Pressemeldungen

[Assist]

Will man weiter von den POs träumen, müssten am Wochenende endlich mal 6 Punkte her... Ich habe da leider meine Zweifel.

[Kobasew]

Um die Playoffs zu erreichen jetzt ein Muss alle Duelle gegen Mitstricher zu gewinnen und dazu kommt,die Teams die relativ gesichert drin sind werden in ihren Duellen gegen Lugano,Gotteron,SCL,Ambri Punkte abgeben,wie es letzte Saison der Fall war um den Grossen zu schädigen.
Keiner will Bern in den Playoffs,ist ja klar.
Ich rechne mit Playouts,denn man sieht keinen positiven Trend unseres Teams.
Manchmal kommts mir vor als sei dies Unseren sogar relativ egal.
Gibts danach ein konsequentes Aufräumen ist es auch mir egal.

[Paul Coffey]

Die Frage stellt sich, ob ein Verpassen der Playoffs allenfalls heilsamer wäre, weil eventuell Dinge hinterfragt würden, die wichtig sind. Wenns dann auch nur heisst „blöd gelaufen“, „ausgeglichene Liga“, dann lieber in die Playoffs.

[DragonLord]

Richtig, Paul Coffey, und dort sehe ich das Problem. Die Arroganz siegt über die kritische Selbstanalyse. Solange die Kneipen laufen und Kari zufrieden ist, gibt es keinen Grund, dem Pöbel zuzuhören. Dummerweise geht dieser immer noch grösstenteils an die Spiele, Verlängert das Abo, isst und trinkt. Also alles paletti.

[Paul Coffey]

Dürfte sich dann bei einem Platzierungsrundegeplänkel schon negativ auswirken. Die Frage ist, wie damit umgegangen wird oder würde.

[Aeschbi]

Trotz Gratiseintritten für Jugendliche, war die Arena bisher 2x ausverkauft, dies auch nur an den strategisch günstigen Tagen (2. und 5. Januar).
Die Auslastung wohl nochmals unter dem Vorjahreswert, interessant wäre bekanntlich auch die richtige Zuschauerzahl, denn nur anwesende Fans können etwas konsumieren.

Sollte Bern in den Playouts landen, dürfte dies ein erhebliches Loch in die Kasse reissen.
Mag sein, dass ML noch keine schlaflosen Nächte hat, aber dies könnte schon bald ändern.

[Talisker]

Dem Trugschluss, dauerhaft mit der in den Vorjahren erreichten Stadionauslastung rechnen zu können, dürfte ML kaum erliegen. Der Sport verläuft bekanntlich in Wellenbewegungen, mal ist man ein paar Jahre obenauf, dann muss man wieder untendurch. Der SCB hat nun eine Dekade hinter sich, welche einen Taucher aufwies (Play-out's) und man andererseits überdurchschnittlich oft den Titel holte. Dass Erfolg die Leute eine gewisse Zeit lang anzieht ist bekannt, ab dem xten Titel in yJahren lässt die Begeisterung dann aber trotzdem nach, weil sich solche Emotionen in so kurzer Frequenz "abnutzen". Über die Berechnungsmethode der offiziellen Zuschauerzahl kann man streiten, solange diese Methode aber über einen gewissen Zeitraum beibehalten wird, stimmt die Aussage in der Tendenz trotzdem. Dass nie alle Abo-Inhaber anwesend sind ist klar, und intern verfügt man wahrscheinlich sehr wohl über die Daten der Eingangskontrolle bzw. weiss, wieviele Abo-Inhaber tatsächlich im Stadion waren. Die erfolgreichen Jahre kamen auch nicht per Zufall zustande, sondern man butterte auch ordentlich Geld in das Team. Andere "buttern" mittlerweile aber ebensoviel oder sogar eher mehr, weshalb ML den Klub mittelfristig neu ausbalancieren muss. D.h. weniger oft erfolgreiche Zeiten, weniger Zuschauer und weniger Umsatz, bei vorderhand stetig steigenden Kosten. Die in Zukunft wohl tieferen Einnahmen aus Übertragungsrechten dürfte die Ausgabefreudigkeit nur leicht dämpfen. Schon einen grösseren Effekt hätte es, wenn sich Geldgeber verabschieden. Ob dabei gleich ein solcher Flurschaden entsteht wie in Kloten ist fraglich, aber wenn einer weniger beim Wettbieten mitmacht hat das schon einen Einfluss.

[DragonLord]

Talisker, dies wäre dann ein Grund mehr, vermehrt auf Junge, wenn möglich aus dem eigenen Nachwuchs, zu setzen. Der Marktwert dieser Jungspunde ist deutlich tiefer aus "Fixfertige" erfahrene Player, welche sich den meistbietenden anbieten. Mit dem Wurf ins kalte Wasser werden einige besser umgehen können als andere, das ist klar. Dies zu erkennen wäre Aufgabe des Coaches. Einige können und wagen dies, andere wollen dies per se nicht. Die heutige junge Spielergeneration wird oft unterschätzt und ich bin der Meinung, dass man auch mal etwas riskieren sollte. Die Reissleine zu ziehen ist immer eine Option.

[Jiri Lala]

Würde man die Playouts erreichen, glaube ich nicht, dass dies gross etwas ändern würde, das Kader ist gemacht, Lüthis Haltung unveränderlicher als der Gurten, ein Neubeginn à la Davos oder eine klare Strategie mit Topausländern und jungen willigen Wilden à la Genf, ist nicht erkennbar und könnte nicht mehr für die nächste Saison umgesetzt werden. Beim Sportchef könnte und müsste man handeln, aber da wird dann gesagt, dass es nicht an der Kaderqualität lag. Schliesslich könnte man noch den Trainer wechseln, das würde aber nur geschehen, wenn dieser selbst gehen würde bzw. zum Schluss käme, dass etwas nicht mehr passen würde. Ich glaube nicht, dass ein Playout ein ev. einmal nötiges House Cleaning bewirken würde.

[BigBear]

Sehe es sehr ähnlich wie jiri lala. Das kader für die neue saison steht ausser bei den gringos!

Sollten die playoffs verpasst werden, was ich erwarte, kann und wird kaum etwas verändert. Man wird dann von der ausgeglichenen liga sprechen etc.