Re: Was nun SCB?L.L.verlängern?
Verfasst: Sa 12. Mär 2016, 12:31
Der SCB ist nach der Entlassung von Boucher einmal mehr in einer verzwickten Lage gewesen - der VR bzw. Lüthi waren sogar bereit, einem wie Fischer einen Vertrag zu geben über das Saisonende hinaus. Gottseidank hat sich Sven Leuenberger (vermutlich ein letztes Mal...) für den SCB "geopfert" und hat sich mit Händen und Füssen gegen solche Schnapsideen der Teppichetage gewehrt.
Die gross kommunizierte "echte Chance" für Lars Leuenberger war zu keiner Sekunde vorhanden, vielmehr spekulierten Lüthi & Co. darauf, dass sich bis Saisonende schon ein guter Grund ergeben würde, um LL keinen Vertrag geben zu müssen. Das ist - vorallem angesichts der Tatsache, dass man Fischer einen über das Saisonende hinausgehenden Vertrag gegeben hätte - ein übles und zynisches Spiel. Es läuft einem kalt den Rücken hinunter wenn man mitbekommt, wie M.L. & der VR (...was immer der tatsächlich zu sagen hat...) Entscheide im sportlichen Bereich fällen. Man muss hoffen, dass Alex Schattenläng einen ebenso breiten Rücken hat wie Sven, um das Schlimmste jeweils noch abzuwenden.
Ich lasse EINE Entschuldigung gelten für dieses komplett verunglückte Vorgehen:
Der SCB taumelt seit Jahren von Trainerwechsel zu Trainerwechsel, wobei sich Fehlentscheide bei Entlassungen und Fehlentscheide betreffend neuen Trainern unregelmässig abwechseln. Wenn Marc Lüthi und der VR nun entschieden haben, diesen gordischen Knoten (mit einem stumpfen, verrosteten Schwert...) zu durchtrennen, inskünftig Besserung geloben und nun quasi einen "neuen Anfang" machen wollen, so steht hinter der Leuenberger-Verarschung zumindest der Wille, es inskünftig nicht alle 1.5 Saison lang wieder soweit kommen zu lassen, dass der Assi zum Cheftrainer befördert werden muss.
Trotzdem, man hätte zumindest anders kommunizieren müssen, bzw. nicht von einer "echten Chance" für LL schwafeln dürfen, wenn man selber nie daran geglaubt hat. Nach dem Saisonende wird man vom SCB zweifellos eine geschwurbelte Erklärung vernehmen welche den Eindruck erwecken wird, als habe man quasi mit einer Strichliste die "Trainerkandidaten" abgeleuchtet und da sei dann halt - leider, leider - der Nationaltrainer und mehrfache Meister Jalonen als der bessere Trainer "ermittelt" worden.
Kurz und gut: Das ist nicht die feine englische Art, wie man mit einem langjährigen und verdienten Mitarbeiter umspringt. Ich sehe zwar die damalige Notlage, doch für mich war immer relativ klar, wie es enden würde. Aber eben, wenn man mal ins Straucheln geraten ist (...und das dauert beim SCB schon eine geraume Zeit...) verheddert man sich immer mehr, und eine Fehlleistung führt zur nächsten.
Bleibt zu hoffen, dass Jalonen wirklich einmal etwas Ruhe in dieses Irrenhaus bringt, und sich nicht als der nächste grosse Irrtum herausstellt. Oder mutiert dann Martin Plüss zum Spielertrainer? Ebenfalls bleibt zu hoffen, dass M.L. plus der VR aus dem Theater etwas gelernt haben, und sich inskünftig möglichst nicht mehr in sportliche Dinge einmischen.
Die gross kommunizierte "echte Chance" für Lars Leuenberger war zu keiner Sekunde vorhanden, vielmehr spekulierten Lüthi & Co. darauf, dass sich bis Saisonende schon ein guter Grund ergeben würde, um LL keinen Vertrag geben zu müssen. Das ist - vorallem angesichts der Tatsache, dass man Fischer einen über das Saisonende hinausgehenden Vertrag gegeben hätte - ein übles und zynisches Spiel. Es läuft einem kalt den Rücken hinunter wenn man mitbekommt, wie M.L. & der VR (...was immer der tatsächlich zu sagen hat...) Entscheide im sportlichen Bereich fällen. Man muss hoffen, dass Alex Schattenläng einen ebenso breiten Rücken hat wie Sven, um das Schlimmste jeweils noch abzuwenden.
Ich lasse EINE Entschuldigung gelten für dieses komplett verunglückte Vorgehen:
Der SCB taumelt seit Jahren von Trainerwechsel zu Trainerwechsel, wobei sich Fehlentscheide bei Entlassungen und Fehlentscheide betreffend neuen Trainern unregelmässig abwechseln. Wenn Marc Lüthi und der VR nun entschieden haben, diesen gordischen Knoten (mit einem stumpfen, verrosteten Schwert...) zu durchtrennen, inskünftig Besserung geloben und nun quasi einen "neuen Anfang" machen wollen, so steht hinter der Leuenberger-Verarschung zumindest der Wille, es inskünftig nicht alle 1.5 Saison lang wieder soweit kommen zu lassen, dass der Assi zum Cheftrainer befördert werden muss.
Trotzdem, man hätte zumindest anders kommunizieren müssen, bzw. nicht von einer "echten Chance" für LL schwafeln dürfen, wenn man selber nie daran geglaubt hat. Nach dem Saisonende wird man vom SCB zweifellos eine geschwurbelte Erklärung vernehmen welche den Eindruck erwecken wird, als habe man quasi mit einer Strichliste die "Trainerkandidaten" abgeleuchtet und da sei dann halt - leider, leider - der Nationaltrainer und mehrfache Meister Jalonen als der bessere Trainer "ermittelt" worden.
Kurz und gut: Das ist nicht die feine englische Art, wie man mit einem langjährigen und verdienten Mitarbeiter umspringt. Ich sehe zwar die damalige Notlage, doch für mich war immer relativ klar, wie es enden würde. Aber eben, wenn man mal ins Straucheln geraten ist (...und das dauert beim SCB schon eine geraume Zeit...) verheddert man sich immer mehr, und eine Fehlleistung führt zur nächsten.
Bleibt zu hoffen, dass Jalonen wirklich einmal etwas Ruhe in dieses Irrenhaus bringt, und sich nicht als der nächste grosse Irrtum herausstellt. Oder mutiert dann Martin Plüss zum Spielertrainer? Ebenfalls bleibt zu hoffen, dass M.L. plus der VR aus dem Theater etwas gelernt haben, und sich inskünftig möglichst nicht mehr in sportliche Dinge einmischen.