Man hatte aufgrund des Quali-Ranges die tatsächlichen Verhältnisse wohl allgemein zu optimistisch gesehen und nicht beachtet, dass der SCB etwas "über den Verhältnissen" klassiert gewesen ist. Durch das Schwächeln diverser mindestens gleich gut oder gar besser besetzten Konkurrenten, und - endlich mal wieder - guter bis sehr guter ausländischer Stürmer, konnte der SCB stetig Punkte einfahren, was noch fast auf Platz 2 geendet hätte.
Etwas untergegangen ist dabei, dass andere - vor allem der nachmalige 1/4-Gegner Gottéron - ab Weihnachten stark aufdrehten. Beim SCB hingegen "verflachte" die Formkurve, welche im Dezember ihren Höhepunkt hatte, und es zeigte sich, dass Hui und Pfui sehr eng mit der Performance der Ausländer verknüpft war. Erfreuliche Faktoren wie die Vorstellungen des Nachwuchses kaschierten, dass von den sogenannt "gestandenen" Spielern zu wenig Leistungskonstanz kam, und es oft bei einzelnen Feuerwerken oder guten Phasen blieb. Damit ist nicht der Wille gemeint, sondern das, was halt am Ende zählbares herausschaut, ob dies nun Tore, gewonnene Zweikämpfe oder die Fehlerquote sind.
Am Ende bewahrheitete sich die vorsaisonale Prognose, wonach der SCB ein "Mittelfeldklub" sei - je nachdem halt einer im vorderen oder im hinteren Mittelfeld. Die direkte Qualifikation für die Play-off's als Ziel war deshalb realistisch und machbar. Um aber die erstarkten Fribourger zu bezwingen, fehlte es letztlich an zu vielem. Die Gratwanderung war vermutlich wackliger, als man dies aus Fansicht wahrgenommen hatte. Ein Fehlgriff beim Trainer oder Ausländer, wie wir sie seit 2019 zu oft hatten, und der SCB hätte sich wohl näher bei Lugano oder Servette bewegt, als man glauben möchte...
SCB 25/26
Re: SCB 25/26
[quote=Talisker post_id=86414 time=1746690515 user_id=134]
Man hatte aufgrund des Quali-Ranges die tatsächlichen Verhältnisse wohl allgemein zu optimistisch gesehen und nicht beachtet, dass der SCB etwas "über den Verhältnissen" klassiert gewesen ist. Durch das Schwächeln diverser mindestens gleich gut oder gar besser besetzten Konkurrenten, und - endlich mal wieder - guter bis sehr guter ausländischer Stürmer, konnte der SCB stetig Punkte einfahren, was noch fast auf Platz 2 geendet hätte.
Etwas untergegangen ist dabei, dass andere - vor allem der nachmalige 1/4-Gegner Gottéron - ab Weihnachten stark aufdrehten. Beim SCB hingegen "verflachte" die Formkurve, welche im Dezember ihren Höhepunkt hatte, und es zeigte sich, dass Hui und Pfui sehr eng mit der Performance der Ausländer verknüpft war. Erfreuliche Faktoren wie die Vorstellungen des Nachwuchses kaschierten, dass von den sogenannt "gestandenen" Spielern zu wenig Leistungskonstanz kam, und es oft bei einzelnen Feuerwerken oder guten Phasen blieb. Damit ist nicht der Wille gemeint, sondern das, was halt am Ende zählbares herausschaut, ob dies nun Tore, gewonnene Zweikämpfe oder die Fehlerquote sind.
Am Ende bewahrheitete sich die vorsaisonale Prognose, wonach der SCB ein "Mittelfeldklub" sei - je nachdem halt einer im vorderen oder im hinteren Mittelfeld. Die direkte Qualifikation für die Play-off's als Ziel war deshalb realistisch und machbar. Um aber die erstarkten Fribourger zu bezwingen, fehlte es letztlich an zu vielem. Die Gratwanderung war vermutlich wackliger, als man dies aus Fansicht wahrgenommen hatte. Ein Fehlgriff beim Trainer oder Ausländer, wie wir sie seit 2019 zu oft hatten, und der SCB hätte sich wohl näher bei Lugano oder Servette bewegt, als man glauben möchte...
[/quote]
Marc Lüthi hat es diese Saison gut gesagt. Aktuell führt man eine Operation am Herzen durch, welche keinen Ausfschub mehr duldet. Es gilt den Spagat zwischen erfolgreich (direkte Playoffquali + wieder einmal eine Playoffserie überstehen) und Aufbau eines funktionierenden Gerüstes mit jungen Spielern zu meistern. Für mich stehen mit den auslaufenden Verträgen von Ritzmann, Schild, Füllemann, Baumgartner und Merelä erste Hausaufgaben für Bärtschi an.
Man hatte aufgrund des Quali-Ranges die tatsächlichen Verhältnisse wohl allgemein zu optimistisch gesehen und nicht beachtet, dass der SCB etwas "über den Verhältnissen" klassiert gewesen ist. Durch das Schwächeln diverser mindestens gleich gut oder gar besser besetzten Konkurrenten, und - endlich mal wieder - guter bis sehr guter ausländischer Stürmer, konnte der SCB stetig Punkte einfahren, was noch fast auf Platz 2 geendet hätte.
Etwas untergegangen ist dabei, dass andere - vor allem der nachmalige 1/4-Gegner Gottéron - ab Weihnachten stark aufdrehten. Beim SCB hingegen "verflachte" die Formkurve, welche im Dezember ihren Höhepunkt hatte, und es zeigte sich, dass Hui und Pfui sehr eng mit der Performance der Ausländer verknüpft war. Erfreuliche Faktoren wie die Vorstellungen des Nachwuchses kaschierten, dass von den sogenannt "gestandenen" Spielern zu wenig Leistungskonstanz kam, und es oft bei einzelnen Feuerwerken oder guten Phasen blieb. Damit ist nicht der Wille gemeint, sondern das, was halt am Ende zählbares herausschaut, ob dies nun Tore, gewonnene Zweikämpfe oder die Fehlerquote sind.
Am Ende bewahrheitete sich die vorsaisonale Prognose, wonach der SCB ein "Mittelfeldklub" sei - je nachdem halt einer im vorderen oder im hinteren Mittelfeld. Die direkte Qualifikation für die Play-off's als Ziel war deshalb realistisch und machbar. Um aber die erstarkten Fribourger zu bezwingen, fehlte es letztlich an zu vielem. Die Gratwanderung war vermutlich wackliger, als man dies aus Fansicht wahrgenommen hatte. Ein Fehlgriff beim Trainer oder Ausländer, wie wir sie seit 2019 zu oft hatten, und der SCB hätte sich wohl näher bei Lugano oder Servette bewegt, als man glauben möchte...
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Marc Lüthi hat es diese Saison gut gesagt. Aktuell führt man eine Operation am Herzen durch, welche keinen Ausfschub mehr duldet. Es gilt den Spagat zwischen erfolgreich (direkte Playoffquali + wieder einmal eine Playoffserie überstehen) und Aufbau eines funktionierenden Gerüstes mit jungen Spielern zu meistern. Für mich stehen mit den auslaufenden Verträgen von Ritzmann, Schild, Füllemann, Baumgartner und Merelä erste Hausaufgaben für Bärtschi an.
Re: SCB 25/26
Kubalik gemäss Klaus zum EVZ. Finde ich gut so, habe lieber neue Ausländer, die noch nicht in der NL gespielt haben. ob der hochgelobte Superstar in Bern funktioniert hätte, weiss man nicht. Habe da gewisse Bedenken. nein, nicht wegen seiner Klasse, sonderrn andere Gründe ist auch wurscht. bin gespannt wen der SCB holen wird als neuen Ausländer.
-
Tristanimator
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- Registriert: So 15. Mär 2015, 16:47
Re: SCB 25/26
Schade,hätte ihn gerne in Bern gesehen...aber was der EVZ zahlt,da kann Bern nun mal nicht mit halten...
Und sind wir ehrlich: was kann Bern Kubalik bieten?
Auch da ist Zug klar im vorteil...
Und sind wir ehrlich: was kann Bern Kubalik bieten?
Auch da ist Zug klar im vorteil...
Re: SCB 25/26
Ob es wirklich am Geld gelegen hat, weiss man nicht. Der EVZ sicher unter Zugzwang, da man mit den Ausländern nicht zufrieden gewesen ist, und der Sportchef ordentlich unter Druck stand. Von dem her wäre schon möglich, dass man sich die "Erfolgsmeldung" Kubalik einiges hat kosten lassen.
Bärtschi hat bisher kein schlechtes Händchen gehabt, insbesondere für die stürmenden Ausländer. Wenn dies so bleibt, geht auch ohne Kubalik die Welt nicht unter. Nach den Erfahrungen in den Play-off's wäre mir an etwas mehr Wucht und Durchschlagskraft gelegen; dass es dafür nicht gleich einen vom Typ "Ovechkin" braucht, stellt Merelä unter Beweis.
Bärtschi hat bisher kein schlechtes Händchen gehabt, insbesondere für die stürmenden Ausländer. Wenn dies so bleibt, geht auch ohne Kubalik die Welt nicht unter. Nach den Erfahrungen in den Play-off's wäre mir an etwas mehr Wucht und Durchschlagskraft gelegen; dass es dafür nicht gleich einen vom Typ "Ovechkin" braucht, stellt Merelä unter Beweis.
Re: SCB 25/26
Tristanimator hat geschrieben:
> Schade,hätte ihn gerne in Bern gesehen...aber was der EVZ zahlt,da kann
> Bern nun mal nicht mit halten...
naja, finde so pauschal sagen lässt sich das auch wieder nicht. rein steuertechnisch mag es zwar stimmen(da ist der Kanton Zug deutlich im Vorteil im Vergleich zu Bern), aber beim SCB verdienen die Spieler auch nicht sooooo schlecht. da muss man aufhören ständig auf die ach so bösen "Mäzene" zu zeigen und darüber zu jammern. So gross und massiv sind die Unterschiede vermutlich wohl dann auch nicht. Auch die haben Budget und das Geld wächst auch da auch nicht auf den Bäumen und ist auch nicht unendlich vorhanden. scheinbar denken einige scb-fans immer noch, dass die Spieler nur wegen der ach so toooollen Stehrampe praktisch gratis und für einen bärenzipfel mit burger oder pommes oder ne bratwurst oder was auch immer und nur wegen den ach so tollen fans für den scb spielen und fan vom club sind und den club lieben etc. und sonstigen kwark. Die Spieler sind beim SCB angestellt, nicht mehr oder weniger. Ob die Löhne beim EVZ deutlich höher sind als beim SCB glaube ich nicht, dürften wohl auf ähnlichen Niveau sein, wie auch bspw. Lausanne, Lugano, Gotteron, Genf etc. dürften bei allen spitzenteams ungefähr auf ähnlich auf (zu) hohem (lohn)niveau stehen. die Löhne sind in der NL einfach viel zu hoch, aber da sind die Clubs selberschuld, auch das nix neues.
> Schade,hätte ihn gerne in Bern gesehen...aber was der EVZ zahlt,da kann
> Bern nun mal nicht mit halten...
naja, finde so pauschal sagen lässt sich das auch wieder nicht. rein steuertechnisch mag es zwar stimmen(da ist der Kanton Zug deutlich im Vorteil im Vergleich zu Bern), aber beim SCB verdienen die Spieler auch nicht sooooo schlecht. da muss man aufhören ständig auf die ach so bösen "Mäzene" zu zeigen und darüber zu jammern. So gross und massiv sind die Unterschiede vermutlich wohl dann auch nicht. Auch die haben Budget und das Geld wächst auch da auch nicht auf den Bäumen und ist auch nicht unendlich vorhanden. scheinbar denken einige scb-fans immer noch, dass die Spieler nur wegen der ach so toooollen Stehrampe praktisch gratis und für einen bärenzipfel mit burger oder pommes oder ne bratwurst oder was auch immer und nur wegen den ach so tollen fans für den scb spielen und fan vom club sind und den club lieben etc. und sonstigen kwark. Die Spieler sind beim SCB angestellt, nicht mehr oder weniger. Ob die Löhne beim EVZ deutlich höher sind als beim SCB glaube ich nicht, dürften wohl auf ähnlichen Niveau sein, wie auch bspw. Lausanne, Lugano, Gotteron, Genf etc. dürften bei allen spitzenteams ungefähr auf ähnlich auf (zu) hohem (lohn)niveau stehen. die Löhne sind in der NL einfach viel zu hoch, aber da sind die Clubs selberschuld, auch das nix neues.
Re: SCB 25/26
https://www.watson.ch/sport/eismeister-zaugg/276713148-zug-macht-kubalik-zum-bestbezahlten-auslaender-der-geschichte
Naja, wenn Zauggs Behauptung stimmt, so hat Zug sicherlich deutlich mehr geboten, als der SCB konnte. Bei Czranik und Lausanne war es wohl auch so.
Naja, wenn Zauggs Behauptung stimmt, so hat Zug sicherlich deutlich mehr geboten, als der SCB konnte. Bei Czranik und Lausanne war es wohl auch so.
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Paul Coffey
- User
- Beiträge: 2279
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 16:46
Re: SCB 25/26
Ihr müsst wissen, Zug hat das OYM. Quasi der Grund, weshalb jeder Spieler nach Zug will. Wenn man dort trainiert ist man betreffend der athletischen Basis allen überlegen und verletzt sich auch nicht mehr...
Oder wie war das genau?
Oder wie war das genau?
Re: SCB 25/26
Paul Coffey hat geschrieben:
> Ihr müsst wissen, Zug hat das OYM. Quasi der Grund, weshalb jeder Spieler
> nach Zug will. Wenn man dort trainiert ist man betreffend der athletischen
> Basis allen überlegen und verletzt sich auch nicht mehr...
> Oder wie war das genau?
Darüber regen sich selbst EVZ-Fans auf; scheint schon fast etwas sektenähnliches zu sein, wo man in einem Trainingslager am Abend nicht einmal ein Bierchen kippen darf. Das Trainingszentrum steht ja grundsätzlich allen offen, ob Hockeyspieler oder Ruderer, aber man überlegt es sich offenbar 2x, bevor das wirklich gebucht wird. Da Geld aber offenbar keine Rolle spielt, behält man den harten "Körnlipicker-Kurs" bei. Nichts gegen eine richtige Ernährung, und dass Biersaufen und Fritten fressen kaum zur Leistungssteigerung beitragen, ist kein Geheimnis. Etwas Spass muss aber auch sein, wenn ein Team beisammen ist.
Insgesamt hat sich das OYM aber nicht als so ausschlaggebend erwiesen, wie man es sich erhofft hatte. Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass man durch die zig mal besseren Trainings einen merklichen Vorsprung vor der Konkurrenz hätte, und somit andernorts "sparen" könnte. Der Transfer von Kubalik und die, zumindest gemäss Klaus, sehr hohe Lohnsumme zeigen, auf was es ankommt. Denn die Konkurrenz trainiert auch nach modernen Grundsätzen, auch wenn kein mustergültiges Trainingszentrum vorhanden ist.
> Ihr müsst wissen, Zug hat das OYM. Quasi der Grund, weshalb jeder Spieler
> nach Zug will. Wenn man dort trainiert ist man betreffend der athletischen
> Basis allen überlegen und verletzt sich auch nicht mehr...
> Oder wie war das genau?
Darüber regen sich selbst EVZ-Fans auf; scheint schon fast etwas sektenähnliches zu sein, wo man in einem Trainingslager am Abend nicht einmal ein Bierchen kippen darf. Das Trainingszentrum steht ja grundsätzlich allen offen, ob Hockeyspieler oder Ruderer, aber man überlegt es sich offenbar 2x, bevor das wirklich gebucht wird. Da Geld aber offenbar keine Rolle spielt, behält man den harten "Körnlipicker-Kurs" bei. Nichts gegen eine richtige Ernährung, und dass Biersaufen und Fritten fressen kaum zur Leistungssteigerung beitragen, ist kein Geheimnis. Etwas Spass muss aber auch sein, wenn ein Team beisammen ist.
Insgesamt hat sich das OYM aber nicht als so ausschlaggebend erwiesen, wie man es sich erhofft hatte. Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass man durch die zig mal besseren Trainings einen merklichen Vorsprung vor der Konkurrenz hätte, und somit andernorts "sparen" könnte. Der Transfer von Kubalik und die, zumindest gemäss Klaus, sehr hohe Lohnsumme zeigen, auf was es ankommt. Denn die Konkurrenz trainiert auch nach modernen Grundsätzen, auch wenn kein mustergültiges Trainingszentrum vorhanden ist.
Re: SCB 25/26
Talisker hat geschrieben:
> Paul Coffey hat geschrieben:
> > Ihr müsst wissen, Zug hat das OYM. Quasi der Grund, weshalb jeder Spieler
> > nach Zug will. Wenn man dort trainiert ist man betreffend der athletischen
> > Basis allen überlegen und verletzt sich auch nicht mehr...
> > Oder wie war das genau?
>
> Darüber regen sich selbst EVZ-Fans auf; scheint schon fast etwas sektenähnliches zu
> sein, wo man in einem Trainingslager am Abend nicht einmal ein Bierchen kippen darf.
> Das Trainingszentrum steht ja grundsätzlich allen offen, ob Hockeyspieler oder
> Ruderer, aber man überlegt es sich offenbar 2x, bevor das wirklich gebucht wird. Da
> Geld aber offenbar keine Rolle spielt, behält man den harten
> "Körnlipicker-Kurs" bei. Nichts gegen eine richtige Ernährung, und dass
> Biersaufen und Fritten fressen kaum zur Leistungssteigerung beitragen, ist kein
> Geheimnis. Etwas Spass muss aber auch sein, wenn ein Team beisammen ist.
Habe mich mal ein wenig auf deren Homepage durchgesehen. Wer das haben muss, dem sei es gegönnt. Keine Ahnung, was da so toll sein soll an diesem für mich sterilen Ambiente, die Menukarte he nu, wer solches Essen will, der soll. Aber wenn ich so all das durchlese inkl. diesem Menuplan dann bin ich auch eher auf der Seite, die das alles als "sektiererisch" anschauen. Wie gesagt, wer das braucht, dem sei es gegönnt. Mich würde man damit sowas von verjagen.... Aber äbe, bin wohl eh noch in der "alten" Welt mit Motto "äs wird gässe was uf ä Tisch chunnt oder mir schmeckt" stehen geblieben. Jä de haut, sigs äso.
> Paul Coffey hat geschrieben:
> > Ihr müsst wissen, Zug hat das OYM. Quasi der Grund, weshalb jeder Spieler
> > nach Zug will. Wenn man dort trainiert ist man betreffend der athletischen
> > Basis allen überlegen und verletzt sich auch nicht mehr...
> > Oder wie war das genau?
>
> Darüber regen sich selbst EVZ-Fans auf; scheint schon fast etwas sektenähnliches zu
> sein, wo man in einem Trainingslager am Abend nicht einmal ein Bierchen kippen darf.
> Das Trainingszentrum steht ja grundsätzlich allen offen, ob Hockeyspieler oder
> Ruderer, aber man überlegt es sich offenbar 2x, bevor das wirklich gebucht wird. Da
> Geld aber offenbar keine Rolle spielt, behält man den harten
> "Körnlipicker-Kurs" bei. Nichts gegen eine richtige Ernährung, und dass
> Biersaufen und Fritten fressen kaum zur Leistungssteigerung beitragen, ist kein
> Geheimnis. Etwas Spass muss aber auch sein, wenn ein Team beisammen ist.
Habe mich mal ein wenig auf deren Homepage durchgesehen. Wer das haben muss, dem sei es gegönnt. Keine Ahnung, was da so toll sein soll an diesem für mich sterilen Ambiente, die Menukarte he nu, wer solches Essen will, der soll. Aber wenn ich so all das durchlese inkl. diesem Menuplan dann bin ich auch eher auf der Seite, die das alles als "sektiererisch" anschauen. Wie gesagt, wer das braucht, dem sei es gegönnt. Mich würde man damit sowas von verjagen.... Aber äbe, bin wohl eh noch in der "alten" Welt mit Motto "äs wird gässe was uf ä Tisch chunnt oder mir schmeckt" stehen geblieben. Jä de haut, sigs äso.