Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
Mononen17
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Mononen17 » Do 13. Jan 2022, 12:20

Supporter 1664 hat geschrieben:
> Mononen17 hat geschrieben:
> > Immerhin umgeht (der ungeimpfte???) Trisu so mehr oder weniger elegant das
> > ganze Einreisetheater für die Olympischen Spiele in China.
> > Wenn schon OP dann jetzt, auf das er dann topfit im März dem SCB zu
> > Verfügung steht. ;)
>
> Was lässt Dich vermuten, dass Trisu ungeimpft ist?

Es gab da doch mal so Gerüchte, deshalb die Fragezeichen, aber ob da wirklich was dran ist weiss nur Tristan selber. ;)
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Do 13. Jan 2022, 13:23

Im Gegensatz zu diversen anderen Ausfällen bisher, wird man den von Scherwey spüren. Aber besser er kuriert das Zeug jetzt.

Supporter 1664
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Supporter 1664 » Do 13. Jan 2022, 13:40

Scherwey hat aus 33 Spielen 22 Pkt (8 Tore und 14 Assist) gebucht. Das gibt einen Schnitt von 0.67 Pkt/Spiel. Damit ist er 5. bester Scorer des Teams.
+2 Bilanz ist intern Rang 10. Mit 22 Strafminuten ist er auch kein unfairer Spieler.

Regular-Season Stats Scherwey (Spiele / Tore / Assits / Punkte / Strafminuten / +/- Bilanz)
20/21 (46 / 13 / 13 / 26 / 38 / +1) Pkt/Spiel = 0.57
19/20 (44 / 15 / 8 / 23 / 26 / -9) Pkt/Spiel = 0.52
18/19 (44 / 9 / 19 / 28 / 45 / +7) Pkt/Spiel =0.64
17/18 (49 / 13 / 10 / 23 / 8 / -1) Pkt/Spiel = 0.47

Ich finde es nicht korrekt, dass man hier ein Fass aufmacht, Scherwey sei diese Saison nicht gut?!
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

frohesfest
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Fr 14. Jan 2022, 10:29

Rüfi:
https://www.bernerzeitung.ch/da-weinte-sogar-der-hartgesottene-thomas-ruefenacht-678166660452

Falls es zum Abo-Artikel werden sollte:

Er war ganz unten und will noch einmal angreifen
Da weinte sogar der hartgesottene Thomas Rüfenacht

Vom polarisierenden Meister-Kultspieler zum Dauerpatienten auf dem Abstellgleis: Der SCB-Stürmer hat harte Jahre hinter sich. Mit fast 37 arbeitet er intensiv an seinem Comeback – und zeigt seine verletzliche Seite.

«Wie gehts dir?» Es ist eine Einstiegsfrage, die viel zu oft achtlos gestellt wird. Gerade im Falle eines Dauerverletzten wie Thomas Rüfenacht hat sie aber noch mehr ihre Berechtigung als sonst. Die Antwort fällt erfreulich aus: «Danke, immer besser. Es geht zwar immer nur in kleinen Prozentschritten vorwärts, aber ich bin viel weiter als vor einem Monat. Und ich bin sehr optimistisch.»

Er hat an diesem Dienstag sein Mittagessen im Restaurant Caledonia neben der Postfinance-Arena vor sich. Schon nach den ersten Bissen wird klar, worin seine Zuversicht gründet: «Heute habe ich das erste Mal das ganze Teamtraining mitmachen können.» Natürlich noch ohne Körperkontakt und mit Respekt, weil die Automatismen noch fehlen. Sein Strahlen verrät aber: Es ist ein substanzieller Schritt in die richtige Richtung.

«… da liefen die Tränen nur so runter»
So nahe bei seinen Kollegen war er in den letzten eineinhalb Jahren nach seinen beiden Knieoperationen nur selten gewesen. Er, der vorher weder seine Gegenspieler noch seinen Körper geschont hatte, aber stets von schwereren Verletzungen verschont geblieben war, musste ganz vorn anfangen. Mit fast 37, im Spätherbst seiner Karriere. In einem Alter, in welchem sich das kaum mehr viele andere Athleten antun würden. Er habe eine veritable Achterbahnfahrt der Emotionen durchlaufen, sei «mal traurig und mal wütend gewesen». Der Mann, von dem man meint, dass er höchstens andere zum Weinen bringt, er war am Boden: «Als ich mich damals im Training schwer verletzte, liefen die Tränen nur so runter.»

«Ich bin stur. Eishockey ist meine Leidenschaft, und ich will sie noch nicht aufgeben.»

Thomas Rüfenacht
Es folgte für den langjährigen Nationalstürmer, dreifachen SCB-Meisterspieler und MVP der Finalserie gegen Zug 2017 die schwierigste Zeit als Profi, immer wieder kamen Grundsatzfragen nach der Zukunft: «Magst du noch?» Seine Antwort? Ja. Zugutegekommen ist ihm vor allem eine Eigenschaft: «Ich bin stur. Eishockey ist meine Leidenschaft, und ich will sie noch nicht aufgeben.» Seit Februar 2020 hat er gerade einmal acht Partien absolviert, und das kann es für den Vollbluthockeyaner noch nicht gewesen sein: «Es wäre ein Traum, wenn ich noch einmal richtig spielen könnte.» Ganz wichtig in jener Zeit: seine Familie. Und die Sympathiebezeugungen von Fans und Sponsoren: «Einer schickte mir ein Monopoly nach Hause. Ich erhielt Briefe und Geschenke. Für solche Sachen in unserer schnelllebigen Zeit bin ich unglaublich dankbar.»

Viele Fragen sind noch offen
Die Fragen, die jeden Langzeitverletzten martern, plagen auch ihn bis heute, er weiss, dass die Uhr unerbittlich tickt. Ob er je wieder sein altes Rendement erreichen wird, ist unklar. «Das kann ich nicht sagen», sagt er offen, «heute kann ich einige Fragen noch nicht beantworten. Wird das Knie halten? Auch in zwei Spielen hintereinander? Habe ich noch genug Power?» Rüfenacht stellt aber klar: «Ich glaube daran, sonst hätte ich schon lange das Handtuch geworfen. Ich komme immer noch gerne hierher, es macht mega Freude mit den Jungs. Und im Kopf fühle ich mich wie 25.»

«Es ist, wie wenn du in einem anderen Land wohnst oder auf einer Insel bist.»

Thomas Rüfenacht
Das Team ist für jeden Hockeyaner die zweite Familie. Und dieses Mannschaftsgefühl fehlte Rüfenacht zuletzt oft. Sogar wenn er einmal in der Garderobe war, konnte es doch nicht dasselbe sein. «Es ist, wie wenn du in einem anderen Land wohnst oder auf einer Insel bist. Du bist bei den Insiderwitzen nicht dabei. Bei den Storys. Du kommst rein, sie reden über etwas, und du bist nicht richtig integriert», zeigt er die Schwierigkeit auf.

Um bald noch näher an der Mannschaft zu sein, trainiert er sehr hart. Monatelang ging er praktisch jeden Tag allein aufs Eis, arbeitete im Kraftraum. Jetzt kann er wieder alles machen, aber noch nicht im gewohnten Gewichtsbereich. Zusätzlich schwitzt er in der Stadt mit seinem persönlichen Konditionstrainer Fabian Seiler, zu dem er auch ins Rope Fitness geht. Seit er 27 ist, setzt er auf einen Personal Trainer: «Ich brauche immer jemanden, der mich pusht.»

Die nächste Operation im Februar?
Im Februar könnte ein nächster Schub folgen. Dann werden neun Monate seit dem zweiten Eingriff vergangen sein, und es wäre möglich, Schrauben und Platten sowie das vernarbte Gewebe zu entfernen. Allerdings birgt eine neue Operation so kurz vor dem Playoff auch ein gewisses Risiko. «Es ist noch nicht klar, wie lange die Regenerationszeit nach einer solchen OP dauert. Ich werde das mit dem Arzt genau anschauen müssen», sagt Rüfenacht.

«Bevor wir über etwas reden, muss er schauen, dass er wieder gesund wird.»

SCB-Sportchef Andrew Ebbett
Auch über die Saison hinaus bleiben viele Fragezeichen. Sein Vertrag läuft aus, Gespräche mit Bern haben noch nicht stattgefunden. Andrew Ebbett sagt: «Bevor wir über etwas reden, muss er schauen, dass er wieder gesund wird.» Der Sportchef betont aber auch, die Tür sei für den Stürmer keinesfalls zu.

Natürlich würde Thomas Rüfenacht gerne auch weiterhin vor jener Rampe spielen, vor der er drei Meistertitel feiern durfte. Falls es aber nicht so sein sollte, hofft er, dass ihm – trotz der Fragezeichen – ein anderer Club eine Chance gibt. Für den fiktiven Mutter-Teresa-Award des fairsten Spielers der Liga werde er weiterhin kein Kandidat sein, sagt er, und es klingt wie ein Versprechen: «Ich mache immer noch alles, was es braucht, um meinem Team zum Sieg zu verhelfen.» Und falls es nicht mehr dazu kommen sollte? «Dann muss ich mir keine Vorwürfe machen. Ich habe alles probiert.» Er sagts mit fester Stimme.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von guschti » Fr 14. Jan 2022, 10:38

danke für dern artikel!


rüfenacht in ehren, aber der soll besser auf seine gesundheit achten und ende saison seine grossartige spielerkarriere beenden. alles andere wäre unvernünftigt und dumm, soll am besten an seine familie, und vor allem an seine kinder denken. die können einen gesunden pappi viel besser brauchen als einer, der dann immer im rollstuhl sitzt oder sonst ständig im alltag eingeschränkt wäre oder so. klar eishockey ist seine leidenschaft, kann ja trainer, scout, sportchef etc. oder sowas werden und somit im hockey bleiben. also, ich hätte NULL verständnis wenn man beim scb den vertrag mit dem rüfenacht als spieler noch einmal verlängern würde, das wird nix mehr, punkt! das ist die bittere realität. 2 (!!!!!) jahre hat er einfach nur kassiert und nicht gespielt! also langsam aber sicher ist es gut, ende saison soll (zumindest) beim scb als spieler schluss sein. wenn er anderswo unterschlupf findet, naja , schön für ihn. denke aber kaum, dass er noch irgendwelche offerten von einem nla-team erhält. sorry, die relität ist so: welcher (unvernüftige) klub leistet sich den luxus einem 37 jährigen verletzungsanfälligen spieler nochmals einen vertrag zu geben, bei dem man ja nicht weiss, ober überhaupt dieses niveau noch einmal erreichen kann und ob er überhaupt spielen kann und dann nicht wieder verletzt ausfällt und sich noch eine schlimmere verletzung zuzieht etc. . das wäre verschwendetes geld.

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Fr 14. Jan 2022, 11:33

Ähnlich wie bei Blum - angesichts des Alters und der Verletzung ist eine Rückkehr eher unwahrscheinlich, so sehr man dies beiden auch gönnen möchte. Im Fall von Blum wäre es auch kritisch, wenn er 10 Jahre jünger wäre. Schade für beide, denn in seinem heutigen "Zustand" könnte der SCB beide gut brauchen, selbst wenn sie nicht mehr auf dem Höhepunkt ihrer Karriere stehen.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Fr 14. Jan 2022, 11:35

Wäre doch zu schön, wenn wir Rüfi in den Playoffs nochmals so jubeln sehen könnten:
https://www.youtube.com/watch?v=5IfzmUx5rM0

WalterWhite
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von WalterWhite » Sa 15. Jan 2022, 09:25

https://www.watson.ch/!409369039

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Sa 15. Jan 2022, 13:14

Hier noch ein paar Fakten von Knapp aus der BZ. Die Schuld lag gestern weniger an Lundskog oder dem ewigen Berger. Aber Lundskog hätte die Ausländer halt auf die Tribüne setzen sollen. Oder ihnen erklären müssen, dass man sich nicht 4x auskontern lassen sollte. Das können die Ausländer ja nicht von selber wissen…
+++++++

Berns Toplinie lässt sich immer wieder auskontern
Der SC Bern verliert bei Lausanne 3:4, bei allen Gegentreffern steht die eigentliche Paradeformation auf dem Eis

Irritierend: Bei allen vier Gegentoren stand die vermeintliche Berner Paradeformation auf dem Eis, jene mit den drei Imports Christian Thomas, Dominik Kahun und Kaspars Daugavins. Und weil ihr selbst kein Treffer bei 5-gegen-5-Hockey gelang, stand für das Trio am Ende eine hässliche Minus-4-Bilanz auf dem Matchblatt. Dass drei der vier Gegentore nach Kontern fielen, machte das Ganze noch unappetitlicher.

hitcher
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von hitcher » Sa 15. Jan 2022, 16:09

Ja der Klaus Dödel mit seiner nervigen Polemik. Und wenn ihm nichts mehr in den Sinn kommt kramt er noch den Witz vom grünen Tisch nach vorne. Dummerweise hat er mit den meisten Punkten aber leider Recht. Der einst stolze SCB ist zu einer Lachnummer verkommen. Das liegt an einer dilettantischen Führung mit Fehlentscheiden noch und noch. Es ist nicht mehr zum lachen, noch weniger zum heulen einfach nur noch zum Fremdschämen.

Danke für alles was ML in den letzten 20 Jahren gemacht hat. Aber nun ist es an der Zeit einen Reset zu machen von A-Z.
ML abtreten mit deiner ganzen Horde. Platz für neue Ideen und Spirit. Der SCB ist nur noch eine Lachnummer.

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