yzermann hat geschrieben:
> greenie hat geschrieben:
> > Mononen17 hat geschrieben:
> >
> > > S.L. erst die zweite Saison beim Z und nun schon bereits der dritte
> > > Trainer...und das nach dem absoluten
> > > Wunschkandidaten Serge Aubin...sagt auch so einiges aus!
> >
> > Und was genau sagt das aus? Das passierte schon weit hochkarätigeren Sportchefs,
> dass
> > eine Trainerverpflichtung in die Hosen ging, weil es vor der Verpflichtung auf
> dem
> > Papier passte, aber dann eben nicht in der Realität mit einem Team.
>
> Bei dem gehen aber viele Trainer in die Hose!! 2 Saison beim Z und bereits 3 Trainer
> auf den Mond geschossen!
> Bei uns in 10 Jahren 7 Stück Ganz Geil !!!!!
> Der Tigerhügel ist der FC Sion im Eishockey!
> Legendär auch seine Fehlgriffe in Ausländer. Vorallem stellte er Antti dieser
> Lehtonen ohne sein Wissen vor die Nase,obwohl Antti mit Klasen einig war!
>
> Schön kann er jetzt bei den Zürcher wurschtel und Geld vernichten bis a Bach abe
> spielt ja keine Rolle der Bauer Ferrari Händler gleicht ja jedes Defizit aus.
Und die Gründe für Trainerwechsel sind fast immer die gleichen. Es "passt" irgendwie nicht mit dem Team, bzw. die Spieler bringen nicht die Leistung, welche man eigentlich erwarten könnte. Ob's der Fehler des Trainers ist, spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass man einen Trainer ersetzen kann, aber nicht 5-6 "Leistungsträger".
Der Entscheid für Aubin war fundiert, der hatte mit den Vienna Capitals gute Arbeit abgeliefert, und übrigens den ZSC in der CHL nach Strich und Faden auseinandergenommen. Über NHL-Ikone Hartley wurde eine Saison lang geflucht und gejammert, bis dieser dann gegen den SCB noch den Titel holte im 7en Spiel. Bei NHL-Ikone Marc Crawford waren die Qualispiele ziemlich ansehlich, aber der war letztlich auch nicht gut genug. Der Versuch, das hierzulande gepriesene schwedische Modell mit den in Schweden sehr erfolgreichen Koryphäen Wallson / Johansson beim ZSC umzusetzen, verlief ebenfalls unglücklich - bis man dann den Einpeitscher Kossmann holte, der für die Play-off das Feuer zu entzünden vermochte. Und nun die gleiche Story mit Aubin...
Ob da die erste Schlussfolgerung tatsächlich die ist, dass "der Sportchef" halt eine Niete sei? Kommt wohl immer etwas auf die "Motivation" an, mit welcher solche Kritik geübt wird.
Aber nun geht man ja trainermässig quasi ins "Endspiel" beim ZSC. Wenn es Arno nicht schafft, wer dann? Es ist allerdings nicht zu befürchten, dass einem die Ausreden ausgehen werden. Arno hat's dann halt auch nicht mehr gepackt, das hätte man ja schon daran erkennen müssen, dass HCD-Spieler unter ihm in der "Endphase" in Davos kurz vor dem Sitzstreik standen. Und Arno halt einfach nicht die Sprache der "Jungen" redete. Wie da ein Sportchef überhaupt nur auf die Idee kommen kann, Arno zu engagieren, ist völlig rätselhaft. Man sieht, es wären auch in diesem Fall nicht die Spieler, sondern der Sportchef und - ein klein wenig - der verschrobene Arno. Der hatte ja bisher Journalisten bloss Prügel angedroht, evtl. läuft nun dann mal Simon Graf, Daniel Germann oder Ulrich Pickel mit einem blauen Auge rum...
PS: Und ja, die Schlehtonne war ein Griff ins Klo - im Gegensatz zu anderen Klubs hatte der SCB aber fast immer gutes ausländisches Personal. Von Sven's letzten Taten auf dem Gebiet (Arcobello + Ebbett) hat der SCB in den letzten Saisons übrigens sehr stark profitiert.