Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Spannend vor allem folgende Passage:
"Bergenheim trainierte seit Anfang August in Helsinki unter der Leitung des finnischen Nationalcoachs Kari Jalonen."
"Bergenheim trainierte seit Anfang August in Helsinki unter der Leitung des finnischen Nationalcoachs Kari Jalonen."
Re: Pressemeldungen
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/26226926
Bisher bereut er nicht, sich für die neue Herausforderung entschieden zu haben. Alle Erwartungen seien erfüllt worden. Den grössten Unterschied gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber ortet er bei den taktischen Vorgaben. «Sie sind um einiges umfassender, als ich es von Kloten gewohnt war. Dort hatten wir ein taktisches Grundgerüst, daneben aber viel mehr Freilauf. Hier haben wir viele Meetings. Der Coach will, dass jeder genau weiss, was er zu tun hat.»
Von seinem neuen Chef ist er angetan, obwohl er ihn als «Bandengeneral» bezeichnet. «Guy Boucher ist auf dem Eis tough, sehr tough sogar. Aber er hat auch eine sehr menschliche Seite, die er nach dem Training oder nach dem Match zeigt. Er kümmert sich um die Spieler, um jeden Einzelnen. Er merkt, wenn es einem nicht gut geht. Er ist nicht nur der harte Hund, der auf dem Eis herumschreit.»
Nicht alle denken wie DUC

Bisher bereut er nicht, sich für die neue Herausforderung entschieden zu haben. Alle Erwartungen seien erfüllt worden. Den grössten Unterschied gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber ortet er bei den taktischen Vorgaben. «Sie sind um einiges umfassender, als ich es von Kloten gewohnt war. Dort hatten wir ein taktisches Grundgerüst, daneben aber viel mehr Freilauf. Hier haben wir viele Meetings. Der Coach will, dass jeder genau weiss, was er zu tun hat.»
Von seinem neuen Chef ist er angetan, obwohl er ihn als «Bandengeneral» bezeichnet. «Guy Boucher ist auf dem Eis tough, sehr tough sogar. Aber er hat auch eine sehr menschliche Seite, die er nach dem Training oder nach dem Match zeigt. Er kümmert sich um die Spieler, um jeden Einzelnen. Er merkt, wenn es einem nicht gut geht. Er ist nicht nur der harte Hund, der auf dem Eis herumschreit.»
Nicht alle denken wie DUC


Re: Pressemeldungen
Irre ich mich, oder habe ich nicht gerade in den letzten Tagen die gute Basis gelobt, welche gelegt wurde und jetzt eine gute Leistungsbereitschaft der Mannschaft bewirkt? 

Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
BZ vom 12.10.2015
Plötzlich erzeugt der SC Bern viel Druck; den Servettiens gelingt es kaum noch, den Puck von der Gefahrenzone fernzuhalten. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis der Anschlusstreffer fallen wird. Doch dann muss SCB-Topskorer Cory Conacher wegen übertriebener Härte die Strafbank aufsuchen. 34 Sekunden später steht es 5:2 für die Genfer.
Die Besucher kämpfen in den letzten zehn Minuten verbissen weiter. Und kurz vor der Schlusssirene – der SCB agiert mit sechs, Servette mit vier Feldspielern – kommt Conacher tatsächlich noch zu einer hochkarätigen Ausgleichschance. Doch die Scheibe fliegt knapp am vom 19-jährigen Gauthier Descloux gehüteten Gehäuse vorbei. Die Genfer gewinnen im Heimstadion mit 5:4 Toren.
Lange Mängelliste
Eine Viertelstunde später geben Cheftrainer Guy Boucher sowie Stürmer Tristan Scherwey zu, dass Servette den Sieg verdient hat. Der SCB sei am Anfang nicht bereit gewesen, meint Scherwey. «Wir gewannen kaum Zweikämpfe, der Scheibenführende bekam zu wenig Unterstützung. Die Genfer fuhren uns in unserer Zone um die Ohren.»
Und Boucher sagt: «Bis weit ins zweite Drittel hinein liessen wir den Respekt vor dem Gegner vermissen.» Die Berner machten 40 Minuten lang einen schwachen Eindruck; sie wirkten uninspiriert, unkonzentriert und waren gegen die physisch starken Genfer nicht bereit, den Kampf anzunehmen. «Vom Goalie über die Verteidiger bis zu den Stürmern –?niemand hat genug geleistet», bringt es der Coach auf den Punkt.
Positiv war die Reaktion nach dem 1:4 in der 44.Minute, als selbst eine Kanterniederlage nicht mehr ausgeschlossen werden konnte. In der Folge agierten die Mutzen mit der von Boucher geforderten Entschlossenheit. «Das letzte Drittel war im Vergleich zu den beiden ersten Dritteln wie Tag und Nacht», stellt Scherwey fest. Nur biederer Durchschnitt
Im Schlussabschnitt deutete die Mannschaft das grosse Potenzial an, das in ihr steckt. Aufgrund der Qualität der Spieler müsste es möglich sein, die eine oder andere Partie klar zu dominieren. Doch bisher hat der SCB?nur die SCL Tigers deklassiert, ansonsten stehen fünf Arbeitssiege und sechs Niederlagen auf dem Konto. Dafür, dass der SCB?bisher nur biederer Durchschnitt gewesen ist, gibt es diverse Gründe: 1. Das Verletzungspech. Zu Saisonbeginn fehlten etliche Leistungsträger. Bisher hat der SCB nur dreieinhalb Matchs mit vier Ausländern bestritten. 2. Die vielen Transfers. Boucher sagt aus Erfahrung, es dauere mindestens zehn Partien, bis ein stark verändertes Team seine Identität gefunden habe. 3. Die Formschwäche mehrerer Spieler. Captain Martin Plüss hat noch kein einziges Tor erzielt. Keeper Marco Bührer weist mit 89 Prozent die tiefste Abwehrquote aller NLA-Stammgoalies auf. Die Nationalspieler Eric Blum und Simon Moser haben zwar schon je 8 Skorerpunkte gesammelt, stehen aber bei zu vielen Gegentoren auf dem Eis. Die Liste liesse sich problemlos verlängern. 4. Boucher wechselt oft schon nach ein paar wenigen Einsätzen die Zusammensetzung der Linien. Automatismen können sich so kaum bilden.
Der SCB präsentiert sich derzeit wie ein unfertiges Puzzle. Es müssten alle Teile für ein schönes Bild vorhanden sein. Doch die wenigsten sind schon am richtigen Platz, sondern liegen verstreut auf dem Tisch herum.
Schon morgen erhält der SCB gegen Servette die Gelegenheit zur Revanche. «Wir müssen über die Bücher gehen und in der Defensive wieder sauber arbeiten», fordert Scherwey. (Berner Zeitung)
WIE WAHR, BOUCHER WECHSELT IN TAT SEHR HÄUFIG SEINE LINIEN. DAS POTENZIAL IST VORHANDEN.
Die Besucher kämpfen in den letzten zehn Minuten verbissen weiter. Und kurz vor der Schlusssirene – der SCB agiert mit sechs, Servette mit vier Feldspielern – kommt Conacher tatsächlich noch zu einer hochkarätigen Ausgleichschance. Doch die Scheibe fliegt knapp am vom 19-jährigen Gauthier Descloux gehüteten Gehäuse vorbei. Die Genfer gewinnen im Heimstadion mit 5:4 Toren.
Lange Mängelliste
Eine Viertelstunde später geben Cheftrainer Guy Boucher sowie Stürmer Tristan Scherwey zu, dass Servette den Sieg verdient hat. Der SCB sei am Anfang nicht bereit gewesen, meint Scherwey. «Wir gewannen kaum Zweikämpfe, der Scheibenführende bekam zu wenig Unterstützung. Die Genfer fuhren uns in unserer Zone um die Ohren.»
Und Boucher sagt: «Bis weit ins zweite Drittel hinein liessen wir den Respekt vor dem Gegner vermissen.» Die Berner machten 40 Minuten lang einen schwachen Eindruck; sie wirkten uninspiriert, unkonzentriert und waren gegen die physisch starken Genfer nicht bereit, den Kampf anzunehmen. «Vom Goalie über die Verteidiger bis zu den Stürmern –?niemand hat genug geleistet», bringt es der Coach auf den Punkt.
Positiv war die Reaktion nach dem 1:4 in der 44.Minute, als selbst eine Kanterniederlage nicht mehr ausgeschlossen werden konnte. In der Folge agierten die Mutzen mit der von Boucher geforderten Entschlossenheit. «Das letzte Drittel war im Vergleich zu den beiden ersten Dritteln wie Tag und Nacht», stellt Scherwey fest. Nur biederer Durchschnitt
Im Schlussabschnitt deutete die Mannschaft das grosse Potenzial an, das in ihr steckt. Aufgrund der Qualität der Spieler müsste es möglich sein, die eine oder andere Partie klar zu dominieren. Doch bisher hat der SCB?nur die SCL Tigers deklassiert, ansonsten stehen fünf Arbeitssiege und sechs Niederlagen auf dem Konto. Dafür, dass der SCB?bisher nur biederer Durchschnitt gewesen ist, gibt es diverse Gründe: 1. Das Verletzungspech. Zu Saisonbeginn fehlten etliche Leistungsträger. Bisher hat der SCB nur dreieinhalb Matchs mit vier Ausländern bestritten. 2. Die vielen Transfers. Boucher sagt aus Erfahrung, es dauere mindestens zehn Partien, bis ein stark verändertes Team seine Identität gefunden habe. 3. Die Formschwäche mehrerer Spieler. Captain Martin Plüss hat noch kein einziges Tor erzielt. Keeper Marco Bührer weist mit 89 Prozent die tiefste Abwehrquote aller NLA-Stammgoalies auf. Die Nationalspieler Eric Blum und Simon Moser haben zwar schon je 8 Skorerpunkte gesammelt, stehen aber bei zu vielen Gegentoren auf dem Eis. Die Liste liesse sich problemlos verlängern. 4. Boucher wechselt oft schon nach ein paar wenigen Einsätzen die Zusammensetzung der Linien. Automatismen können sich so kaum bilden.
Der SCB präsentiert sich derzeit wie ein unfertiges Puzzle. Es müssten alle Teile für ein schönes Bild vorhanden sein. Doch die wenigsten sind schon am richtigen Platz, sondern liegen verstreut auf dem Tisch herum.
Schon morgen erhält der SCB gegen Servette die Gelegenheit zur Revanche. «Wir müssen über die Bücher gehen und in der Defensive wieder sauber arbeiten», fordert Scherwey. (Berner Zeitung)
WIE WAHR, BOUCHER WECHSELT IN TAT SEHR HÄUFIG SEINE LINIEN. DAS POTENZIAL IST VORHANDEN.
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Re: Pressemeldungen
Mich nervt es manchmal auch wenn Linien gemischelt werden, aber Boucher hat seit Freitag einen neuen Ausländer im Team, da darf er doch wohl auch mal austesten wo er am besten reinpasst. Für diese Versuche spielt man die 50 Spiele vor den Playoffs.
Denkt ein bisschen zurück an den vorherigen Trainer, da ist Boucher was Linien-mischeln anbelangt ein Waisenknabe!
Denkt ein bisschen zurück an den vorherigen Trainer, da ist Boucher was Linien-mischeln anbelangt ein Waisenknabe!
Re: BZ vom 12.10.2015
Police71 hat geschrieben:
> 2. Die vielen Transfers. Boucher sagt aus Erfahrung, es dauere mindestens zehn Partien, bis ein
> stark verändertes Team seine Identität gefunden habe.
Und genau mit dieser Aussage sind wir wieder beim gleichen Punkt wie zu Saisonbeginn. Oder der Frage: weshalb beginnt beim SCB das Eistraining stur erst im August kurz vor Beginn der CHL, derweil andere Teams bereits drei Wochen vorher auf dem Eis stehen und diverse Vorbereitungsspiele ausgetragen haben, bevor die SCB-Cracks überhaupt nur schon zum ersten Mal auf Eis trainierten?
Da ist man beim SCB mit dieser veralteten Planung ganz einfach selber schuld, so dass diese Hinweise auf fehlende Identität einer Mannschaft und suchen der passenden Linienzusammensetzungen aufgrund dieses Selbstverschuldens ganz einfach nicht mehr angebracht sind.
Eigentlich sollten wir als zahlende Zuschauer erwarten dürfen, dass bei Saisonbeginn diese Probleme gelöst sind (Aenderungen aufgrund von Verletzungen natürlich ausgenommen).
> 2. Die vielen Transfers. Boucher sagt aus Erfahrung, es dauere mindestens zehn Partien, bis ein
> stark verändertes Team seine Identität gefunden habe.
Und genau mit dieser Aussage sind wir wieder beim gleichen Punkt wie zu Saisonbeginn. Oder der Frage: weshalb beginnt beim SCB das Eistraining stur erst im August kurz vor Beginn der CHL, derweil andere Teams bereits drei Wochen vorher auf dem Eis stehen und diverse Vorbereitungsspiele ausgetragen haben, bevor die SCB-Cracks überhaupt nur schon zum ersten Mal auf Eis trainierten?
Da ist man beim SCB mit dieser veralteten Planung ganz einfach selber schuld, so dass diese Hinweise auf fehlende Identität einer Mannschaft und suchen der passenden Linienzusammensetzungen aufgrund dieses Selbstverschuldens ganz einfach nicht mehr angebracht sind.
Eigentlich sollten wir als zahlende Zuschauer erwarten dürfen, dass bei Saisonbeginn diese Probleme gelöst sind (Aenderungen aufgrund von Verletzungen natürlich ausgenommen).
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Re: Pressemeldungen
Der SCB sei am Anfang nicht bereit gewesen, meint Scherwey ...
Bei solchen Aussagen könnte ich jeweils kotzen. Man könnte meinen, dass Spiel fand ausserplanmäßig statt.
Vielleicht sollte man auf dem SCB Sekretariat auch mal nicht "bereit" sein, um gewissen Herren den Lohn pünktlich und vollständig auszuzahlen ...
Bei solchen Aussagen könnte ich jeweils kotzen. Man könnte meinen, dass Spiel fand ausserplanmäßig statt.
Vielleicht sollte man auf dem SCB Sekretariat auch mal nicht "bereit" sein, um gewissen Herren den Lohn pünktlich und vollständig auszuzahlen ...
*Alte Bären rosten nicht*
Re: Pressemeldungen
Aussage "nicht bereit" hört man sehr sehr oft beim SCB.
2 (manchmal 3 Spiele) in der Woche à 60 Min., Feldspieler sind max. 30 Min. auf dem Feld während dem Spiel,
sprich: 2 (oder eben 3) mal 30 Min. Arbeiten in der Woche und man ist nicht bereit???
Verstehe ich NIE solche Aussagen. Und das NICHT-Bereitschaft-Sein kann ich auch nicht verstehen.
Man kann schlechte oder bessere Tage/Spiele haben, aber dann ist/war man zumindest "bereit".
2 (manchmal 3 Spiele) in der Woche à 60 Min., Feldspieler sind max. 30 Min. auf dem Feld während dem Spiel,
sprich: 2 (oder eben 3) mal 30 Min. Arbeiten in der Woche und man ist nicht bereit???
Verstehe ich NIE solche Aussagen. Und das NICHT-Bereitschaft-Sein kann ich auch nicht verstehen.
Man kann schlechte oder bessere Tage/Spiele haben, aber dann ist/war man zumindest "bereit".
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Re: Pressemeldungen
Oh da tauchen doch wieder die perfekten Abeitsbienen im Forum auf, die ohne Fehl und Tadel jeden Tag die perfekte Arbeit abliefern...
Wenn ein Spitzensportler die aussage macht, er sein nicht von Anfang an bereit gewesen, lässt dies nicht gleich auf die "Arbeitseinstellung" schliessen.
Aber es hat mich erstaunt, das wir es jetzt doch schon relativ lange ausgehalten haben ohne Futterneid. War mal wieder an der Zeit

Wenn ein Spitzensportler die aussage macht, er sein nicht von Anfang an bereit gewesen, lässt dies nicht gleich auf die "Arbeitseinstellung" schliessen.
Aber es hat mich erstaunt, das wir es jetzt doch schon relativ lange ausgehalten haben ohne Futterneid. War mal wieder an der Zeit
