Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Warum der SC Bern DiDomenico unbedingt wollte
Chris DiDomenico wechselt ab der nächsten Saison für zwei Jahre zum SC Bern. Der SCB erhofft sich vom Stürmer Tore und Emotionen. Aber geht der Club auch Risiken ein?
Chris DiDomenico. Der Name polarisiert im Schweizer Eishockey wie nur wenige andere. Wobei das fast ausschliesslich mit der Vergangenheit des 32-jährigen Kanadiers zu tun hat. In seinen über sechs Jahren in Langnau gab es neben vielen Toren und Assists auch viele Strafminuten und viel Drama rund um den Stürmer. Seit er im Frühling 2020 die SCL Tigers Richtung Freiburg verliess, wurde es indes ruhig um DiDomenico, er sorgt praktisch nur noch für sportliche Schlagzeilen.
Das ist mit ein Grund, dass sich der SCB dazu entschieden hat, DiDomenico ab nächster Saison für zwei Jahre zu verpflichten. Er habe sich sowohl mit dem Spieler selbst, aber auch mit seinem Umfeld in Freiburg unterhalten, sagt Berns Sportchef Andrew Ebbett. Und er sei klar zu diesem Schluss gekommen: «Chris ist in den letzten Jahren gereift.» Er stehe aber immer noch für eine rare, ja einmalige Kombination: «Ein regelmässiger Top-10-Skorer in der Liga, der auch noch den emotionalen Part in seinem Spiel mitbringt.»
Seit die Fans in der Kabine waren …
Fehlende Emotionen, dies wurde rund um die aktuelle Ausgabe des SCB mehrfach bemängelt. «Seit die Fans in unserer Garderobe waren, haben wir da eine Verbesserung festgestellt», sagt Ebbett und erwähnt den sehr speziellen Vorfall Ende Oktober, als aufgebrachte Anhänger nach der 3:6-Heimniederlage gegen Davos auf die Mannschaft warteten und nach einer Aussprache mit dem Staff zwei Tage später auch in der Kabine vor der Mannschaft vorsprechen und von ihren Sorgen rund um den SCB erzählen durften.
Ebbett ist derart überzeugt von DiDomenico, dass er vom ursprünglichen Plan, einen rechts schiessenden, «natürlichen» Center zu verpflichten, abgewichen ist. DiDomenico ist zwar Rechtsschütze und hat auch Erfahrungen als Mittelstürmer, er ist indes ein mässiger Bullyspieler und wird auch in Freiburg fast ausschliesslich auf dem Flügel eingesetzt. «Und eher dort sehe ich ihn auch bei uns», sagt Ebbett, im Wissen, dass seine Center-Sorgen damit nicht gelöst sind.
Da noch zwingend ein ausländischer Verteidiger für nächste Saison verpflichtet wird, würde also Import Nummer sechs (sechs werden erlaubt sein, falls es einen Aufsteiger gibt) ein Mittelstürmer sein. Ein Kandidat ist der letzte Woche aus Lausanne verpflichtete Phil Varone. «Ich habe Phil gesagt, dass er diese Saison bei uns auch als Try-out für nächstes Jahr betrachten soll», sagt Ebbett.
Mit DiDomenico ist etwas los auf dem Eis
Für Emotionen soll er also sorgen, DiDomenico. Und nicht zuletzt die Stimmung an die Berner Heimspiele zurückbringen, gerade die Derbys gegen Langnau befeuern. Das ist alles gut und recht, vor allem, weil er bei Gottéron derzeit beweist, dass er von seiner spielerischen Klasse nichts eingebüsst hat.
Schauen wir dazu neben den offensichtlichen Dingen wie Skorerpunkte (26 in 24 Spielen, davon 9 Tore) kurz auch auf etwas detailliertere Statistiken. Und da zeigt sich dies: DiDomenico ist einer der besten offensiven Spieltreiber der Liga. Mit ihm auf dem Eis generiert Gottéron gemäss den offiziellen «Expected Goals»-Zahlen am zweitmeisten Torchancen bei 5-gegen-5-Hockey. Ligaweit ist er in derselben Kategorie, die vom Zuger Jan Kovar angeführt wird, unter allen Feldspielern gar die Nummer 5. Die Kehrseite der Medaille: Mit DiDomenico auf dem Eis lässt Gottéron auch am zweitmeisten Torgefahr zu. Dies dürfte auch für manche Langnau-Fans vertraut tönen.
Es bleiben zwei Fragen offen. Eine, die direkt DiDomenico betrifft: Ist der alte «DiDo», der sich provozieren lässt, der alle Aufmerksamkeit im Guten wie im Schlechten auf sich zieht, wirklich nur darum passé, weil er älter und weiser geworden ist? Oder hängt dies damit zusammen, dass es in Freiburg deutlich mehr Siege und weniger Niederlagen-Frust wie in Langnau gibt?
Die andere betrifft die generelle Struktur des SCB. Mit DiDomenico kommt ein weiterer Ü-30-Spieler nach Bern, am Ende seines Vertrags wird er knapp 35-jährig sein. Das Durchschnittsalter nächste Saison beträgt bereits über 29 Jahre, die Berner sind damit eine der ältesten Mannschaften der Liga. Speziell ist dabei die Zusammenstellung. Fast die Hälfte wird 30-jährig oder älter sein, ein Grossteil des Rests 25 oder jünger. Der wichtige «Mittelbau» ist kaum vertreten, das ist gerade für eine Mannschaft, die im Umbruch sein soll, nicht zu unterschätzen, und könnte schon in rund drei Jahren ein akutes Thema werden.
Dessen ist sich auch Ebbett bewusst: «Das ist innert eines Jahres aber kaum zu ändern. Wir haben diverse laufende Spielerverträge und können nicht einfach so mehrere Wechsel vornehmen. Auch darum sprechen wir stets vom 3-Jahres-Plan.»
Chris DiDomenico wechselt ab der nächsten Saison für zwei Jahre zum SC Bern. Der SCB erhofft sich vom Stürmer Tore und Emotionen. Aber geht der Club auch Risiken ein?
Chris DiDomenico. Der Name polarisiert im Schweizer Eishockey wie nur wenige andere. Wobei das fast ausschliesslich mit der Vergangenheit des 32-jährigen Kanadiers zu tun hat. In seinen über sechs Jahren in Langnau gab es neben vielen Toren und Assists auch viele Strafminuten und viel Drama rund um den Stürmer. Seit er im Frühling 2020 die SCL Tigers Richtung Freiburg verliess, wurde es indes ruhig um DiDomenico, er sorgt praktisch nur noch für sportliche Schlagzeilen.
Das ist mit ein Grund, dass sich der SCB dazu entschieden hat, DiDomenico ab nächster Saison für zwei Jahre zu verpflichten. Er habe sich sowohl mit dem Spieler selbst, aber auch mit seinem Umfeld in Freiburg unterhalten, sagt Berns Sportchef Andrew Ebbett. Und er sei klar zu diesem Schluss gekommen: «Chris ist in den letzten Jahren gereift.» Er stehe aber immer noch für eine rare, ja einmalige Kombination: «Ein regelmässiger Top-10-Skorer in der Liga, der auch noch den emotionalen Part in seinem Spiel mitbringt.»
Seit die Fans in der Kabine waren …
Fehlende Emotionen, dies wurde rund um die aktuelle Ausgabe des SCB mehrfach bemängelt. «Seit die Fans in unserer Garderobe waren, haben wir da eine Verbesserung festgestellt», sagt Ebbett und erwähnt den sehr speziellen Vorfall Ende Oktober, als aufgebrachte Anhänger nach der 3:6-Heimniederlage gegen Davos auf die Mannschaft warteten und nach einer Aussprache mit dem Staff zwei Tage später auch in der Kabine vor der Mannschaft vorsprechen und von ihren Sorgen rund um den SCB erzählen durften.
Ebbett ist derart überzeugt von DiDomenico, dass er vom ursprünglichen Plan, einen rechts schiessenden, «natürlichen» Center zu verpflichten, abgewichen ist. DiDomenico ist zwar Rechtsschütze und hat auch Erfahrungen als Mittelstürmer, er ist indes ein mässiger Bullyspieler und wird auch in Freiburg fast ausschliesslich auf dem Flügel eingesetzt. «Und eher dort sehe ich ihn auch bei uns», sagt Ebbett, im Wissen, dass seine Center-Sorgen damit nicht gelöst sind.
Da noch zwingend ein ausländischer Verteidiger für nächste Saison verpflichtet wird, würde also Import Nummer sechs (sechs werden erlaubt sein, falls es einen Aufsteiger gibt) ein Mittelstürmer sein. Ein Kandidat ist der letzte Woche aus Lausanne verpflichtete Phil Varone. «Ich habe Phil gesagt, dass er diese Saison bei uns auch als Try-out für nächstes Jahr betrachten soll», sagt Ebbett.
Mit DiDomenico ist etwas los auf dem Eis
Für Emotionen soll er also sorgen, DiDomenico. Und nicht zuletzt die Stimmung an die Berner Heimspiele zurückbringen, gerade die Derbys gegen Langnau befeuern. Das ist alles gut und recht, vor allem, weil er bei Gottéron derzeit beweist, dass er von seiner spielerischen Klasse nichts eingebüsst hat.
Schauen wir dazu neben den offensichtlichen Dingen wie Skorerpunkte (26 in 24 Spielen, davon 9 Tore) kurz auch auf etwas detailliertere Statistiken. Und da zeigt sich dies: DiDomenico ist einer der besten offensiven Spieltreiber der Liga. Mit ihm auf dem Eis generiert Gottéron gemäss den offiziellen «Expected Goals»-Zahlen am zweitmeisten Torchancen bei 5-gegen-5-Hockey. Ligaweit ist er in derselben Kategorie, die vom Zuger Jan Kovar angeführt wird, unter allen Feldspielern gar die Nummer 5. Die Kehrseite der Medaille: Mit DiDomenico auf dem Eis lässt Gottéron auch am zweitmeisten Torgefahr zu. Dies dürfte auch für manche Langnau-Fans vertraut tönen.
Es bleiben zwei Fragen offen. Eine, die direkt DiDomenico betrifft: Ist der alte «DiDo», der sich provozieren lässt, der alle Aufmerksamkeit im Guten wie im Schlechten auf sich zieht, wirklich nur darum passé, weil er älter und weiser geworden ist? Oder hängt dies damit zusammen, dass es in Freiburg deutlich mehr Siege und weniger Niederlagen-Frust wie in Langnau gibt?
Die andere betrifft die generelle Struktur des SCB. Mit DiDomenico kommt ein weiterer Ü-30-Spieler nach Bern, am Ende seines Vertrags wird er knapp 35-jährig sein. Das Durchschnittsalter nächste Saison beträgt bereits über 29 Jahre, die Berner sind damit eine der ältesten Mannschaften der Liga. Speziell ist dabei die Zusammenstellung. Fast die Hälfte wird 30-jährig oder älter sein, ein Grossteil des Rests 25 oder jünger. Der wichtige «Mittelbau» ist kaum vertreten, das ist gerade für eine Mannschaft, die im Umbruch sein soll, nicht zu unterschätzen, und könnte schon in rund drei Jahren ein akutes Thema werden.
Dessen ist sich auch Ebbett bewusst: «Das ist innert eines Jahres aber kaum zu ändern. Wir haben diverse laufende Spielerverträge und können nicht einfach so mehrere Wechsel vornehmen. Auch darum sprechen wir stets vom 3-Jahres-Plan.»
Re: Pressemeldungen
Sniper hat geschrieben:
> Die andere betrifft die generelle Struktur des SCB. Mit DiDomenico kommt
> ein weiterer Ü-30-Spieler nach Bern, am Ende seines Vertrags wird er knapp
> 35-jährig sein. Das Durchschnittsalter nächste Saison beträgt bereits über
> 29 Jahre, die Berner sind damit eine der ältesten Mannschaften der Liga.
> Speziell ist dabei die Zusammenstellung. Fast die Hälfte wird 30-jährig
> oder älter sein, ein Grossteil des Rests 25 oder jünger. Der wichtige
> «Mittelbau» ist kaum vertreten, das ist gerade für eine Mannschaft, die im
> Umbruch sein soll, nicht zu unterschätzen, und könnte schon in rund drei
> Jahren ein akutes Thema werden.
Das ist ja nun nicht wirklich so etwas Neues. Wenn mich nicht alles täuscht, war das auch schon in früheren Jahren so. Aber vielleicht ist ja auch mein Erinnerungsvermögen nicht mehr das Beste....
> Die andere betrifft die generelle Struktur des SCB. Mit DiDomenico kommt
> ein weiterer Ü-30-Spieler nach Bern, am Ende seines Vertrags wird er knapp
> 35-jährig sein. Das Durchschnittsalter nächste Saison beträgt bereits über
> 29 Jahre, die Berner sind damit eine der ältesten Mannschaften der Liga.
> Speziell ist dabei die Zusammenstellung. Fast die Hälfte wird 30-jährig
> oder älter sein, ein Grossteil des Rests 25 oder jünger. Der wichtige
> «Mittelbau» ist kaum vertreten, das ist gerade für eine Mannschaft, die im
> Umbruch sein soll, nicht zu unterschätzen, und könnte schon in rund drei
> Jahren ein akutes Thema werden.
Das ist ja nun nicht wirklich so etwas Neues. Wenn mich nicht alles täuscht, war das auch schon in früheren Jahren so. Aber vielleicht ist ja auch mein Erinnerungsvermögen nicht mehr das Beste....
Re: Pressemeldungen
richtig greenie. der scb hat eigentlich meistens eher ein älteres team. aktuell ist man das zweitälteste team der liga und nächste saison wird man gleich alte bleiben oder noch älter, denn mehr als die hälfte ist schon ü30! und das ist ganz schlecht, denn der mittelbau und die spieler unter 25 zusammen sind weniger als die ü30-fraktion. und von u20-spielern wollen wir gar nicht anfangen zu schreiben, da hats dann Keinen (!!!!!!) einzigen mehr dabei, der dann auch inn der nla spielen darf. fahrni wird nächste saison 20! denn die 1-2 u20 spieler werden eh in die nlb abgeschoben. nunja ein umbruch ist das überhaupt nicht, da ist man noch weit davon entfernt davon , eigentlich müsste man denn mal aber längst einmal einleiten, es kann nicht immer so weitergehen., irgendwann will kein junger spieler mehr nach bern, das ist heute schon ein problem, aber eben vor lauter grosser namen und stars vergisst und vernachlässigt man den nachwuchs. und nein ich erwarte nicht 10 jungen pro saison, aber mindestens einen! und wie schon oft geschrieben: der schritt von der elite in die nla ist gross, aber wenn man eh nie eine chance erhält, kann man den auch nie erreichen.egal.
gehen wir mal das kader alterstechnisch durch für nächste saison:
ü35:(2)
manzato 38, bidu 40
ü30: (9)
untersander 31, loeffel 31, conacher 32, daugawins 34, didomenico 33, kast 34, moser 33, scherwey 31, vermin 30
25-29:(5)
andersson 28, pinana 25, bader 25, kahun 27, praplan 28
20-24:(5)
wüthrich 24, c.gerber 24, m.henauer 22, fahrni 20, (dähler 21, wird eh nicht in der nla spielen),
u20: (0)
gehen wir mal das kader alterstechnisch durch für nächste saison:
ü35:(2)
manzato 38, bidu 40
ü30: (9)
untersander 31, loeffel 31, conacher 32, daugawins 34, didomenico 33, kast 34, moser 33, scherwey 31, vermin 30
25-29:(5)
andersson 28, pinana 25, bader 25, kahun 27, praplan 28
20-24:(5)
wüthrich 24, c.gerber 24, m.henauer 22, fahrni 20, (dähler 21, wird eh nicht in der nla spielen),
u20: (0)
Re: Pressemeldungen
Derzeit gilt es, nicht von einer theoretischen Maximallösung zu träumen, sondern das kurz- und mittelfristig Machbare anzustreben. Die Altersstruktur ist zwar ein Thema, aber Qualität hat Priorität. Das heisst ja noch lange nicht, dass man 33jährigen Spielern nun 5-Jahres Verträge anbietet. Umgekehrt sind die jungen xungen einsatzfreudigen quicklebändigen, supertalentierten (etc. etc. frei nach Polo Hofer...) Spieler halt nicht in einer Anzahl verfüg- und bezahlbar, dass man nun kurzum die Altersstruktur optimieren könnte. Die nachrückenden Spieler muss man zu halten versuchen, wobei man sich da nichts vormachen muss. Ergibt sich eine Möglichkeit in Übersee etwas zu probieren, so sind die weg - was dann eben die Kehrseite der Medaille ist.
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Re: Pressemeldungen
guschti hat geschrieben:
> richtig greenie. der scb hat eigentlich meistens eher ein älteres team.
> aktuell ist man das zweitälteste team der liga und nächste saison wird man
> gleich alte bleiben oder noch älter, denn mehr als die hälfte ist schon
> ü30! und das ist ganz schlecht, denn der mittelbau und die spieler unter 25
> zusammen sind weniger als die ü30-fraktion. und von u20-spielern wollen wir
> gar nicht anfangen zu schreiben, da hats dann Keinen (!!!!!!) einzigen mehr
> dabei, der dann auch inn der nla spielen darf. fahrni wird nächste saison
> 20! denn die 1-2 u20 spieler werden eh in die nlb abgeschoben. nunja ein
> umbruch ist das überhaupt nicht, da ist man noch weit davon entfernt davon
> , eigentlich müsste man denn mal aber längst einmal einleiten, es kann
> nicht immer so weitergehen., irgendwann will kein junger spieler mehr nach
> bern, das ist heute schon ein problem, aber eben vor lauter grosser namen
> und stars vergisst und vernachlässigt man den nachwuchs. und nein ich
> erwarte nicht 10 jungen pro saison, aber mindestens einen! und wie schon
> oft geschrieben: der schritt von der elite in die nla ist gross, aber wenn
> man eh nie eine chance erhält, kann man den auch nie erreichen.egal.
>
>
> gehen wir mal das kader alterstechnisch durch für nächste saison:
>
>
> ü35:(2)
> manzato 38, bidu 40
>
> ü30: (9)
> untersander 31, loeffel 31, conacher 32, daugawins 34, didomenico 33, kast
> 34, moser 33, scherwey 31, vermin 30
>
> 25-29:(5)
> andersson 28, pinana 25, bader 25, kahun 27, praplan 28
>
> 20-24:(5)
> wüthrich 24, c.gerber 24, m.henauer 22, fahrni 20, (dähler 21, wird eh
> nicht in der nla spielen),
>
> u20: (0)
Ist doch prima verteilt:
Ü30 11 Spieler
U30 10 Spieler.

> richtig greenie. der scb hat eigentlich meistens eher ein älteres team.
> aktuell ist man das zweitälteste team der liga und nächste saison wird man
> gleich alte bleiben oder noch älter, denn mehr als die hälfte ist schon
> ü30! und das ist ganz schlecht, denn der mittelbau und die spieler unter 25
> zusammen sind weniger als die ü30-fraktion. und von u20-spielern wollen wir
> gar nicht anfangen zu schreiben, da hats dann Keinen (!!!!!!) einzigen mehr
> dabei, der dann auch inn der nla spielen darf. fahrni wird nächste saison
> 20! denn die 1-2 u20 spieler werden eh in die nlb abgeschoben. nunja ein
> umbruch ist das überhaupt nicht, da ist man noch weit davon entfernt davon
> , eigentlich müsste man denn mal aber längst einmal einleiten, es kann
> nicht immer so weitergehen., irgendwann will kein junger spieler mehr nach
> bern, das ist heute schon ein problem, aber eben vor lauter grosser namen
> und stars vergisst und vernachlässigt man den nachwuchs. und nein ich
> erwarte nicht 10 jungen pro saison, aber mindestens einen! und wie schon
> oft geschrieben: der schritt von der elite in die nla ist gross, aber wenn
> man eh nie eine chance erhält, kann man den auch nie erreichen.egal.
>
>
> gehen wir mal das kader alterstechnisch durch für nächste saison:
>
>
> ü35:(2)
> manzato 38, bidu 40
>
> ü30: (9)
> untersander 31, loeffel 31, conacher 32, daugawins 34, didomenico 33, kast
> 34, moser 33, scherwey 31, vermin 30
>
> 25-29:(5)
> andersson 28, pinana 25, bader 25, kahun 27, praplan 28
>
> 20-24:(5)
> wüthrich 24, c.gerber 24, m.henauer 22, fahrni 20, (dähler 21, wird eh
> nicht in der nla spielen),
>
> u20: (0)
Ist doch prima verteilt:
Ü30 11 Spieler
U30 10 Spieler.

„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: Pressemeldungen
Noch ein Input für guschti:
Was zählt im Sport?
Erfolg, Erfolg und nochmal Erfolg…
Der Sport ist so kurzlebig, da kann mann nicht immer noch theoretisch schöne Altersstrukturen in Teams bauen…agieren, wenn möglich, ist angesagt.
Und ein Hockeyguru hat mal gesagt „Es gibt nicht alte und junge Spieler - nur gute und…“
Was zählt im Sport?
Erfolg, Erfolg und nochmal Erfolg…
Der Sport ist so kurzlebig, da kann mann nicht immer noch theoretisch schöne Altersstrukturen in Teams bauen…agieren, wenn möglich, ist angesagt.
Und ein Hockeyguru hat mal gesagt „Es gibt nicht alte und junge Spieler - nur gute und…“
Re: Pressemeldungen
woher kommt eigentlich die Aversion gegen die "Alten"? Im Sport wie auch in der Privatwirtschaft? Verstehe ich nicht ganz. Das Alter ist mir völlig egal. Die wirklich guten jungen Spieler werden sowieso nach Nordamerika abspringen.
Und jetzt genau schon ausrechnen, wann dann wer genau 20 wird oder 30 und daraus etwas ableiten ist sowieso etwas gar spitzfindig. Bei Saisonstart ist der Fahrni ja noch 19?
Und jetzt genau schon ausrechnen, wann dann wer genau 20 wird oder 30 und daraus etwas ableiten ist sowieso etwas gar spitzfindig. Bei Saisonstart ist der Fahrni ja noch 19?
Re: Pressemeldungen
pancho hat geschrieben:
> woher kommt eigentlich die Aversion gegen die "Alten"?
mit aversion gegen die alten hat das ganze nix zu tun, nur soviel dazu. wenn der scb aber (schon seit längerer zeit) von einem umbruch labbert(und nix darana ändert!), dann erwarte ich aber auch einen umbruch und viel eher spieler zwischen 23- 28 und nicht noch weitere verpflichtungen von ü30 spielern, von denen man schon sehr viele(bzw. die mehrheit) hat. für nächste saison hat man ja bislang nur neuzugänge von ü30-spieler verpflichtet. klar der eine oder andere ü30-spieler wird auch gehen, aber die mehrheit des kaders ist ja schon ü30 und da sieht man rein gar nix von einem umbruch.
> woher kommt eigentlich die Aversion gegen die "Alten"?
mit aversion gegen die alten hat das ganze nix zu tun, nur soviel dazu. wenn der scb aber (schon seit längerer zeit) von einem umbruch labbert(und nix darana ändert!), dann erwarte ich aber auch einen umbruch und viel eher spieler zwischen 23- 28 und nicht noch weitere verpflichtungen von ü30 spielern, von denen man schon sehr viele(bzw. die mehrheit) hat. für nächste saison hat man ja bislang nur neuzugänge von ü30-spieler verpflichtet. klar der eine oder andere ü30-spieler wird auch gehen, aber die mehrheit des kaders ist ja schon ü30 und da sieht man rein gar nix von einem umbruch.
Re: Pressemeldungen
Der Umbruch mit Spieler zwischen 23 und 28 kann derzeit nicht stattfinden. Die brauchbaren Spieler haben keine auslaufenden Verträge. Wenn aber ab Saison 23/24 immer wieder mit zwei, drei Spielern gemacht wird, ist es ein möglicher Weg. Und bei den Ausländern kann nun mal nicht vier oder mehr im Alter von 25 holen.
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Re: Pressemeldungen
guschti hat geschrieben:
> pancho hat geschrieben:
> > woher kommt eigentlich die Aversion gegen die "Alten"?
>
> mit aversion gegen die alten hat das ganze nix zu tun, nur soviel dazu. wenn der scb
> aber (schon seit längerer zeit) von einem umbruch labbert(und nix darana ändert!),
> dann erwarte ich aber auch einen umbruch und viel eher spieler zwischen 23- 28 und
> nicht noch weitere verpflichtungen von ü30 spielern, von denen man schon sehr
> viele(bzw. die mehrheit) hat. für nächste saison hat man ja bislang nur neuzugänge
> von ü30-spieler verpflichtet. klar der eine oder andere ü30-spieler wird auch gehen,
> aber die mehrheit des kaders ist ja schon ü30 und da sieht man rein gar nix von einem
> umbruch.
Wer hat eigentlich Behauptet, dass der SCB sich verjüngen will/muss? Es wurde immer von Umbruch gesprochen. Damit ist gemeint, dass der SCB Spieler wie Sciaroni, Jeffrey, Neuenschwander, Thiry mit besseren Spielern ersetzen will. Alles Altlasten des ehemaligen Sportchef. Mit den bisherigen Verpflichtungen (Löffel, Vermin, DiDomenico) ist man auf gutem Weg dazu.
> pancho hat geschrieben:
> > woher kommt eigentlich die Aversion gegen die "Alten"?
>
> mit aversion gegen die alten hat das ganze nix zu tun, nur soviel dazu. wenn der scb
> aber (schon seit längerer zeit) von einem umbruch labbert(und nix darana ändert!),
> dann erwarte ich aber auch einen umbruch und viel eher spieler zwischen 23- 28 und
> nicht noch weitere verpflichtungen von ü30 spielern, von denen man schon sehr
> viele(bzw. die mehrheit) hat. für nächste saison hat man ja bislang nur neuzugänge
> von ü30-spieler verpflichtet. klar der eine oder andere ü30-spieler wird auch gehen,
> aber die mehrheit des kaders ist ja schon ü30 und da sieht man rein gar nix von einem
> umbruch.
Wer hat eigentlich Behauptet, dass der SCB sich verjüngen will/muss? Es wurde immer von Umbruch gesprochen. Damit ist gemeint, dass der SCB Spieler wie Sciaroni, Jeffrey, Neuenschwander, Thiry mit besseren Spielern ersetzen will. Alles Altlasten des ehemaligen Sportchef. Mit den bisherigen Verpflichtungen (Löffel, Vermin, DiDomenico) ist man auf gutem Weg dazu.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)
(Bernie Johnston)