Champions Hockey League 2019/2020
Re: Champions Hockey League 2019/2020
Sehr ernüchtender Abend...
Könnte ein "lustiges" Wochenende werden gegen Langnau und den Z.
Was sich mir aber gar nicht erschliesst ist, dass offenbar ein Spieler der bei Rappi(!!!) überzählig war, sooo viel besser sein soll als ein eigener Nachwuchsspieler der heute wieder einmal lediglich als Matchblattfüller herhalten durfte.
Na ja, das war es wohl mit der CHL für diese Saison, ausser es geschieht am nächsten Dienstag ein wirklich wahrhaft grosses Hockeywunder in Nordschweden.
Könnte ein "lustiges" Wochenende werden gegen Langnau und den Z.
Was sich mir aber gar nicht erschliesst ist, dass offenbar ein Spieler der bei Rappi(!!!) überzählig war, sooo viel besser sein soll als ein eigener Nachwuchsspieler der heute wieder einmal lediglich als Matchblattfüller herhalten durfte.
Na ja, das war es wohl mit der CHL für diese Saison, ausser es geschieht am nächsten Dienstag ein wirklich wahrhaft grosses Hockeywunder in Nordschweden.
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)
Re: Champions Hockey League 2019/2020
Kann jetzt nicht die grosse Überraschung heucheln - offensiv war man schon letztes Jahr sehr oft eine Null- oder zumindest eine sehr schwache Nummer, konnte sich aber mit einer überdurchschnittlichen Defensivleistung und einem (meistens) hexenden Genoni sowie Glück oft 3 Punkte sichern. Dass dies nicht auf Dauer funktioniert, wagte ich mich immer wieder anzumerken. Und nun kommt noch das eine oder andere "Nachteilige" - von Verletzten bis zu Spielern, welche vor lauter Angeboten nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht, plus das allgemeine "Sättigungsgefühl" dazu - dass dies nicht in einer "Burner-Saison" münden wird, war realistischerweise zu erwarten.
Um einen Absturz zu vermeiden, muss nun aber wenigstens in der Meisterschaft langsam ein Gang oberhalb des "kriechenden" eingelegt werden. Dass man pro Drittel stets ein paar rabenschwarze Minuten im komatösen Zustand und mit Vollaussetzern garniert, muss endlich abgestellt werden. Offensiv erwarte ich keine Wunder, aber umso mehr müsste man zumindest in der Defensive die gröbsten Schnitzer abstellen.
Um einen Absturz zu vermeiden, muss nun aber wenigstens in der Meisterschaft langsam ein Gang oberhalb des "kriechenden" eingelegt werden. Dass man pro Drittel stets ein paar rabenschwarze Minuten im komatösen Zustand und mit Vollaussetzern garniert, muss endlich abgestellt werden. Offensiv erwarte ich keine Wunder, aber umso mehr müsste man zumindest in der Defensive die gröbsten Schnitzer abstellen.
Re: Champions Hockey League 2019/2020
Immerhin bin ich jetzt im warmen Zuhause angekommen, viel andere positive Dinge fallen mir zu heute Abend nicht ein
das war nix...

Re: Champions Hockey League 2019/2020
Das Beste an der CHL ist der Platz in der PFA. Kein Anstehen zum Fressen und die Latrinen sind auch nicht überfordert. Aber bei mir ist es wie beim Cup. Gegen die Kleinen ist es noch lustig dann nur noch Langeweile pur. Mit Champions haben die Unsrigen nichts am Hut und gehören raus aus dem Wettbewerb.
Aber das war wieder Hockeykost mit Brechreizgarantie Herr Lüthi. Die Stehrampe können Sie auch gleich schliessen denn es hat unten genug Platz. So sieht es wenigstens nach ein wenig Kulisse aus.
Aber das war wieder Hockeykost mit Brechreizgarantie Herr Lüthi. Die Stehrampe können Sie auch gleich schliessen denn es hat unten genug Platz. So sieht es wenigstens nach ein wenig Kulisse aus.

Re: Champions Hockey League 2019/2020
Nächstes Jahr gibts keine CL-Spiele in Bern. Solche Teams bringen diesem Wettbewerb eh nichts. Shame on you SCB.
Re: Champions Hockey League 2019/2020
Sniper hat geschrieben:
> Nächstes Jahr gibts keine CL-Spiele in Bern. Solche Teams bringen diesem
> Wettbewerb eh nichts. Shame on you SCB.
Wer weiss, aktuell ist noch vieles möglich und Bern macht in der NLA noch einen Sprung nach vorne (zwar schwierig vorstellbar).
Dann ist man plötzlich nächste Saison wieder mit von der Partie.
Aber "solche" Teams bringen diesen Wettbewerb wirklich nicht weiter, im Gegenteil.
Wie viele der 4'000 Nasen sind wohl wieder bereit zu bezahlen?
Der Schuss ging gewaltig nach hinten los. Sollte sich der SCB nächste Saison wieder qualifizieren, darf man gespannt sein ob ML an der Strategie festhält und weiterhin Eintritt für die KO Spiele verlangt.
> Nächstes Jahr gibts keine CL-Spiele in Bern. Solche Teams bringen diesem
> Wettbewerb eh nichts. Shame on you SCB.
Wer weiss, aktuell ist noch vieles möglich und Bern macht in der NLA noch einen Sprung nach vorne (zwar schwierig vorstellbar).
Dann ist man plötzlich nächste Saison wieder mit von der Partie.
Aber "solche" Teams bringen diesen Wettbewerb wirklich nicht weiter, im Gegenteil.
Wie viele der 4'000 Nasen sind wohl wieder bereit zu bezahlen?
Der Schuss ging gewaltig nach hinten los. Sollte sich der SCB nächste Saison wieder qualifizieren, darf man gespannt sein ob ML an der Strategie festhält und weiterhin Eintritt für die KO Spiele verlangt.
Re: Champions Hockey League 2019/2020
ja das war ein Rohrkrepierer von ML....wenn wenigstens 10000 kommen und essen / trinken gibt es mehr zu verdienen...nehme ich einmal an.
CHL wird wohl nie wirklich in die Gänge kommen. Aber ist ja auch nicht wirklich wichtig.
Am Week End muss endlich der viel erwähnte Finger raus sonst wird es dann richtig ungemütlich
CHL wird wohl nie wirklich in die Gänge kommen. Aber ist ja auch nicht wirklich wichtig.
Am Week End muss endlich der viel erwähnte Finger raus sonst wird es dann richtig ungemütlich

Re: Champions Hockey League 2019/2020
Sniper hat geschrieben:
> Genoni würde in dieser Saison mit dieser Scheissabwehr auch keine 90%
> Abwehrquote aufweisen. Ist das soooooo schwierig, um das zu kapieren???
Hier ein kleiner Ausschnitt aus einem Matchbericht von Tuni, welcher deine Aussage so ziemlich widerlegt
:
11.11.2016 EV Zug - SC Bern 0:3
Zwei Sachen muss ich gleich zu Beginn loswerden: Wir können wieder Eishockey spielen wie damals, als Renato Fanghandgott Reflexhexer Tosio unseren Knarst hütete. Ohne Genoni hätten wir heute nach einem Drittel die Mango in den Drink pressen können. 18 zum Teil hochgefährliche Schüsse im ersten Drittel ... wir nur 4 ... aber es stand 0:0. Im zweiten Drittel, als wir dann etwas besser im Spiel waren, gagelten wir dem Stephan 2 haltbare Krächzen ins sein Hodennetz. Danach kontrollierten wir eher schlecht, aber hinten war eine unüberwindbare Wand. Dann muss man noch das primitivste Lebewesen des Universums erwähnen, den Johann "Kurzschwanz" Morant. Wenn man Trump als doof betitelt, dann verdient dieses Etwas den Titel "Auschiss von ganz doof ohne Spühlung". Unsäglich wie ein solcher talentfreier primitiver Halbaffe sich tatsächlich noch seinen Lohn in der Schweiz abholen kann. Aber egal, wir lutschten den ehemaligen Leader Zug gewaltig in die Kloschüssel und gewinnen mit 3:0.
Eben, das erste Drittel war ein einziger Sturmlauf von Zug. Was die da für Chancen versiebten, es zuckte in meinem Magen. Wir waren irgendwie gar nicht richtig auf dem Eis. Doch, eben, einer, der trägt die #30 und ist mehr "Einer von uns" als manche Salami, die wir schon in Bern hatten. Zug rannte, schoss, passte, seckelte und eierte auf dem Bitz umher, dass es dem dauerbewusstlosen Harold Viereck richtig schwindling wurde. Von unseren 4 Torschüssen waren genau 2 gefährlich, es sah nicht sehr gut aus. Aber eben, wenn hinten quasi die fleischgewordenen Verstopfung dich genau dann im Spiel hält, kann man auch damit leben.
Dieser Artikel zeigt doch gut, dass wir auch in den vergangen drei Jahren viele Spiele hatten, in welcher die Abwehr nicht auf der Höhe war. Aber wir hatten einen Torhüter. Wenn man in einem Spiel wie hier beschrieben im ersten Drittel 2-3 Tore einfängt, ist es doch logisch tritt die Mannschaft nicht mehr gleich selbstbewusst auf. Schlegel hat nun mit dem SCB 22 Ernstkämpfe bestritten. Mir soll nun einer der Schlegel-Fans mal genau ein Spiel nennen, in welchem er das von Tuni so schon erläuterte Gefühl von unserem Torhüter hatte.
Und nochmals: Ich weiss, dass ein guter Torhüter nicht alles ist, aber ohne guten Torhüter ist alles nichts.
> Genoni würde in dieser Saison mit dieser Scheissabwehr auch keine 90%
> Abwehrquote aufweisen. Ist das soooooo schwierig, um das zu kapieren???
Hier ein kleiner Ausschnitt aus einem Matchbericht von Tuni, welcher deine Aussage so ziemlich widerlegt

11.11.2016 EV Zug - SC Bern 0:3
Zwei Sachen muss ich gleich zu Beginn loswerden: Wir können wieder Eishockey spielen wie damals, als Renato Fanghandgott Reflexhexer Tosio unseren Knarst hütete. Ohne Genoni hätten wir heute nach einem Drittel die Mango in den Drink pressen können. 18 zum Teil hochgefährliche Schüsse im ersten Drittel ... wir nur 4 ... aber es stand 0:0. Im zweiten Drittel, als wir dann etwas besser im Spiel waren, gagelten wir dem Stephan 2 haltbare Krächzen ins sein Hodennetz. Danach kontrollierten wir eher schlecht, aber hinten war eine unüberwindbare Wand. Dann muss man noch das primitivste Lebewesen des Universums erwähnen, den Johann "Kurzschwanz" Morant. Wenn man Trump als doof betitelt, dann verdient dieses Etwas den Titel "Auschiss von ganz doof ohne Spühlung". Unsäglich wie ein solcher talentfreier primitiver Halbaffe sich tatsächlich noch seinen Lohn in der Schweiz abholen kann. Aber egal, wir lutschten den ehemaligen Leader Zug gewaltig in die Kloschüssel und gewinnen mit 3:0.
Eben, das erste Drittel war ein einziger Sturmlauf von Zug. Was die da für Chancen versiebten, es zuckte in meinem Magen. Wir waren irgendwie gar nicht richtig auf dem Eis. Doch, eben, einer, der trägt die #30 und ist mehr "Einer von uns" als manche Salami, die wir schon in Bern hatten. Zug rannte, schoss, passte, seckelte und eierte auf dem Bitz umher, dass es dem dauerbewusstlosen Harold Viereck richtig schwindling wurde. Von unseren 4 Torschüssen waren genau 2 gefährlich, es sah nicht sehr gut aus. Aber eben, wenn hinten quasi die fleischgewordenen Verstopfung dich genau dann im Spiel hält, kann man auch damit leben.
Dieser Artikel zeigt doch gut, dass wir auch in den vergangen drei Jahren viele Spiele hatten, in welcher die Abwehr nicht auf der Höhe war. Aber wir hatten einen Torhüter. Wenn man in einem Spiel wie hier beschrieben im ersten Drittel 2-3 Tore einfängt, ist es doch logisch tritt die Mannschaft nicht mehr gleich selbstbewusst auf. Schlegel hat nun mit dem SCB 22 Ernstkämpfe bestritten. Mir soll nun einer der Schlegel-Fans mal genau ein Spiel nennen, in welchem er das von Tuni so schon erläuterte Gefühl von unserem Torhüter hatte.
Und nochmals: Ich weiss, dass ein guter Torhüter nicht alles ist, aber ohne guten Torhüter ist alles nichts.
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Re: Champions Hockey League 2019/2020
ufff… da habe ich mich vergebens auf einen schönen Spektakel-Hockeyabend gefreut
Der SCB immer noch auf wackligen Füssen. Ab dem Mitteldrittel wieder Verunsicherung pur. Das Selbstvertrauen weiterhin am Arsch!
Und der Gegner war halt auch nicht schlecht, das muss auch mal gesagt werden!
Die Ambiance war halt auch verdammt Trist. An einem Testspiel hats ja mehr Leute.
Ist wohl eine Kombination mehrerer Tatsachen, dass nur 4'000 Nasen im Spiel waren: Schwache Saison SCB, Unbekannter Gegner, Wochentag, "unattraktive" Championsleague, Abi zählt nicht.
Wobei der mit der Attraktivität der CHL bereits bei den Medien beginnt. Die CHL-Spiele ausser in der BZ nirgends gross ein Thema.
Weiss nicht ob dieser Wettbewerb so grosse Überlebenschancen hat.

Der SCB immer noch auf wackligen Füssen. Ab dem Mitteldrittel wieder Verunsicherung pur. Das Selbstvertrauen weiterhin am Arsch!
Und der Gegner war halt auch nicht schlecht, das muss auch mal gesagt werden!
Die Ambiance war halt auch verdammt Trist. An einem Testspiel hats ja mehr Leute.
Ist wohl eine Kombination mehrerer Tatsachen, dass nur 4'000 Nasen im Spiel waren: Schwache Saison SCB, Unbekannter Gegner, Wochentag, "unattraktive" Championsleague, Abi zählt nicht.
Wobei der mit der Attraktivität der CHL bereits bei den Medien beginnt. Die CHL-Spiele ausser in der BZ nirgends gross ein Thema.
Weiss nicht ob dieser Wettbewerb so grosse Überlebenschancen hat.
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Re: Champions Hockey League 2019/2020
Die Situation bei den Montreal Canadiens vor ein paar Jahren untermauert Hockeyfans These durchaus. Die Canadiens hatten Huet und Aebischer im Tor. Huet war sehr solid, spielte mit tiefer Fehlerquote, ruhig, fischte ab und zu spektakulär einen sogenannt unhaltbaren. Vor allem aber fokussierte er darauf, die "haltbaren" eben auch zu halten und er generierte relaltiv wenige Abpraller. Das kam dem Transition Game der Canadiens sehr entgegen, vor allem die Stürmer konnten etwas höher "stehen".
Wenn Aebischer das Tor hütete war alles anders. Viel mehr Bewegung in seinem Spiel, viele Abpraller, regelmässig haltbare rein aber auch regelmässig unglaubliche Saves, die ein anderer eher nicht gemacht hätte. Das Problem war aber, dass es die Mannschaft und die Fans genervt hat, dass er haltbare Treffer kassiert. Sie hätten ihm eher verziehen, wenn er die "unhaltbaren" kassiert hätte, dafür weniger "haltbare". Vor allem war die Mannschaft verunsichert, weil sie das Spiel umstellen mussten um Aebischers zahllose Abpraller nach vorne wegzuräumen. Das Resultat war, dass die Angriffsauslösung weniger schnell vonstatten ging und man mit Aebischer deshalb die Spiele eher verlor und mit Huet gewann. Der Rest ist Geschichte, es hat Aebischers Karriere eher nicht weitergeholfen...
Das zeigt, dass es eben durchaus sein kann, dass die Mannschaft eher verunsichert ist und nicht mehr so recht weiss, wie sie denn verteidigen soll, wenn ein Torhüter anders (weniger souverän) spielt. Man muss schon ins Auge fassen, dass die Problematik dort ihren Ursprung haben könnte.
Wenn Aebischer das Tor hütete war alles anders. Viel mehr Bewegung in seinem Spiel, viele Abpraller, regelmässig haltbare rein aber auch regelmässig unglaubliche Saves, die ein anderer eher nicht gemacht hätte. Das Problem war aber, dass es die Mannschaft und die Fans genervt hat, dass er haltbare Treffer kassiert. Sie hätten ihm eher verziehen, wenn er die "unhaltbaren" kassiert hätte, dafür weniger "haltbare". Vor allem war die Mannschaft verunsichert, weil sie das Spiel umstellen mussten um Aebischers zahllose Abpraller nach vorne wegzuräumen. Das Resultat war, dass die Angriffsauslösung weniger schnell vonstatten ging und man mit Aebischer deshalb die Spiele eher verlor und mit Huet gewann. Der Rest ist Geschichte, es hat Aebischers Karriere eher nicht weitergeholfen...
Das zeigt, dass es eben durchaus sein kann, dass die Mannschaft eher verunsichert ist und nicht mehr so recht weiss, wie sie denn verteidigen soll, wenn ein Torhüter anders (weniger souverän) spielt. Man muss schon ins Auge fassen, dass die Problematik dort ihren Ursprung haben könnte.