Pressemeldungen

[Defendr90]

Justme hat gesagt dass die Ausstiegsklauseln bloss makulatur seien, weil niemand einen Spieler bei seinem NHL Traum im wege stehen würde. Nun ist es aber so das Scherwey von Ottawa sehr wohl einen Vertrag erhalten hätte, dies hat sogar der Headcoach der Sens so gesagt. Er bedauerte damals dass dies aufgrund der Vertragssituation von Scherwey nicht möglich war. Der SCB hat damals von anfang an gesagt dass man Tristan unter keinen Umständen gehen lasse.
Also ist die Aussage, das NHL-klauseln blosse Makulatur waren schlicht falsch.

Frage beantwortet?

[McLlwain71]

Der Text hat schon was: Alex fehlte das Durchsetzungsvermögen und das Profil. Aber auch wenn ich in diesem Forum zurückblättere ist es speziell, wie er abgefeiert wurde und jetzt zur Schnecke gemacht wird.

ttps://www.bernerzeitung.ch/er-nahm-sich-nie-zu-wichtig-899083718387

[Kobasew]

Genau wie jene die Alex kritisierten und jetzt wieder so tun als sei er doch gut gewesen.
Muss ich eine Rangliste machen steht Alex bei der Sportchef Rangliste auch mit seinen Titeln klar hinter Robi Triulzi und Sven Leuenberger!

[Talisker]

Man kann wie immer sagen: Es war nicht alles schlecht, und die Einkäufe von Alex haben zumindest denjenigen Zweck erfüllt, dass sie ins Konzept von Jalonen gepasst haben. Oder man könnte vermutlich auch sagen: Durch das Konzept von Jalonen sind gewisse Mängel nicht so deutlich sichtbar geworden, weil Disziplin und Organisation im Vordergrund standen, plus ein Spielkonzept, welches - zumindest mit einem guten Goali - fast alle Erschütterungen wegstecken konnte. Und da man trotz allem ja doch noch einige Qualität im Team vereint, reichte das zum Titel. Soweit hat es also gepasst. Es wäre auch etwas zu einfach, die grottige letzte Saison dem Alex in die Schuhe zu schieben. Denn dass man nicht mal die Play-off's erreichte, lag an den grösstenteils ungenügenden Leistungen der Spieler. Da kam kaum einer mal für mehr als 1-2 Spiele auf seinen Level. Da kann man nicht einfach die Behauptung aufstellen, man habe die "falschen" Spieler verpflichtet - die gleichen Herren wurden ein paar Monate vorher Meister.

Aber eben, letztlich hat Alex dann halt trotzdem zuwenig Argumente geliefert, als dass es ihm den Kopf gerettet hätte. Die engagierten Ausländer überzeugten selten, als Highlight muss man nachträglich den schwedischen Defensivverteidiger nennen.... der den hochfliegenden Ansprüchen aber offensichtlich nicht genügte, und durch Koivisto ersetzt wurde. Ohne das Debakel bei den Ausländern hätte es vermutlich gereicht, um SC zu bleiben.

Die neue Frauenpower hat immerhin den Vorteil, dass sie in einem etwas ernüchterten Umfeld starten kann, wo die eine oder andere Erkenntnis auch dem begriffsstutzigsten Schwadroneur mühsam ins Gehirn kriecht. Aber sowohl neue Sportchefs als auch neue Trainer, ob Rookies oder grosse Namen, haben genau so lange Schonfrist, wie alles gut läuft. Ansonsten sind sie sofort Pluto-Kandidaten. Also das berühmte "business as usual".

[Kobasew]

Worte vonTalisker....Denn dass man nicht mal die Play-off's erreichte, lag an den grösstenteils ungenügenden Leistungen der Spieler. Da kam kaum einer mal für mehr als 1-2 Spiele auf seinen Level.
Da kann man nicht einfach die Behauptung aufstellen, man habe die "falschen" Spieler verpflichtet - die gleichen Herren wurden ein paar Monate vorher Meister.
Erster Teil....alles okay.
Zweiter Teil...die gleichen Spieler würden Meister...die mitunter Alex Deals sind....
Da halte ich dagegen lieber Talisker...waren Sciaroni,Grassi,Bieber,Marti,Kämpf, Boychuk,Morin,Reymond etc wichtige Säulen und damit sich auszahlende Deals?
Ps...Im zukünftigen Kader stehen mit Sciaroni,Praps,Inti, Andersson noch ganze 4 Spieler die Alex in seinen 4 Jahren verpflichtet hat....während alle andern Verpflichtungen relativ schnell wieder weg waren.
Verlängert hat er zudem mehrheitlich mit solchen die aus der Amtszeit Tigerhügels stammten.
Ich finde doch dass dies vieles aussagt.
Aber lassen wir's jetzt gut sein...musste einfach nochmals sein.
Im Nachhinein sagen...ich hätte rigeroser sein müssen...ist einfach und billig...wiso dass er's nicht machte ist ja nur seine Schuld.
Und noch was....kaum hat Marc ihn gezwungen die Spillers und Mac's zu verpflichten.

[Veteran]

Mursak ua,
Lasst es jetzt definitiv gut sein...
Alex hat wie ihr alle auch Stärken und Schwächen, er hat Fehler gemacht, aber nicht nur. Er hat auch Pech gehabt (causa Genoni oder Koivisto). Dass er jetzt gehen muss ist bitter, ich denke er hat diese Saison viel gelernt. Und vergesst nicht er zeigt jetzt in der Niederlage Grösse, sucht keine Ausreden (wie Meisterblues usw.) sondern gibt Fehler zu!
Also bitte in Zukunft keine solche Rundumschläge auf Funktionsträger im Club mit dem beschränkten Wissen, das wir als Aussenstehende haben - das ist einfach nicht fair und schlechter Stil..,

[3018]

Defendr90 hat geschrieben:
> Justme hat gesagt dass die Ausstiegsklauseln bloss makulatur seien, weil
> niemand einen Spieler bei seinem NHL Traum im wege stehen würde. Nun ist es
> aber so das Scherwey von Ottawa sehr wohl einen Vertrag erhalten hätte,
> dies hat sogar der Headcoach der Sens so gesagt. Er bedauerte damals dass
> dies aufgrund der Vertragssituation von Scherwey nicht möglich war. Der SCB
> hat damals von anfang an gesagt dass man Tristan unter keinen Umständen
> gehen lasse.
> Also ist die Aussage, das NHL-klauseln blosse Makulatur waren schlicht
> falsch.
>
> Frage beantwortet?

Nein, ist sie nicht. - Denn Schwery hätte keinen Vertrag erhalten, der letzte Cut war nicht von "ich habs jetzt gesehen" sondern von "reicht richt" geprägt.

Wahrscheinlich würde kein Club dem Spieler im Wege stehen, wenn er denn wirklich gehen möchte. - Aber das ist Goodwill und kein Muss! - Ein Gentlemens-Agreement...

Nun ist es aber nach neu so, dass der Spieler einfach gehen kann, wenn er will, es gibt keine Klauseln mehr. - Und der Club, den er verlässt, kann sich dann einen Ausländer "posten", weil der der CH-Markt ja eh nichts hergibt.

So gesehen habe ich nach wie vor keine Ahnung, was mit Scherwey letzten Herbst gemeint ist.

[Sniper]

[Kobasew]

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/576639357-zaugg-schreibt-schelling-liebe-florence-du-bist-nun-koenigin-von-bern

Wenn ein staubiger Esel hinkend über den Bundesplatz trottet, melden die SCB-Talentspäher Marc Lüthi aufgeregt, ein feuriges Rennpferd galoppiere am Bundeshaus vorbei und raten zum sofortigen Transfer. Die SCB-Scouts gehen gemütlich Spiele schauen. Richtige Scouts gehen aufmerksam Spieler schauen.

Bieber und Grassi „galoppieren“ gerade über den Bundesplatz, aber stadtauswärts

[Talisker]

Zumindest in Bezug auf Schelling hat Zaugg nicht Unrecht - dem üblichen Geschwafel von Verwaltungsrat und wie der ihn berate etc. blabla zum Trotz, solche Entscheide fällt Lüthi und der VR nickt ihn ab. Ergo ist Flo Schelling das "Baby von M. Lüthi", und ihre Erfolge oder Misserfolge fallen direkt auf ihn zurück. Von dem her hat sie mehr Kredit bei ML, das auch im wörtlichen Sinn. Deswegen wird Lüthi nun nicht gleich mit der Kohle um sich werfen (woher auch nehmen...), aber die neue Directrice du Sport wird auf mehr Unterstützung zählen können als es (vermutlich) Alex konnte. Natürlich ist dieser ML ja auch nicht aufgezwungen worden, aber beim Wechsel damals von S. Leuenberger zu Chatelain war eher eine selber herbeigeschwatzte "Notlage" schuld, in die man sich ohne Not begeben hatte. Als ob es eine Rolle gespielt hätte, ob für ein paar Wochen der Trainer und der Sportchef aus der gleichen Familie kämen. Das hätte man immer noch korrigieren können, wenn mit Lars Leuenberger längerfristig auf der Trainerposition geplant worden wäre. Aber eben, das ist Vergangenheit, und es bleibt zu hoffen, dass man die nötigen Lehren daraus gezogen hat. Denn damals kam es mir schon so vor, als unterschätze man die Sache - so nach dem Motto "macht's nicht dieser, dann macht's halt jener, ist doch egal, wir sind ja eh' gut...".

Wenn Schelling ihre (angeblichen) Steine im Brett zu Gunsten des Teams nutzen kann, dann "miera wohl".