Pressemeldungen

[Hockeyfan]

Jetzt machen die tatsächlich ein Retroshirt mit den aktuellen Werbungen drauf und wollen das für CHF 270.00 verkaufen . Dieser Verein ist an Peinlichkeiten langsam nicht mehr zu überbieten. Nicht nur, dass man auf dem Transfermarkt so ziemlich alles schlechter macht als die Konkurrenz, sogar bei einer Retroshirt-Aktion stellt man sich viel dämlicher an als alle anderen.

[Innerspace]

Ich suche ehrlich gesagt auch nach Erklärungen für diesen Move des SCB. Ist ja ein happiger Preis, wow.
Wird wohl so sein, dass vom Sponsoringvertrag her ALLE Saisonspiele mit Werbung gespielt werden müssen.
Aber trotzdem: Mir gefällt das Shirt!

[Sensuna]

Absolut ein Witz; man ist nicht mal in der Lage den echten Bären der entsprechenden Saison zu verwenden (diesen sieht man z.B. auf den Depotbechern) und schimpft dieses Design dann Retro...

Übrigens hat man die Commons-Vorlage des Bären von "New Bern" (USA) anstatt unserem Bern genommen. Dies sieht man, da "das beste Stück" fehlt .

[brunnerson]

Bericht zum beendeten Verteidigerdasein von Vermin:
https://www.bernerzeitung.ch/scb-joel-vermin-ueber-rueckkehr-in-den-sturm-711204261689

[Talisker]

brunnerson hat geschrieben:
> Bericht zum beendeten Verteidigerdasein von Vermin:
>
> https://www.bernerzeitung.ch/scb-joel-vermin-ueber-rueckkehr-in-den-sturm-711204261689

...es bringt nichts, Links zu posten für Artikel, die nur für Abonnenten zugänglich sind...

[Ruku]

das beste Stück ist NICHT auf dem Original-Dress 58/59, siehe bspw. hier: https://cdn.unitycms.io/images/4eaNvZJna5uA0REX0Uppoc.jpg?op=ocroped&val=1920,1033,1000,1000,0,0&sum=ceAEMCTeSeo

oder hier, seite 6-7: https://issuu.com/imssport/docs/spirit_03_2019_2020

[Sensuna]

Ruku hat geschrieben:
> das beste Stück ist NICHT auf dem Original-Dress 58/59, siehe bspw. hier:
> https://cdn.unitycms.io/images/4eaNvZJna5uA0REX0Uppoc.jpg?op=ocroped&val=1920,1033,1000,1000,0,0&sum=ceAEMCTeSeo
>
> oder hier, seite 6-7: https://issuu.com/imssport/docs/spirit_03_2019_2020

Das ist mir klar, ich wollte damit vielmehr ausdrücken, dass man weder den originalen Bären, noch das heutige Kantonswappen heranzog.

[Tristanimator]

conacher89 hat geschrieben:
> Koni hat geschrieben:
> > Die rote Peugeot-Werbung lässt auf ein spezielles Trikot schliessen...
> > Am 01.01.1931 wurde der SCB ins Vereinsregister der Stadt Bern aufgenommen
> > (die Gründungsurkunde ist im Mundloch beim OFC-Lädeli im Stehplatz-Village
> > ersichtlich).
> > Der 01.01.2026 ist der 95. Geburtstag des SCB...
>
> Im SCB-Shop ist ein spezielles Retro-Trikot der Saison 1958/59 erhältlich:
> https://www.scbshop.ch/retrodress-scb-195859-s.html

Wenn du es diese Saison bestellst,rechne nicht damit, dass du es noch diese Saison erhälst. Beim Shop wird ziemlich amateurhafte arbeit geleistet...

Und sehe dies auch so: ohne Sponsoren, wäre es ein schönes Trikot gewesen...schade

[brunnerson]

Talisker hat geschrieben:
> brunnerson hat geschrieben:
> > Bericht zum beendeten Verteidigerdasein von Vermin:
> >
> >
> https://www.bernerzeitung.ch/scb-joel-vermin-ueber-rueckkehr-in-den-sturm-711204261689
>
> ...es bringt nichts, Links zu posten für Artikel, die nur für Abonnenten zugänglich
> sind...

Danke für den subtilen Hinweis. Ich habe kein Abo und konnte ihn trotzdem öffnen, sonst hätte ich das definitiv nicht so gepostet.

Hier noch die kopierte Version, da meine Annahme der Verfügbarkeit offenbar falsch war:

SCB-Spieler im Fokus
Abwehrexperiment beendet – Vermin will Karriere in Bern beenden
Ein Jahr lang half Joël Vermin beim SCB als Verteidiger aus. Der neue Trainer beordert ihn zurück. Doch wie steht es um die Zukunft des 33-Jährigen?

Angelo Rocchinotti
Publiziert heute um 06:00 Uhr

Joel Vermin vom SC Bern jubelt über sein Tor im Spiel gegen HC Lugano in der Corner Arena in Porza, Schweiz, am 23. September 2025.
Ist jetzt wieder Stürmer: Joël Vermin hat massgeblichen Anteil am Aufschwung des SCB.
Foto: Jari Pestelacci (Imago/justpictures.ch)

In Kürze:
Nach einem Jahr als Verteidiger setzt SCB-Trainer Heinz Ehlers Joël Vermin wieder im Sturm ein.
Vermin bleibt trotz Baumgartners Ausfall und Champions-League-Aus optimistisch.
Der 33-Jährige hofft, seine Karriere in Bern beenden zu können.

Noch ist die Postfinance-Arena auf Europa getrimmt: Sponsorenlogos sind mit schwarzer Folie verdeckt oder durch CHL-Werbung ersetzt worden. Nach dem enttäuschenden Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Brynäs richtet sich der Fokus der Spieler jedoch bereits wieder auf die nationale Meisterschaft.

Mit Krücken in der Hand beobachtet Benjamin Baumgartner das Training. Die Kapuze seines Pullovers über den Kopf gezogen, den Kaffeebecher in der Hand, trotzt er der Kälte. «Habe ich doch an», kontert der Österreicher auf die Frage eines Betreuers nach einer Jacke. Trotz seines Ausfalls bis Ende Januar ist Baumgartner gut gelaunt und nimmt sich Zeit für Selfies und Autogramme.

«Beni war richtig heiss. Er wird fehlen», sagt Joël Vermin. Nicht ohne Grund: Die Linie mit Vermin, Baumgartner und Marco Lehmann war entscheidend für den Berner Aufschwung nach der Nationalteampause. Der Ausfall des aktuell treffsichersten Spielers mit Schweizer Lizenz zwang Trainer Heinz Ehlers erneut zu Umstellungen. Vermin bleibt gelassen: «Es bringt nichts, zu hadern. Das macht die Situation nicht besser.» Für den 33-Jährigen gehören wechselnde Zusammensetzungen inzwischen zum Alltag.

Zuletzt fungierte Vermin, der vor seinem Wechsel 2022 von Genf nach Bern 21 Tore erzielte – so viele wie noch nie in seiner Profikarriere –, ein Jahr lang als Verteidiger. Die Idee dazu kam von Sportdirektor Martin Plüss: «Da wir hinten etwas dünn besetzt waren», erinnert sich Vermin. «Ich brauchte ein paar Tage Bedenkzeit, habe mich beraten und dann gesagt: Komm, wir probierens mal.»

SCB ist stabiler geworden
Die Aufgabe behagte ihm. «Als Flügelstürmer», sagt Vermin, «gibt es Phasen, in denen du ein Drittel lang kaum die Scheibe hast und einfach Kilometer abspulst. Als ich danach meine Shifts im Video analysierte, kam ich zum Schluss, dass ich gar nichts anderes hätte tun können. Als Verteidiger hingegen hast du mehr Einfluss aufs Spiel, bist stärker in den Spielaufbau involviert und hast mehr Scheibenbesitz.»

Nun hat der neue Trainer Heinz Ehlers den Schritt zurück gemacht und setzt ihn wieder im Sturm ein. Der Däne weist darauf hin, dass er fünf Jahre lang nicht mehr in der National League tätig war, betont aber: «Ich erinnerte mich an einen unglaublich talentierten Stürmer und habe ihm einfach gesagt, dass ich das wieder sehen möchte.»

Vermin brauchte ein paar Spiele, um sich einzugewöhnen. Zuletzt gegen Brynäs nahm Miro Aaltonen Baumgartners Platz ein – und erneut traf die Sturmlinie, was Vermin positiv stimmt. «Das Aus in der Champions League ist schade. Dennoch befinden wir uns auf dem aufsteigenden Ast. Es ist nicht mehr wie früher, als nach einem Gegentor alles wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel.»

Das Hinspiel, die erste Partie nach der Nationalmannschaftspause, war für Vermin eine Art Neustart: «Da haben die Änderungen, die wir vorgenommen haben, erstmals begonnen zu fruchten.» Seit dem Trainerwechsel spiele man insgesamt besser. «Wir sind stabiler geworden und schiessen mehr Tore. Wenn wir so weitermachen, bin ich überzeugt, dass wir in der Tabelle Plätze gutmachen werden.»

Joël Vermin ein Tradekandidat?
Vermins Vertrag in Bern läuft noch eine weitere Saison. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Stürmer einen beträchtlichen Teil des Budgets beansprucht – neben Tristan Scherwey, der als erster Schweizer einen Siebenjahresvertrag abgeschlossen hatte. Wenn die Berner ihr Kader umbauen wollen, wird dies vor allem über Trades geschehen müssen. Auf die Frage, ob plötzlich seine Position zum Thema werden könnte, reagiert der ehemalige SCB-Junior professionell:

«Gerne würde ich meine Karriere in Bern beenden. Deshalb hoffe ich, dass es nicht so weit kommt.» Mit 35 Jahren, wenn sein Vertrag ausläuft, hat Vermin ohnehin nicht vor, aufzuhören. «Die einzige Antwort, die ich geben kann, ist auf dem Eis», sagt er.

Kurzfristig liegt der Fokus auf der kommenden Aufgabe: Am Freitag gastiert der SCB in Kloten, am Samstag folgt das Duell gegen Leader Davos. Dann wird auch die Arena wieder ihr gewohntes Kleid tragen.

[Talisker]

…man dankt!