SCB 22/23

[Sniper]

Wie damals Marco Müller. Jeremis Entwicklung innert der letzten zwei Jahren hätten keinen Platz in den Top9 gerechtfertigt. Und mit seinem Traingsfleiss, wenn dass denn stimmt, geht er nicht an die Grenze. Bekanntlich braucht es die, wenn man gross herauskommen will. Stand heute ist er alles andere als ein Verlust. Heim schmerzt indes noch heute.

[Kobasew]

Oh mein Gott... Jeremi hat Interessenten....das wirkt sich grundsätzlich immer positiv aus da er gewisse Karten in der Hand hat....AUSSER der Verein ist grundsätzlich nicht 100% zufrieden..war Bern nicht...oder hat selber Alternativen im Visier...hat man!!
Diese Alternativen sind ziemlich sicher nicht günstiger...haben aber vielleicht genau das wieso man nicht gewillt war bei Jeremi zu erhöhen.
Ich selber sagen... Jeremi hat eigentlich alles(Skills)w..aber wohl nicht den Biss und die Einstellung die ein Junger mitbringen sollte.
Wird interessant sein ob woanders genau dieser Knopf sich löst.
Ein Muss sonst geht's wohl eher Richtung Hobbypögglen

Ebby...zu Zeiten wo andere dem Durchschnitt 3 Jahresverträge gibt macht aus meiner Sicht Ebby einen guten Eindruck!!!

[BaerenFan]

Ebby möchte nur Spieler haben, die mit Herz und Seele beim SCB sind und auch dort sein wollen.

[Talisker]

Nun, man wollte auf dem Gebiet Sport einen Neuanfang. Grundsätzlich ist es positiv, dass ein Sportchef seine "Linie" bzw. keine Angst davor hat, auch Entscheide zu fällen, wo er mit Kritik rechnen muss. Dass der Abgang eines "Eigengewächses" fast immer mit einem negativen Unterton belegt ist, erstaunt nicht, zumal allgemein etwas viel Brimborium um "den Nachwuchs" gemacht wird. Darob geht gerne vergessen, dass Jugend und das Durchlaufen der Nachwuchsstufen beim SCB alleine noch keine Qualitätsmerkmale sind. Ebbett wird seine Linie in dieser Causa kaum unüberlegt fahren bzw. seine Bedingungen wohl überlegt kommuniziert haben. Dass ein Spieler geht, weil man mit ihm gar nicht erst oder viel zu spät redet, wie im Falle von Heim (offenbar...) geschehen, ist damit nicht zu vergleichen.

Wenn J. Gerber spielt, so gefällt er mir nicht schlecht. Was aber den ganzen Rest betrifft, welcher dann eben durchaus relevant sein kann für die weitere Entwicklung, so weiss man als Aussenstehender wenig bis nichts darüber. Vielleicht steckt aber auch gar keine grosse Sache dahinter, weder Geld noch Trainingsfleiss noch Ansprüche auf Garantien betreffend Linien, sondern J. Gerber will einfach etwas fremde Luft schnuppern. Evtl. glaubt er, sonst immer "der Stift" zu sein im Team. Dies hängt zwar von anderen Dingen ab als davon, ob und wie lange man "weg" gewesen ist. Aber manche erkennen und machen diese Dinge eben erst, wenn sie aus ihrer Komfortzone heraus müssen...

[greenie]

St.Louis hat geschrieben:
> Der Abgang von J. Gerber ist schade, aber was will er anderes tun?
> Kombiniert man seine momentan ansprechenden, aber nicht herausragenden
> Leistungen mit seinem offenbar etwas geringeren Trainingseifer, resultiert
> daraus eine nicht allzu schnelle Entwicklung. Dies können wir alle
> feststellen und vermutlich auch er selber. Wenn ich mir das Kader des SCB
> für die nächste Saison ansehe, allenfalls sogar noch mit einem
> ausländischen Spieler mehr, ist der Platz für Jeremi in Linie 3 (best case)
> oder 4 (worst case) vorprogrammiert. Bei aller "Liebe" für
> Jungspunde, aber an 4 ausländischen Stürmern, Moser, Scherwey, Praplan (die
> Hoffnung stirbt zuletzt), Vermin und - nochmals stirbt die Hoffnung zuletzt
> - Bärtschi bleibt nicht mehr viel Platz für einen nicht mehr ganz jungen
> Jeremi, der sich entwickeln möchte und dazu Eiszeit en masse erhalten
> müsste. Diese hat er sich - sorry - beim SCB bisher nicht verdient
> (basierend auf der "offensichtlichen" Leistung, nicht dem
> Trainingseifer, den wir alle nicht einschätzen können).

Na ja, nicht mehr ganz junger Jeremi, das mit bald erst 22 Jahren.... Auch wenn die Plätze in den ersten drei Linien als besetzt aussehen liegt es immer noch am Jungspund, sich vor allem mit überzeugenden Leistungen im Training und dann in den Spielen auf- und einen "Stammplatzhirsch" aus den ersten drei Linien zu verdrängen. Das haben schon viele Jungspunde in diesem Alter hingekriegt, also liegt es einzig und allein an Jeremi Gerber, wenn das bisher beim SCB offenbar nicht zur vollsten Zufriedenheit für die Trainer und Club-Sportverantwortlichen geklappt hat und er sich eben nicht auf überzeugende Art für höhere Aufgaben aufdrängte. Selber schuld, bei Jeremi Gerber darf man mit Fug und Recht mal sagen, dass er mehr als genug Chancen hatte, sich zu behaupten.

[Kobasew]

Es gibt halt auch gewisse Merkmale wie sich ein Talent bemerkbar machen kann...das wichtigste ist zweifellos dass Trainer und Team spüren....der will.
Fehlt das trotz Talent müsste dieser dann sonst wenigstens dadurch auffallen dass da was Aussergewöhnliches da ist.
Es wird niemandem was geschenkt.
Ich erinnere mich
..Kari gab ihm bei CHL Spielen an der Seite Mursak etc Chancen.
Dann viel er wieder raus... Und als man Karin darauf ansprach bemängelte er den Biss.
Damit bemängelte er nicht nur das fuer den Fan ersichtliche.
Dies bestätigen alle Coaches.
Auch der Österreichische äussert sich gleich.
Jetzt aktuell wieder....also scheint da was Wahres daran zu sein.
Was ich auch mal noch ansprechen will ist...wieso eigentlich immer der Spruch....ist ein Eigenes Talent....und?
Ist dass somit dann ein Muss diesen zu behalten auch wenn eben dieser Eigene keine Anzeichen (jetzt schon ca. die 3.Saison) dafür liefert...auf ihn dringend setzen zu müssen?
Heisst das...Leistung ist gefälligst an zweiter Stelle...erster Aspekt ist
. schliesslich ein Eigener?
Ich glaube bei uns kriegen die Eigenen ihre Chancen.
Bestes Beispiel jetzt aktuell....Fahrni.
Lustig noch...bei ihm hört man eben....der will...der macht mehr.....um dorthin zu gelangen.

[guschti]

sicherlich nicht falsch was da kobasew geschrieben hat. aber wenn dann MUSS die leistung bei ALLEN im vordergrund stehen und nicht einzig und allein bei den jungen u22 spielern. wenn man da bsp. hochgelobten nationalspielern zusieht die schon seit drei jahren praktisch kein bein vors andere bringen oder nur wenig leistung zustande bringen und trotzdem immer spielen, naja dasss finde ich dann auch sehr fragwürdig und kann ich nicht nachvollziehen. klar in der schweiz ist der spielermarkt arg begrenzt, aber gewisse dinge könnte man halt schon mal ändern. und auch nicht nachvollziehen kann ich, wenn unbrauchbare hinterbänkler, die kein nla-niveau haben und trotzdem spielen und immer spielen, das verstehe ich nicht. dafür könnte man doch mal einem junior eine chance geben. klar der muss auch wollen, aber zuerst muss mal einer überhaupt eine chance auch bekommen, so einfach ist es nicht. und einige spielen auch immer, egal was die dannn z.t. für käse spielen, da ist es dann sehr egal, denn die dürfen sich anscheinend dank frühren verdiensten blöd geschrieben "ausruhen" und von den glorreichen VERGANGENEN momenten zerren. und bei denen ist dann keine leistung mehr geftragt, bzew. egal, die haben einen freischein, da zählt halt der grosse name aus glorreichen zeiten, das finde ich dann auch nicht in ordnung. die aussage beim scb bekommen die junioren eine chancce, finde ich nicht ganz richtig. richtig müsste es heissen: nur sehr sehr selten. beim scb bekommt man eigentlich nur eine chance wenn es ausfälle und verletzte gibt, ansonsten eigentlich kaum bis gar nicht. aber dies ist nicht nur beim scb so, sondern generell in der nla. ein grosses armutszeugniss für die hochgelobte (aber nicht bzw. kaum vorhande) nachwuchsförderung in der schweiz. und dann sind die nla-team überrascht, wenn die junioren schon in jungen jahren lieber ins ausland wechseln, weil kaum einer eine chance bekommt. . kein wunder wenn kaum einer eine chance erhält. und ja, der schritt von der elite in die nla ist gross, aber nicht unmöglich, sofern einer eine chance und eiszeit bekommt. nicht falsch verstehen: ein junior muss auch wollen und auch noch ein wenig talent haben, aber der wille ist fast schon wichtiger. und nur weil einer jung ist, muss man ihn nicht spielen lassen, gilt aber auch für die alten, nur weil einer alt ist und über grosse erfahrung hat, muss man den auch nicht spielen lassen. und mit junioren meine ich junioren, als spieler die unter 20 sind und noch für die elitejunioren spielen dürfen. generell in der nla bekommen die junioren praktisch kaum eine chance. die junioren die in der nla eine chance und einen vertrag bekommen und dann auch in der nla spielen, kann man an einer hand abzählen. man will lieber schon fertige spieler haben, aber so schränkt man die geschützte werkstatt weiter ein und verhindert eigentlich, dass mehr spieler überhaupt auf den markt kämen und eine etwas grössere auswahl zur verfügung hätte. selber schuld. egal.

[Supporter 1664]

Nun ist der Weg frei für Marco Lehmann

[guschti]

jeremi gerber wechselt zum hc lugano!!! vertrag bis 2024

https://www.hclugano.ch/2021/12/10/jeremi-gerber-sara-bianconero-fino-al-2024/

[St.Louis]

@guschti

Es könnte halt sein, dass du die Leistungen der "unbrauchbaren Hinterbänkler" nicht ganz richtig einstufst. Ich bin nicht ganz sicher, dass ein Neuenschwander, Berger, Sciaroni, Thiry etc. wirklich unter den Erwartungen der sportlichen Führung spielen. Sie machen vermutlich ganz einfach das, wofür sie angestellt sind. Nämlich solid spielen, die Top-Spieler entlasten und möglichst wenig Gegentore zulassen. Dummerweise können dies aber nicht die Anforderungen an einen Junioren sein. Hierfür braucht es Routine und "Indianertum", was die Jungen nicht mitbringen.Die wollen sich zeigen. Mit der "destruktiven" Spielweise einer typischen 4. Linie entwickelt sich kaum ein Junior weiter. Also müsste ein Junior ist einer eher offensiv ausgerichteten Linie spielen und dort gibt es momentan kaum Platz. Ein Praplan in "bescheidener" Form bringt dann halt eben immer noch mehr als ein J. Gerber in der momentanen Verfassung, und wenn nicht, besteht immerhin die Hoffnung, dass ein Genieblitz kommt. Dies kann man von J. Gerber nicht erwarten.

Dass J. Gerber nun zu Lugano wechselt, nehme ich mit einem Schmunzeln zur Kenntnis. Dort kann er das "dolce far niente" so richtig auskosten und Lugano erhält den so dringend benötigten "Krieger" für Playoff-Schlachten.