Pressemeldungen

[Talisker]

...wohl mehr als eine Zeitungsente. Wahrscheinlich tut man Lars damit eher einen Gefallen, denkt man an die teilweise ins Groteske abdriftenden Vorwürfe an ihn und Sven. Ein Wunder, ist noch keiner der Experten mit dem Argument gekommen, die ZSC-Lioner seien nur wegen der "Vetternwirtschaft" ausgeschieden... na ja


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Auch wenn er Meister wird
SCB-Coach Leuenberger muss gehen!

Lars Leuenberger coachte den SCB sensationell in vier Spielen gegen Quali-Sieger ZSC in den Halbfinal. Einen neuen Vertrag bekommt der 40-Jährige trotzdem nicht.



Von Angelo Rocchinotti

Noch vor zwei Wochen kämpfte der SCB um den Playoff-Einzug. Jetzt stehen die Mutzen im Halbfinal, brauchten lediglich vier Spiele, um den Quali-Sieger aus Zürich zu bodigen. Es ist auch das Verdienst von Trainer Lars Leuenberger.

Der 40-Jährige demontierte Stanley-Cup-Sieger Marc Crawford, fand stets die richtigen Worte, stellte sein Team taktisch clever ein. Trotzdem gibt’s für den Uzwiler keine Zukunft in der Hauptstadt. Er bekommt definitiv keinen neuen Vertrag. Selbst dann nicht, sollte er im April den Pokal in die Höhe stemmen.

«Ich werde nicht mehr hier sein. Das hat man mir vor den Playoffs mitgeteilt», so Leuenberger. «Es tut mir weh. Ich bin enttäuscht, aber ich akzeptiere diesen Entscheid. Ich hatte eine wunderschöne Zeit. Es gibt keinen Grund, jetzt Abrechnungen vorzunehmen.»

Leuenberger stieg nach der Entlassung Guy Bouchers im November vom Assistenten zum Chef auf. Der Verwaltungsrat wollte eigentlich den gefeuerten Lugano- und aktuellen Nati-Coach Patrick Fischer. Doch der damalige Sportchef Sven Leuenberger wehrte sich gegen diese Lösung, trat ins zweite Glied zurück, um Bruder Lars den Job als Chef-Coach zu ermöglichen. «Mir geht es darum, dass die bestmöglichste Wahl getroffen wird», begründete Sven Leuenberger den Entscheid.

Anders als Fischer – ihn hätte der SCB mit einem Vertrag über eineinhalb Jahre ausgestattet – bekommt Leuenberger einen Kontrakt bis Saisonende. Und anders als Antti Törmänen, der nach der Entlassung von Larry Huras vor fünf Jahren vom Assistenten zum Chef aufstieg und nach der erreichten Halbfinal-Qualifikation gegen Kloten bleiben durfte, muss Leuenberger nun gehen.

Damit sind die Chancen, dass der finnische Nati-Coach Kari Jalonen im Sommer das Zepter übernimmt, weiter gestiegen. Auch wenn noch immer nichts unterschrieben sein soll.

Noch vor einer Woche sagte der neue SCB-Sportchef Alex Chatelain im SonntagsBlick: «In Bern wurden in den letzten Jahren zu viele Trainer gefeuert. Es braucht Kontinuität.» Jetzt kommt im Sommer der 17. Coach in den letzten 18 Jahren.
Publiziert am 11.03.2016 | Aktualisiert um 13:12 Uhr

[Hawk21]

Laut Blick ist Jalonen fix. Mit Peltonen als Assi

[ramsi]

http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 91816.html
Hawk21 hat geschrieben:
> Laut Blick ist Jalonen fix. Mit Peltonen als Assi

[Pädu11]

Bin gerade etwas irritiert nach den Freuden von gestern. Ist dies der richtige Zeitpunkt um solche gewichtigen Personalentscheidungen erstens zu treffen und zweitens zu kommunizieren? Eigentlich müsste der Fokus auf Davos gerichtet sein. Passt irgendwie zur Saison, man weiss heute nicht, was morgen kommt.
Auf jeden Fall meine Bitte: Lars möge so weitermachen wie gegen den Z.

[BigBear]

Pädu11 hat geschrieben:
> Bin gerade etwas irritiert nach den Freuden von gestern. Ist dies der
> richtige Zeitpunkt um solche gewichtigen Personalentscheidungen erstens zu
> treffen und zweitens zu kommunizieren? Eigentlich müsste der Fokus auf
> Davos gerichtet sein. Passt irgendwie zur Saison, man weiss heute nicht,
> was morgen kommt.
> Auf jeden Fall meine Bitte: Lars möge so weitermachen wie gegen den Z.

Der SCB hat ja (noch) nicht kommuniziert. Das Schundblatt hat dieses Thema wieder aufgegriffen. Bin mir sicher, dass wir von Seiten SCB diesbezüglich erst nach Saisonende mehr erfahren werden.

Jetzt geniessen wir mal zuerst den grandiosen Erfolg und freuen uns auf eine tolle Serie gegen den HCD!

GRANDE BERNA .... !

[Mononen17]

Talisker hat geschrieben:
> Von Angelo Rocchinotti

>Der Verwaltungsrat wollte eigentlich den
> gefeuerten Lugano- und aktuellen Nati-Coach Patrick Fischer. Doch der
> damalige Sportchef Sven Leuenberger wehrte sich gegen diese Lösung, trat
> ins zweite Glied zurück, um Bruder Lars den Job als Chef-Coach zu
> ermöglichen.

Gott sei Dank ist uns damals der Fischer erspart geblieben,Danke nachträglich Sven!
Was sich der SCB-Verwaltungsrat dabei wohl gedacht hat bleibt wohl für immer ein Rätsel.

[Talisker]

...das war wohl eher Lüthi als der VR. So sehr ich M.L. auch schätze und gegen ungerechtfertigte Anschuldigungen in Schutz nehme, aber ich hoffe, er hat aus den vergangenen Chaos-Jahren auch etwas gelernt.

[Paul Coffey]

Ich verstehe zwar nicht, weshalb die ganze Geschichte jetzt an die Öffentlichkeit gelangt, aber was solls:

http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/17789496

[Innerspace]

Bin gerade die Tagespresse am durchlesen. Das Theater ist ja riesig um den Abgang von Leuenberger. Schade rückt die Sensation von Donnerstag so in den Hintergrund...
Aber was solls. Bern ist Hollywood - Theater und Medienpresänz sind gut fürs Geschäft:-)

[Brian Smith]

Wieder mal ein typisches Beispiel für die Medien, welche bewusst Informationen meistens in negativer Beschreibung kommunizieren:
BZ = ......muss den SCB verlassen

Wie würde es rüber kommen wenn man es so kommunizieren würde:
Der Vertrag wird nicht verlängert.

Was Lars und vor allem die Mannschaft in den PO geleistet hat war wirklich super. Trotzdem finde ich es richtig, dass der SCB ab der neuen Saison einen sogenannten "Neuaufbau" realisieren muss. Die Leuenberger-Zeit soll abgeschlossen werden, auch wenn der Lars es sogar zum Titel schaffen würde. Die Geschichte zeigt, dass schon bei etlichen Meistertrainer kein neuer Vertrag abgeschlossen wurde.
Hopp SCB für immer und ewig
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