SCB 22/23

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Supporter 1664
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Re: SCB 22/23

Beitrag von Supporter 1664 » So 10. Okt 2021, 11:44

@Wernu
https://sport.ch/nla/795035/neue-auslaenderregelung-ab-202223

Anzahl Ausländer
Die Anzahl ausländischer Spieler pro Team und Spiel ist ab der Saison 2022/23 abhängig von der jeweiligen Ligagrösse. So bleibt die Anzahl Ausländer bei 12 Mannschaften unverändert bei 4. Bei 13 oder 14 Mannschaften beträgt die Anzahl 5 respektive 6 ausländische Spieler. Eine Reduktion der Anzahl Ausländer erfolgt jeweils auf die übernächste Saison, d.h. wenn z.B. die Anzahl Clubs auf die Saison 2026/27 um einen Club reduziert wird, reduziert sich die Anzahl Ausländer zwecks fortgeschrittener Kaderplanung auf die Saison 2027/28 hin. Allfällige nach Nordamerika in die NHL abwandernde Spieler sind bei diesen Kontingenten inkludiert und können nicht mehr mit zusätzlichen ausländischen Spielern kompensiert werden.

Status "Wie Schweizer"
Jeder Spieler, der aktuell den Status "Wie Schweizer" hat (d.h. er war mindestens 5 Jahre für eine Schweizer Nachwuchsmeisterschaft (U9 - U20) registriert und lizenziert), behält diesen in der National League unverändert und definitiv. Den dauerhaften Status "Wie Schweizer" in der National League kann zudem jeder Spieler erwerben, der seine Ausbildung während der Saison 2021/22 in der Schweiz beginnt und die Voraussetzungen gemäss den bestehenden Reglementen erfüllt. Ab der Saison 2026/27 werden ausländische Spieler, welche in der Schweiz ausgebildet werden und den Status "Wie Schweizer" erlangen, diesen in der National League nur noch bis zum Erreichen des 23. Altersjahrs behalten. Danach belasten sie das Ausländer-Kontingent, sofern sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht den Schweizer Pass erworben haben.

Somit Deine Aussage korrekt das es mit 6 Ausländern sein wird.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

Kobasew
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Re: SCB 22/23

Beitrag von Kobasew » So 24. Okt 2021, 20:57

Mich interessiert nur noch 22/23.
Glaub jemand von Euch dass dieser Trainer noch im Amt 22/23?
In Schweden gibts nicht wenige die meinen...Schwede Ja..Name Anderer ;)
Oder auch die Frage...gibt's nach dieser Saison auch Abgänge solcher mit Verträge ?
Schweizer und Ausländer!!!
Ich selber werde dann im Winter 22 Raffainer und Ebbett beurteilen.
Vorher ist nicht seriös.
Andere Sache noch kurz...hörte mal jemand von Euch der Stand des Mini-OYM?
Oder auch...wie steht's eigentlich um eventuelle Pläne Stadion Neubau/Umbau?

guschti
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Re: SCB 22/23

Beitrag von guschti » So 24. Okt 2021, 21:58

denke nicht, dass 22/23 der johann noch da sein wird, zumindest nicht als scb- cheftrainer der ersten mannschaft. evtl. gibts ja eine interne roachade, einer der bürogeneräle ist ja fan von solchen rochaden und rotationen. da wäre bspw. vorstellbar, der johann übernimmt die elite-junioren und super-mario gibt seine buben ab und kommt zu den grossen zurück. aber auch so einen nullsummenwechsel würde ich nicht befürworten. besser einen anderen trainer, der aber wenigstens schon mindestens eine saison als eishockey-cheftrainer auf höchster profi-stufe gearbeitet hat, name und nation völlig egal. eigentlich müsste der scb einen trainer holen mit nordamerikanischer prägung/herkunft, dass passt irgendwie am besten zur scb -dna, ist aber nur meine ansicht. der scb wird nicht darum herum kommen den aktuellen trainer zu wechseln, das wird nix und reicht nicht punkt. da nützen auch alle beteuerungen etc. der sportchefes etc nichts. das geht nicht, weils nicht funktioniert. schon den nachbauer wollte man ja nicht entlassen und hats dann halt doch gemacht. wird bei johann nicht anders sein, aber die beiden fälle sind nicht vergleichbar.egal. vorderhand wird man den johann noch weiter wursteln lassen, aber spätestens im dezember dürfte es zum wechsel kommen. egal.
an abgänge von spielern mit verträgen glaube ich nicht, dass dies passiert. erstens ist der scb dazu nicht willig und auch nicht fähig da trades vorzunehmen. sehr wichtig ist, dass von den auslaufenden verträgen nur der von wüthrich und j.gerber und allenfalls fuss verlängert werden, alle anderen sicher nicht mehr. aber eben das ist nur meine hoffnung, befürchte, dass man da noch einige weiter behält weil man keinen plan oder kein konzept etc. hat. ja kobasew, eine beurteilung von rr und ae ist es noch viel zu früh, das stimmt.
bezüglich mini-oym habe ich noch nie etwas gehört(ok, das muss auch nix heissen ,bin ja nicht allwissend etc.), das ist glaub nur eine zukunftsvision, denke nicht dass es konkret schon etwas gibt, denn die kohle fehlt ja anscheinend überall. und das wäre die hauptaufgabe vom hochgelobten ceo, aber der will ja keine mäzen oder mal etwas ändern etc., denn der will weiterhin die macht behalten und das ist halt ein grosses hauptproblem beim scb. und bezüglich stadion hört man schon lange nichts mehr. ein sehr gut informierter insider meldet jedenfalls, da ist man kaum weiter als vor 2 jahren. keine ahnung ob dies wirklich stimmt oder eine "falsche" behauptung ist. wäre schon mal noch interessant zu wissen ob es da tatsächlich planungen gäbe oder ob die visionen erst noch "geboren" werden müssen sei es in sachen umbau oder neubau der aktuellen lotterduchrzugsbude. der scb hat zusammen mit genf die grösste lotterbudenarnea aktuell. alle anderen teams haben einen modernen tempel, die lioner ab nächster saison einen "eigenen" tempel. selbst das jährlich finanzielle klamme ambri hat es irgendwie geschafft eine neue mini-halle in relativ kurzer zeit aus dem boden zu stampfen. klar mit dem scb kann man nicht vergleichen, aber eben..... nun egal.

Kobasew
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Re: SCB 22/23

Beitrag von Kobasew » Mo 25. Okt 2021, 03:20

Frage ist auch... müssen es den zwingend 17000 sein?
Weiter werden die Stehplätzler wohl eher hinter dem Tor sein was ich eh besser finden würde...
Die Rampe ist eine tolle SCB Geschichte aber erstens sollte man mit der Zeit gehen....ich weiss die Szene wird sich jetzt betüpft fühlen in ihrer Wichtigkeit wenn ich das so sage....mit deren Abogelder wird in Zukunft kein Topteam zu finanzieren sein :D
Und zweitens...sehe im Fussball und Hockey wenig Stadien die seitwärts Stehplätze anbieten....!
Muss ehrlich zugeben...das Stadion in Zürich wird der Burner!

SCB_since1977
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Re: SCB 22/23

Beitrag von SCB_since1977 » Mo 25. Okt 2021, 05:12

Das Problem für ein neues Stadion wird weniger das wollen sondern das dürfen/können.
Die Berner Regierung in der aktuellen Besetzung setzt weniger auf ein Sportstadion als auf Veloparkplätze und Schikanen für den Individualverkehr.
Die kommen erst wieder aus ihren Löcher wenn sie sich im Erfolg des Sportvereins sonnen können. Was beim SCB eine Zeitlang dauern könnte.
Somit müsste ein Grundstück ausserhalb der Stadt Bern gefunden werden.
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014

Koni
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Re: SCB 22/23

Beitrag von Koni » Mo 25. Okt 2021, 10:46

Betreffend Stadionumbau / modernisierung /neubau, gibt es stand heute nicht wirklich viel neues. Auch wüsste ich bisher noch nichts von der Vision Leistungszentrum.
Dass ein Stadionumbau mittelfristig zwingend ist sieht wohl jeder und im Januar wurde uns von der Fanszene gegenüber informiert, dass die Planung am laufen sei und man sich verschiedene Szenarien anschaue. Was ziemlich sicher ist, dass es nirgends in Bern eine neue Multifunktionshalle geben wird. Dafür fehlt einfach das Bauland bzw wäre eine solche Umzonung mit einhergehender Abstimmung auf Bürgerebene ziemlich aufwändig und mit ungewissem Ausgang. Der letzte Stand den ich von der GL weiss ist, dass mit Umbau/Modernisierung am Standort Allmend geplant wird. Aber eben, wann dies der Fall sein wird, davon haben wir noch nichts gehört.

Und dass im Zuge dessen die Stehrampe verschwinden wird, ist jedem klar und eigentlich auch insgeheim ein Wunsch vieler, auch von den aktiven Fanorganisationen. Trotz all der Geschichte und der "Legende" welche unsere Rampe mit sich bringt, ist es offensichtlich, dass die Zeit der Wand irgendwann abläuft. Mittlerweile muss man ja leider auch sagen, dass das erhalten der Rampe (inklusive aller Proteste und Gegenwehr aus der Fangemeinde) im Zuge der Renovation eigentlich ein Fehler war. Bzw, dass man mit dem heutigen Wissen, vielleicht damals besser schon einen radikaleren Neubau gewählt hätte, als das was daraus wurde. Auch wenn ich es gundsätzlich immer noch begrüsse, dass die Allmend keine sterile 0815-Multifunktionshalle ist.
Sitzplätze werden immer wichtiger, die Bedeutung der Rampe hat über die Jahre stark abgenommen, das zeigt ja auch die nicht enden wollende Warteliste für nebeneinander liegende Sitzplätze...
Viele würden einen kleineren Stehplatzblock hinter dem Tor ohne wenn und aber begrüssen, auch und vor allem die Leute aus dem Stimmungskern.
Weniger Stehplätze bedeuten auch weniger Leute die eigentlich schon lange sitzen wollen und nur noch auf dem Stehplatz sind, wegen den oben erwähnten fehlenden Sitzplatzkapazitäten.
Ein Stehplatzbereich mit 3000-4000 Plätzen (rund die hälfte von heute) hinter dem Tor. Dann würde man einen kompakten Stimmungsblock bilden können mit mehrheitlich Volk die eben auch daran interessiert sind, für eine lebendige Fankurve zu sorgen. Laut, singend und hüpfend, mit viel Leben.

Positive Beispiele hierfür kenne ich einige, auch in Neubauten: In der Schweiz z.B. Lausanne oder auch Ambri mit gelungenen Neubauten. In Deutschland unter anderem Mannheim oder Berlin.
Alles moderne und neugebaute Stadien die den aktiven Fans immer noch Möglichkeiten bieten, sich stimmungstechnisch zu entfalten. Negativbeispiel hier steht in Oerlikon und zeigt wie eine mehrfach modernisierte Arena (auch wenn es die schon seit den 50ern gibt) ein ziemlicher Stimmungskiller sein kann: Schlechte Akustik, der heimische Fanblock irgendwo im letzten Eck des Stadions. Das wird ja aber in Altstetten deutlich besser mit dem Stehplatz hinter dem Tor.

Das gilt es in Bern auch zu ermöglichen. Ich persönlich habe bisher das Gefühl, dass die GL sich dieser Thematik bewusst ist und die Fans mit eingebunden werden in ein solches Projekt. Bisher wurde dies jedenfalls so signalisiert.
Wann dies aber der Fall sein wird, weiss ich nicht. Je schneller umso besser, finde ich.

Talisker
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Re: SCB 22/23

Beitrag von Talisker » Mo 25. Okt 2021, 11:22

Der Beitrag von Koni zeigt, dass sich gewisse - einst auf ewig in Stein gemeisselt geglaubte Standpunkte - mit der Zeit auch verändern, so wie sich auch das Publikum verändert. Vor 20 Jahren wäre man geteert und gefedert worden, hätte man die Stehrampe verkleinern bzw. hinter das Tor verfrachten wollen. Mit der Renovation von alten Hallen ist es so eine Sache, wobei die damaligen "Ergänzungen" mit VIP-Logen und Restaurants ja nicht als das beste Szenario aller Zeiten verkauft worden ist, sondern als dasjenige, welches damals finanzierbar gewesen ist. Ohne diese Modernisierung hätten sich Sponsoren wohl schon länger verabschiedet.

Anders als in Zürich gibt es in Bern nicht gerade eine Auswahl von (gleich) gut an den öV und die Autobahn angebundene Orte wie der aktuelle , wo man ein Stadion hinknallen könnte. Zumal es bei uns ja nicht mit der 0815-Eissporthalle für 7'000 Nasen gemacht ist, wie sie z.B. in Ambri und in Zug stehen. Wobei die Zuger auch schon über eine Vergrösserung nachdenken (...zumindes in erfolgreichen Zeiten...). Es ist deshalb nur beschränkt möglich, die da und dort herumgebotenen Kosten zu vergleichen. Teilweise sind Veränderungen an bestehenden Bauwerken aufwendiger als ein Neubau. In Zürich beteiligt sich die öffentliche Hand an den jährlichen Unterhaltskosten und hat - soweit ich mich zu erinnern glaube - auch Kredite gesprochen für den Neubau. Bei Ansammlung an links-grünen Politkommissaren in der Stadtregierung in Bern habe ich da wenig Hoffnung. Wenn die Gefahr besteht, dass mit irgendwas Geld verdient werden könnte (selbst wenn die Stadt auch profitieren würde...), ist das erstmal pfui und kapitalistisches Teufelswerk.

Sensuna
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Re: SCB 22/23

Beitrag von Sensuna » Mo 25. Okt 2021, 18:14

Es gibt immer ein Pro und ein Kontra-Argument bei all diesen Themen.

Bei den Stehplätzen (ich rede jetzt nicht vom Standort, sondern rein von der Grösse), z.B., dass man mit einem "zu festen und kompakten" harten Kern vielleicht auch gewisse gemässigtere Fans wie auch Kinder abschrecken würde.

Mir persönlich würde dies nicht stören, da ich einen aktiv mitmachenden und lauten Block bevorzuge. Ich kenne aber auch sehr viele, denen z.B. die aktuelle Rampenmitte zu extrem ist. Ein Stehplatzsektor, welcher sich nur auf die Hintertortribüne im Unterrang begrenzt, erscheint mir ferner zu klein.

Betreffend den Standort ist es mit der ÖV-Anbindung effektiv schwierig, wobei auch die PFA mit der Distanz zum Bahnhof Wankdorf sowie der Mehrfachbelastung der Verbindungs- und Parkplatzmöglichkeiten (YB, BEA-Expo-Areal usw) nicht das gelbe vom Ei ist.

Der einzige einigermassen zentral gelegene Standort (da mit Zug, Bus und Tram erreichbar) wäre höchstens Brünnen, was aber auch auf städtischem Boden liegt.

Ferner müsste man sich bei einem Neubau natürlich auch die Frage der Mantelnutzung (siehe zB Biel) stellen, sofern nicht plötzlich doch noch ein Mäzen einsteigt und mit Geld um sich wirft.

Wernu
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Re: SCB 22/23

Beitrag von Wernu » Fr 5. Nov 2021, 14:28

Was würdet ihr von einer Spengler Cup Teilnahme in der nächsten Saison halten?
Marketingtechnisch/finanziell könnte es sinnvoll sein.
Von der sportlichen Belastung könnte es auch machbar sein, da es keinen Cup, ziemlich sicher keine Champions Hockey League und für die Top Spieler (Moser, Untersander und Scherwey) wohl weniger Nati-Spiele gibt, da es keine Olympia Saison sein wird.
Zudem sieht es bisher für mich aus, dass nächste NL-Saison nochmals eine Übergangssaison wird. Das Kader wird wohl besser sein als diese Saison. Jedoch ist man noch nicht stark genug für ein Meisterteam zu sein.

guschti
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Re: SCB 22/23

Beitrag von guschti » Fr 5. Nov 2021, 15:53

nein danke zu diesem plauschturnier. das lohnt sich nicht und NIE!. der scb ist als marke genug bekannt, da muss man nicht noch mehr gelder marketingtechnisch verlochen, das geld viel besser einsetzen für andere sachen bsp. stadionumbau/neubau etc.. was bringt den eine schpenglergöpp teilnahme wirklich? sportlich rein gar nichts, denn sportlich schadet es viel eher als dass es nützt. die allermeisten teams haben dann grosse probleme im januar/februar, und dies vor allem durch dieses unnötige turnier! EN, danke, die daffoser sollen da weiter teilnehmen und freude daran haben. finanziell bringt es auch nicht viel, da bleibt man besser zu hause und trainiert zusammen und kassiert erst noch einen kleinen batzen für die abgestellten spieler und entschädigung. zudem schadet eine pause in der altjahrswoche sicher nicht. bin gegen einen teilnahme bei diesem plauschturnier, bringt sportlich rein gar nix. höchstens wenn man für die teilnahme an diesem grümpelturnier mindestens 1 mio antrittsgage erhalten würde, ja aber erst dann sollte man es sich überlegen, vorher sicher nicht.

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