Pressemeldungen
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DragonLord
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Re: Pressemeldungen
Nicht nur YB ist "schuld" daran, dass weniger Zuschauer kommen. Langweilige Hockeyspiele können auch Ursache sein.
Re: Pressemeldungen
Das Problem scheint erkannt, leite ich zumindest aus der Aussage "no shows" ab.
Die Spiele sind grössenteils oder zumindest über weite Strecken langweilig, das Salz in der Suppe sprich Emotionen fehlen gänzlich. Kein Wunder orientieren sich da einige an YB, der Mädchensport ist "härter" als Eishockey.
Gegner waren übrigens gegen Bern immer schon speziell motiviert, dieses Argument kann man sich sparen.
Aber die Liga ist noch ausgeglichener, das lässt sich wohl nicht abstreiten.
Es kann auf manchen Gebieten nur noch besser werden, aber ein neuer Trainer bringt dann halt auch nicht automatisch noch mehr Unterhaltung. Da müsste man ganz woanders ansetzen.
Die Spiele sind grössenteils oder zumindest über weite Strecken langweilig, das Salz in der Suppe sprich Emotionen fehlen gänzlich. Kein Wunder orientieren sich da einige an YB, der Mädchensport ist "härter" als Eishockey.
Gegner waren übrigens gegen Bern immer schon speziell motiviert, dieses Argument kann man sich sparen.
Aber die Liga ist noch ausgeglichener, das lässt sich wohl nicht abstreiten.
Es kann auf manchen Gebieten nur noch besser werden, aber ein neuer Trainer bringt dann halt auch nicht automatisch noch mehr Unterhaltung. Da müsste man ganz woanders ansetzen.
Re: Pressemeldungen
Im Vorjahr war der SCB extrem gut drauf um diese Zeit, der ZSC kriselte vor sich hin, und die Luganesi murksten sich auch einen ab - daraus resultierte dann auch zum Jahresende der grosse Vorsprung von Bern, von dem man dann - unter schleichender Auszehrung - bis zu den Play-off's zehrte. Die Spannung war vor einem Jahr auch nicht wirklich da, aber man startete als Meister (...was einem erfahrungsgemäss über einiges hinwegsehen lässt...) und auf dem Eis passte vieles erstaunlich gut. Das ist diesmal anders.
In Biel und Langnau war bzw. ist die Euphorie in der bisherigen Meisterschaft verständlicherweise grösser als in Zürich, Bern oder Lugano. In Zug wird die Stimmung durch die Transferoffensive hochgehalten, in Lausanne durch die Stabilisierung nach schwachem Beginn.
Die engen Abstände in der Tabelle könnten (theoretisch) auch ein Zeichen dafür sein, dass die Spiele extrem eng und spannend sind. In der Realität ist es aber eher so, dass einfach jeder jeden schlägt, weil fallweise schwach agiert und "gelauert" wird, insbesondere von den designierten Favoriten.
Nach den Exploits von Bern bzw. den ZSC-Lionern in den Play-off's nach schwachen Qualis glaubt man offenbar, dies auch künftig so wiederholen zu können.
In Biel und Langnau war bzw. ist die Euphorie in der bisherigen Meisterschaft verständlicherweise grösser als in Zürich, Bern oder Lugano. In Zug wird die Stimmung durch die Transferoffensive hochgehalten, in Lausanne durch die Stabilisierung nach schwachem Beginn.
Die engen Abstände in der Tabelle könnten (theoretisch) auch ein Zeichen dafür sein, dass die Spiele extrem eng und spannend sind. In der Realität ist es aber eher so, dass einfach jeder jeden schlägt, weil fallweise schwach agiert und "gelauert" wird, insbesondere von den designierten Favoriten.
Nach den Exploits von Bern bzw. den ZSC-Lionern in den Play-off's nach schwachen Qualis glaubt man offenbar, dies auch künftig so wiederholen zu können.
Re: Pressemeldungen
ausschnitt aus einer blick meldung:
Druck von den amerikanischen Besitzern des Vereins, die für ihr millionenschweres Engagement nichts anderes als Erfolge erwarten, gab es in Lausanne auf die Spieler bisher nicht. Auch nicht während der Niederlagenserie im Frühherbst. «Ich wurde beim SCB gross und wenn es dort nicht lief, haben wir das immer sehr schnell gespürt. In Lausanne dagegen wird man ziemlich gut abgeschirmt», sagt Etienne Froidevaux.
Druck von den amerikanischen Besitzern des Vereins, die für ihr millionenschweres Engagement nichts anderes als Erfolge erwarten, gab es in Lausanne auf die Spieler bisher nicht. Auch nicht während der Niederlagenserie im Frühherbst. «Ich wurde beim SCB gross und wenn es dort nicht lief, haben wir das immer sehr schnell gespürt. In Lausanne dagegen wird man ziemlich gut abgeschirmt», sagt Etienne Froidevaux.
Re: Pressemeldungen
Der bald 30jährige wird den rauen Wind auch bald wieder zu spüren bekommen. Entweder mit den steigenden Kluberwartungen oder an ihn. Gerade mal zwei mikrige Pünktchen in 19 Spielen. Beim Bern als 3. Center war dem damals jungen ET zu wenig. Jetzt wohl bald im vierten Block mit 29 Jahren... Toll, Etienne 
Eine Rückkehr zu Langnau ist zum Glück realistischer als zu uns. Recht so!
Eine Rückkehr zu Langnau ist zum Glück realistischer als zu uns. Recht so!-
frohesfest
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Re: Pressemeldungen
https://www.nzz.ch/sport/eine-schreckli ... ld.1441380
Ein gelungener Artikel zur aktuellen Marktlage rund um die Verpflichtung von Rollenspielern.
Ein gelungener Artikel zur aktuellen Marktlage rund um die Verpflichtung von Rollenspielern.
Re: Pressemeldungen
Mapstar hat geschrieben:
>
> https://www.nzz.ch/sport/eine-schreckli ... ld.1441380
>
> Ein gelungener Artikel zur aktuellen Marktlage rund um die Verpflichtung
> von Rollenspielern.
Nun, bisher fahren die Protagonisten ja ganz gut damit, in die Mikrophone etwas von "Verantwortung" und "Bekämpfung der steigenden Kosten" und "auf den Nachwuchs setzen" zu schwadronieren, um dann ins Büro zurückzukehren, und das genaue Gegenteil davon zu tun. Die Öffentlichkeit glaubt noch so gerne die schönen Geschichten mit dem Nachwuchs und den rosaroten Einhörnern, und schliesst vor der Realität lieber die Augen. Und was Politikern recht ist, ist Klubpräsidenten und Sportchefs billig. Es wird grossartig von Prinzipien gelabert, welche genau bis zum nächsten transferbedingten Abgang gelten, um danach in den Verhandlungen klein beizugeben. Davon hört man dann natürlich nichts mehr in der Öffentlichkeit.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Klubs können teilweise ja gar nicht anders, und müssen sich von Spielern und Agenten erpressen lassen. Nur sollte man sich angesichts dessen vielleicht besser etwas zurückhalten mit grossen Ansagen, oder am besten ganz die Klappe halten. Eine Möglichkeit, etwas Dampf aus dem Kessel zu nehmen, hat man kürzlich verworfen. Vordergründig mit viel Pathos und schönen Sprüchen. Im Hintergrund haben andere Überlegungen eine Rolle gespielt. Aber solange es niemand merkt...
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> https://www.nzz.ch/sport/eine-schreckli ... ld.1441380
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> Ein gelungener Artikel zur aktuellen Marktlage rund um die Verpflichtung
> von Rollenspielern.
Nun, bisher fahren die Protagonisten ja ganz gut damit, in die Mikrophone etwas von "Verantwortung" und "Bekämpfung der steigenden Kosten" und "auf den Nachwuchs setzen" zu schwadronieren, um dann ins Büro zurückzukehren, und das genaue Gegenteil davon zu tun. Die Öffentlichkeit glaubt noch so gerne die schönen Geschichten mit dem Nachwuchs und den rosaroten Einhörnern, und schliesst vor der Realität lieber die Augen. Und was Politikern recht ist, ist Klubpräsidenten und Sportchefs billig. Es wird grossartig von Prinzipien gelabert, welche genau bis zum nächsten transferbedingten Abgang gelten, um danach in den Verhandlungen klein beizugeben. Davon hört man dann natürlich nichts mehr in der Öffentlichkeit.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Klubs können teilweise ja gar nicht anders, und müssen sich von Spielern und Agenten erpressen lassen. Nur sollte man sich angesichts dessen vielleicht besser etwas zurückhalten mit grossen Ansagen, oder am besten ganz die Klappe halten. Eine Möglichkeit, etwas Dampf aus dem Kessel zu nehmen, hat man kürzlich verworfen. Vordergründig mit viel Pathos und schönen Sprüchen. Im Hintergrund haben andere Überlegungen eine Rolle gespielt. Aber solange es niemand merkt...
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frohesfest
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Re: Pressemeldungen
Bericht zu Hofmann:
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 52224.html
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 52224.html