Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
https://twitter.com/sportch/status/1247948947148214274?s=19
Reichert war Kandidat 2
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Re: Pressemeldungen
kann bitte jemand noch das interview mit schelling von der bz hier noch hineinstellen, besten dank im voraus, hier noch der link dazu ( https://www.bernerzeitung.ch/ich-sehe-mich-nicht-als-pionierin-810850140448 )
Re: Pressemeldungen
Sind Sie sich bewusst, auf was Sie sich einlassen?
Natürlich. Auf einen höchst professionellen, erfolgreichen Club mit guten Strategien. Und auf eine unglaubliche Fanbasis.
Die Fans und Partner des SCB sind nicht nur zahlreich, sondern auch äusserst anspruchsvoll. Wie wollen Sie diesem Umfeld begegnen?
Du darfst unabhängig vom Umfeld deine Ziele nie aus den Augen verlieren. Der Erfolg der Mannschaft wird für mich über allem stehen. Entsprechend werde ich den Führungsstil so einsetzen, dass der SCB erfolgreich ist.
Ihre Vorgänger wurden phasenweise heftig kritisiert. Haben Sie Respekt davor?
Klar, die Position wird neu sein für mich. Aber ich setzte mich in den letzten Jahren akribisch mit dem Eishockey in der Schweiz und im Ausland auseinander. Ich habe in der Schweiz, in Nordamerika und Schweden gespielt. All diese Erfahrungen werden mir zugutekommen. Mit Kritik kann ich auf jeden Fall umgehen.
Marc Lüthi sagte, Sie seien bei seinem Anruf womöglich vom Stuhl gefallen. War dem so?
(lacht) Ich war jedenfalls sehr, sehr überrascht.
Sie hatten sich nicht beim SCB beworben?
Nein, Marc Lüthi kam auf mich zu.
Wann war für Sie klar: Diesen Job will ich haben?
Nach dem ersten Gespräch machte ich mir viele Gedanken, bereitete einige Fragen vor. Anschliessend diskutierten wir in Bern – natürlich mit dem notwendigen Abstand – die Eckpunkte der möglichen Zusammenarbeit. Ich spürte seitens von Marc Lüthi und Rolf Bachmann viel Vertrauen. Danach war klar: Diese Herausforderung möchte ich annehmen.
Als Aktive sagten Sie einst, aus Ihnen werde sicher keine Trainerin. Später starteten Sie bei der U-18-Auswahl der Frauen eine Trainerlaufbahn. Haben Sie auch einmal gesagt: Sportchefin, das werde ich sicher nie?
Nein, im Gegenteil. In der Vergangenheit liebäugelte ich mit einer solchen Position. Ich sagte meiner Familie einst, ich wolle Hotelmanagerin werden. Der Wunsch blieb lange bestehen. Dann hatte ich letztes Jahr diesen schweren Skiunfall, machte mir extrem viele Gedanken über die Zukunft und wurde mir bewusst: Ich möchte im Sport bleiben. Und eine Managementposition im Sport, das wäre was. (lacht)
«Ich werde mich mit einem Bärenherz an die Arbeit machen.»
Sie sprechen Ihren Unfall an. Sie erlitten einen Halswirbelbruch, befinden sich nach wie vor in der Rehabilitation. Inwiefern sind Sie im Alltag eingeschränkt?
Nach dem Unfall ging ich von 100 auf 0 runter, während die Welt um mich herum im selben Tempo weiter drehte. Gerade jetzt, im Lockdown, habe ich riesige Fortschritte gemacht. Auch psychisch tut es gut, zu merken, dass auch der Rest der Welt runterfährt. Die Fortschritte sind gross, ich stehe in engem Kontakt mit den Ärzten. Ich starte mein Pensum nach Ostern mit 50 Prozent und hoffe, so schnell wie möglich auf 100 Prozent zu sein.
Sie spielten früher in Männerteams, waren die erste weibliche Eishockeyexpertin im SRF. Nun werden sie zur ersten Sportchefin. Die Rolle der Pionierin begleitet Sie.
Ich sehe mich nicht als Pionierin. Ich will ganz einfach das Vertrauen zurückzahlen, gute Arbeit leisten und den SCB wieder an die Spitze bringen.
Losgelöst vom Geschlecht: Sie sind mit 31 Jahren jung, verfügen in Bezug auf die Sportchef-Aufgabe über wenig Erfahrung. Der SCB geht mit Ihrer Verpflichtung ein Risiko ein. Und Sie?
Nein. Ich erachte es vielmehr als Vorteil, kann ich unbelastet meine Aufgabe angehen. Es ist auch der Wunsch von Marc Lüthi, dass ich mein Amt unvoreingenommen in Angriff nehme.
Sie haben sich einst gegen den Schweizer Verband gestemmt, als dieser den Spielerinnen für den Gewinn von Olympiabronze 1000 Franken Prämie in Aussicht stellte. Die Männer hatten nach WM-Silber 2013 je 25’000 Franken erhalten. Kriegt der SCB demnach eine hartnäckige Verhandlungspartnerin?
(lacht) Das gehört zur neuen Position. Wie ich mich in den Gesprächen verhalten werde, das weiss ich nicht. Aber ich habe meine Vorstellungen, die ich nicht weiter kommentieren möchte.
Marc Lüthi beschreibt Sie als visionär, intelligent, unverbraucht. Welche Eigenschaften heben Sie hervor?
Zielorientiert, ehrgeizig, lernfreudig und -fähig. Wenn ich diesen Job nächste Woche in Angriff nehme, gibt es nur noch den SCB. Ich werde mich mit einem Bärenherz an die Arbeit machen.
Natürlich. Auf einen höchst professionellen, erfolgreichen Club mit guten Strategien. Und auf eine unglaubliche Fanbasis.
Die Fans und Partner des SCB sind nicht nur zahlreich, sondern auch äusserst anspruchsvoll. Wie wollen Sie diesem Umfeld begegnen?
Du darfst unabhängig vom Umfeld deine Ziele nie aus den Augen verlieren. Der Erfolg der Mannschaft wird für mich über allem stehen. Entsprechend werde ich den Führungsstil so einsetzen, dass der SCB erfolgreich ist.
Ihre Vorgänger wurden phasenweise heftig kritisiert. Haben Sie Respekt davor?
Klar, die Position wird neu sein für mich. Aber ich setzte mich in den letzten Jahren akribisch mit dem Eishockey in der Schweiz und im Ausland auseinander. Ich habe in der Schweiz, in Nordamerika und Schweden gespielt. All diese Erfahrungen werden mir zugutekommen. Mit Kritik kann ich auf jeden Fall umgehen.
Marc Lüthi sagte, Sie seien bei seinem Anruf womöglich vom Stuhl gefallen. War dem so?
(lacht) Ich war jedenfalls sehr, sehr überrascht.
Sie hatten sich nicht beim SCB beworben?
Nein, Marc Lüthi kam auf mich zu.
Wann war für Sie klar: Diesen Job will ich haben?
Nach dem ersten Gespräch machte ich mir viele Gedanken, bereitete einige Fragen vor. Anschliessend diskutierten wir in Bern – natürlich mit dem notwendigen Abstand – die Eckpunkte der möglichen Zusammenarbeit. Ich spürte seitens von Marc Lüthi und Rolf Bachmann viel Vertrauen. Danach war klar: Diese Herausforderung möchte ich annehmen.
Als Aktive sagten Sie einst, aus Ihnen werde sicher keine Trainerin. Später starteten Sie bei der U-18-Auswahl der Frauen eine Trainerlaufbahn. Haben Sie auch einmal gesagt: Sportchefin, das werde ich sicher nie?
Nein, im Gegenteil. In der Vergangenheit liebäugelte ich mit einer solchen Position. Ich sagte meiner Familie einst, ich wolle Hotelmanagerin werden. Der Wunsch blieb lange bestehen. Dann hatte ich letztes Jahr diesen schweren Skiunfall, machte mir extrem viele Gedanken über die Zukunft und wurde mir bewusst: Ich möchte im Sport bleiben. Und eine Managementposition im Sport, das wäre was. (lacht)
«Ich werde mich mit einem Bärenherz an die Arbeit machen.»
Sie sprechen Ihren Unfall an. Sie erlitten einen Halswirbelbruch, befinden sich nach wie vor in der Rehabilitation. Inwiefern sind Sie im Alltag eingeschränkt?
Nach dem Unfall ging ich von 100 auf 0 runter, während die Welt um mich herum im selben Tempo weiter drehte. Gerade jetzt, im Lockdown, habe ich riesige Fortschritte gemacht. Auch psychisch tut es gut, zu merken, dass auch der Rest der Welt runterfährt. Die Fortschritte sind gross, ich stehe in engem Kontakt mit den Ärzten. Ich starte mein Pensum nach Ostern mit 50 Prozent und hoffe, so schnell wie möglich auf 100 Prozent zu sein.
Sie spielten früher in Männerteams, waren die erste weibliche Eishockeyexpertin im SRF. Nun werden sie zur ersten Sportchefin. Die Rolle der Pionierin begleitet Sie.
Ich sehe mich nicht als Pionierin. Ich will ganz einfach das Vertrauen zurückzahlen, gute Arbeit leisten und den SCB wieder an die Spitze bringen.
Losgelöst vom Geschlecht: Sie sind mit 31 Jahren jung, verfügen in Bezug auf die Sportchef-Aufgabe über wenig Erfahrung. Der SCB geht mit Ihrer Verpflichtung ein Risiko ein. Und Sie?
Nein. Ich erachte es vielmehr als Vorteil, kann ich unbelastet meine Aufgabe angehen. Es ist auch der Wunsch von Marc Lüthi, dass ich mein Amt unvoreingenommen in Angriff nehme.
Sie haben sich einst gegen den Schweizer Verband gestemmt, als dieser den Spielerinnen für den Gewinn von Olympiabronze 1000 Franken Prämie in Aussicht stellte. Die Männer hatten nach WM-Silber 2013 je 25’000 Franken erhalten. Kriegt der SCB demnach eine hartnäckige Verhandlungspartnerin?
(lacht) Das gehört zur neuen Position. Wie ich mich in den Gesprächen verhalten werde, das weiss ich nicht. Aber ich habe meine Vorstellungen, die ich nicht weiter kommentieren möchte.
Marc Lüthi beschreibt Sie als visionär, intelligent, unverbraucht. Welche Eigenschaften heben Sie hervor?
Zielorientiert, ehrgeizig, lernfreudig und -fähig. Wenn ich diesen Job nächste Woche in Angriff nehme, gibt es nur noch den SCB. Ich werde mich mit einem Bärenherz an die Arbeit machen.
Re: Pressemeldungen
Vielen Dank JimmyP, sehr freundlich! kann dir aktuell nur virtuell ein Bier geben




Re: Pressemeldungen
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Re: Pressemeldungen
Scheint als gäbe es bald ein Transfer-Abkommen mit der NHL:
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/114346666-historisch-die-schweiz-unterzeichnet-ein-transferabkommen-mit-der-nhl
Was ich nicht begreiffe:
"...Diese Regelung gilt aber ausdrücklich nur dann, wenn ein Spieler aus einem gültigen Vertrag ohne Freigabeklauseln den Klub Richtung NHL verlässt..."
Später schreibt er:
"...Durch das Transferabkommen entfallen die NHL-Ausstiegsklauseln in den Spielerverträgen. Von nun an kann jeder jedes Jahr auch aus einem gültigen Vertrag heraus in die NHL wechseln..."
Es braucht also keine Ausstiegsklauseln mehr, aber die Regelnung glit nur wenn jemand einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel hat??
Ich steh auf dem Schlauch...
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/114346666-historisch-die-schweiz-unterzeichnet-ein-transferabkommen-mit-der-nhl
Was ich nicht begreiffe:
"...Diese Regelung gilt aber ausdrücklich nur dann, wenn ein Spieler aus einem gültigen Vertrag ohne Freigabeklauseln den Klub Richtung NHL verlässt..."
Später schreibt er:
"...Durch das Transferabkommen entfallen die NHL-Ausstiegsklauseln in den Spielerverträgen. Von nun an kann jeder jedes Jahr auch aus einem gültigen Vertrag heraus in die NHL wechseln..."
Es braucht also keine Ausstiegsklauseln mehr, aber die Regelnung glit nur wenn jemand einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel hat??
Ich steh auf dem Schlauch...
Re: Pressemeldungen
Steht ja eigentlich da.
Die beiden von dir geschriebenen Punkte haben eigentlich gar nichts miteinander zu tun:
"Nächste Woche wollen die Klubbosse im Rahmen einer Telefonkonferenz eine besondere Regelung beschliessen: Jeder Klub, der durch das Transferabkommen einen Spieler mit laufendem Vertrag verliert, darf ihn durch einen zusätzlichen Ausländer ersetzen. Diese Regelung gilt aber ausdrücklich nur dann, wenn ein Spieler aus einem gültigen Vertrag ohne Freigabeklauseln den Klub Richtung NHL verlässt.
Diese Massnahme macht Sinn. Wenn beispielsweise der EV Zug im Juni Leonardo Genoni durch einen Transfer in die NHL verlieren sollte, wäre es unmöglich, einen Ersatz auf dem Schweizer Markt zu finden."
Im Prinzip bekommst du in diesem Fall eine Art Ausländer-Freilos, sprich die Anzahl maximaler Ausländerlizenzen für die Saison wird um +1 erhöht (also so versteh ich das jedenfalls). Denn zu Beginn einer Saison hat kaum ein Club alle seine Ausländerlizenzen bereits vergeben.
Der zweite Punkt ist genereller Natur, dass von nun an keine NHL-Ausstiegsklauseln in die Vertragswerke eingebunden werden müssen.
Die beiden von dir geschriebenen Punkte haben eigentlich gar nichts miteinander zu tun:
"Nächste Woche wollen die Klubbosse im Rahmen einer Telefonkonferenz eine besondere Regelung beschliessen: Jeder Klub, der durch das Transferabkommen einen Spieler mit laufendem Vertrag verliert, darf ihn durch einen zusätzlichen Ausländer ersetzen. Diese Regelung gilt aber ausdrücklich nur dann, wenn ein Spieler aus einem gültigen Vertrag ohne Freigabeklauseln den Klub Richtung NHL verlässt.
Diese Massnahme macht Sinn. Wenn beispielsweise der EV Zug im Juni Leonardo Genoni durch einen Transfer in die NHL verlieren sollte, wäre es unmöglich, einen Ersatz auf dem Schweizer Markt zu finden."
Im Prinzip bekommst du in diesem Fall eine Art Ausländer-Freilos, sprich die Anzahl maximaler Ausländerlizenzen für die Saison wird um +1 erhöht (also so versteh ich das jedenfalls). Denn zu Beginn einer Saison hat kaum ein Club alle seine Ausländerlizenzen bereits vergeben.
Der zweite Punkt ist genereller Natur, dass von nun an keine NHL-Ausstiegsklauseln in die Vertragswerke eingebunden werden müssen.
Re: Pressemeldungen
Nun werden sich alle darum bemühen um Spieler mit utopischen Lohnvorderungen unter Vertrag zu nehmen welche so oder so nach Nordamerika gehen wollen. Dann hast Du einen Ausländer frei für den Preis eines mittelmässigen Schweizers.
Unter dem Strich waren NHL Ausstiegsklauseln eh Makulatur. Niemand hätte es einem Spieler je verwehrt zu wechseln der einen Vertrag aus der NHL vorliegen hat...
Unter dem Strich waren NHL Ausstiegsklauseln eh Makulatur. Niemand hätte es einem Spieler je verwehrt zu wechseln der einen Vertrag aus der NHL vorliegen hat...
Re: Pressemeldungen
Ah ja unf wie war das bei Scherwey letzten Herbst?!
Re: Pressemeldungen
Defendr90 hat geschrieben:
> Ah ja unf wie war das bei Scherwey letzten Herbst?!
Was war denn mit Scherwey, letzten Herbst?
Er wurde in ein Sichtungs-Camp eingeladen und der SCB hat dies gestattet. - Gehen hätte er nicht dürfen, weil der Vertrag das so nicht vorsah. - That's it.
Mit den neuen Regeln hätte er, so man ihn denn in der NHL gewollt hätte, sofort gehen können und dann hätte der SCB einen Ausländer auf dem Markt "beschaffen" dürfen.
Auf die Frage von Defendr90 habe ich jedoch immer noch keine Antwort?!
Deshalb nochmals: Bitte erklär mir, Defendr90, was mit Scherwey letzten Herbst gewesen ist.
Danke!
> Ah ja unf wie war das bei Scherwey letzten Herbst?!
Was war denn mit Scherwey, letzten Herbst?
Er wurde in ein Sichtungs-Camp eingeladen und der SCB hat dies gestattet. - Gehen hätte er nicht dürfen, weil der Vertrag das so nicht vorsah. - That's it.
Mit den neuen Regeln hätte er, so man ihn denn in der NHL gewollt hätte, sofort gehen können und dann hätte der SCB einen Ausländer auf dem Markt "beschaffen" dürfen.
Auf die Frage von Defendr90 habe ich jedoch immer noch keine Antwort?!
Deshalb nochmals: Bitte erklär mir, Defendr90, was mit Scherwey letzten Herbst gewesen ist.
Danke!