugutekommen.»
An Herausforderungen wird es dem neuen
Sportchef jedenfalls nicht fehlen. Schliesslich
möchte er auch noch Deutsch lernen.

Ich sehe das wie Exil....Was ist denn Erfahrung?Jener der über 10 NHL/AHL Organisationen kennt wird kaum blind durch die Karriere gegangen sein...oder welcher Sportchef der Liga kam mit mehr Erfahrung ins Business..Herr Steinmann? Als C4 von Zug und Davos?Oder Duca? Wow..Referenz dazumal..ZSC und HCAP...ganz geschweige von Herr Gautschi...den Stolperiback der NLA der jetzt in Genf arbeitet.dazu kommt..keiner Dieser hat noch einen erfahrenen Raffainer zur Seite.
Noch was dazu....lieber Raeto... Dringend auch ein Medienprofi...einer der den SCB ins richtige Licht stellt.... Wahnsinnig wie unter aller .au da gearbeitet wird... Dick ist des SCB unwürdig....

[ExilBär]

Danke

Aufgrund seiner Aussagen in Interviews und seiner Stellung in der Mannschaft damals, schätze ich Ebbett als ehrgeizig, intelligent und führungsstark ein.
Zudem hat er sicherlich ein gutes Netzwerk. Ich meine mich zu erinnern, dass der eine oder Ausländer auch wegen ihm bei ums gelandet ist.

Nur amateurhaft kommuniziert "wir brauchen den Methusalem der Sportchefs"...und dann ein weiterer Neuling (welchem ich den Job durchaus zutraue).

[Talisker]

Der mit der Kommunikation bei Schellings Abgang wirkte unglücklich, war aber vermutlich die einzige Alternative, welche Schelling nicht komplett unmöglich machte. Es geht aber offenbar in die Pinboard-Dickschädel nicht rein, dass eine Pressemitteilung kein Tatsachenbericht ist. Dort wird nicht gesagt, wie es wirklich gewesen ist, sondern was man als geeignet erachtet, damit - beispielsweise im vorliegenden Fall - für eine bestimmte Person möglichst wenig Rufschädigung entsteht. Das Geleiere mit der Erfahrung war vorgeschoben, weil man damit Schelling am wenigsten schadete, und höchstens ML ein paar Breitseiten aussetzte. Und der kann das besser wegstecken. Die wirklichen Böcke, welche Flo Schelling zu verantworten hat, haben mit "Erfahrung" nicht viel zu tun. In ihrem Interesse und wie es sich in einem solchen Fall gehört, wird das aber nicht in Form einer Medienmitteilung an die Öffentlichkeit gezerrt. Somit kann sie sich relativ unzerbeult auf eine andere Stelle bewerben, zum Beispiel irgendwas beim Verband.

Kurz und gut: Wenn aufgrund dieser Medienmitteilung der eine oder andere "Stratege" zur gloriosen Schlussfolgerung gelangt, dass "der-Lüthi-ja-schon-vorher-wusste-dass-Schelling-keine-Erfahrung-hat", so ist das Ziel erreicht. Der pöse Lüthi bekommt ein paar auf's Dach, der armen Flo Schelling sind Mitleid und Sympathien sicher - läuft wie geplant. Ganz so schlecht scheint der Presse- & Kommunikationschef des SCB nicht zu sein, wenn er auf so simple Weise zum Ziel kommt.

[Innerspace]

Geile Siech Talisker. Du bringst es wiedermal auf den Punkt!