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von greenie » Di 19. Mär 2013, 16:28
Wie die auswärtigen Anhänger in Zug behandelt werden, finde ich auch völlig daneben und niveaulos. Was ich allerdings nicht verstehe ist, wenn die Szene Bern von "Grundrechten von Fans" spricht und etwas dagegen hat gegen persönliche Kontrollen. Ist ja grundsätzlich zur Sicherheit von allen. Wer nichts zu verbergen hat, muss sich auch vor nichts fürchten. Was ich jetzt kurz anspreche, ist ganz allgemein gehalten und hat in dem Sinn nichts direkt mit den SCB-Fans zu tun. Was in Zug vorgenommen worden ist mit diesem "Käfig" (so jedenfalls habe ich den Eindruck des Platzes, der für die auswärtigen Fans "reserviert" ist), wie auch z.B. das Hooligankonkordat, haben sich "Fans", hauptsächlich aus dem Fussball, aber auch nach diversen Vorfällen im Eishockey z.B. in Zug, Freiburg oder Lugano, leider selber zuzuschreiben. Auch wenn es ein kleiner Teil ist, der pöbelt und Probleme schafft, für die dann alle büssen müssen, sind die normalen Fans eben auch etwas mitschuldig, indem viele dieser Hooligans bekannt sind, viele "normale" Fans aber nicht mithelfen wollen, diese Elemente aus den Stadien entfernen zu können. Grundrechte haben nämlich auch all die normalen Fussball- oder Eishockeyanhänger, die sich z.B. auch mit Kindern in ein Stadion begeben, indem für ihre Sicherheit gesorgt ist und sie ein Spiel sicher besuchen können. Eigentlich stellt sich auch eine ganz andere Frage: weshalb überhaupt muss an einem Sportanlass für die Sicherheit von Zuschauern gesorgt werden? Das wegen pöbelnden, respektlosen Menschen (ich sage bewusst nicht Erwachsenen), ist doch eigentlich ein Armutszeugnis.
Nun gut, vermutlich sehe ich das ja falsch, was soll's. Hauptsache, der SCB gewinnt die Serie gegen Zug mit 4:1 oder 4:2. Davon bin ich überzeugt.
So à la Dubé meine ich.
