Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Offensivback?...seine Stärke ist primär Defensiv...wie Almquist.
Im PP ist er zudem im Vorteil durch seine Schussstärke und ist Linksschütze...passt so ideal zu Löffel und Unti die beide Rechts schiessen.
Du wirst sehen...das ist keiner wie Gunderson und Tömm die kreativer sind aber dafür suchte Ebbett einen mit dem Profil wie Almquist.
Almi fehlte einfach der Topschuss sonst wäre er Pts- mässig auch dabei.
Weiter bringt Gelinas Leadership mit.
Im PP ist er zudem im Vorteil durch seine Schussstärke und ist Linksschütze...passt so ideal zu Löffel und Unti die beide Rechts schiessen.
Du wirst sehen...das ist keiner wie Gunderson und Tömm die kreativer sind aber dafür suchte Ebbett einen mit dem Profil wie Almquist.
Almi fehlte einfach der Topschuss sonst wäre er Pts- mässig auch dabei.
Weiter bringt Gelinas Leadership mit.
Re: Pressemeldungen
Wenn's klappt mit Gelinas wäre dies eine Top Verpflichtung ...!
Gelinas bringt alles mit was uns seit Almquist gefehlt hat .ein Grosser Kräftiger Scheibensicherer Schussgewaltiger Stay at Home Verteidiger der mit seine Pysis einzusetzten weis.
Bravo Andrew Ebbett...!
Gelinas bringt alles mit was uns seit Almquist gefehlt hat .ein Grosser Kräftiger Scheibensicherer Schussgewaltiger Stay at Home Verteidiger der mit seine Pysis einzusetzten weis.
Bravo Andrew Ebbett...!
Re: Pressemeldungen
Lieber Martin Gelinas...der bringt wenigstens etwas mehr Erfahrung mit
Scherz beiseite: hört sich gut an. Und 2-3kg bringt er auch noch auf die Waage.


Scherz beiseite: hört sich gut an. Und 2-3kg bringt er auch noch auf die Waage.

Re: Pressemeldungen
KZ/Watson:
Die Verlotterung der Meisterschaft – die grosse Herausforderung für unser Hockey
Wenn der Aufsteiger mit einem Junioren-Goalie beim Meister antritt und 0:11 verliert, dann wissen wir: Die Qualifikation ist zur Farce geworden. Wenn die Manager die Auswirkungen dieser Verlotterung der Meisterschaft unterschätzen, gibt es im nächsten Herbst ein böses Erwachen.
Wenn es keinen Absteiger gibt und Niederlagen keine Konsequenzen mehr haben – ausser für den Trainer, der trotzdem den Job verliert – dann wird die Qualifikation zur Farce. Spiele werden bedeutungslos. Warum soll ich zu einem Spiel gehen, das keine Bedeutung hat? Eben.
Wenigstens sorgt ein wenig Sesselrücken in dieser Hockey-Oper noch für ein bisschen Aufmerksamkeit und Kurzweil. Verteidiger-Veteran Matteo Nodari (34) erfährt, dass er in Lugano nicht mehr erwünscht ist und so hat er halt für zwei Jahre in Kloten beim möglichen Aufsteiger unterschrieben. Langnau entlässt den Trainer. Da und dort werden neue ausländische Spieler verpflichtet. Die beiden Tabellenletzten tauschen Spieler (Dario Rohrbach nach Langnau, Kay Schweri nach Ajoie). Und Langnau hat mit Torhüter Robert Mayer – sein Leihvertrag läuft am 31. Januar aus – nun bis Ende Saison verlängert. «Wir haben mit Davos eine gute Lösung gefunden», sagt Geschäftsführer Simon Laager. Der HCD ist immer noch der Arbeitgeber von Robert Mayer, der auf nächste Saison nach Genf zurückkehrt.
Dazu kuriose Rekorde: Langnau kassiert 4 Minuten und 9 Sekunden lang ohne Goalie keinen Treffer gegen Lugano und Ajoie erduldet in Zug die 18. Niederlage in Serie. Rekord in der höchsten Liga. Und wahrscheinlich ein Welt-Rekord für Trainer Gary Sheehan. 18 Niederlagen de suite hat wohl noch kein Trainer anderswo im Profihockey im Amt überstanden. Aber es ist nicht sicher, dass er bei der 19. Niederlage noch an der Bande stehen wird. Trotz vorzeitiger Verlängerung des Vertrages im letzten Herbst bis Ende der nächsten Saison.
Der wirtschaftliche Schaden dürfte immens sein
Im Fussball ist der Meisterschafts-Modus wegen der Pandemie nicht verändert, der Auf- und Abstieg zwischen den beiden höchsten Ligen beibehalten worden. Im Hockey gibt es nun schon zum vierten Mal keinen Absteiger, aber voraussichtlich zum zweiten Mal trotzdem einen Aufsteiger. Deshalb werden wir nächste Saison in der höchsten Liga 14 Mannschaften haben. Vor der Pandemie waren es 12. Und nach einem unsäglichen Theater ist die Anzahl Ausländer für nächste Saison im Falle eines Aufsteigers von 4 auf 6 erhöht worden. Zudem ist 2020 auf die Playoffs und den Aufstieg verzichtet und kein Titel vergeben worden.
Kontinuität ist eine der wichtigsten Qualitäten einer Meisterschaft. Tiefgreifende Modusänderungen wie der Verzicht auf den Abstieg und der Verzicht auf das Küren eines Meisters haben immer ein wenig den Schwefelgeruch des Operettenhaften, des Unseriösen.
Die Begründung für die Modusänderung: Es könne nicht sein, dass ein Klub unter den besonderen Umständen der Pandemie (zeitweise keine Zuschauer) die Liga-Zugehörigkeit verliere. Das ist edel gedacht. Inzwischen zeigt sich: Der wirtschaftliche Schaden durch den Verzicht auf den Abstieg kann zwar noch nicht beziffert werden, dürfte aber erheblich sein: Zu viele Spiele ohne jede Bedeutung führen zu einem Imageverlust und verstärken noch den durch die Pandemie-Massnahmen verursachten Zuschauerrückgang.
Keine Chanchengleichheit mehr
Pro Spiel ist der Schnitt von 6791 auf 6018 gesunken und der Rückgang wäre weit dramatischer, wenn nicht Gottéron (von 5935 auf 8201) und Ambri (von 4916 auf 6017) dank neuer Stadien auf bessere Zahlen als vor der Pandemie kommen würden. Kommt dazu: Als Zuschauerzahlen werden die verkauften Tickets inkl. Saisonkarteninhaber gemeldet. Aber es kommen längst nicht mehr alle in die Stadien, die ein Ticket haben. In Langnau beträgt der Rückgang des Gastronomie-Umsatzes beispielsweise rund 40 Prozent. Obwohl der Publikumsrückgang (von 5549 auf 4706) nicht ganz so dramatisch ist.
Die Tendenz zur Operettenhaftigkeit wird durch die vielen Partien verstärkt, die gespielt werden, obwohl einzelne Mannschaften nicht einmal mehr die Hälfte der Stammspieler zur Verfügung haben. Und die Transfers während der laufenden Meisterschaft – die temporäre Verpflichtung von Spielern aus der Swiss League – sind, weil nicht alle ein Farmteam haben, zu wenig klar strukturiert und werden vom Publikum nicht immer goutiert.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen eines seriösen Meisterschaftsbetriebes fehlt diese Saison: Die Chancengleichheit. Die wird auch dadurch tangiert, dass nicht alle gleich viele Spiele austragen und eine Tabelle nicht mehr nach Punkten, sondern nach der Formel Punkte pro Spiel errechnet wird. Ohne Chancengleichheit verkommt die Qualifikation zu einem Operetten-Wettbewerb.
Die Verlotterung der Meisterschaft – die grosse Herausforderung für unser Hockey
Wenn der Aufsteiger mit einem Junioren-Goalie beim Meister antritt und 0:11 verliert, dann wissen wir: Die Qualifikation ist zur Farce geworden. Wenn die Manager die Auswirkungen dieser Verlotterung der Meisterschaft unterschätzen, gibt es im nächsten Herbst ein böses Erwachen.
Wenn es keinen Absteiger gibt und Niederlagen keine Konsequenzen mehr haben – ausser für den Trainer, der trotzdem den Job verliert – dann wird die Qualifikation zur Farce. Spiele werden bedeutungslos. Warum soll ich zu einem Spiel gehen, das keine Bedeutung hat? Eben.
Wenigstens sorgt ein wenig Sesselrücken in dieser Hockey-Oper noch für ein bisschen Aufmerksamkeit und Kurzweil. Verteidiger-Veteran Matteo Nodari (34) erfährt, dass er in Lugano nicht mehr erwünscht ist und so hat er halt für zwei Jahre in Kloten beim möglichen Aufsteiger unterschrieben. Langnau entlässt den Trainer. Da und dort werden neue ausländische Spieler verpflichtet. Die beiden Tabellenletzten tauschen Spieler (Dario Rohrbach nach Langnau, Kay Schweri nach Ajoie). Und Langnau hat mit Torhüter Robert Mayer – sein Leihvertrag läuft am 31. Januar aus – nun bis Ende Saison verlängert. «Wir haben mit Davos eine gute Lösung gefunden», sagt Geschäftsführer Simon Laager. Der HCD ist immer noch der Arbeitgeber von Robert Mayer, der auf nächste Saison nach Genf zurückkehrt.
Dazu kuriose Rekorde: Langnau kassiert 4 Minuten und 9 Sekunden lang ohne Goalie keinen Treffer gegen Lugano und Ajoie erduldet in Zug die 18. Niederlage in Serie. Rekord in der höchsten Liga. Und wahrscheinlich ein Welt-Rekord für Trainer Gary Sheehan. 18 Niederlagen de suite hat wohl noch kein Trainer anderswo im Profihockey im Amt überstanden. Aber es ist nicht sicher, dass er bei der 19. Niederlage noch an der Bande stehen wird. Trotz vorzeitiger Verlängerung des Vertrages im letzten Herbst bis Ende der nächsten Saison.
Der wirtschaftliche Schaden dürfte immens sein
Im Fussball ist der Meisterschafts-Modus wegen der Pandemie nicht verändert, der Auf- und Abstieg zwischen den beiden höchsten Ligen beibehalten worden. Im Hockey gibt es nun schon zum vierten Mal keinen Absteiger, aber voraussichtlich zum zweiten Mal trotzdem einen Aufsteiger. Deshalb werden wir nächste Saison in der höchsten Liga 14 Mannschaften haben. Vor der Pandemie waren es 12. Und nach einem unsäglichen Theater ist die Anzahl Ausländer für nächste Saison im Falle eines Aufsteigers von 4 auf 6 erhöht worden. Zudem ist 2020 auf die Playoffs und den Aufstieg verzichtet und kein Titel vergeben worden.
Kontinuität ist eine der wichtigsten Qualitäten einer Meisterschaft. Tiefgreifende Modusänderungen wie der Verzicht auf den Abstieg und der Verzicht auf das Küren eines Meisters haben immer ein wenig den Schwefelgeruch des Operettenhaften, des Unseriösen.
Die Begründung für die Modusänderung: Es könne nicht sein, dass ein Klub unter den besonderen Umständen der Pandemie (zeitweise keine Zuschauer) die Liga-Zugehörigkeit verliere. Das ist edel gedacht. Inzwischen zeigt sich: Der wirtschaftliche Schaden durch den Verzicht auf den Abstieg kann zwar noch nicht beziffert werden, dürfte aber erheblich sein: Zu viele Spiele ohne jede Bedeutung führen zu einem Imageverlust und verstärken noch den durch die Pandemie-Massnahmen verursachten Zuschauerrückgang.
Keine Chanchengleichheit mehr
Pro Spiel ist der Schnitt von 6791 auf 6018 gesunken und der Rückgang wäre weit dramatischer, wenn nicht Gottéron (von 5935 auf 8201) und Ambri (von 4916 auf 6017) dank neuer Stadien auf bessere Zahlen als vor der Pandemie kommen würden. Kommt dazu: Als Zuschauerzahlen werden die verkauften Tickets inkl. Saisonkarteninhaber gemeldet. Aber es kommen längst nicht mehr alle in die Stadien, die ein Ticket haben. In Langnau beträgt der Rückgang des Gastronomie-Umsatzes beispielsweise rund 40 Prozent. Obwohl der Publikumsrückgang (von 5549 auf 4706) nicht ganz so dramatisch ist.
Die Tendenz zur Operettenhaftigkeit wird durch die vielen Partien verstärkt, die gespielt werden, obwohl einzelne Mannschaften nicht einmal mehr die Hälfte der Stammspieler zur Verfügung haben. Und die Transfers während der laufenden Meisterschaft – die temporäre Verpflichtung von Spielern aus der Swiss League – sind, weil nicht alle ein Farmteam haben, zu wenig klar strukturiert und werden vom Publikum nicht immer goutiert.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen eines seriösen Meisterschaftsbetriebes fehlt diese Saison: Die Chancengleichheit. Die wird auch dadurch tangiert, dass nicht alle gleich viele Spiele austragen und eine Tabelle nicht mehr nach Punkten, sondern nach der Formel Punkte pro Spiel errechnet wird. Ohne Chancengleichheit verkommt die Qualifikation zu einem Operetten-Wettbewerb.
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Re: Pressemeldungen
Jetzt wo die Pandemie dem Ende zugeht, kann man gut solche Artikel rausjassen...
Vor einem Jahr sah es auch bei Klausi anders aus in seinen Berichten.
Aber Bravo Zaugg: Kein einziges Mal den Begriff "SCB" verwendet in deiner Kolumne! Die Klickzahlen werden einbrechen.
Vor einem Jahr sah es auch bei Klausi anders aus in seinen Berichten.
Aber Bravo Zaugg: Kein einziges Mal den Begriff "SCB" verwendet in deiner Kolumne! Die Klickzahlen werden einbrechen.
Re: Pressemeldungen
Wahrscheinlich wird nun wieder mehr über den streitbaren Klaus Zaugg diskutiert, aber zumindest für mich liegt er mit seinen Einschätzungen nicht ganz falsch.
14er Liga und das Spielmaterial/Spielerdichte dazu fehlen in der Schweiz schlichtweg, also 1 Team mehr, welches vermutlich nicht beim Absteiger mit einigen NLA Spieler zumindest vermeintlich verstärken kann. Ajoie lässt grüssen, die Tigers sind der NLB auch näher als der obersten Liga.
Die letzten Plätze dürften somit auch nächste Saison für Teams wie SCL, Ajoie, Ambri oder eventuell Kloten reserviert sein, Bern mischt hier hoffentlich nicht mehr mit.
Und dann kann man selbst nach einer inferioren Saison noch durchstarten und den Titel holen oder die Saison zumindest einigermassen versöhnlich abschliessen, so wie Bern letztes Jahr.
Der Zuschauerrückgang ist frappant, aktuell natürlich vorwiegend mit der Pandemie begründet. Aber alles damit zu begründen dürfte mittelfristig ein Trugschluss sein.
Diese magischen Momente in der Postfinance Arena werden auch immer seltener und ich spreche da nicht über die letzten 2-3 Jahre, logisch, dass hier solche Momente kaum möglich waren.
Das Hockeyniveau nimmt schlichtweg eher wieder ab, Qualispiele verlieren aus vielerlei Gründen weiter an Bedeutung, Emotionen auf und neben dem Spiel anscheinend nicht mehr gefragt oder zugelassen, ins Schiedsrichterwesen will auch niemand investieren.
14er Liga und das Spielmaterial/Spielerdichte dazu fehlen in der Schweiz schlichtweg, also 1 Team mehr, welches vermutlich nicht beim Absteiger mit einigen NLA Spieler zumindest vermeintlich verstärken kann. Ajoie lässt grüssen, die Tigers sind der NLB auch näher als der obersten Liga.
Die letzten Plätze dürften somit auch nächste Saison für Teams wie SCL, Ajoie, Ambri oder eventuell Kloten reserviert sein, Bern mischt hier hoffentlich nicht mehr mit.
Und dann kann man selbst nach einer inferioren Saison noch durchstarten und den Titel holen oder die Saison zumindest einigermassen versöhnlich abschliessen, so wie Bern letztes Jahr.
Der Zuschauerrückgang ist frappant, aktuell natürlich vorwiegend mit der Pandemie begründet. Aber alles damit zu begründen dürfte mittelfristig ein Trugschluss sein.
Diese magischen Momente in der Postfinance Arena werden auch immer seltener und ich spreche da nicht über die letzten 2-3 Jahre, logisch, dass hier solche Momente kaum möglich waren.
Das Hockeyniveau nimmt schlichtweg eher wieder ab, Qualispiele verlieren aus vielerlei Gründen weiter an Bedeutung, Emotionen auf und neben dem Spiel anscheinend nicht mehr gefragt oder zugelassen, ins Schiedsrichterwesen will auch niemand investieren.
Re: Pressemeldungen
Es reicht ja schon mit 12 Klubs nicht mit dem wirklich NLA-tauglichen Spielermaterial. Kommt noch dazu, dass die Verteilung der Spieler zu immer grösseren Gräben in der NLA führt. Es gibt 3-4 Klubs an der Spitze, bei denen Geld fast keine Rolle spielt, und am Tabellenende (in Zukunft) etwa 3 Klubs (heute 2), welche auch ohne Corona und Fehler und Neuaufbau (SCB) kaum eine Chance haben, den Keller zu verlassen. Im Prinzip lässt man einfach die ersten 3 der NLB oben mitmischen. An Nachwuchs kommt zu wenig "höherwertiges", um das Defizit auszugleichen. Dass diejenigen, welche gewisse Qualitäten erkennen lassen, häufiger als auch schon früh in der Karriere in ausländische Ligen wechseln, verringert die Auswahl für die heimische Liga weiter.
An dieser Stelle kommt unweigerlich der Zwischenruf, man müsse halt Ziehungsrechte wie in der NHL einführen, und dann würden dann eben Fahrni und Egli und Harzenmoser im schönen Jura spielen, und das Problem wäre gelöst.
Was aber auch nur funktioniert, wenn es genug solche Spieler gibt, welche schon in frühen Jahren ein entsprechendes Potential erkennen lassen. Das wäre z.B. bei André Heim nicht der Fall gewesen; bei ihm brauchte es 2-3 Saisons. Und die Klubs, bei welchen ab und zu Vermins, Bertschys + Scherweys ab dem nicht eben billigen Nachwuchsband purzeln, würden sich wohl bedanken, wenn sie diese Trouvaillen abgeben müssten. Selbst beim ZSC mit seiner riesigen Nachwuchsabteilung sind solche Spieler nicht gerade an der Tagesordnung. Immerhin "versorgt" der Klub die NLA auch sonst mit Spielern, die er nicht selber beschäftigen mag. Das Problem ist nur, dass die dann halt nicht nach Pruntrut oder Langnau wollen. Die Pseudo-Lösung, halt einfach Jungspunde unbesehen von der tatsächlichen NLA-Tauglichkeit laufen zu lassen, führt ausserhalb des Stammtischgedönses auch nicht zum Ziel, bzw. die darbenden Klubs werden damit nicht konkurrenzfähiger.
Die Konsequenz ist insgesamt ein Niveauverlust. Die Spitzenklubs treffen zu selten aufeinander, als dass die dort zahlreich versammelte "Business-Class" der Spieler wirklich gefordert würde. Kommt noch dazu, dass immer 1-2 aus der Riege der Spitzenklubs die halbe Saison irgendeine Krise einziehen, so dass diese Duelle auch nicht wirklich fordernd sind. Uns wird gegen Ajoie oder Langnau gespielt, so artet es meist in ein Gelauer aus, welches die Kellerkinder teils sogar für Überraschungserfolge nutzen können. Klaus Zaugg kann dies dann wieder in einer seiner "Geld und Geist" Kolumnen abfeiern, aber ein Beweis für eine auch nur halbwegs ausgeglichene und spannende Meisterschaft ist es nicht.
Die Wunderlösung, welche gleichzeitig die Nostalgiker befriedigt, welche irgendwo in den 80er und 90er Jahre steckengeblieben sind, gleichzeitig mehr Klubs das finanzielle Überleben ermöglicht, und dazu auch noch besseren Sport bringt, gibt es nicht. Man wird deshalb früher oder später Lüthi's "Reform-Idee" ausgraben und gewisse Teile davon umsetzen müssen. Dass dies nicht in diesen Extremen und derart blödsinnig erfolgen muss, wie es von gewisse Propagandisten + Profiteuren des heutigen Systems überzeichnet worden ist, ist klar.
An dieser Stelle kommt unweigerlich der Zwischenruf, man müsse halt Ziehungsrechte wie in der NHL einführen, und dann würden dann eben Fahrni und Egli und Harzenmoser im schönen Jura spielen, und das Problem wäre gelöst.
Was aber auch nur funktioniert, wenn es genug solche Spieler gibt, welche schon in frühen Jahren ein entsprechendes Potential erkennen lassen. Das wäre z.B. bei André Heim nicht der Fall gewesen; bei ihm brauchte es 2-3 Saisons. Und die Klubs, bei welchen ab und zu Vermins, Bertschys + Scherweys ab dem nicht eben billigen Nachwuchsband purzeln, würden sich wohl bedanken, wenn sie diese Trouvaillen abgeben müssten. Selbst beim ZSC mit seiner riesigen Nachwuchsabteilung sind solche Spieler nicht gerade an der Tagesordnung. Immerhin "versorgt" der Klub die NLA auch sonst mit Spielern, die er nicht selber beschäftigen mag. Das Problem ist nur, dass die dann halt nicht nach Pruntrut oder Langnau wollen. Die Pseudo-Lösung, halt einfach Jungspunde unbesehen von der tatsächlichen NLA-Tauglichkeit laufen zu lassen, führt ausserhalb des Stammtischgedönses auch nicht zum Ziel, bzw. die darbenden Klubs werden damit nicht konkurrenzfähiger.
Die Konsequenz ist insgesamt ein Niveauverlust. Die Spitzenklubs treffen zu selten aufeinander, als dass die dort zahlreich versammelte "Business-Class" der Spieler wirklich gefordert würde. Kommt noch dazu, dass immer 1-2 aus der Riege der Spitzenklubs die halbe Saison irgendeine Krise einziehen, so dass diese Duelle auch nicht wirklich fordernd sind. Uns wird gegen Ajoie oder Langnau gespielt, so artet es meist in ein Gelauer aus, welches die Kellerkinder teils sogar für Überraschungserfolge nutzen können. Klaus Zaugg kann dies dann wieder in einer seiner "Geld und Geist" Kolumnen abfeiern, aber ein Beweis für eine auch nur halbwegs ausgeglichene und spannende Meisterschaft ist es nicht.
Die Wunderlösung, welche gleichzeitig die Nostalgiker befriedigt, welche irgendwo in den 80er und 90er Jahre steckengeblieben sind, gleichzeitig mehr Klubs das finanzielle Überleben ermöglicht, und dazu auch noch besseren Sport bringt, gibt es nicht. Man wird deshalb früher oder später Lüthi's "Reform-Idee" ausgraben und gewisse Teile davon umsetzen müssen. Dass dies nicht in diesen Extremen und derart blödsinnig erfolgen muss, wie es von gewisse Propagandisten + Profiteuren des heutigen Systems überzeichnet worden ist, ist klar.
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Re: Pressemeldungen
Schon heute mit 13 Teams sieht man, dass es zu viele Spieler hat, welche nicht NL Niveau haben. Nun kommt allenfalls ein 14. Team hoch.
Klar können dann 6 Imports eingesetzt werden, dies kompensiert aber die Qualität nur gemäss heutigem Wert. Wenn man eine einfache Rechnung macht, so kann man davon ausgehen, dass ein Team mindestens 25 NL taugliche Spieler braucht um durch die Saison zu kommen. Wenn bei einzelne Spielen während der Saison Spieler verletzungsbedingt fehlen, können diese mit Nachwuchsleuten ersetzt werden - aber nicht über eine ganze Saison.
Heute sind das bei 13 Teams also 325 Spieler. Bei 14 Team sind es 350. Die zusätzlichen 25 Spieler sind also knapp je 2 zusätzliche Ausländer pro Team. Mathematisch sogar eine Verschlechterung der Qualität (25 Mann : 14 Teams = 1.78 pro Team)
Teams wie Ajoie, Langnau aber auch ein allfälliger Aufsteiger werden sich mit den "Brosamen" an Spielern begnügen müssen. Spieler wie Alain Berger, Thomas Thiry sind zB aktuell nicht wirklich NL tauglich, landen aber wahrscheinlich genau bei diesen Teams. Und man sieht bei Ajoie, dass Spieler welche in der SL massiv gepunktet haben, in der NL nicht reüssieren. Finanzielle Topteams wie Zug, Zürich werden aber kaum einen Thiry oder A. Berger verpflichten.
Ich persönlich hoffe, dass es keinen Aufsteiger geben wird. Nicht das ich es dem möglichen Aufsteiger nicht gönnen mag, aber wir haben einfach nicht eine genügende Anzahl an NL tauglichen Spielern. Eine 12er Liga mit 4 Ausländern ist aus meiner Sicht immer noch am effizientesten. 12 Teams à 25 Mann-Kader ergibt 300 NL taugliche Spieler.
Somit würden gemäss heutigem Stand 25 Spieler keinen Unterschlupf mehr finden in der NL sondern müssten in der SL spielen. Dies würde auch die SL stärken. Die SL wird dringend benötigt um den Nachwuchs an das Männerhockey heranzuführen. Vereinzelt schaffen Spieler den direkten Schritt von der U20 in die NL, das sind aber Ausnahmen (Talente). Und die ganz guten werden den Weg über den Norden Europa (zb Bichsel) oder via die Juniorenligen von Kanada den Weg gehen.
Bern wird ab kommender Saison (zumindest auf dem Papier) wieder stärker besetzt sein. Mit den konkreten Abgängen und den noch folgenden Abgängen und mit den bereits fixen Zugängen und den möglichen Kandidaten muss ein direkter PO Platz einfach als Ziel herausgegeben werden.
Aber Vorsicht. Ein solch radikaler Umbau (bis zu Hälfte des Kader wird umgekrempelt) ist es nicht einfach getan. Mit so vielen neuen Akteuren (welche alles individuell eine gewisse Klasse aufweisen) muss auch ein Team entstehen.
Klar können dann 6 Imports eingesetzt werden, dies kompensiert aber die Qualität nur gemäss heutigem Wert. Wenn man eine einfache Rechnung macht, so kann man davon ausgehen, dass ein Team mindestens 25 NL taugliche Spieler braucht um durch die Saison zu kommen. Wenn bei einzelne Spielen während der Saison Spieler verletzungsbedingt fehlen, können diese mit Nachwuchsleuten ersetzt werden - aber nicht über eine ganze Saison.
Heute sind das bei 13 Teams also 325 Spieler. Bei 14 Team sind es 350. Die zusätzlichen 25 Spieler sind also knapp je 2 zusätzliche Ausländer pro Team. Mathematisch sogar eine Verschlechterung der Qualität (25 Mann : 14 Teams = 1.78 pro Team)
Teams wie Ajoie, Langnau aber auch ein allfälliger Aufsteiger werden sich mit den "Brosamen" an Spielern begnügen müssen. Spieler wie Alain Berger, Thomas Thiry sind zB aktuell nicht wirklich NL tauglich, landen aber wahrscheinlich genau bei diesen Teams. Und man sieht bei Ajoie, dass Spieler welche in der SL massiv gepunktet haben, in der NL nicht reüssieren. Finanzielle Topteams wie Zug, Zürich werden aber kaum einen Thiry oder A. Berger verpflichten.
Ich persönlich hoffe, dass es keinen Aufsteiger geben wird. Nicht das ich es dem möglichen Aufsteiger nicht gönnen mag, aber wir haben einfach nicht eine genügende Anzahl an NL tauglichen Spielern. Eine 12er Liga mit 4 Ausländern ist aus meiner Sicht immer noch am effizientesten. 12 Teams à 25 Mann-Kader ergibt 300 NL taugliche Spieler.
Somit würden gemäss heutigem Stand 25 Spieler keinen Unterschlupf mehr finden in der NL sondern müssten in der SL spielen. Dies würde auch die SL stärken. Die SL wird dringend benötigt um den Nachwuchs an das Männerhockey heranzuführen. Vereinzelt schaffen Spieler den direkten Schritt von der U20 in die NL, das sind aber Ausnahmen (Talente). Und die ganz guten werden den Weg über den Norden Europa (zb Bichsel) oder via die Juniorenligen von Kanada den Weg gehen.
Bern wird ab kommender Saison (zumindest auf dem Papier) wieder stärker besetzt sein. Mit den konkreten Abgängen und den noch folgenden Abgängen und mit den bereits fixen Zugängen und den möglichen Kandidaten muss ein direkter PO Platz einfach als Ziel herausgegeben werden.
Aber Vorsicht. Ein solch radikaler Umbau (bis zu Hälfte des Kader wird umgekrempelt) ist es nicht einfach getan. Mit so vielen neuen Akteuren (welche alles individuell eine gewisse Klasse aufweisen) muss auch ein Team entstehen.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)
(Bernie Johnston)
Re: Pressemeldungen
Es geht ja bei der Diskussion mehr Teams eigentlich nur darum Kloten irgendwie den Aufstieg zu ermöglichen.
Jetzt merkten sie dass eigentlich der "falsche"aufstieg...Ajoie.
13 geht irgendwie auch nicht.
Mir wäre weiter 12 am liebsten mit Auf/Abstieg aber mit 6 Ausländer.
Weiss.. einige werden jetzt wieder bellen.
Aber die 24 Ausländer mehr würden helfen einerseits das sportliche Niveau der Meisterschaft zu erhöhen...und andererseits das andere Problem...krasses Backproblem in ganzer Liga zu entschärfen.
Bei 14 Teams und nur 6 Ausländer... kommen da. 60 Spieler in die Liga bei nur 28 Neustellen fuer Gringos.
Heisst noch mehr Grobmotorik....sicher keine Abflachung der Löhne.
Was man ja jetzt aktuell sieht.
Trotz Corona zahlen die Clubs Unsummen fuer eigentliche NLB Spieler.
Und noch was ..alle unsere Abgänge werden weiter NLA spielen können.... müssen aktuell nur warten welcher Club denn aufsteigt.
Zum Rückgang der Zuschauer...Logo haben die Regeln dieser Pandemie mitunter dazu beigetragen...aber wenn nächste Saison drei Clubs..und dazu nehme ich SCL,auf so tiefem Niveau agieren werden Fans kaum animiert werden zum Teil Stunden ins Auto zu sitzen und ein 11-3 anzuschauen.
Jetzt merkten sie dass eigentlich der "falsche"aufstieg...Ajoie.
13 geht irgendwie auch nicht.
Mir wäre weiter 12 am liebsten mit Auf/Abstieg aber mit 6 Ausländer.
Weiss.. einige werden jetzt wieder bellen.
Aber die 24 Ausländer mehr würden helfen einerseits das sportliche Niveau der Meisterschaft zu erhöhen...und andererseits das andere Problem...krasses Backproblem in ganzer Liga zu entschärfen.
Bei 14 Teams und nur 6 Ausländer... kommen da. 60 Spieler in die Liga bei nur 28 Neustellen fuer Gringos.
Heisst noch mehr Grobmotorik....sicher keine Abflachung der Löhne.
Was man ja jetzt aktuell sieht.
Trotz Corona zahlen die Clubs Unsummen fuer eigentliche NLB Spieler.
Und noch was ..alle unsere Abgänge werden weiter NLA spielen können.... müssen aktuell nur warten welcher Club denn aufsteigt.
Zum Rückgang der Zuschauer...Logo haben die Regeln dieser Pandemie mitunter dazu beigetragen...aber wenn nächste Saison drei Clubs..und dazu nehme ich SCL,auf so tiefem Niveau agieren werden Fans kaum animiert werden zum Teil Stunden ins Auto zu sitzen und ein 11-3 anzuschauen.
Re: Pressemeldungen
14 teams in der nla sind mindestens 2 zu viel. aschua sollte eigentlich freiwillig absteigen, weil erstens sportlich chancenlos und auch infrastrukturell hinken die da nach, obwohl sie ihr holzhüttli umgebaut haben, doch das machen die nicht. meiner ansicht wäre am besten eine 10er liga sowohl in der nla und nlb und dann spielt jeder 5xgegeneinander und der letzte steigt ab und der zweitletzte spielt ligaquali gegen den nlb-zweiten, sofern der nbl-zweite die anforderungen erfüllt oder alternative als zweite möglichkeit spielt halt der letzt ligaquali, mir eigentlich egal, aber auf/abstieg muss es weiterhin geben. aber leider hat eine 10er liga heute hockeypolitisch keine chance mehr, obwohl es erstens die vernünftigste und sportlich fairste wäre. eine liga mit 13 teams ist sowieso grober schwachswinn und unfug, nur weil man angst hatte ein möglicher nlb-vertreter würde dann vor gericht den aufstieg einklagen. dabei würde in zeiten einer weltweiten pandemie die gerichte einen aufstieg am grünen tisch zu 1000000000% abschmettern und ablehenen, aber eben die mutlosen nl-vertreter haben halt keinen mut, egal.
bezüglich 6. ausländer da stimme ich dem kobasew mittlerweile zu. ABER zusätzlich dazu würde ich auch noch eine pflicht für mindestens 3 schweizer u-20 feldspieleer pro spiel aufs matschblatt einführen, ansonsten kommt ja leider von unten nix mehr nach. von selber machen dass die nla-teams ja leider nicht, ein grosses armutszeugniss ALLER nla-teams. kein wunder kämpfen alle junioren-nati-teams alljährlich gegen den abstieg. irgendwie wünsche ich mir dass die schweizer an der a-wm absteigt, wäre vtl. das beste was passieren könnte. egal. zurück zur pflicht 3 u20-feldspieler pro spiel aufs matschblatt: das würde den markt und den konkurrenzkampf unter den spielern ein klein wenig erhöhen, denn aktuell gibts ja keinen konkurenzkanpf in der geschützten nla-werkstatt. die anzahl junioren die in der nla eine chance bekommen kann man leider an einer hand abzählen. ja der schritt von der elite in die nla ist gross, aber sicher nicht unmöglich, das dauert halt ein wenig. und nein, das heisst nicht, dass es keine fähigen junioren hätte. es hätte ein paar, aber leider fehlt ALLEN nla-teams der mut mal einen junior einzusetzen. man hat angst dass der nicht genügt. dabei geht oft vergessen, dass es heutzutage schon sehr viele spieler in der nla hat, die eigentlich nicht genügen, aber die lässt man dann trotzdem immer spielen? das verstehe ich dann überhaupt nicht. wieso gibt man den jungen keine chance? die können eigentlich nur positiv überraschen. und massiv einschränken würde ich das ganze b-lizenzen gestürme, das ist einfach nur schädlich und nicht förderlich, würde pro team maximal 4 b-lizenzen pro team und saison(inkl.playoffs/abstiegsrunde) erlauben, dazu wären b-lizenzen nur für spieler u20 und nur für schweizer spieler gültig. aber eben, die schweiz muss leider vermutlich zuerst mal in die b-wm gruppe absteigen und/oder vorher mal 1-2 nla-team konkurs gehen bevor sich da etwas ändert. von sparen etc. sieht man bei ALLEN nla-teams NIX, da wird geklotzt wie vorher, auch beim scb! die probleme in der liga sind erstens hausgemacht und von den clubs selbstverschuldet! aber man jammert ja lieber darüber als mal etwas zu ändern, ist auch einfacher zu jammern! mutlos! egal.
bezüglich 6. ausländer da stimme ich dem kobasew mittlerweile zu. ABER zusätzlich dazu würde ich auch noch eine pflicht für mindestens 3 schweizer u-20 feldspieleer pro spiel aufs matschblatt einführen, ansonsten kommt ja leider von unten nix mehr nach. von selber machen dass die nla-teams ja leider nicht, ein grosses armutszeugniss ALLER nla-teams. kein wunder kämpfen alle junioren-nati-teams alljährlich gegen den abstieg. irgendwie wünsche ich mir dass die schweizer an der a-wm absteigt, wäre vtl. das beste was passieren könnte. egal. zurück zur pflicht 3 u20-feldspieler pro spiel aufs matschblatt: das würde den markt und den konkurrenzkampf unter den spielern ein klein wenig erhöhen, denn aktuell gibts ja keinen konkurenzkanpf in der geschützten nla-werkstatt. die anzahl junioren die in der nla eine chance bekommen kann man leider an einer hand abzählen. ja der schritt von der elite in die nla ist gross, aber sicher nicht unmöglich, das dauert halt ein wenig. und nein, das heisst nicht, dass es keine fähigen junioren hätte. es hätte ein paar, aber leider fehlt ALLEN nla-teams der mut mal einen junior einzusetzen. man hat angst dass der nicht genügt. dabei geht oft vergessen, dass es heutzutage schon sehr viele spieler in der nla hat, die eigentlich nicht genügen, aber die lässt man dann trotzdem immer spielen? das verstehe ich dann überhaupt nicht. wieso gibt man den jungen keine chance? die können eigentlich nur positiv überraschen. und massiv einschränken würde ich das ganze b-lizenzen gestürme, das ist einfach nur schädlich und nicht förderlich, würde pro team maximal 4 b-lizenzen pro team und saison(inkl.playoffs/abstiegsrunde) erlauben, dazu wären b-lizenzen nur für spieler u20 und nur für schweizer spieler gültig. aber eben, die schweiz muss leider vermutlich zuerst mal in die b-wm gruppe absteigen und/oder vorher mal 1-2 nla-team konkurs gehen bevor sich da etwas ändert. von sparen etc. sieht man bei ALLEN nla-teams NIX, da wird geklotzt wie vorher, auch beim scb! die probleme in der liga sind erstens hausgemacht und von den clubs selbstverschuldet! aber man jammert ja lieber darüber als mal etwas zu ändern, ist auch einfacher zu jammern! mutlos! egal.