geruechte und transfers 2013-14

[JetztErstRecht]

Mike Shiva macht das auch so, jeder Wahrsager macht dies genau gleich. Nicht zu spezifisch werden in den Prophezeiungen und dann bei denjenigen, die zutreffen betonen wie lange man es doch vorhergesagt hat. Diejenigen Prophezeiungen, die es nicht geschafft haben richtig zu werden muss man einfach geschickt verschweigen. Aber das machen wir doch alle, jeder liegt mal richtig und manchmal halt auch falsch. Ist halt wie bei den Spielern die Trefferquote, manche sind da Scherwey's und andere Rubin's

[Hockeyfan]

Für mich stellt sich die Frage weshalb es so erstrebenswert ist jahrelang mit dem gleichen Trainer zu arbeiten. Ausser in Davos hat das noch nirgends funktioniert und wir waren in den letzten fünf Jahren trotz der ewigen Wechsel erfolgreicher als jene Teams mit der hochgelobten Trainer-Konstanz.

[Duc]

Genau.

[yzermann]

Duc hat geschrieben:
> Genau.
Nix Genau du Pfau Und was ist mit CSKA Moskau unter Väterchen Tichonow? Jahrelang, Jaaaahrelang der selbe Drill ohne Promill

[Duc]

Wahrlich bestechend, dein Argument.

Demnach müsste man die Mannschaft dann wohl in der Zivilschutzanlage unter der Arena einquartieren.

[Talisker]

yzermann hat geschrieben:
> Duc hat geschrieben:
> > Genau.
> Nix Genau du Pfau Und was ist mit CSKA Moskau unter Väterchen Tichonow? Jahrelang,
> Jaaaahrelang der selbe Drill ohne Promill

Die CSKA-Mannschaft unter Tichonow war praktisch identisch mit der sowjetischen Nationalmannschaft, ebenfalls unter Väterchen T., und die haben das Welteishockey dominiert wie seither nie mehr eine Mannschaft. Natürlich kann man behaupten, dass unter den damals herrschenden Voraussetzungen auch jedes Jahr eine anderer Trainer (der sowjetischen Schule...) hätte an der Bande stehen können, und der Erfolg der gleiche gewesen wäre.

- Die besten Spieler der Sowjetunion waren im "Armeesportklub" unter Tichonow vereint
- Wechsel in die NHL gab es nicht
- Team quasi "kaserniert" - tägliches pickelhartes, endloses Training - Bykov/Chomutov haben sich darüber mal ganz kurz ausgelassen - das würde heutzutage niemand mehr mitmachen

[SCB_since1977]

- Team quasi "kaserniert" - tägliches pickelhartes, endloses Training - Bykov/Chomutov haben sich darüber mal ganz kurz ausgelassen - das würde heutzutage niemand mehr mitmachen


ALLES WEICHEIER HEUTE

[SCB_since1977]

steinmann janick scheinbar ein thema in Bern

Kloten möchte ihn loswerden auf die neue Saison

[Talisker]

SCB_since1977 hat geschrieben:
> - Team quasi "kaserniert" - tägliches pickelhartes, endloses
> Training - Bykov/Chomutov haben sich darüber mal ganz kurz ausgelassen -
> das würde heutzutage niemand mehr mitmachen
>
>
> ALLES WEICHEIER HEUTE
>

...ist nicht nur im Eishockey so...

[SCB_since1977]

Talisker hat geschrieben:
> SCB_since1977 hat geschrieben:
> > - Team quasi "kaserniert" - tägliches pickelhartes, endloses
> > Training - Bykov/Chomutov haben sich darüber mal ganz kurz ausgelassen -
> > das würde heutzutage niemand mehr mitmachen
> >
> >
> > ALLES WEICHEIER HEUTE
> >
>
> ...ist nicht nur im Eishockey so...

- 7 Uhr morgens Tagwacht mit Appell
- Antreten um 07.15 Uhr, die Spieler begeben sich auf einen 3-kilometermarsch
- etwas Streching etwas Athletik, anschliessend Frühstück und Siesta
- 10 Uhr Abfahrt mit dem Bus zum ersten Eistraining. Halbe Stunde Fahrt, 90 min Eistraining
- Rückkehr in die Basa (Zentrum von ZSKA, am Stadtrand Moskaus) für das Mittagessen, anschliessend Siesta oder Freizeit bis 15 Uhr
- Leichte Mahlzeit, Tee Kaffee
- Abfahrt zum 2. Eistraining von 17.00 bis 19.00 Uhr
- Rückkehr in die Basa und Abendessen, Frei bis 23.00 Uhr
- 23.00 Uhr Appell in den Zimmer und Lichterlöschen.

Normaler Tagesablauf an spielfreien Tagen bei ZSKA unter Tichonov
Dies dauerte vom jeweils vom 1. September bis zum darauffolgenden Mai
Die Spieler hatten höchsten 1 Abend in der Woche wo sie zuhause schlafen konnten und nur wenn das Team gut spielte und gewann.

Dies und noch mehr interessantes kann man nachlesen in
Slawa Bykov "Blockwechsel" vom Paulusverlag
Gibt einen guten Einblick ins sowjetische Eishockeyleben