Pressemeldungen
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Re: Pressemeldungen
Da hat sich der Guy aber ganz schön Druck aufgebaut: Das letzte Mal, als klar war, dass der Head Coach Ende Saison aufhört (Kent Ruhnke), resultierte der - damals nicht unbedingt erwartete - Schweizer Meistertitel.
Also: liefere statt lafere
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Re: Pressemeldungen
Nur mit dem kleinen Unterschied, dass nur einer von beiden freiwillig geht (bzw. gegangen ist).
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Re: Pressemeldungen
JimmyP hat geschrieben:
> Nur mit dem kleinen Unterschied, dass nur einer von beiden freiwillig geht
> (bzw. gegangen ist).
nicht so sicher...
> Nur mit dem kleinen Unterschied, dass nur einer von beiden freiwillig geht
> (bzw. gegangen ist).
nicht so sicher...
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Re: Pressemeldungen
Diese Mitteilung ist definitive keine Überraschung. War ja anzunehmen, dass die Zusammenarbeit nicht weitergeführt wird.
Guy's Worte werden keine leeren Versprechungen sein und er wird die Saison seriös zu Ende coachen, wie sichs gehört.
Potentielle Nachfolger?
Larry H.?
Guy's Worte werden keine leeren Versprechungen sein und er wird die Saison seriös zu Ende coachen, wie sichs gehört.
Potentielle Nachfolger?
Larry H.?

Re: Pressemeldungen
dzumbrunnen hat geschrieben:
> Vor einigen Monaten war seine Familie so zufrieden mit Leben in Bern (dixit
> Boucher selbst). Wer kann daran glauben, dass er aus familiären Gründen
> geht?????
Alle die wissen, das zu einer Famile neben einer Ehefrau und Kindern, auch Eltern, Großeltern, Cousinen, Enkel, Großenkel, Coucousinen, Tanten, Großtanten, Onkel, Ururenkel, Ururschwestern, Ururgroßmutter, göttis, Neffen, Ururgroßenkel zweiten Grades, Schwester, Brüder gehören
> Vor einigen Monaten war seine Familie so zufrieden mit Leben in Bern (dixit
> Boucher selbst). Wer kann daran glauben, dass er aus familiären Gründen
> geht?????
Alle die wissen, das zu einer Famile neben einer Ehefrau und Kindern, auch Eltern, Großeltern, Cousinen, Enkel, Großenkel, Coucousinen, Tanten, Großtanten, Onkel, Ururenkel, Ururschwestern, Ururgroßmutter, göttis, Neffen, Ururgroßenkel zweiten Grades, Schwester, Brüder gehören

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Re: Pressemeldungen
Kommentar der BZ zum Metzger-Abgang:
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/26038658
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Re: Pressemeldungen
War ja klar dass der Klaus nicht lange auf sich warten lässt
http://www.watson.ch/Sport/Eismeister%2 ... Spektakel-

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Re: Pressemeldungen
NZZ
Trainerwechsel Ende Saison
Guy Boucher verlässt den SCB
Nicht überraschend wird der Kanadier Guy Boucher seinen Vertrag beim SC Bern am Ende der Saison nicht verlängern. Damit befindet sich Europas grösster Eishockeyklub wieder einmal auf Trainersuche.
von Daniel Germann11.11.2015, 18:59 Uhr
Guy Boucher hat dem Sportchef Sven Leuenberger mitgeteilt, dass er den SC Bern am Ende der laufenden Saison verlassen und nach Nordamerika zurückkehren wird. Der 44-jährige Kanadier macht für seinen Entscheid persönliche Gründe geltend. In der Medienmitteilung wird er zitiert: «Mit der Entscheidung ist eine grosse Last von mir gefallen. Es war ein mehrmonatiger familieninterner Prozess, der zu diesem Entschluss geführt hat.»
Bouchers Mutter ist im Frühling an Krebs erkrankt. Die Krankheit ist mittlerweile unter Kontrolle, doch die intensive Zeit habe ihm klargemacht, wie schwierig es sei, ein Familienleben aufrechtzuerhalten, wenn die Familie derart getrennt sei, präzisiert Boucher in einem Blog auf der klubeigenen Website. Gleichzeitig legt er Wert auf die Feststellung, dass sein Entscheid nichts mit einem Job-Angebot zu tun habe.
Trotzdem kommt Bouchers Entschluss nicht überraschend. Im Frühsommer stand der ehemalige NHL-Coach in Kontakt mit verschiedenen Organisationen in Übersee. Sein Engagement in Toronto scheiterte in letzter Minute, weil der Startrainer Mike Babcock ein Angebot der Maple Leafs annahm. Boucher hatte 2011 als Trainerneuling Tampa Bay auf Anhieb in den Stanley-Cup-Halbfinal geführt. Eine gute Saison später wurde er aber in Florida entlassen und wartet seither auf eine weitere Chance in der NHL.
Ende Januar 2014 kam Boucher nach Bern. Seine Bilanz mit dem SCB ist durchzogen. Er gewann in der letzten Saison zwar den Cup und beendete die Qualifikation auf dem zweiten Platz, gleichzeitig konnte er aber vor zwei Jahren den Fall in die Play-outs nicht verhindern und scheiterte vor einem Jahr im Halbfinal am HC Davos (0:4).
Bouchers Image in Bern ist seit seinem Flirt mit Toronto angeschlagen. Leuenberger hat das Team nach seinen Wünschen zusammengestellt. Auf diese Saison stiessen nicht weniger als elf neue Spieler zum Kader. Entsprechend inkonstant spielten die Berner in den ersten zwei Monaten. Eine klare spielerische Linie war nur selten zu erkennen. Es würde deshalb nicht überraschen, wenn Bouchers Zeit in Bern früher als geplant enden würde.
Leuenberger geht vorerst davon aus, erst auf die kommende Saison einen neuen Trainer präsentieren zu müssen. Zeitdruck gebe es keinen. Mit dem Zuzug des Davoser Torhüters Leonardo Genoni ist der Schlüsseltransfer für die nächste Saison gemacht. Die Leistungsträger haben weiterlaufende Verträge.
Leuenberger muss nun eine Linie in die Betreuung des Teams bringen. In den letzten Jahren haben sich beim SCB die verschiedensten Charaktere die Klinke in die Hand gedrückt: vom hemdsärmligen John van Boxmeer über den egozentrischen Larry Huras und den umgänglichen Antti Törmänen bis zum schwer fassbaren Guy Boucher.
Nun sagt Leuenberger, der Nachfolger Bouchers müsse in die kanadisch geprägte Philosophie des Klubs passen, was allerdings nicht heisse, dass er zwingend aus Nordamerika kommen müsse. Unter anderen liebäugelt offensichtlich der finnische Nationaltrainer Kari Jalonen mit einem Wechsel in die Schweiz. Er ist nicht der einzige hoch dekorierte Coach auf dem Markt. An Bewerbungen wird es kaum mangeln. Der SCB bleibt im europäischen Eishockey trotz allem eine Topadresse.
Trainerwechsel Ende Saison
Guy Boucher verlässt den SCB
Nicht überraschend wird der Kanadier Guy Boucher seinen Vertrag beim SC Bern am Ende der Saison nicht verlängern. Damit befindet sich Europas grösster Eishockeyklub wieder einmal auf Trainersuche.
von Daniel Germann11.11.2015, 18:59 Uhr
Guy Boucher hat dem Sportchef Sven Leuenberger mitgeteilt, dass er den SC Bern am Ende der laufenden Saison verlassen und nach Nordamerika zurückkehren wird. Der 44-jährige Kanadier macht für seinen Entscheid persönliche Gründe geltend. In der Medienmitteilung wird er zitiert: «Mit der Entscheidung ist eine grosse Last von mir gefallen. Es war ein mehrmonatiger familieninterner Prozess, der zu diesem Entschluss geführt hat.»
Bouchers Mutter ist im Frühling an Krebs erkrankt. Die Krankheit ist mittlerweile unter Kontrolle, doch die intensive Zeit habe ihm klargemacht, wie schwierig es sei, ein Familienleben aufrechtzuerhalten, wenn die Familie derart getrennt sei, präzisiert Boucher in einem Blog auf der klubeigenen Website. Gleichzeitig legt er Wert auf die Feststellung, dass sein Entscheid nichts mit einem Job-Angebot zu tun habe.
Trotzdem kommt Bouchers Entschluss nicht überraschend. Im Frühsommer stand der ehemalige NHL-Coach in Kontakt mit verschiedenen Organisationen in Übersee. Sein Engagement in Toronto scheiterte in letzter Minute, weil der Startrainer Mike Babcock ein Angebot der Maple Leafs annahm. Boucher hatte 2011 als Trainerneuling Tampa Bay auf Anhieb in den Stanley-Cup-Halbfinal geführt. Eine gute Saison später wurde er aber in Florida entlassen und wartet seither auf eine weitere Chance in der NHL.
Ende Januar 2014 kam Boucher nach Bern. Seine Bilanz mit dem SCB ist durchzogen. Er gewann in der letzten Saison zwar den Cup und beendete die Qualifikation auf dem zweiten Platz, gleichzeitig konnte er aber vor zwei Jahren den Fall in die Play-outs nicht verhindern und scheiterte vor einem Jahr im Halbfinal am HC Davos (0:4).
Bouchers Image in Bern ist seit seinem Flirt mit Toronto angeschlagen. Leuenberger hat das Team nach seinen Wünschen zusammengestellt. Auf diese Saison stiessen nicht weniger als elf neue Spieler zum Kader. Entsprechend inkonstant spielten die Berner in den ersten zwei Monaten. Eine klare spielerische Linie war nur selten zu erkennen. Es würde deshalb nicht überraschen, wenn Bouchers Zeit in Bern früher als geplant enden würde.
Leuenberger geht vorerst davon aus, erst auf die kommende Saison einen neuen Trainer präsentieren zu müssen. Zeitdruck gebe es keinen. Mit dem Zuzug des Davoser Torhüters Leonardo Genoni ist der Schlüsseltransfer für die nächste Saison gemacht. Die Leistungsträger haben weiterlaufende Verträge.
Leuenberger muss nun eine Linie in die Betreuung des Teams bringen. In den letzten Jahren haben sich beim SCB die verschiedensten Charaktere die Klinke in die Hand gedrückt: vom hemdsärmligen John van Boxmeer über den egozentrischen Larry Huras und den umgänglichen Antti Törmänen bis zum schwer fassbaren Guy Boucher.
Nun sagt Leuenberger, der Nachfolger Bouchers müsse in die kanadisch geprägte Philosophie des Klubs passen, was allerdings nicht heisse, dass er zwingend aus Nordamerika kommen müsse. Unter anderen liebäugelt offensichtlich der finnische Nationaltrainer Kari Jalonen mit einem Wechsel in die Schweiz. Er ist nicht der einzige hoch dekorierte Coach auf dem Markt. An Bewerbungen wird es kaum mangeln. Der SCB bleibt im europäischen Eishockey trotz allem eine Topadresse.
Re: Pressemeldungen
Talisker hat geschrieben:
> NZZ
> von Daniel Germann11.11.2015, 18:59 Uhr
> .....gleichzeitig konnte er aber vor zwei Jahren den Fall in die Play-outs nicht verhindern....
Diesen Satz kann immer wieder, auch in einigen Statements hier im PB lesen. Ich finde das, ganz anständig gesagt, völlig daneben. Wie schrieb doch die BZ bei Antritt von Boucher:
Es brennt beim SCB! Sechs Runden vor Schluss liegt der amtierende Meister unter dem Strich und kann nicht mehr aus eigener Kraft die Playoffs erreichen.
Beim Antritt von Boucher war die Karre ja schon dermassen im Sumpf, dass auch GB nichts mehr retten konnte. Also, was sollen diese blöden und absolut haltlosen Anspielungen, Boucher hätte den Fall in die Playouts nicht verhindern können, da nachweislich zu diesem Zeitpunkt feststand, dass sich der SCB nicht mehr aus eigener Kraft für die Playoffs qualifizieren konnte?
> NZZ
> von Daniel Germann11.11.2015, 18:59 Uhr
> .....gleichzeitig konnte er aber vor zwei Jahren den Fall in die Play-outs nicht verhindern....
Diesen Satz kann immer wieder, auch in einigen Statements hier im PB lesen. Ich finde das, ganz anständig gesagt, völlig daneben. Wie schrieb doch die BZ bei Antritt von Boucher:
Es brennt beim SCB! Sechs Runden vor Schluss liegt der amtierende Meister unter dem Strich und kann nicht mehr aus eigener Kraft die Playoffs erreichen.
Beim Antritt von Boucher war die Karre ja schon dermassen im Sumpf, dass auch GB nichts mehr retten konnte. Also, was sollen diese blöden und absolut haltlosen Anspielungen, Boucher hätte den Fall in die Playouts nicht verhindern können, da nachweislich zu diesem Zeitpunkt feststand, dass sich der SCB nicht mehr aus eigener Kraft für die Playoffs qualifizieren konnte?