Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Ja, da ist ein bisschen Frust in dem Artikel. Dennoch hat er es doch relativ gut analysiert. Der ZSC hat mit Wick, Bärtschi, Cunti, etc. ein paar Topspieler die sich, wenn hart genug, in der NHL durchsetzen können. Aber wie er auch richtig geschrieben hat, der SCB hatte am Montag mehr Biss, wollte den Sieg mehr. Von mir aus kann es so "kanadisch" weitergehen!
Re: Pressemeldungen
Welchen Teufel hat denn ums Himmels Willen den sonst eigentlich objektiven Germann geritten? Aber ich sagte schon während dem letzten Drittel, dass man in Zürich und beim Z den Sieg des SCB mit fehlendem eigenen Einsatz, schlechtem Spiel und den anderen allseits bekannten und dummen Ausreden begründen werde. Und dann diese Bemerkung, dass der Z Titelanwärter Nr. 1 sei! Titelanwärter Nr. 1 ist immer noch der SCB, und ich bin nach wie vor wie schon zu Beginn der Saison als auch während der miserablen Zwischenphase zu 100 % überzeugt, dass der SCB den Titel verteidigen wird. Egal, auf welchem Rang der SCB am Ende der Quali klassiert sein wird. Zumindest so lange, bis mich ein anderes Team eines Schlechteren belehrt haben sollte.... Aber ich finde es ganz gut, wenn man den Z zum Titelfavoriten Nr. 1 hochjubelt und dem SCB in allen Belangen überlegen sieht, ist doch perfekt. Gab es auch schon beim SCB, als man viele Schönspieler im Team hatte, die dann hochkant versagten, als es wirklich zählte.
Re: Pressemeldungen
"Der Spitzenref Reiber wird wohl seine Aktivkarriere beenden und sich künftig auch um die Betreuung der NLA-Schiedsrichter kümmern"
Schon wieder Weihnachten?
Schon wieder Weihnachten?
Re: Pressemeldungen
Jetzt definitiv:
"Swiss Ice Hockey hat einen Nachfolger für den Ende Saison abtretenden Reto Bertolotti gefunden. Neuer Chef der Eishockey-Schiedsrichter wird Beat Kaufmann. Profi-Schiedsrichter Brent Reiber wird seine Karriere beenden und als Ausbildungschef tätig sein." (srf.ch)
Positiv: Herr Reiber wird keine Spiele mehr verpfeiffen
Negativ: Beat Kaufmann neuer Schiri-Boss? HACKTS???
"Swiss Ice Hockey hat einen Nachfolger für den Ende Saison abtretenden Reto Bertolotti gefunden. Neuer Chef der Eishockey-Schiedsrichter wird Beat Kaufmann. Profi-Schiedsrichter Brent Reiber wird seine Karriere beenden und als Ausbildungschef tätig sein." (srf.ch)
Positiv: Herr Reiber wird keine Spiele mehr verpfeiffen
Negativ: Beat Kaufmann neuer Schiri-Boss? HACKTS???
Re: Pressemeldungen
Positiv: Herr Reiber wird keine Spiele mehr verpfeiffen
Ja klar.. Er als Chef der Ausbildner
dann wird einfach in 10 Jahren eine ganze Schiedsrichter Generation nichts anderes machen als Spiele zu verpfeifen lol
Ja klar.. Er als Chef der Ausbildner

Re: Pressemeldungen
Wieder mal Qualitätsjournalismus von Herrn Rocchinotti im SonntagsBlick print: "Der Meister kassiert gegen Servette die zweite Klatsche (...) und rutscht bedrohlich nahe an die PLAYOFF-Plätze."
Korrektoren kann sich Ringier offenbar nicht mehr leisten...
Korrektoren kann sich Ringier offenbar nicht mehr leisten...

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Re: Pressemeldungen
NZZ vom 6.1.2014
Overtime
Verwöhnte Kinder
Im Schweizer Eishockey sind die Spieler in den Stadtklubs gut gehalten. Auch in Freiburg. Beim heimlichen Titelfavoriten läuft allerdings nicht alles rund.
Eine Kunst der Eishockey-Coachs besteht darin, ihr Personal im richtigen Moment (Play-offs) in Bestform zu bringen. In diesem Winter kommt die Tücke dazu, die relativ lange olympische Meisterschaftspause sinnvoll zu überbrücken. Keine leichte Aufgabe für Techniker, denn die Spieler im Nationalliga-A-Garten sind verwöhnte Kinder. Diesen Status haben auch die Stars in der Drachenhöhle von Gottéron. Freiburg wird vermutlich keinen Spieler für das Schweizer Nationalteam in Sotschi abstellen.
Das erste Aufgebot wird heute am Dreikönigstag publik. Keiner der Freiburger Kandidaten brilliert in Topform – die Mannschaft logischerweise auch nicht. Sie bezog am Samstag gegen die unter dem Trennstrich klassierten Bieler eine 2:7-Packung, die höchste Heimniederlage von Gottéron seit 19 Heimspielen.
An der Saane sind die Helden des Eises die Chouchous der Stadt und ihrer Bistros, eigentliche Prinzen, genau wie anderswo, etwa in der zweiten Zähringerstadt, in Bern. Umso schwieriger wird der Umgang mit der Wirklichkeit, wenn es sportlich nicht läuft. Freiburg figuriert zwar noch in der Kopfgruppe der Rangliste, aber der letztjährige Play-off-Finalist dreht öfters im Leerlauf. Ein bestandener Verteidiger wie Alain Birbaum weist eine Minus-16-Bilanz vor.
In der Kabine ist die Stimmung nicht die beste. Ein Verwaltungsrat setzt sich etwa dafür ein, dass sein Götti-Sohn Sandro Brügger Einsatzzeit erhält, damit der deutsche Sensebezirk im Team vertreten ist. Andrei Bykow, der Sohn des grossen Steuermanns Slawa, gibt schon einmal den Tarif durch, mit wem er zu spielen gedenkt und mit wem nicht.
Gute und schlechte Zeiten also für den Trainer Hans Kossmann, einen der freundlichsten Zeitgenossen der Liga. Er muss im Prinzip allen Mitarbeitern den Bart kraulen, damit die Kirche im Dorf bleibt. Eigentlich sollte er einmal auf den Putz hauen und ein paar Prinzen des Eises in den Hintern treten.
Overtime
Verwöhnte Kinder
Im Schweizer Eishockey sind die Spieler in den Stadtklubs gut gehalten. Auch in Freiburg. Beim heimlichen Titelfavoriten läuft allerdings nicht alles rund.
Eine Kunst der Eishockey-Coachs besteht darin, ihr Personal im richtigen Moment (Play-offs) in Bestform zu bringen. In diesem Winter kommt die Tücke dazu, die relativ lange olympische Meisterschaftspause sinnvoll zu überbrücken. Keine leichte Aufgabe für Techniker, denn die Spieler im Nationalliga-A-Garten sind verwöhnte Kinder. Diesen Status haben auch die Stars in der Drachenhöhle von Gottéron. Freiburg wird vermutlich keinen Spieler für das Schweizer Nationalteam in Sotschi abstellen.
Das erste Aufgebot wird heute am Dreikönigstag publik. Keiner der Freiburger Kandidaten brilliert in Topform – die Mannschaft logischerweise auch nicht. Sie bezog am Samstag gegen die unter dem Trennstrich klassierten Bieler eine 2:7-Packung, die höchste Heimniederlage von Gottéron seit 19 Heimspielen.
An der Saane sind die Helden des Eises die Chouchous der Stadt und ihrer Bistros, eigentliche Prinzen, genau wie anderswo, etwa in der zweiten Zähringerstadt, in Bern. Umso schwieriger wird der Umgang mit der Wirklichkeit, wenn es sportlich nicht läuft. Freiburg figuriert zwar noch in der Kopfgruppe der Rangliste, aber der letztjährige Play-off-Finalist dreht öfters im Leerlauf. Ein bestandener Verteidiger wie Alain Birbaum weist eine Minus-16-Bilanz vor.
In der Kabine ist die Stimmung nicht die beste. Ein Verwaltungsrat setzt sich etwa dafür ein, dass sein Götti-Sohn Sandro Brügger Einsatzzeit erhält, damit der deutsche Sensebezirk im Team vertreten ist. Andrei Bykow, der Sohn des grossen Steuermanns Slawa, gibt schon einmal den Tarif durch, mit wem er zu spielen gedenkt und mit wem nicht.
Gute und schlechte Zeiten also für den Trainer Hans Kossmann, einen der freundlichsten Zeitgenossen der Liga. Er muss im Prinzip allen Mitarbeitern den Bart kraulen, damit die Kirche im Dorf bleibt. Eigentlich sollte er einmal auf den Putz hauen und ein paar Prinzen des Eises in den Hintern treten.
Re: Pressemeldungen
Armer Hans.
Stellt sich die Frage, wer beim SCB die Aufstellung macht. Ist es das Grüppchen um den Captain, ist es der Sportchef oder gar der GM? Gut möglich, dass Lars Leuenberger nur der billige Temporärpassagier im Trainerkarussell der Zukunft ist. Spurt er nicht, wird er von bummelnden potentiellen Leadern rausgeputzt oder Beppo lässt ganz einfach dann und wann wieder einen fallen.
Der Rest erledigt sich dann von selber.
Stellt sich die Frage, wer beim SCB die Aufstellung macht. Ist es das Grüppchen um den Captain, ist es der Sportchef oder gar der GM? Gut möglich, dass Lars Leuenberger nur der billige Temporärpassagier im Trainerkarussell der Zukunft ist. Spurt er nicht, wird er von bummelnden potentiellen Leadern rausgeputzt oder Beppo lässt ganz einfach dann und wann wieder einen fallen.
Der Rest erledigt sich dann von selber.

Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.