geruechte und transfers 2013-14
Re: geruechte und transfers 2013-14
Der Vergleich mit John van Boxmeer ist gar nicht so verkehrt. Nur der Unterschied, im 7 Finalspiel in Davos 1:0 zu verlieren ist nicht so tragisch, wie unter Törmänen eine 3:1 Finalführung klägllich aus den Händen zu geben. Dass der SCB den Titel letzte Saison verschenkt hat, ist wohl jedem klar. Und ob Törmänen dieser grobe Makel noch los werden wird, ist eher unwahrscheinlich. Schlussendlich trägt der Coach die Verantwortung, ob mit viel oder wenig Erfahrung!
Re: geruechte und transfers 2013-14
aha, dann war es törmänen der im 5. und 7. spiel die chancen im dutzend nicht reingemacht hat? interessant.
ich bin auch kein grosser fan von antti, aber ihn an der finalniederlage aufzuhängen, ist dann wohl doch etwas übertrieben. der titel wurde verschenkt, keine frage, aber chancen waren zu hauf da und der z war weiss gott nicht das bessere team!
die frage ist wohl eher die, wie er mit einer ganzen saison, also inkl. vorbereitung, eine mannschaft ins "ziel" bringt, sprich, ob der leistungshöhepunkt wieder im märz/april erreicht wird.
und ich sehe es nicht unbedingt als vorteil, dass er nun die lockout spieler hier hat. dies bringt mehr durcheinander, als es game winning goals bringt.
ich bin auch kein grosser fan von antti, aber ihn an der finalniederlage aufzuhängen, ist dann wohl doch etwas übertrieben. der titel wurde verschenkt, keine frage, aber chancen waren zu hauf da und der z war weiss gott nicht das bessere team!
die frage ist wohl eher die, wie er mit einer ganzen saison, also inkl. vorbereitung, eine mannschaft ins "ziel" bringt, sprich, ob der leistungshöhepunkt wieder im märz/april erreicht wird.
und ich sehe es nicht unbedingt als vorteil, dass er nun die lockout spieler hier hat. dies bringt mehr durcheinander, als es game winning goals bringt.
-
- User
- Beiträge: 2279
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 16:46
Re: geruechte und transfers 2013-14
Sorry Jungs, aber von einem verschenkten Titel zu sprechen ist doch reichlich respektlos gegenüber dem Gegner ZSC, der unter dem Strich einen reichlich guten Job gemacht hat.
Re: geruechte und transfers 2013-14
Dass über die Trainer gesprochen wird, ist richtig und klar. Schliesslich macht sich jeder engagierte Fan Gedanken, was fehlt und was zu verbessern wäre.
Dass der SCB im letzten Frühling den fast sicher geglaubten Titel in Extremis noch verlor, kann mit der Unerfahrenheit des Trainers zusammenhängen. Es kann aber auch sein, dass dem SCB wegen Verletzungspech, (Gerber, Jobin und Dumont) zuletzt der Schnauf ausging.
Fakt ist aber, dass man nicht damit rechnen konnte, dass der SCB nach den Wirren in der vergangenen Saison das Finale mit so wunderbarem Playoffhockey erreicht.
Für mich ist der Trainer zurzeit kein Thema. Die Spielkultur des SCB hat sich verändert. Man ist mehr in Scheibenbesitz und versucht das Spiel variantenreicher aufzubauen. Also ich sehe durchaus die Handschrift des Trainers, auch wenn wir natürlich noch nicht dort sind, wo wir alle gerne sein würden.
Der Saisonaufbau beim SCB ist aber auch nicht auf das erreichen der Playoffs, sondern auf die Playoffs selber ausgerichtet.
Momentan bleibt man ruhig, kämpft und holt Rückstände auf. Was fehlt ist die Härte und zuweilen etwas die Ernsthaftigkeit im Spiel. Dass man es eigentlich könnte, hat man gegen die Grobiane aus Genf eindrücklich bewiesen.
Bleiben wir im Zustand der relativen Ruhe. Dass die Medien gegen Antti schiessen, weil sie aus Gründen der Klicks auf ihren Portalen gerne Theater beim SCB hätten, ist klar, braucht uns aber nicht aus der Ruhe zu bringen.
Und noch etwas: Sven forever und das Spiel von Andreas Hänni wird vom Gesindel unterschätzt, habe ich neulich dem Ozeanschreier im Facebook-Chat geschrieben.
Nicht aber von den Trainern!
In diesem Sinne weiterhin viel Spass, Ärger und Gegränne mit unserem SCB.
Dass der SCB im letzten Frühling den fast sicher geglaubten Titel in Extremis noch verlor, kann mit der Unerfahrenheit des Trainers zusammenhängen. Es kann aber auch sein, dass dem SCB wegen Verletzungspech, (Gerber, Jobin und Dumont) zuletzt der Schnauf ausging.
Fakt ist aber, dass man nicht damit rechnen konnte, dass der SCB nach den Wirren in der vergangenen Saison das Finale mit so wunderbarem Playoffhockey erreicht.
Für mich ist der Trainer zurzeit kein Thema. Die Spielkultur des SCB hat sich verändert. Man ist mehr in Scheibenbesitz und versucht das Spiel variantenreicher aufzubauen. Also ich sehe durchaus die Handschrift des Trainers, auch wenn wir natürlich noch nicht dort sind, wo wir alle gerne sein würden.
Der Saisonaufbau beim SCB ist aber auch nicht auf das erreichen der Playoffs, sondern auf die Playoffs selber ausgerichtet.
Momentan bleibt man ruhig, kämpft und holt Rückstände auf. Was fehlt ist die Härte und zuweilen etwas die Ernsthaftigkeit im Spiel. Dass man es eigentlich könnte, hat man gegen die Grobiane aus Genf eindrücklich bewiesen.
Bleiben wir im Zustand der relativen Ruhe. Dass die Medien gegen Antti schiessen, weil sie aus Gründen der Klicks auf ihren Portalen gerne Theater beim SCB hätten, ist klar, braucht uns aber nicht aus der Ruhe zu bringen.
Und noch etwas: Sven forever und das Spiel von Andreas Hänni wird vom Gesindel unterschätzt, habe ich neulich dem Ozeanschreier im Facebook-Chat geschrieben.
Nicht aber von den Trainern!
In diesem Sinne weiterhin viel Spass, Ärger und Gegränne mit unserem SCB.
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
Man vergisst schnell...
Sehe das ähnlich wie Duc. Mit Larry Huras damals hatte man eine ganz klare Kurskorrektur zu den vorangegangenen "Flugjahren" gemacht, wo man während der Quali dank unseren Filigrantechnikern manchmal Glanz + Gloria zu sehen bekam, aber sehr oft auch einfach ein überhebliches Gewurstel, weil Chrigu Dubé und Rüthemann es dann ja schon noch irgendwie richteten. In den Play-off's war dann das Ende dann jeweils in den 1/4-Finals da; die mit 1:0 verlorene Finalteilnahme ist fast als (zwar ebenso schmerzliche) Ausnahme zu sehen.
Mit Larry Huras ergänzte man die Schmetterlinge im SCB Team mit kampferprobten Schwerarbeitern wie Brett McLean und J.-P. Vigier. Das Team hatte immer noch soviel spielerisches Potential, dass es in Kombination mit "Beton-Larry" gerade die richtige Balance fand. Das Resultat war der Meistertitel.
Danach zogen die technischen Spitzentänzer Dubé + Gamache gen Westen zu Gottéron, die Schwerarbeiter blieben und alterten sichtbar (Vigier), neue junge Kräfte kamen ins Team, und irgendwie bekam der "Beton" ein Übergewicht. Wer die Scheibe hatte, beförderte diese reflexartig in die gegnerischen Ecken, unbesehen davon, ob ein eigener Spieler die Scheibe überhaupt erreichen konnte oder nicht. Oder aber es entwickelte sich ein mehr od. weniger "stillstehendes" Gewürge im gegnerischen 3el, wo im besten Fall die Scheibe irgendwie ins Tor gestochert oder geprügelt wurde. Alle stimmten überein, dass man auch solche Tore machen muss... ABER UM GOTTESWILLEN DOCH NICHT NUR SOLCHE!!!!! Dass sich die jugendlichen Leichtgewichte nicht unbedingt für das Hauen & Stechen an den Banden eigneten, war ebenso nicht zu übersehen. Spieler wie Plüss oder Rüthemann dagegen verbrachten oft ihre ganze Einsatzzeit damit, den wild in der Gegend herumgedroschenen Scheiben hinterher zu hecheln. Auch nicht gerade die passende Spielweise für ältere Herren. Aber zum Zusehen war es noch grauenvoller als zum selber spielen, diese Erfahrung ist den Spielern immerhin erspart geblieben. Nicht jedoch den Zuschauern. Das unsägliche Gemurkse auf dem Eis führte zu immer grösseren Lücken in der Allmend, und irgendwann hat's dem Marc Lüthi dann "usghänkt" mit den bekannten Folgen.
Die Handschrift von Törmännen war relativ rasch erkennbar, es wurde wieder konstruktiver und variantenreicher gespielt, die Spieler gewannen nach dem trostlosen Chrampf die Freude sichtbar zurück. Die Euphorie überbordete jedoch des öftern, was sich in einem - diplomatisch gesagt - etwas nachlässigen Defensivverhalten manifestierte. Einen ganz wichtigen Punkt muss hier aber noch genannt werden: Das grosse Problem des Toreschiessens wurde erst mit dem Zuzug von J.-P. Dumont gelöst. Mit ihm wurde die erste Linie extrem gefährlich, er war derjenige, welche die Scheibe auch im wilden Getümmel kontrollieren und präzise zuspielen konnte. Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass der letztjährige, unerwartete Höhenflug sehr stark auf diesen entscheidenden "Kick" von Dumont zurückzuführen war. Manchmal braucht es eben nur EINEN Spieler..... Item, jedenfalls sah und staunte man: Auf den Punkt zu Play-off Beginn agierte der SCB defensiv sehr solid und diszipliniert, die von den üblichen Experten (inklusive dem "Chronisten" aus dem Emmental...) als Titelfavoriten gepriesenen Offensivkünstler aus Kloten + Fribourg scheiterten am taktisch schlauen Konzept von Antti Törmännen.
Im Final fiel dann Dumont wegen einer Schulterverletzung nach 3 od. 4 Spielen aus. Und damit verlor die erste Linie etwa 50% ihrer Gefährlichkeit. Es wurde immer noch gut verteidigt, aber die Tore, die wollten ab diesem Zeitpunkt nicht mehr fallen. Am Ostermontag in Zürich führte ein Glücksschuss von Rüthemann noch zu einem 0:1 Sieg in Zürich, danach hatte der SCB sein Glück aber bekanntlich mehr als aufgebraucht.
Der langen Rede kurzer Sinn: Antti Törmännen hat unter nicht gerade einfachen Bedingungen gezeigt, was er mit der Mannschaft erreichen kann. Der SCB war nicht gerade der hochgehandelte Titelfavorit, hat es aber dank einem guten Defensivkonzept sehr weit gebracht. Antti Törmännen hatte wohl erkannt, dass der SCB kein offensives Feuerwerk abbrennen konnte, und hat deshalb mit den Steinen gebaut, die ihm zur Verfügung standen. Und das meiner Meinung nach sehr gut. Am Ende vermochte man aber den Ausfall von Dumont nicht mehr zu kompensieren, dann brauchte es nur noch einen Fehler in der Verteidigung... und passiert war es. Törmännen hat aufgrund des Vorstosses in den Final sowie der wesentlich verbesserten Spielkultur etwelchen Kredit bei mir. Nur ist es illusorisch zu glauben, ein Trainer könne einer Mannschaft innerhalb von einer knappen Saison etwas in Richtung "modernes Eishockey" beibringen. Zudem steckt auch der SCB in einem Tranformationsprozess, bei welchem die bewährten Kräfte nicht mehr so "möge" wie früher, und die "Jungen" halt noch nicht immer so "möge". Ich halte das, was bisher zu sehen war (letzte + diese Saison) für einigermassen vielversprechend. Die Fundamentalvorwürfe an die Adresse von Törmännen sind aus meiner Sicht deshalb unbegründet. Das heisst nicht, dass man ihn nicht kritisieren darf, wie ich es ja auch getan habe. Aber schon heute seinen Abgang zu fordern, ist dann doch etwas starker Tobak.
Mit Larry Huras ergänzte man die Schmetterlinge im SCB Team mit kampferprobten Schwerarbeitern wie Brett McLean und J.-P. Vigier. Das Team hatte immer noch soviel spielerisches Potential, dass es in Kombination mit "Beton-Larry" gerade die richtige Balance fand. Das Resultat war der Meistertitel.
Danach zogen die technischen Spitzentänzer Dubé + Gamache gen Westen zu Gottéron, die Schwerarbeiter blieben und alterten sichtbar (Vigier), neue junge Kräfte kamen ins Team, und irgendwie bekam der "Beton" ein Übergewicht. Wer die Scheibe hatte, beförderte diese reflexartig in die gegnerischen Ecken, unbesehen davon, ob ein eigener Spieler die Scheibe überhaupt erreichen konnte oder nicht. Oder aber es entwickelte sich ein mehr od. weniger "stillstehendes" Gewürge im gegnerischen 3el, wo im besten Fall die Scheibe irgendwie ins Tor gestochert oder geprügelt wurde. Alle stimmten überein, dass man auch solche Tore machen muss... ABER UM GOTTESWILLEN DOCH NICHT NUR SOLCHE!!!!! Dass sich die jugendlichen Leichtgewichte nicht unbedingt für das Hauen & Stechen an den Banden eigneten, war ebenso nicht zu übersehen. Spieler wie Plüss oder Rüthemann dagegen verbrachten oft ihre ganze Einsatzzeit damit, den wild in der Gegend herumgedroschenen Scheiben hinterher zu hecheln. Auch nicht gerade die passende Spielweise für ältere Herren. Aber zum Zusehen war es noch grauenvoller als zum selber spielen, diese Erfahrung ist den Spielern immerhin erspart geblieben. Nicht jedoch den Zuschauern. Das unsägliche Gemurkse auf dem Eis führte zu immer grösseren Lücken in der Allmend, und irgendwann hat's dem Marc Lüthi dann "usghänkt" mit den bekannten Folgen.
Die Handschrift von Törmännen war relativ rasch erkennbar, es wurde wieder konstruktiver und variantenreicher gespielt, die Spieler gewannen nach dem trostlosen Chrampf die Freude sichtbar zurück. Die Euphorie überbordete jedoch des öftern, was sich in einem - diplomatisch gesagt - etwas nachlässigen Defensivverhalten manifestierte. Einen ganz wichtigen Punkt muss hier aber noch genannt werden: Das grosse Problem des Toreschiessens wurde erst mit dem Zuzug von J.-P. Dumont gelöst. Mit ihm wurde die erste Linie extrem gefährlich, er war derjenige, welche die Scheibe auch im wilden Getümmel kontrollieren und präzise zuspielen konnte. Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass der letztjährige, unerwartete Höhenflug sehr stark auf diesen entscheidenden "Kick" von Dumont zurückzuführen war. Manchmal braucht es eben nur EINEN Spieler..... Item, jedenfalls sah und staunte man: Auf den Punkt zu Play-off Beginn agierte der SCB defensiv sehr solid und diszipliniert, die von den üblichen Experten (inklusive dem "Chronisten" aus dem Emmental...) als Titelfavoriten gepriesenen Offensivkünstler aus Kloten + Fribourg scheiterten am taktisch schlauen Konzept von Antti Törmännen.
Im Final fiel dann Dumont wegen einer Schulterverletzung nach 3 od. 4 Spielen aus. Und damit verlor die erste Linie etwa 50% ihrer Gefährlichkeit. Es wurde immer noch gut verteidigt, aber die Tore, die wollten ab diesem Zeitpunkt nicht mehr fallen. Am Ostermontag in Zürich führte ein Glücksschuss von Rüthemann noch zu einem 0:1 Sieg in Zürich, danach hatte der SCB sein Glück aber bekanntlich mehr als aufgebraucht.
Der langen Rede kurzer Sinn: Antti Törmännen hat unter nicht gerade einfachen Bedingungen gezeigt, was er mit der Mannschaft erreichen kann. Der SCB war nicht gerade der hochgehandelte Titelfavorit, hat es aber dank einem guten Defensivkonzept sehr weit gebracht. Antti Törmännen hatte wohl erkannt, dass der SCB kein offensives Feuerwerk abbrennen konnte, und hat deshalb mit den Steinen gebaut, die ihm zur Verfügung standen. Und das meiner Meinung nach sehr gut. Am Ende vermochte man aber den Ausfall von Dumont nicht mehr zu kompensieren, dann brauchte es nur noch einen Fehler in der Verteidigung... und passiert war es. Törmännen hat aufgrund des Vorstosses in den Final sowie der wesentlich verbesserten Spielkultur etwelchen Kredit bei mir. Nur ist es illusorisch zu glauben, ein Trainer könne einer Mannschaft innerhalb von einer knappen Saison etwas in Richtung "modernes Eishockey" beibringen. Zudem steckt auch der SCB in einem Tranformationsprozess, bei welchem die bewährten Kräfte nicht mehr so "möge" wie früher, und die "Jungen" halt noch nicht immer so "möge". Ich halte das, was bisher zu sehen war (letzte + diese Saison) für einigermassen vielversprechend. Die Fundamentalvorwürfe an die Adresse von Törmännen sind aus meiner Sicht deshalb unbegründet. Das heisst nicht, dass man ihn nicht kritisieren darf, wie ich es ja auch getan habe. Aber schon heute seinen Abgang zu fordern, ist dann doch etwas starker Tobak.
Re: geruechte und transfers 2013-14
dass man da und dort schon den skalp des trainers fordert, gehört zum geschäft, in bern erst recht. ein paar schwache spiele zuviel, und schon wird den (berner) coaches empfohlen, mal im estrich nach den koffern zu sehen. das gehört dazu wie das amen in der kirche.
ich kann mich an keinen einzigen trainer erinnern, der fast einhellige zustimmung hatte. vielleicht am ehesten noch lefley, aber da auch erst nach seinem tragischen tod...
ich wundere mich immer wieder, dass so viele "insider" angeblich so genau wissen, wie der trainer mit seiner mannschaft kommuniziert, sie führt, mit ihnen arbeitet. die haben wohl eine wanze in der kabine installiert. aber so oder so: wie er`s in bern macht, er macht es meistens verkehrt:
ist der trainer ein egozentrischer brüllaffe ohne psychologisches geschick ist`s verkehrt, vertraut er eher auf die eigenverantwortung seiner spieler wie angeblich der aktuelle mann an der bande, wird er als esoterischer "gschpürsch-mi" typ verunglimpft. dem einen wirft man vor, er lasse vorsintflutliches dump and chase-hockey spielen, der nächste ist ein intellektueller schöngeist, dem man unterstellt, er gehe lieber in die oper, statt seinem team endlich beine zu machen und in den hintern zu treten. es gab diejenigen, die sich scheinbar ihren chefs gegenüber nicht genug unterwürfig gezeigt haben sollen, oder man hört von solchen, die angeblich von ihren assistenten weggemobbt wurden, weil die scharf auf den posten waren. die einen sorgten für gute unterhaltung mit wenig erfolg, bei den anderen war`s genau umgekehrt. es soll auch die gegeben haben, für die das wort "spielsystem" ein unbekanntes fremdwort war. und dann gab es noch den typen über den man sich hinter vorgehaltener hand erzählte........ aber das schreibe ich jetzt besser nicht. diese alte story sollte man endlich ruhen lassen.
der trainer der in bern länger als eine saison erfolgreich ist und an dessen stuhl nicht permanent gesägt wird, muss erst noch gebacken werden!
ich kann mich an keinen einzigen trainer erinnern, der fast einhellige zustimmung hatte. vielleicht am ehesten noch lefley, aber da auch erst nach seinem tragischen tod...
ich wundere mich immer wieder, dass so viele "insider" angeblich so genau wissen, wie der trainer mit seiner mannschaft kommuniziert, sie führt, mit ihnen arbeitet. die haben wohl eine wanze in der kabine installiert. aber so oder so: wie er`s in bern macht, er macht es meistens verkehrt:
ist der trainer ein egozentrischer brüllaffe ohne psychologisches geschick ist`s verkehrt, vertraut er eher auf die eigenverantwortung seiner spieler wie angeblich der aktuelle mann an der bande, wird er als esoterischer "gschpürsch-mi" typ verunglimpft. dem einen wirft man vor, er lasse vorsintflutliches dump and chase-hockey spielen, der nächste ist ein intellektueller schöngeist, dem man unterstellt, er gehe lieber in die oper, statt seinem team endlich beine zu machen und in den hintern zu treten. es gab diejenigen, die sich scheinbar ihren chefs gegenüber nicht genug unterwürfig gezeigt haben sollen, oder man hört von solchen, die angeblich von ihren assistenten weggemobbt wurden, weil die scharf auf den posten waren. die einen sorgten für gute unterhaltung mit wenig erfolg, bei den anderen war`s genau umgekehrt. es soll auch die gegeben haben, für die das wort "spielsystem" ein unbekanntes fremdwort war. und dann gab es noch den typen über den man sich hinter vorgehaltener hand erzählte........ aber das schreibe ich jetzt besser nicht. diese alte story sollte man endlich ruhen lassen.
der trainer der in bern länger als eine saison erfolgreich ist und an dessen stuhl nicht permanent gesägt wird, muss erst noch gebacken werden!
-
- User
- Beiträge: 2813
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 11:15
- Wohnort: 3303
Re: geruechte und transfers 2013-14
Geniesst Josi, Streit, Tavares und Co noch.
Gemäss 20 min Print von heute hat die NHL der NHLPA eine 50:50 Lösung vorgeschlagen.
Wenn die Gewerkschaft dem zustimmt könnte nach Gerry Bettman die Saison am 2.11.12 beginnen.
Gemäss 20 min Print von heute hat die NHL der NHLPA eine 50:50 Lösung vorgeschlagen.
Wenn die Gewerkschaft dem zustimmt könnte nach Gerry Bettman die Saison am 2.11.12 beginnen.
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: geruechte und transfers 2013-14
@SCB_since1977
Schade, dann gehe ich davon aus, dass wir diese Topspieler höchstens noch 1-2 sehen können.
Hätte halt auch gerne noch andere NHL Stars gesehen, allen voran Spezza und Bergeron.
Geht es tatsächlich schon bald los, müsste man den Kritikern zustimmen, welche den Lockout als Zirkus und Verfälschung abgetan haben.
Gehe soweit und behaupte mal, dass die Probleme auf dem Eis in Bern danach nicht kleiner werden.
Schade, dann gehe ich davon aus, dass wir diese Topspieler höchstens noch 1-2 sehen können.
Hätte halt auch gerne noch andere NHL Stars gesehen, allen voran Spezza und Bergeron.
Geht es tatsächlich schon bald los, müsste man den Kritikern zustimmen, welche den Lockout als Zirkus und Verfälschung abgetan haben.
Gehe soweit und behaupte mal, dass die Probleme auf dem Eis in Bern danach nicht kleiner werden.
Zuletzt geändert von Aeschbi am Mi 17. Okt 2012, 08:41, insgesamt 1-mal geändert.
-
- User
- Beiträge: 434
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 08:12
Re: geruechte und transfers 2013-14
Auf Hockeyfans schreibt der Journalist dazu: "In dieser [neuen Offerte] möchte sie [die Liga] die Löhne und Konditionen für die Spieler etwas weniger drastisch verschlechtern als bisher." Ist nur die Meinung des Journalisten aber wie eine pfannenfertige Einigung tönt das noch nicht für mich.
Re: geruechte und transfers 2013-14
Kann mir gut vorstellen, dass der Lockout demnächst beendet sein wird.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Spieler selbst einmal ein Angebot in der Nähe von 50:50 gemacht. Vielleicht habe ich dies aber auch nur geträumt...
Jedenfalls denke ich, die Spieler wären gut beraten das Angebot anzunehmen. Die Besitzer werden kaum ein besseres Angebot unterbreiten und nicht zuletzt würden die Spieler noch mehr Kredit bei den Fans verspielen, wenn sie auch bei 50:50 noch auf stur setzten. Und das kann eigentlich kaum im Sinne der Stars und Sternchen sein.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Spieler selbst einmal ein Angebot in der Nähe von 50:50 gemacht. Vielleicht habe ich dies aber auch nur geträumt...
Jedenfalls denke ich, die Spieler wären gut beraten das Angebot anzunehmen. Die Besitzer werden kaum ein besseres Angebot unterbreiten und nicht zuletzt würden die Spieler noch mehr Kredit bei den Fans verspielen, wenn sie auch bei 50:50 noch auf stur setzten. Und das kann eigentlich kaum im Sinne der Stars und Sternchen sein.