Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Stoney ist heute Abend in The Hockey Week zu Gast.
Re: Pressemeldungen
Ich hab da wohl irgendwas verpasst
... Finde den Fehler:
''Genau wie die Spieler, machen auch die Schiedsrichter ab und zu Fehler''
In einer Mitteilung auf der Internetseite der Berner sprach sich der Trainer Alex Chatelain zur Sperre von Tristan Scherwey aus. Dabei erlärt er, warum sie den Entscheid bei Scherwey nicht akzepieren können und dass die weitere Sperre gegen Justin Krueger hingenommen wird.
In den Augen des Trainers, handelt es sich nicht um einen irregulären Vorfall und daher wird gege die Sperre Rekurs eingelegt.
Gefunden auf slapshot.ch


''Genau wie die Spieler, machen auch die Schiedsrichter ab und zu Fehler''
In einer Mitteilung auf der Internetseite der Berner sprach sich der Trainer Alex Chatelain zur Sperre von Tristan Scherwey aus. Dabei erlärt er, warum sie den Entscheid bei Scherwey nicht akzepieren können und dass die weitere Sperre gegen Justin Krueger hingenommen wird.
In den Augen des Trainers, handelt es sich nicht um einen irregulären Vorfall und daher wird gege die Sperre Rekurs eingelegt.
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Re: Pressemeldungen
Alexandre Picard vom HC Davos und Timo Helbling vom SC Bern werden wegen Übertretung der IIHF Regel 48 (Auseinandersetzung während dem Warmup) beziehungsweise Übertretung des Artikels 81 des Rechtspflegereglements (Verhaltensgrundsätze) mit CHF 1‘675.- (inkl. Verfahrenskosten) gebüsst.
Quelle: SIHF
Quelle: SIHF
Re: Pressemeldungen
aha... auch hier wieder keine Differenzierung... haben wohl beide Bussen zusammengezählt und durch 2 geteilt...
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Re: Pressemeldungen
Mit ein wenig Glück fehlt nur Krüger...
Re: Pressemeldungen
Und mit ein wenig Pech (siehe Finalserie gegen Fribourg: Erhöhung der Sperre von 2 auf 4 Spiele) wird die Sperre von Scherwey erhöht...
Aber damals hats glaub ich auch nichts gebracht, wenn ich mich richtig erinnere
Aber damals hats glaub ich auch nichts gebracht, wenn ich mich richtig erinnere

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Re: Pressemeldungen
Ich bin dieses Mal und ausnahmsweise ganz bei Klaus: die Sperre gegen Scherwey ist ein Skandal und ein krasser Fehlentscheid (insbesondere die Begründung). Dieses Urteil öffnet künftig Tür und Tor für irgendwelche diffusen Entscheide und Urteile am grünen Tisch. Man muss künftig wohl ein Richtergremium mit Verhaltenspsychologen, Soziologen und Sportmedizinern etc. aufbauen, welche bei jedem Fall die genauen Motive und Absichten der Spieler ausloten müssen, bevor sie das Strafmass festlegen. Sie verkennen dabei, dass Eishockey eine extrem schnelle Kontaktsportart mit Verletzungsrisiko ist und bleibt - daran wird sich auch durch die lächerlichen Urteile nichts ändern.
Das Schlimme am Ganzen ist, dass der Verband es bereits mehrfach verpasst hat, klare und unmissverständliche Urteile auszusprechen bzw. eine klare Linie zu ziehen, welche für alle Teams und Spieler gilt. Ich habe absolut nichts gegen eine harte und konsequente Linie, wenn der Spielerschutz tatsächlich im Vordergrund steht: aber diese Linie soll bitteschön für alle gelten (eben auch für Hr. Sprunger, Herzog & Co.).
Wenn man die bisherigen Urteile in der diesjährigen Meisterschaft und in den aktuellen Playoffs ansieht, gibt es leider nur eine Konstante. Es wird je nach Club und Spieler stets mit anderen Ellen gemessen und die Urteilsbegründungen sind weder verständlich noch nachvollziehbar. Im Gegenteil: sie sind grösstenteils hanebüchen.
Auf solche Gerichtsbarkeiten kann die NLA getrost verzichten; die Herren Auer und Steinmann sind in etwa so glaubwürdig wie die Gerichte der chilenischen Junta in den 70er Jahren. Dort hätte man allenfalls noch behauptet, Rubin habe sich den dreifachen Jochbeinbruch selber beigefügt.
In diesem Sinne sollte man die beiden Herren umgehend von ihren Aufgaben freistellen, denn sie haben dem Verband und dem Schweizer Eishockey bisher definitiv mehr geschadet als genutzt. Ich finde es deshalb sehr positiv, dass verschiedene Medien für einmal mutig, objektiv und dem Sport zuliebe die aktuellen Missstände im Hockeyverband anprangern. Denn am Ende geht es nicht um den SCB - letztendlich steht das ganze Schweizer Eishockey als auf dem Spiel, welches Gefahr läuft, durch Papiertiger und Möchtegernjuristen (mit zweifelhaftem Hintergrund) zur politischen bzw. clubgefärbten Seifenoper zu werden.
Das Schlimme am Ganzen ist, dass der Verband es bereits mehrfach verpasst hat, klare und unmissverständliche Urteile auszusprechen bzw. eine klare Linie zu ziehen, welche für alle Teams und Spieler gilt. Ich habe absolut nichts gegen eine harte und konsequente Linie, wenn der Spielerschutz tatsächlich im Vordergrund steht: aber diese Linie soll bitteschön für alle gelten (eben auch für Hr. Sprunger, Herzog & Co.).
Wenn man die bisherigen Urteile in der diesjährigen Meisterschaft und in den aktuellen Playoffs ansieht, gibt es leider nur eine Konstante. Es wird je nach Club und Spieler stets mit anderen Ellen gemessen und die Urteilsbegründungen sind weder verständlich noch nachvollziehbar. Im Gegenteil: sie sind grösstenteils hanebüchen.
Auf solche Gerichtsbarkeiten kann die NLA getrost verzichten; die Herren Auer und Steinmann sind in etwa so glaubwürdig wie die Gerichte der chilenischen Junta in den 70er Jahren. Dort hätte man allenfalls noch behauptet, Rubin habe sich den dreifachen Jochbeinbruch selber beigefügt.

In diesem Sinne sollte man die beiden Herren umgehend von ihren Aufgaben freistellen, denn sie haben dem Verband und dem Schweizer Eishockey bisher definitiv mehr geschadet als genutzt. Ich finde es deshalb sehr positiv, dass verschiedene Medien für einmal mutig, objektiv und dem Sport zuliebe die aktuellen Missstände im Hockeyverband anprangern. Denn am Ende geht es nicht um den SCB - letztendlich steht das ganze Schweizer Eishockey als auf dem Spiel, welches Gefahr läuft, durch Papiertiger und Möchtegernjuristen (mit zweifelhaftem Hintergrund) zur politischen bzw. clubgefärbten Seifenoper zu werden.
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Re: Pressemeldungen
nun ja, ich finde den entscheid ja auch unglücklich, aber dennoch schätze ich die Chancen nicht so gut ein. bin nicht zu 100% einig mit zaugg. ich versteh mal überhaupt nicht, warum alle der Meinung sind, dass check gegen den kopf automatisch x spielsperren bedeuten müssen? wäre es so, dann würde es ja fix in den regeln so stehen. es kommt doch schon drauf an wie es passiert. er sagt ja selber, dass im falle von krueger das eher zufällig entstanden ist. es ist ja auch ein unterschied ob man aus versehen den Gegner mit dem stock im gesicht trifft und ihn dabei verletzt wie wenn man mit ihm den stock mit einem Zweihänder in die fresse haut?
auch nicht so ganz folgen kann ich dem argument, dass der spieler immer die option habe die scheibe zu spielen oder zu checken. die scheibe lag im falle von heldner frei, mit doch einem stück abstand und er hatte überhaupt kein tempo. der Begründung sagt ja nur, es war gar nicht mehr nötig zu checken um die scheibe zu erobern, sondern der heldner hat sie schon verloren. führt aber einer die scheibe sicher an der schaufel (wie zb hischier), dann muss man ihn allenfalls erst wegchecken um die scheibe zu erobern.
auch nicht so ganz folgen kann ich dem argument, dass der spieler immer die option habe die scheibe zu spielen oder zu checken. die scheibe lag im falle von heldner frei, mit doch einem stück abstand und er hatte überhaupt kein tempo. der Begründung sagt ja nur, es war gar nicht mehr nötig zu checken um die scheibe zu erobern, sondern der heldner hat sie schon verloren. führt aber einer die scheibe sicher an der schaufel (wie zb hischier), dann muss man ihn allenfalls erst wegchecken um die scheibe zu erobern.
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Re: Pressemeldungen
Man sollte sich einmal überlegen, was das bspw. für einen Verteidiger bedeutet. Von klein auf lernen die Spieler, dass man in der Defense auf den Mann und nicht die Scheibe schaut. Wenn in einem ähnlichen Fall ein Verteidiger einen Stürmer analog korrekt checkt und sich dieser an der Bande verletzt, würde man mit der gleichen Begründung (Scheibe wurde nicht gespielt) die gesamte "Hockeytheorie" aushebeln. Nochmals: das Urteil und die Begründung sind grotesk und wenn der Verband noch einen Funken "gesunden Menschenverstand" hat, hebt er dieses Urteil umgehend wieder auf.
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