Hopp SCB ........Hallo Herr Lüthi!

[Supporter 1664]

[quote=greenie post_id=59218 time=1607972590 user_id=215]
Supporter 1664 hat geschrieben:
> Auf Grund der aktuellen Lage sollte auf einen Ersatz für Haas verzichtet
> werden. Vielmehr sollten jetzt jene Spieler Verantwortung übernehmen,
> welche im Kader stehen.
> Des Weiteren sollte Sopa umgehend zurückbeordert werden. Wir alle sind uns
> im Klaren, dass diese Saison eh Essig wird. Denn ein einzelner neuer
> Ausländer (und wäre es auch Crosby) kann kaum derart helfen, dass man nun
> beginnt in Serie zu gewinnen. Also Geld sparen und 21/22 neu angreifen.

Zum Teil richtig. Aber wenn man im 2021/22 angreifen will, muss man jetzt in dieser Saison das Fundament dazu legen. Eben eine Strategie fahren, davon ist aber praktisch nichts zu erkennen. Einzig Marc Streit sagte im heutigen Interview, dass man vermehrt auf den Nachwuchs setzen will. Aber das ist höchstens ein kleiner Teil einer ganzen Strategie, wohin die Reise in den nächsten ein bis drei Jahren gehen soll.
[/quote]

21/22 Angreifen? Auf dem Transfermarkt? Mit 1 Mio Budgetreduktion?

[Aeschbi]

Bern greift vorläufig gar nicht mehr an und wie sich die Regeländerungen auswirken werden weiss auch niemand so wirklich.
In Bern wird man sich um andere Belange kümmern müssen, was aber auch einer Strategie bedarf.
Wichtig ist, dass klar kommuniziert wird, wohin die Reise mittelfristig gehen soll.
Ein weiterer Meistertitel ist in 6-10 Jahren realistisch, vielleicht.
Oder man macht das Produkt NLA gleich ganz kaputt, dann ist es halt so. Denke, dass viele Leute wegen Corona relativ flexibel geworden sind!

[greenie]

Supporter 1664 hat geschrieben:
> 21/22 Angreifen? Auf dem Transfermarkt? Mit 1 Mio Budgetreduktion?

Okay, vielleicht etwas der falsche Ausdruck. Meine mit "angreifen" vorspuren, die Weichen stellen, wohin es geht. Und wenn man denn schon 1 Mio Budgetreduktion haben werde, dann wäre es erst recht angebracht, mal endlich rigoros auf die talentierten Nachwuchsleute zu setzen. Nächste Saison, wenn es dann wieder gegen den Abstieg geht, dürfte das zu einem grossen Teil zu spät sein. So etwa nach dem altbekannten Sprichwort "was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen".
Aber eben, da ist halt immer noch das latente "Gespenst", resp. die latente Hoffnung, Playoffs mit Zuschauern und entsprechend wieder Einnahmen generieren können. Also gilt es halt, mit einer ausgeklügelten und durchdachten Strategie Beides möglichst erfolgreich unter einen Hut zu bringen. Nur, wie schon mehrmals gesagt, was für eine Strategie will man beim SCB überhaupt fahren? Erfahren tut man ja praktisch null und gar nichts. Selten ein gutes Zeichen.

[Aeschbi]

Wer sagt, dass es nächstes Jahr wieder einen Absteiger gibt? Selbst dies ist nicht sicher, was vielleicht wirklich gut ist.
Dafür gibt es jetzt diese Preplayoffs.

[Innerspace]

Die Quali irgendwie durchseuchen und Platz 6-10 belegen.
Dann kommt ja im Januar bekanntlich die Impfung: Jedem Fan eine Spritze in die Arschbacke bis Ende März
und im April spielen wir Playoffs im Hexenkessel Allmend vor 17'000 Fans!

*Träum*.....

[Jiri Lala]

greenie hat geschrieben:
> Supporter 1664 hat geschrieben:
> > 21/22 Angreifen? Auf dem Transfermarkt? Mit 1 Mio Budgetreduktion?
>
> Okay, vielleicht etwas der falsche Ausdruck. Meine mit "angreifen"
> vorspuren, die Weichen stellen, wohin es geht. Und wenn man denn schon 1 Mio
> Budgetreduktion haben werde, dann wäre es erst recht angebracht, mal endlich rigoros
> auf die talentierten Nachwuchsleute zu setzen. Nächste Saison, wenn es dann wieder
> gegen den Abstieg geht, dürfte das zu einem grossen Teil zu spät sein. So etwa nach
> dem altbekannten Sprichwort "was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf
> morgen".
> Aber eben, da ist halt immer noch das latente "Gespenst", resp. die latente
> Hoffnung, Playoffs mit Zuschauern und entsprechend wieder Einnahmen generieren
> können. Also gilt es halt, mit einer ausgeklügelten und durchdachten Strategie Beides
> möglichst erfolgreich unter einen Hut zu bringen. Nur, wie schon mehrmals gesagt, was
> für eine Strategie will man beim SCB überhaupt fahren? Erfahren tut man ja praktisch
> null und gar nichts. Selten ein gutes Zeichen.

Genau das ist meine Meinung. Es ist seit Beginn von AC keine Strategie ersichtlich. Es wird etwas von Marc Streit über die Jungen gesagt. FS hat auch sowas gesagt, aber was sie sagt und was schlussendlich gemacht wird sind wohl zwei Paar Schuhe. Gleichzeitig werden überteuerte Spieler auf dem Abstellgleis aufgefangen und der Einbau der Jungen erfolgt unsystematisch, mal gibts ne Chance, dann ist wieder Feierabend. Es gäbe keinen geschützteren Rahmen als diese Saison. Jetzt kann man ohne viel Verluste Weichen stellen. Jetzt könnte man die vielen Missverständnisse ACs traden oder verkaufen, halt mit Verlust, auf das Ganze wird es billiger kommen. Wieso holt man Sopa und lässt ihn dann nicht spielen? Auch müsste man jetzt einen Trainer holen, der nachhaltig etwas aufbauen kann. Der gemeine SCB Fan ist generell sehr nachsichtig, wenn es um eigene Berner Giele geht, da wird auch eine zwei Saison am Strich toleriert. Nicht toleriert wird aber eine überteuerte Mannschaft aus lauter zugekauftem unteren Mittelmass. Und nein, das Geld ist bloss Ausrede für die momentane Nichtstrategie. Man holt Leute nicht nur über das Geld, auch mit Visionen und klaren Konzepten. Man kann Leute auch mit dem Drumherum ködern: Jungen
> Perspektivenspielern interssante Umfelder, z.B. Studiums und Weiterbildungen,
> anbieten, gestandenen Spielern tolle Wohnlagen und beufliche Perspektiven danach.
> Dazu muss man als Sportchef auch ein gutes Netzwerk mit Firmen,
> Ausbildungsinstitutionen oder Imobilienanbietern haben. Gerade in der jetztigen Situation wären bestimmt auch gute Leute bereit Abstriche zu machen und coronabedingte Verträge zu unterschreiben, wenn dafür eine langfristige Perspektive aufgezeigt wird. Nichts gegen Kogler, aber der SCB ist eine grosse Nummer und die Chance, dass ein unerfahrener Trainer seine ersten Karriereschritte ohne zzerst Assistenzerfahrung zu sammeln so etwas meistern wird geht gehen 0. Wenn man ihn nicht verheizen will, müsste man ihm einen gestandenen Trainer zur Seite stellen. Alles andere ist nur zum Scheitern verurteilt.

[Jiri Lala]

Jiri Lala hat geschrieben:
> greenie hat geschrieben:
> > Supporter 1664 hat geschrieben:
> > > 21/22 Angreifen? Auf dem Transfermarkt? Mit 1 Mio Budgetreduktion?
> >
> > Okay, vielleicht etwas der falsche Ausdruck. Meine mit "angreifen"
> > vorspuren, die Weichen stellen, wohin es geht. Und wenn man denn schon 1 Mio
> > Budgetreduktion haben werde, dann wäre es erst recht angebracht, mal endlich
> rigoros
> > auf die talentierten Nachwuchsleute zu setzen. Nächste Saison, wenn es dann
> wieder
> > gegen den Abstieg geht, dürfte das zu einem grossen Teil zu spät sein. So etwa
> nach
> > dem altbekannten Sprichwort "was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht
> auf
> > morgen".
> > Aber eben, da ist halt immer noch das latente "Gespenst", resp. die
> latente
> > Hoffnung, Playoffs mit Zuschauern und entsprechend wieder Einnahmen generieren
> > können. Also gilt es halt, mit einer ausgeklügelten und durchdachten Strategie
> Beides
> > möglichst erfolgreich unter einen Hut zu bringen. Nur, wie schon mehrmals
> gesagt, was
> > für eine Strategie will man beim SCB überhaupt fahren? Erfahren tut man ja
> praktisch
> > null und gar nichts. Selten ein gutes Zeichen.
>
> Genau das ist meine Meinung. Es ist seit Beginn von AC keine Strategie ersichtlich.
> Es wird etwas von Marc Streit über die Jungen gesagt. FS hat auch sowas gesagt, aber
> was sie sagt und was schlussendlich gemacht wird sind wohl zwei Paar Schuhe.
> Gleichzeitig werden überteuerte Spieler auf dem Abstellgleis aufgefangen und der
> Einbau der Jungen erfolgt unsystematisch, mal gibts ne Chance, dann ist wieder
> Feierabend. Es gäbe keinen geschützteren Rahmen als diese Saison. Jetzt kann man ohne
> viel Verluste Weichen stellen. Jetzt könnte man die vielen Missverständnisse ACs
> traden oder verkaufen, halt mit Verlust, auf das Ganze wird es billiger kommen. Wieso
> holt man Sopa und lässt ihn dann nicht spielen? Auch müsste man jetzt einen Trainer
> holen, der nachhaltig etwas aufbauen kann. Der gemeine SCB Fan ist generell sehr
> nachsichtig, wenn es um eigene Berner Giele geht, da wird auch eine zwei Saison am
> Strich toleriert. Nicht toleriert wird aber eine überteuerte Mannschaft aus lauter
> zugekauftem unteren Mittelmass. Und nein, das Geld ist bloss Ausrede für die
> momentane Nichtstrategie. Man holt Leute nicht nur über das Geld, auch mit Visionen
> und klaren Konzepten. Man kann Leute auch mit dem Drumherum ködern: Jungen Perspektivenspielern interssante Umfelder, z.B. Studiums und Weiterbildungen, anbieten, gestandenen Spielern tolle Wohnlagen und beufliche Perspektiven danach. Dazu muss man als Spirtchef auch ein gutes Netzwerk mit Firmen, Ausbildungsinstitutionen oder Imobilienanbietern haben. Gerade in der jetztigen Situation wären bestimmt auch gute
> Leute bereit Abstriche zu machen und coronabedingte Verträge zu unterschreiben, wenn
> dafür eine langfristige Perspektive aufgezeigt wird. Nichts gegen Kogler, aber der
> SCB ist eine grosse Nummer und die Chance, dass ein unerfahrener Trainer seine ersten
> Karriereschritte ohne zzerst Assistenzerfahrung zu sammeln so etwas meistern wird
> geht gehen 0. Wenn man ihn nicht verheizen will, müsste man ihm einen gestandenen
> Trainer zur Seite stellen. Alles andere ist nur zum Scheitern verurteilt.

[Jiri Lala]

Jiri Lala hat geschrieben:
> Jiri Lala hat geschrieben:
> > greenie hat geschrieben:
> > > Supporter 1664 hat geschrieben:
> > > > 21/22 Angreifen? Auf dem Transfermarkt? Mit 1 Mio Budgetreduktion?
> > >
> > > Okay, vielleicht etwas der falsche Ausdruck. Meine mit
> "angreifen"
> > > vorspuren, die Weichen stellen, wohin es geht. Und wenn man denn schon 1
> Mio
> > > Budgetreduktion haben werde, dann wäre es erst recht angebracht, mal
> endlich
> > rigoros
> > > auf die talentierten Nachwuchsleute zu setzen. Nächste Saison, wenn es dann
> > wieder
> > > gegen den Abstieg geht, dürfte das zu einem grossen Teil zu spät sein. So
> etwa
> > nach
> > > dem altbekannten Sprichwort "was Du heute kannst besorgen, verschiebe
> nicht
> > auf
> > > morgen".
> > > Aber eben, da ist halt immer noch das latente "Gespenst", resp.
> die
> > latente
> > > Hoffnung, Playoffs mit Zuschauern und entsprechend wieder Einnahmen
> generieren
> > > können. Also gilt es halt, mit einer ausgeklügelten und durchdachten
> Strategie
> > Beides
> > > möglichst erfolgreich unter einen Hut zu bringen. Nur, wie schon mehrmals
> > gesagt, was
> > > für eine Strategie will man beim SCB überhaupt fahren? Erfahren tut man ja
> > praktisch
> > > null und gar nichts. Selten ein gutes Zeichen.
> >
> > Genau das ist meine Meinung. Es ist seit Beginn von AC keine Strategie
> ersichtlich.
> > Es wird etwas von Marc Streit über die Jungen gesagt. FS hat auch sowas gesagt,
> aber
> > was sie sagt und was schlussendlich gemacht wird sind wohl zwei Paar Schuhe.
> > Gleichzeitig werden überteuerte Spieler auf dem Abstellgleis aufgefangen und der
> > Einbau der Jungen erfolgt unsystematisch, mal gibts ne Chance, dann ist wieder
> > Feierabend. Es gäbe keinen geschützteren Rahmen als diese Saison. Jetzt kann man
> ohne
> > viel Verluste Weichen stellen. Jetzt könnte man die vielen Missverständnisse ACs
> > traden oder verkaufen, halt mit Verlust, auf das Ganze wird es billiger kommen.
> Wieso
> > holt man Sopa und lässt ihn dann nicht spielen? Auch müsste man jetzt einen
> Trainer
> > holen, der nachhaltig etwas aufbauen kann. Der gemeine SCB Fan ist generell sehr
> > nachsichtig, wenn es um eigene Berner Giele geht, da wird auch eine zwei Saison
> am
> > Strich toleriert. Nicht toleriert wird aber eine überteuerte Mannschaft aus
> lauter
> > zugekauftem unteren Mittelmass. Und nein, das Geld ist bloss Ausrede für die
> > momentane Nichtstrategie. Man holt Leute nicht nur über das Geld, auch mit
> Visionen
> > und klaren Konzepten. Man kann Leute auch mit dem Drumherum ködern: Jungen
> Perspektivenspielern interssante Umfelder, z.B. Studiums und Weiterbildungen,
> anbieten, gestandenen Spielern tolle Wohnlagen und beufliche Perspektiven danach.
> Dazu muss man als Sportchef auch ein gutes Netzwerk mit Firmen,
> Ausbildungsinstitutionen oder Imobilienanbietern haben. Gerade in der jetztigen
> Situation wären bestimmt auch gute
> > Leute bereit Abstriche zu machen und coronabedingte Verträge zu unterschreiben,
> wenn
> > dafür eine langfristige Perspektive aufgezeigt wird. Nichts gegen Kogler, aber
> der
> > SCB ist eine grosse Nummer und die Chance, dass ein unerfahrener Trainer seine
> ersten
> > Karriereschritte ohne zzerst Assistenzerfahrung zu sammeln so etwas meistern
> wird
> > geht gehen 0. Wenn man ihn nicht verheizen will, müsste man ihm einen
> gestandenen
> > Trainer zur Seite stellen. Alles andere ist nur zum Scheitern verurteilt.

[Aeschbi]

Jiri Lala hat geschrieben:
> Nichts gegen Kogler, aber der SCB ist eine grosse Nummer und die Chance, dass ein unerfahrener Trainer seine ersten Karriereschritte ohne zzerst Assistenzerfahrung zu
> sammeln so etwas meistern wird geht gehen 0. Wenn man ihn nicht verheizen will, müsste man ihm einen gestandenen Trainer zur Seite stellen. Alles andere ist nur zum
> Scheitern verurteilt.

Es gibt da doch noch auf der Position des Sportchefs eine Person, welche ebenfalls unerfahren ist und erste Karriereschritte beim grossen SCB machen darf.
Fehler sind erlaubt, was ich auch richtig finde, eine Entlassung für die nächsten Jahre aus verschiedenen Gründen da eher unrealistisch.

Als fordere ich für Kogler ähnliche "Sicherheiten", wir wollen doch schliesslich aufgrund des Geschlechts keine Ungerechtigkeiten.

[Jiri Lala]

Zur Strategie Kommunikation gehört auch das offensive Angehen eines neuen oder totalsanierten Stadions, will man längerfristig wieder mit anderen Klubs mithalten braucht es moderne Infrastruktur, selbst Ambri kriegt das hin. Ein moderner Trainingscamp, sonst holt man auch niemanden mehr in Berns mufflige Katakomben, wenn überall sonst in neuen Stadien gespielt werden kann. Da müssen mal Investoren gesucht und geholt und das Projekt vorangetrieben werden.