Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Ich hoffe man findet die Person, welche das Assesment von Lundkog geleakt hat, dass Klaus dann keinen Anstand hat und es im Artikel zeigt, zeugt von seinem schlechten Stil.
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/295140220-eismeister-zaugg-lundskog-weg-das-spaete-ende-einer-realsatire-beim-scb
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/295140220-eismeister-zaugg-lundskog-weg-das-spaete-ende-einer-realsatire-beim-scb
Re: Pressemeldungen
Gemäss Rafffainer sei das fragliche Dokument beim SCB nicht "abgelegt", und nur wenige hätten überhaupt Kenntnis von dessen Existenz, Raffainer selber erst seit letzten Donnerstag. Was bedeuten würde, dass es bereits vor dessen Amtsantritt in Bern veranlasst worden ist. Was insofern sein könnte, da man sich beim SCB schon für Lundskog interessierte, als noch Flo Schelling Sportchefin gewesen ist.
Raffainer selber hatte Lundskog ja nach Davos geholt und war sehr überzeugt von ihm, sonst hätte er ihn nicht auch nach Bern gelotst. Dass er eine solche "Potential-Analyse" veranlasst haben sollte, würde deshalb wenig Sinn ergeben.
Ist aber grundsätzlich egal, wichtig ist, dass der Sache nachgegangen wird. Allzu viel Hoffnung auf die Entdeckung des "Maulwurfes" muss man sich jedoch nicht machen. Ob der SCB Geld in die Hand nimmt, um eine forensische Untersuchung anzustellen (...Abklärung durch Spezialisten, durchforsten von Maildateien und Log files auf Servern, scannen von Notebooks und Mobiltelefonen...) wage ich zu bezweifeln. Zudem, wenn es ein halbwegs cleverer "Maulwurf" gewesen ist, hat der das Dokument nicht elektronisch versandt, sondern in Papierform übergeben. Nur der Klaus wüsste, von wem er es hat. Und es kann ja auch sein, dass es bei ihm einfach im Briefkasten gelegen hat...
Raffainer selber hatte Lundskog ja nach Davos geholt und war sehr überzeugt von ihm, sonst hätte er ihn nicht auch nach Bern gelotst. Dass er eine solche "Potential-Analyse" veranlasst haben sollte, würde deshalb wenig Sinn ergeben.
Ist aber grundsätzlich egal, wichtig ist, dass der Sache nachgegangen wird. Allzu viel Hoffnung auf die Entdeckung des "Maulwurfes" muss man sich jedoch nicht machen. Ob der SCB Geld in die Hand nimmt, um eine forensische Untersuchung anzustellen (...Abklärung durch Spezialisten, durchforsten von Maildateien und Log files auf Servern, scannen von Notebooks und Mobiltelefonen...) wage ich zu bezweifeln. Zudem, wenn es ein halbwegs cleverer "Maulwurf" gewesen ist, hat der das Dokument nicht elektronisch versandt, sondern in Papierform übergeben. Nur der Klaus wüsste, von wem er es hat. Und es kann ja auch sein, dass es bei ihm einfach im Briefkasten gelegen hat...
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Re: Pressemeldungen
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/nach-lundskog-rauswurf-wen-holt-ebbett-jetzt-als-neuen-scb-trainer-id18028715.html
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Re: Pressemeldungen
Jetzt gibt der Klaus schon auf Radio EnergyBern "Expertenmeinungen" ab. Ich hätte kotzen können heute morgen...
Re: Pressemeldungen
Das sagt mehr über Energy aus als über den Unter-Experten...
Re: Pressemeldungen
Könnte jemand den Artikel aus der BZ (mit Abo) hier rein stellen? Die Spieler seien nicht glücklich gewesen? Na logo...fertig Ponyhof..je nach dem wer jetzt kommt 

Re: Pressemeldungen
ExilBär hat geschrieben:
> Könnte jemand den Artikel aus der BZ (mit Abo) hier rein stellen? Die
> Spieler seien nicht glücklich gewesen? Na logo...fertig Ponyhof..je nach
> dem wer jetzt kommt
Hat wenig mit ponyhof zu tun sondern dass die Spieler gerne mit ihm gearbeitet haben und auch die von den Experten hier kritisierte Eiszeit von DiDo ist gem.scherwey kein problem.
Trotz der missglückten letzten Spielzeit und dem holprigen Saisonstart war nie ein kritisches Wort über Lundskog zu hören. «Da waren einerseits seine Hockeykenntnisse, andererseits seine menschliche Art. Wie er mit seinen Assistenten umging und wie diese mit uns arbeiteten. Er hielt das Team zusammen, arbeitete jeden Tag hart. Man spürte: Johan lebt und liebt Eishockey. Er war sehr professionell und immer für uns da», sagt Untersander.
Dieser Abschnitt passt bestens zu den pinboard experten
Sauer stösst Scherwey die Diskussionen über Eiszeiten und die Einsätze von Chris DiDomenico auf. «Da wird einmal über dieses Thema geschrieben, und schon sehen sich einige als Experten, obwohl sie sich wohl nie zuvor Gedanken gemacht haben, wie viele Sekunden ein Spieler normalerweise auf dem Feld steht», sagt der 31-Jährige und erwähnt das Spiel gegen Ajoie, als es DiDomenico auf 28 Minuten Eiszeit brachte.
> Könnte jemand den Artikel aus der BZ (mit Abo) hier rein stellen? Die
> Spieler seien nicht glücklich gewesen? Na logo...fertig Ponyhof..je nach
> dem wer jetzt kommt

Hat wenig mit ponyhof zu tun sondern dass die Spieler gerne mit ihm gearbeitet haben und auch die von den Experten hier kritisierte Eiszeit von DiDo ist gem.scherwey kein problem.
Trotz der missglückten letzten Spielzeit und dem holprigen Saisonstart war nie ein kritisches Wort über Lundskog zu hören. «Da waren einerseits seine Hockeykenntnisse, andererseits seine menschliche Art. Wie er mit seinen Assistenten umging und wie diese mit uns arbeiteten. Er hielt das Team zusammen, arbeitete jeden Tag hart. Man spürte: Johan lebt und liebt Eishockey. Er war sehr professionell und immer für uns da», sagt Untersander.
Dieser Abschnitt passt bestens zu den pinboard experten
Sauer stösst Scherwey die Diskussionen über Eiszeiten und die Einsätze von Chris DiDomenico auf. «Da wird einmal über dieses Thema geschrieben, und schon sehen sich einige als Experten, obwohl sie sich wohl nie zuvor Gedanken gemacht haben, wie viele Sekunden ein Spieler normalerweise auf dem Feld steht», sagt der 31-Jährige und erwähnt das Spiel gegen Ajoie, als es DiDomenico auf 28 Minuten Eiszeit brachte.
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Re: Pressemeldungen
Hier noch der ungekürzte Artikel.
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Trainerentlassung spaltet den SCB
«Der Abend war gelaufen, die Stimmung am Boden»
Nie war aus der Mannschaft auch nur ein kritisches Wort über Johan Lundskog zu hören. Kein Wunder, reagieren die Spieler nun enttäuscht, zeigen auch Unverständnis.
Angelo Rocchinotti
Publiziert: 07.11.2022, 18:23
Unter Johan Lundskog gewann der SC Bern 11 von 20 Partien. Trotzdem trennte sich der Club nach dem 4:3-Sieg gegen die ZSC Lions am Samstag vom Schweden.
Trotz der Nationalmannschaftspause herrscht in der Postfinance-Arena noch reger Betrieb. Erst ab Mittwoch kommen die Spieler in den Genuss von sechs freien Tagen. Die Stimmung ist ausgesprochen gut. Selten wurden Tore im Training dermassen bejubelt. Mit der Entlassung von Trainer Johan Lundskog hat dies freilich nichts zu tun, vielmehr liegt es an den speziellen Trainingswettkämpfen. «Ein Duell Team Rot gegen Team Schwarz», klärt Tristan Scherwey auf.
Spricht man die Spieler auf Lundskog an, verschlechtert sich ihre Laune. Die Trennung nach dem 4:3-Sieg gegen die ZSC Lions am Samstag hat sie emotional durchgeschüttelt. «Wir haben eines der besten Teams geschlagen, zeigten ein super Comeback, spürten grosse Emotionen. Danach kehrten wir in die Kabine zurück, feierten. Bis die Tür zugezogen wurde und man uns über Johans Entlassung informiert hat. Der Abend war gelaufen, die Stimmung am Boden», sagt Ramon Untersander.
Der Nationalverteidiger mahnt ein wenig an René Quellet aus der Kultserie «Franz und René». Wer sich länger mit dem 31-Jährigen unterhält, bekommt nämlich immer wieder denselben Satz zu hören. «I säge nüt.» Der Ostschweizer war noch nie ein Freund von Trainerentlassungen. Er sieht die Mannschaft in der Pflicht. Man spürt auch jetzt: Wäre es nach Untersander gegangen, wäre Lundskog noch im Amt. «Wir stehen auf Rang 6, liegen fünf Punkte hinter Platz 3. Müssen wir denn Erster sein?», fragt er rhetorisch. «Doch Entscheidungen treffen andere. Ich als Spieler führe bloss aus.»
Die Mannschaft bedankte sich beim Coach
Scherwey war es, der mit einem Energieanfall gegen die Lions den Gamewinner von Joshua Fahrni vorbereitete. «Ein Sonntagsschuss von Jöshu», sagt er. Dass das Tor Lundskog nicht mehr helfen würde, überraschte den Publikumsliebling. «Wären wir untergegangen, wäre mir der Gedanke eines möglichen Wechsels wohl gekommen.»
Auf dem Eis kennt Scherwey keinen Schmerz. Daneben aber bezeichnet sich das Energiebündel als feinfühlig. Der Mann, der nahe am Wasser gebaut ist, spricht von einer emotionalen Achterbahnfahrt. «In der Garderobe lief Musik, wir waren glücklich. Doch dann machte keiner mehr Freudensprünge. Wir waren in einer ganz anderen Stimmung. Ich war nur enttäuscht.»
«Wir stehen auf Rang 6, liegen fünf Punkte hinter Platz 3. Müssen wir denn Erster sein?»
SCB-Verteidiger Ramon Untersander
Nachdem Sportchef Andrew Ebbett die Mannschaft informiert hatte, suchten die Spieler Lundskog in dessen Büro auf und bedankten sich beim Schweden. Ein Beispiel, das zeigt, wie nah die Mannschaft ihrem Trainer stand. Trotz der missglückten letzten Spielzeit und dem holprigen Saisonstart war nie ein kritisches Wort über Lundskog zu hören. «Da waren einerseits seine Hockeykenntnisse, andererseits seine menschliche Art. Wie er mit seinen Assistenten umging und wie diese mit uns arbeiteten. Er hielt das Team zusammen, arbeitete jeden Tag hart. Man spürte: Johan lebt und liebt Eishockey. Er war sehr professionell und immer für uns da», sagt Untersander.
Sauer stösst Scherwey die Diskussionen über Eiszeiten und die Einsätze von Chris DiDomenico auf. «Da wird einmal über dieses Thema geschrieben, und schon sehen sich einige als Experten, obwohl sie sich wohl nie zuvor Gedanken gemacht haben, wie viele Sekunden ein Spieler normalerweise auf dem Feld steht», sagt der 31-Jährige und erwähnt das Spiel gegen Ajoie, als es DiDomenico auf 28 Minuten Eiszeit brachte. «Nachher waren die Zeiten völlig normal. DiDo spielt hier nicht anders als in Freiburg.»
Nationalverteidiger Ramon Untersander hielt viel von Johan Lundskog. Entsprechend enttäuscht zeigt sich der 31-Jährige. Er war noch nie ein Fan von Trainerentlassungen, sieht die Mannschaft in der Verantwortung.
Doch birgt es denn kein Konfliktpotenzial, wenn Mitspieler auf der Bank ausharren müssen, während der Italo-Kanadier nochmals in einen Angriff geht? «Das ist ein Irrtum», stellt Scherwey klar. «Wir haben es einmal angesprochen. Wenn du ein hohes Tempo anschlagen willst, kannst du nicht über einen längeren Zeitraum eineinhalb Minuten am Stück spielen.»
Eiszeiten hin oder her, klar ist schon jetzt: Auch der künftige Trainer wird früher oder später für Diskussionsstoff sorgen. Wie immer in Bern. Im Moment leitet Christer Olsson das Training. Wieder dabei ist auch Mika Henauer. Der Verteidiger hat sich von seiner Schulterverletzung erholt.
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Trainerentlassung spaltet den SCB
«Der Abend war gelaufen, die Stimmung am Boden»
Nie war aus der Mannschaft auch nur ein kritisches Wort über Johan Lundskog zu hören. Kein Wunder, reagieren die Spieler nun enttäuscht, zeigen auch Unverständnis.
Angelo Rocchinotti
Publiziert: 07.11.2022, 18:23
Unter Johan Lundskog gewann der SC Bern 11 von 20 Partien. Trotzdem trennte sich der Club nach dem 4:3-Sieg gegen die ZSC Lions am Samstag vom Schweden.
Trotz der Nationalmannschaftspause herrscht in der Postfinance-Arena noch reger Betrieb. Erst ab Mittwoch kommen die Spieler in den Genuss von sechs freien Tagen. Die Stimmung ist ausgesprochen gut. Selten wurden Tore im Training dermassen bejubelt. Mit der Entlassung von Trainer Johan Lundskog hat dies freilich nichts zu tun, vielmehr liegt es an den speziellen Trainingswettkämpfen. «Ein Duell Team Rot gegen Team Schwarz», klärt Tristan Scherwey auf.
Spricht man die Spieler auf Lundskog an, verschlechtert sich ihre Laune. Die Trennung nach dem 4:3-Sieg gegen die ZSC Lions am Samstag hat sie emotional durchgeschüttelt. «Wir haben eines der besten Teams geschlagen, zeigten ein super Comeback, spürten grosse Emotionen. Danach kehrten wir in die Kabine zurück, feierten. Bis die Tür zugezogen wurde und man uns über Johans Entlassung informiert hat. Der Abend war gelaufen, die Stimmung am Boden», sagt Ramon Untersander.
Der Nationalverteidiger mahnt ein wenig an René Quellet aus der Kultserie «Franz und René». Wer sich länger mit dem 31-Jährigen unterhält, bekommt nämlich immer wieder denselben Satz zu hören. «I säge nüt.» Der Ostschweizer war noch nie ein Freund von Trainerentlassungen. Er sieht die Mannschaft in der Pflicht. Man spürt auch jetzt: Wäre es nach Untersander gegangen, wäre Lundskog noch im Amt. «Wir stehen auf Rang 6, liegen fünf Punkte hinter Platz 3. Müssen wir denn Erster sein?», fragt er rhetorisch. «Doch Entscheidungen treffen andere. Ich als Spieler führe bloss aus.»
Die Mannschaft bedankte sich beim Coach
Scherwey war es, der mit einem Energieanfall gegen die Lions den Gamewinner von Joshua Fahrni vorbereitete. «Ein Sonntagsschuss von Jöshu», sagt er. Dass das Tor Lundskog nicht mehr helfen würde, überraschte den Publikumsliebling. «Wären wir untergegangen, wäre mir der Gedanke eines möglichen Wechsels wohl gekommen.»
Auf dem Eis kennt Scherwey keinen Schmerz. Daneben aber bezeichnet sich das Energiebündel als feinfühlig. Der Mann, der nahe am Wasser gebaut ist, spricht von einer emotionalen Achterbahnfahrt. «In der Garderobe lief Musik, wir waren glücklich. Doch dann machte keiner mehr Freudensprünge. Wir waren in einer ganz anderen Stimmung. Ich war nur enttäuscht.»
«Wir stehen auf Rang 6, liegen fünf Punkte hinter Platz 3. Müssen wir denn Erster sein?»
SCB-Verteidiger Ramon Untersander
Nachdem Sportchef Andrew Ebbett die Mannschaft informiert hatte, suchten die Spieler Lundskog in dessen Büro auf und bedankten sich beim Schweden. Ein Beispiel, das zeigt, wie nah die Mannschaft ihrem Trainer stand. Trotz der missglückten letzten Spielzeit und dem holprigen Saisonstart war nie ein kritisches Wort über Lundskog zu hören. «Da waren einerseits seine Hockeykenntnisse, andererseits seine menschliche Art. Wie er mit seinen Assistenten umging und wie diese mit uns arbeiteten. Er hielt das Team zusammen, arbeitete jeden Tag hart. Man spürte: Johan lebt und liebt Eishockey. Er war sehr professionell und immer für uns da», sagt Untersander.
Sauer stösst Scherwey die Diskussionen über Eiszeiten und die Einsätze von Chris DiDomenico auf. «Da wird einmal über dieses Thema geschrieben, und schon sehen sich einige als Experten, obwohl sie sich wohl nie zuvor Gedanken gemacht haben, wie viele Sekunden ein Spieler normalerweise auf dem Feld steht», sagt der 31-Jährige und erwähnt das Spiel gegen Ajoie, als es DiDomenico auf 28 Minuten Eiszeit brachte. «Nachher waren die Zeiten völlig normal. DiDo spielt hier nicht anders als in Freiburg.»
Nationalverteidiger Ramon Untersander hielt viel von Johan Lundskog. Entsprechend enttäuscht zeigt sich der 31-Jährige. Er war noch nie ein Fan von Trainerentlassungen, sieht die Mannschaft in der Verantwortung.
Doch birgt es denn kein Konfliktpotenzial, wenn Mitspieler auf der Bank ausharren müssen, während der Italo-Kanadier nochmals in einen Angriff geht? «Das ist ein Irrtum», stellt Scherwey klar. «Wir haben es einmal angesprochen. Wenn du ein hohes Tempo anschlagen willst, kannst du nicht über einen längeren Zeitraum eineinhalb Minuten am Stück spielen.»
Eiszeiten hin oder her, klar ist schon jetzt: Auch der künftige Trainer wird früher oder später für Diskussionsstoff sorgen. Wie immer in Bern. Im Moment leitet Christer Olsson das Training. Wieder dabei ist auch Mika Henauer. Der Verteidiger hat sich von seiner Schulterverletzung erholt.
Re: Pressemeldungen
Hätte mich überrascht, wenn es anders gewesen wäre. Schliesslich hatten sich die Spieler immer pro Lundskog geäussert, und an der professionellen Einstellung von Lundskog gab es nie Zweifel, ebensowenig an dessen Umgang mit Spielern und Mitarbeitern. Da hatte der SCB schon ganz andere "Hausnummern" an Bord.
Die Aussagen von Untersander und Scherwey offenbaren aber schon eine... ähem... "eigene Perspektive" auf das Geschehen, und einen doch sehr auf den "Nahbereich" eingestellten Fokus. Es ist richtig, dass das Team gegen den ZSC den Umschwung geschafft hat, und man allgemein nicht den Vorwurf erheben kann, es fehle am Einsatz. Auch kam nie der Eindruck auf, das Team spiele gegen den Trainer.
Aber den Eindruck, den das Team vermittelte, ist halt nicht nur von solchen Highlights geprägt. Und wenn die Spieler auf den Rang verweisen, der gar nicht schlecht sei, so ist diese Momentaufnahme korrekt. Allerdings fragten sich offenbar nicht nur ewige Nörgler, wie es um die Nachhaltigkeit dieser Momentaufnahme bestellt ist. Wo andere Teams sichtbar Fortschritte erzielten, etwa im Defensivverhalten, sah der SCB immer noch chaotisch aus. Natürlich konnte man dank der verbesserten Qualität im Team vieles geradebiegen, dabei kam einem auch die Frühform von DiDo oder Simon Moser sehr zustatten.
Was wären die Alternativen gewesen? Weiterhin abwarten und hoffen, es komme dann schon gut? Ich bin selber alles andere als ein Befürworter von Trainerentlassungen, und habe mich - mit wenigen Ausnahmen - immer gegen diese Massnahme gewandt. Weil sie bisher eben meist nicht viel bewirkt hat. Aber die gleichen Journalisten, die sich heute eher skeptisch zum Entscheid äussern, würden - sollte sich die Lage verdüstern - morgen den SCB-Verantwortlichen vorwerfen, man könne nicht zu Fehlern stehen, bzw. Raffainer habe nicht die Grösse dazu gehabt.
Ich kann den Entscheid nachvollziehen und weiss nicht, wie viele andere Klubführungen anders entschieden hätten unter den gleichen Vorbedingungen.
Die Aussagen von Untersander und Scherwey offenbaren aber schon eine... ähem... "eigene Perspektive" auf das Geschehen, und einen doch sehr auf den "Nahbereich" eingestellten Fokus. Es ist richtig, dass das Team gegen den ZSC den Umschwung geschafft hat, und man allgemein nicht den Vorwurf erheben kann, es fehle am Einsatz. Auch kam nie der Eindruck auf, das Team spiele gegen den Trainer.
Aber den Eindruck, den das Team vermittelte, ist halt nicht nur von solchen Highlights geprägt. Und wenn die Spieler auf den Rang verweisen, der gar nicht schlecht sei, so ist diese Momentaufnahme korrekt. Allerdings fragten sich offenbar nicht nur ewige Nörgler, wie es um die Nachhaltigkeit dieser Momentaufnahme bestellt ist. Wo andere Teams sichtbar Fortschritte erzielten, etwa im Defensivverhalten, sah der SCB immer noch chaotisch aus. Natürlich konnte man dank der verbesserten Qualität im Team vieles geradebiegen, dabei kam einem auch die Frühform von DiDo oder Simon Moser sehr zustatten.
Was wären die Alternativen gewesen? Weiterhin abwarten und hoffen, es komme dann schon gut? Ich bin selber alles andere als ein Befürworter von Trainerentlassungen, und habe mich - mit wenigen Ausnahmen - immer gegen diese Massnahme gewandt. Weil sie bisher eben meist nicht viel bewirkt hat. Aber die gleichen Journalisten, die sich heute eher skeptisch zum Entscheid äussern, würden - sollte sich die Lage verdüstern - morgen den SCB-Verantwortlichen vorwerfen, man könne nicht zu Fehlern stehen, bzw. Raffainer habe nicht die Grösse dazu gehabt.
Ich kann den Entscheid nachvollziehen und weiss nicht, wie viele andere Klubführungen anders entschieden hätten unter den gleichen Vorbedingungen.