1/4-Final: Genf Servette
Re: 1/4-Final: Genf Servette
1) Jalonen wird auch im nächsten Spiel wenn möglich mit der gleichen Aufstellung starten wie in Spiel 1. In dieses Schema passt auch, dass Andersson unverändert durchspielen darf, obschon als Ersatz Untersander bereitstehen würde. Für den Zuschauer sichtbare taktische Anpassungen werden nur vorgenommen, wenn ein Spieler verletzt ausfällt wie gestern Haas.
2) Letzte Saison hatte der SCB über weite Strecken das beste Powerplay der Liga. Organisiert wurde dies durch den Neotrainer Peltonen. Wer ist diese Saison hierfür zuständig?
3) Was Genoni bisher in seiner Karriere geleistet hat ist unbestritten. Aber analog zu den letztjährigen Playoff's fehlen die Big Saves.
4) Ebbett und Boychuck sind gut für ein paar Spiele am Spengler Cup. Seither sind die Leistungen der zwei Kanadier auf dem Eis nur noch biederer Durchschnitt.
Ich bin immer noch überzeugt, dass wir in dieser Serie weiterkommen und danach befreiter aufspielen werden. Aber solche Spiele wie gestern sind definitiv nicht gut für meine Gesundheit!
2) Letzte Saison hatte der SCB über weite Strecken das beste Powerplay der Liga. Organisiert wurde dies durch den Neotrainer Peltonen. Wer ist diese Saison hierfür zuständig?
3) Was Genoni bisher in seiner Karriere geleistet hat ist unbestritten. Aber analog zu den letztjährigen Playoff's fehlen die Big Saves.
4) Ebbett und Boychuck sind gut für ein paar Spiele am Spengler Cup. Seither sind die Leistungen der zwei Kanadier auf dem Eis nur noch biederer Durchschnitt.
Ich bin immer noch überzeugt, dass wir in dieser Serie weiterkommen und danach befreiter aufspielen werden. Aber solche Spiele wie gestern sind definitiv nicht gut für meine Gesundheit!
Re: 1/4-Final: Genf Servette
ducay hat geschrieben:
> 1) Jalonen wird auch im nächsten Spiel wenn möglich mit der gleichen
> Aufstellung starten wie in Spiel 1. In dieses Schema passt auch, dass
> Andersson unverändert durchspielen darf, obschon als Ersatz Untersander
> bereitstehen würde. Für den Zuschauer sichtbare taktische Anpassungen
> werden nur vorgenommen, wenn ein Spieler verletzt ausfällt wie gestern
> Haas.
Man muss Jalonen aber auch zugute halten, dass er nach dem Ausfall von Haas weiterhin mit 4 Linien spielen liess und die Eiszeiten gleichmässig verteilt war. Mit ein Grund, warum man in der Verlängerung drückend überlegen war und Genf ziemlich in den Seilen hing.
> 2) Letzte Saison hatte der SCB über weite Strecken das beste Powerplay der
> Liga. Organisiert wurde dies durch den Neotrainer Peltonen. Wer ist diese
> Saison hierfür zuständig?
Ich spekuliere mal, dass sich - wie üblich - auch diese Saison der Assistent für die Special Teams verantwortlich zeichnet. Also Haapakoski. Vielleicht tue ich ihm aber auch unrecht und das Powerplay wird diese Saison nicht gesondert trainiert, das würde zumindest einiges erklären. Mit dem Fehlen von Bluelinern soll mir übrigens die Powerplayschwäche nicht erklärt werden, aus meiner Sicht fehlen die Automatismen und die Beweegungsorganisation funktioniert zu wenig. Mit Galgenhumor kann man sagen, immerhin kann es fast nicht mehr schlechter werden (sagt man - prompt kassiert man einen Shorthander).
> 3) Was Genoni bisher in seiner Karriere geleistet hat ist unbestritten.
> Aber analog zu den letztjährigen Playoff's fehlen die Big Saves.
Fünf Playoffspiele bisher und Genoni hat noch keins davon "gestohlen", resp. den Gegner zur Verzweiflung getrieben. Wichtige Saves wie jene bei der 1:1 Situation gegen Rod (der Shorthander) bleiben aus. Diese darf man nicht nur von einem grossen Goalie erwarten, sondern auch von einem "bloss" guten, insofern bin ich bisher auch enttäuscht.
> 1) Jalonen wird auch im nächsten Spiel wenn möglich mit der gleichen
> Aufstellung starten wie in Spiel 1. In dieses Schema passt auch, dass
> Andersson unverändert durchspielen darf, obschon als Ersatz Untersander
> bereitstehen würde. Für den Zuschauer sichtbare taktische Anpassungen
> werden nur vorgenommen, wenn ein Spieler verletzt ausfällt wie gestern
> Haas.
Man muss Jalonen aber auch zugute halten, dass er nach dem Ausfall von Haas weiterhin mit 4 Linien spielen liess und die Eiszeiten gleichmässig verteilt war. Mit ein Grund, warum man in der Verlängerung drückend überlegen war und Genf ziemlich in den Seilen hing.
> 2) Letzte Saison hatte der SCB über weite Strecken das beste Powerplay der
> Liga. Organisiert wurde dies durch den Neotrainer Peltonen. Wer ist diese
> Saison hierfür zuständig?
Ich spekuliere mal, dass sich - wie üblich - auch diese Saison der Assistent für die Special Teams verantwortlich zeichnet. Also Haapakoski. Vielleicht tue ich ihm aber auch unrecht und das Powerplay wird diese Saison nicht gesondert trainiert, das würde zumindest einiges erklären. Mit dem Fehlen von Bluelinern soll mir übrigens die Powerplayschwäche nicht erklärt werden, aus meiner Sicht fehlen die Automatismen und die Beweegungsorganisation funktioniert zu wenig. Mit Galgenhumor kann man sagen, immerhin kann es fast nicht mehr schlechter werden (sagt man - prompt kassiert man einen Shorthander).
> 3) Was Genoni bisher in seiner Karriere geleistet hat ist unbestritten.
> Aber analog zu den letztjährigen Playoff's fehlen die Big Saves.
Fünf Playoffspiele bisher und Genoni hat noch keins davon "gestohlen", resp. den Gegner zur Verzweiflung getrieben. Wichtige Saves wie jene bei der 1:1 Situation gegen Rod (der Shorthander) bleiben aus. Diese darf man nicht nur von einem grossen Goalie erwarten, sondern auch von einem "bloss" guten, insofern bin ich bisher auch enttäuscht.
Re: 1/4-Final: Genf Servette
Mapstar hat geschrieben:
> Man muss Jalonen aber auch zugute halten, dass er nach dem Ausfall von Haas weiterhin
> mit 4 Linien spielen liess und die Eiszeiten gleichmässig verteilt war. Mit ein
> Grund, warum man in der Verlängerung drückend überlegen war und Genf ziemlich in den
> Seilen hing.
Jalonen stellt nur um, wenn er muss, z.B. der Ausfall von Haas.
Zynisch jetzt fast von Glück zu sprechen bzw. dieser Ausfall dann dazu führte, dass die Linien 3 und 4 zu mehr Eiszeit kamen und die Tore erzielten.
Ich kann mich nur wiederholen: dieser Typ und sein passive Coaching nerven mich immer mehr.
Das Hockey ist über weite Strecken unansehnlich, die Spieler geniessen kaum noch Freiheiten, das Powerplay ist unterirdisch. Leider steht diese Schlaftablette wohl auch nächste Saison an der Bande.
Nur eine Niederlage hätte gestern ML die Augen geöffnet.
> Man muss Jalonen aber auch zugute halten, dass er nach dem Ausfall von Haas weiterhin
> mit 4 Linien spielen liess und die Eiszeiten gleichmässig verteilt war. Mit ein
> Grund, warum man in der Verlängerung drückend überlegen war und Genf ziemlich in den
> Seilen hing.
Jalonen stellt nur um, wenn er muss, z.B. der Ausfall von Haas.
Zynisch jetzt fast von Glück zu sprechen bzw. dieser Ausfall dann dazu führte, dass die Linien 3 und 4 zu mehr Eiszeit kamen und die Tore erzielten.
Ich kann mich nur wiederholen: dieser Typ und sein passive Coaching nerven mich immer mehr.
Das Hockey ist über weite Strecken unansehnlich, die Spieler geniessen kaum noch Freiheiten, das Powerplay ist unterirdisch. Leider steht diese Schlaftablette wohl auch nächste Saison an der Bande.
Nur eine Niederlage hätte gestern ML die Augen geöffnet.
Re: 1/4-Final: Genf Servette
Aeschbi hat geschrieben:
> Das Hockey ist über weite Strecken unansehnlich, die Spieler geniessen kaum noch
> Freiheiten, das Powerplay ist unterirdisch. Leider steht diese Schlaftablette wohl
> auch nächste Saison an der Bande.
Passives Coaching und kaum noch Freiheiten beisst sich aus meiner Sicht etwas. Über Jalonen sollte man nach der Saison urteilen, da in den Playoffs der Zweck die Mittel heiligt. Der gestrige Auftritt geht für mich in die richtige Richtung und ist insgesamt eine Steigerung zu den bisherigen Spielen. Über weite Strecken stelle ich mir so Playoffhockey vor, mit der Ausnahme des Resultates (das unnötig knapp war) und des Powerplays (das nur vom Hörensagen ein Vorteil für die Mannschaft in Überzahl darstellt).
> Das Hockey ist über weite Strecken unansehnlich, die Spieler geniessen kaum noch
> Freiheiten, das Powerplay ist unterirdisch. Leider steht diese Schlaftablette wohl
> auch nächste Saison an der Bande.
Passives Coaching und kaum noch Freiheiten beisst sich aus meiner Sicht etwas. Über Jalonen sollte man nach der Saison urteilen, da in den Playoffs der Zweck die Mittel heiligt. Der gestrige Auftritt geht für mich in die richtige Richtung und ist insgesamt eine Steigerung zu den bisherigen Spielen. Über weite Strecken stelle ich mir so Playoffhockey vor, mit der Ausnahme des Resultates (das unnötig knapp war) und des Powerplays (das nur vom Hörensagen ein Vorteil für die Mannschaft in Überzahl darstellt).
Re: 1/4-Final: Genf Servette
also MCS forciert doch seine besten Kräfte mehr? Jalonen hat schon in den anderen Spielen die 4. Linie mehr spielen lassen. In Spiel 3 nach den Ausfällen von Blum und Mursak gab es dann trotzdem Extraschichten für Linie1. Dass er die 4. Linie nur in der Not bringt finde ich jetzt etwas weit hergeholt.
Re: 1/4-Final: Genf Servette
Nochmals von der Klippe gesprungen würde ich sagen.
Hätte Bern das Spiel allerdings mit 5:2 oder so gewonnen würden wir die Diskussionen so nicht führen (finde ich).
Dass Sie spielerisch die klar bessere Mannschaft waren dürfte glaube ich klar sein.
Hätte Bern das Spiel allerdings mit 5:2 oder so gewonnen würden wir die Diskussionen so nicht führen (finde ich).
Dass Sie spielerisch die klar bessere Mannschaft waren dürfte glaube ich klar sein.
Re: 1/4-Final: Genf Servette
pancho hat geschrieben:
> also MCS forciert doch seine besten Kräfte mehr? Jalonen hat schon in den
> anderen Spielen die 4. Linie mehr spielen lassen. In Spiel 3 nach den
> Ausfällen von Blum und Mursak gab es dann trotzdem Extraschichten für
> Linie1. Dass er die 4. Linie nur in der Not bringt finde ich jetzt etwas
> weit hergeholt.
Liegt vielleicht ganz einfach daran, dass die 4. momentan die einzige überzeugende Linie ist. Das wird wohl auch unser Übertrainer sehen.
> also MCS forciert doch seine besten Kräfte mehr? Jalonen hat schon in den
> anderen Spielen die 4. Linie mehr spielen lassen. In Spiel 3 nach den
> Ausfällen von Blum und Mursak gab es dann trotzdem Extraschichten für
> Linie1. Dass er die 4. Linie nur in der Not bringt finde ich jetzt etwas
> weit hergeholt.
Liegt vielleicht ganz einfach daran, dass die 4. momentan die einzige überzeugende Linie ist. Das wird wohl auch unser Übertrainer sehen.
Re: 1/4-Final: Genf Servette
So ein Spiel wie gestern gewinnst du normalerweise 8:3 oder so...
Unsere Chancenauswertung ist einfach dürftig resp. die Abwehrquote von Mayer extrem gut (ganze Playoffs 94.24%).
Mich dünkt aber, dass gewissen Spielern die Spritzigkeit fehlt. Macht die schlechte Chancenauswertung dermassen zu schaffen?
PS: das ewige Zeitverzögern von Richard bei den Bullys ist unsäglich. Wurde fast jedes Mal verwarnt... und gewann dann trotzdem meistens das Bully
Unsere Chancenauswertung ist einfach dürftig resp. die Abwehrquote von Mayer extrem gut (ganze Playoffs 94.24%).
Mich dünkt aber, dass gewissen Spielern die Spritzigkeit fehlt. Macht die schlechte Chancenauswertung dermassen zu schaffen?
PS: das ewige Zeitverzögern von Richard bei den Bullys ist unsäglich. Wurde fast jedes Mal verwarnt... und gewann dann trotzdem meistens das Bully

Re: 1/4-Final: Genf Servette
Auf der Suche nach positiven Aspekten abseits des Resultates kann man vermerken, dass der SCB mehr und insbesondere während längerer Phasen zur Sache geht als auch schon.
Während der Quali und auch zu Beginn der Play-off's hatte man immer den Eindruck, der SCB tue gerade soviel, dass es dann mit Ach und Weh und Glück und Genoni und Rückenwind irgendwie für den Sieg langt.
Und das wäre noch die optimistische Sicht der Dinge.
Eben die, dass der SCB halt das Spiel etwas zu sehr "managen" wolle. Sie wird mitunter ja auch von den "Experten" vertreten, wie etwa gestern von Kent Ruhnke. Diese Einschätzung suggeriert, dass der SCB noch über Reserven verfügt. Was vermutlich auch zutreffen würde, wenn auch nicht über so grosse, wie man meint. Nur müssten dann - um den NHL-Coach zu zitieren, dessen Namen mir entfallen ist - "...deine besten Spieler auch deine besten Spieler sein...". Plus natürlich die Hinterbänkler über sich hinauswachsen.
Bisher ist letzteres erfüllt, der Teil mit den "besten Spielern" aber nur teilweise, um das mal diplomatisch auszudrücken. In der Verteidigung ist Andersson seit einiger Zeit nur noch ein Schatten seiner selbst. Während der Saison lange Zeit ein Aktivposten, der nicht nur solide verteidigte, sondern auch Inputs in der Offensive lieferte, ist er mittlerweile zu einem Unsicherheitsfaktor geworden und eiert auf dem Gletscher herum, als habe er eine schwere Grippe. Warum Kari dem nicht mal eine Pause gibt, und halt einen Marti bringt, ist unverständlich. Und das meine ich nicht etwa im Sinne einer Strafe, sondern als Wohltat für den Spieler. Zum Glück steht Untersander das Pensum bisher ohne Rückfall durch, aber von ihm kann man nicht erwarten, dass er schon wieder spielt wie in den besten Zeiten. Von den Ausländern ist nur Arcobello zu sehen. Ebbett, Boychuck und Almquist haben bisher Null Einfluss auf's Spiel. Bei den CH-Spielern ackert Captain Moser wie ein Wilder, in seinem Windschatten ist auch Rüfi etwas aufgetaut, kommt aber nicht an seine Form von 2016 heran. Sciaroni vermag die erhofften kämpferischen Akzente zu setzen und könnte auch Tore schiessen, versemmelt aber bisher auch die besten Möglichkeiten. Scherwey zwar mit Energieanfällen, aber viel weniger dominant als gewohnt - womöglich angeschlagen, und hat zusätzlich noch ein "Problem". Bieber bemüht, hat aber ein ähnliches "Problem" wie Scherwey. Denn beide spielten bisher mehrheitlich an der Seite der Center Haas und Ebbett, welche beide in der Serie komplett abgemeldet sind. Es ist bezeichnend, dass das verletzungsbedingte Ausscheiden von Haas auch nicht den geringsten negativen Einfluss hatte auf das SCB-Spiel. Wollte man bösartig sein, könnte man hier jetzt noch was anfügen.
Die Moral von der Geschichte: Unter diesen Umständen lösen sich die vermeintlichen Reserven des SCB in Luft auf. Das Verletzungspech der Genfer ist das Glück des SCB; könnten die Senfer in Vollbestand antreten, dann gute Nacht.
Während der Quali und auch zu Beginn der Play-off's hatte man immer den Eindruck, der SCB tue gerade soviel, dass es dann mit Ach und Weh und Glück und Genoni und Rückenwind irgendwie für den Sieg langt.
Und das wäre noch die optimistische Sicht der Dinge.
Eben die, dass der SCB halt das Spiel etwas zu sehr "managen" wolle. Sie wird mitunter ja auch von den "Experten" vertreten, wie etwa gestern von Kent Ruhnke. Diese Einschätzung suggeriert, dass der SCB noch über Reserven verfügt. Was vermutlich auch zutreffen würde, wenn auch nicht über so grosse, wie man meint. Nur müssten dann - um den NHL-Coach zu zitieren, dessen Namen mir entfallen ist - "...deine besten Spieler auch deine besten Spieler sein...". Plus natürlich die Hinterbänkler über sich hinauswachsen.
Bisher ist letzteres erfüllt, der Teil mit den "besten Spielern" aber nur teilweise, um das mal diplomatisch auszudrücken. In der Verteidigung ist Andersson seit einiger Zeit nur noch ein Schatten seiner selbst. Während der Saison lange Zeit ein Aktivposten, der nicht nur solide verteidigte, sondern auch Inputs in der Offensive lieferte, ist er mittlerweile zu einem Unsicherheitsfaktor geworden und eiert auf dem Gletscher herum, als habe er eine schwere Grippe. Warum Kari dem nicht mal eine Pause gibt, und halt einen Marti bringt, ist unverständlich. Und das meine ich nicht etwa im Sinne einer Strafe, sondern als Wohltat für den Spieler. Zum Glück steht Untersander das Pensum bisher ohne Rückfall durch, aber von ihm kann man nicht erwarten, dass er schon wieder spielt wie in den besten Zeiten. Von den Ausländern ist nur Arcobello zu sehen. Ebbett, Boychuck und Almquist haben bisher Null Einfluss auf's Spiel. Bei den CH-Spielern ackert Captain Moser wie ein Wilder, in seinem Windschatten ist auch Rüfi etwas aufgetaut, kommt aber nicht an seine Form von 2016 heran. Sciaroni vermag die erhofften kämpferischen Akzente zu setzen und könnte auch Tore schiessen, versemmelt aber bisher auch die besten Möglichkeiten. Scherwey zwar mit Energieanfällen, aber viel weniger dominant als gewohnt - womöglich angeschlagen, und hat zusätzlich noch ein "Problem". Bieber bemüht, hat aber ein ähnliches "Problem" wie Scherwey. Denn beide spielten bisher mehrheitlich an der Seite der Center Haas und Ebbett, welche beide in der Serie komplett abgemeldet sind. Es ist bezeichnend, dass das verletzungsbedingte Ausscheiden von Haas auch nicht den geringsten negativen Einfluss hatte auf das SCB-Spiel. Wollte man bösartig sein, könnte man hier jetzt noch was anfügen.
Die Moral von der Geschichte: Unter diesen Umständen lösen sich die vermeintlichen Reserven des SCB in Luft auf. Das Verletzungspech der Genfer ist das Glück des SCB; könnten die Senfer in Vollbestand antreten, dann gute Nacht.
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- Beiträge: 2552
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 09:36
- Wohnort: Bern
Re: 1/4-Final: Genf Servette
Ah SCB was tust du uns an. 3.Verlängerung im 5. Spiel. Zum Glück mit dem besseren Ende für uns. So war heute das Aufstehen nach kurzer Nacht viel erträglicher!
Das Meiste wurde bereits erläutert. Zusammengefasst: Bern irgendwie dominant, aber irgendwie schlecht.
Woran liegts wohl? Ich sehe das Problem immer noch im mentalen Bereich. Die Jungs sind motiviert, hungrig, und haben das Talent. Aber wahrscheinlich scheissen sich da einige in die Hosen, dass man dem Druck unterliegt und in den 1/4-Finals ausscheidet. Das hemmt! Da nützt es auch wenig, wenn einige Hohlköpfe nach den Dritteln ein Pfeiffkonzert veranstalten. Powerplay das selbe: Die Jungs sind doch viel zu verkrampft und nicht frei in der Birne. Wenn mal einer reingeht, könnte das die Blockade lösen.
Mit hängen und würgen die 1/4-Finals überstehen, und dann befreit aufspielen! Hopp SCB

Das Meiste wurde bereits erläutert. Zusammengefasst: Bern irgendwie dominant, aber irgendwie schlecht.
Woran liegts wohl? Ich sehe das Problem immer noch im mentalen Bereich. Die Jungs sind motiviert, hungrig, und haben das Talent. Aber wahrscheinlich scheissen sich da einige in die Hosen, dass man dem Druck unterliegt und in den 1/4-Finals ausscheidet. Das hemmt! Da nützt es auch wenig, wenn einige Hohlköpfe nach den Dritteln ein Pfeiffkonzert veranstalten. Powerplay das selbe: Die Jungs sind doch viel zu verkrampft und nicht frei in der Birne. Wenn mal einer reingeht, könnte das die Blockade lösen.
Mit hängen und würgen die 1/4-Finals überstehen, und dann befreit aufspielen! Hopp SCB