Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Kessler ist einfach nur peinlich. Wer sich auf das Niveau von Samuelsson und Kessler begibt, tut mir selbst leid...
Re: Pressemeldungen
Natürlich sind die Aussagen von Kessler nicht "politisch korrekt" - andererseits wird ja sonst schon genug keimfreies, unverbindliches abgesondert. Das CH-Farbfernsehen begräbt heikle Punkte unter permanenten Begeisterungs- und Fröhlichkeitsausbrüchen von Steffi Bucheli & Co. - manchmal schon fast ins leicht Hysterische abrutschend. Da ist mir ein verbaler Ausrutscher von Samuelsson oder Ruhnke noch fast lieber.
In Bezug auf die Nationalmannschaft lässt sich auch nicht ein so einfacher Kurzschluss zwischen den Absagen von Plüss + Gardner und denjenigen von Sprunger + Bykov installieren. Plüss und Gardner halten seit Jahren, ja Jahrzehnten, die Knochen für die Nationalmannschaft hin. Und dies auch jahrelang an blödsinnigen "Vorbereitungsturnieren" - bis dann zwecks Entlastung der tatsächlichen Nati-Spieler der berühmte "erweiterte" Kreis geschaffen wurde. Ab diesem Zeitpunkt wurde dann auch die B oder C-Garnitur zu belanglosen Turnieren aufgeboten. Plüss + Gardner sind auch keine "heurigen" Hasen mehr; es ist nicht ungewöhnlich, dass man in diesem Alter langsam aufhört in der Nationalmannschaft. Andererseits zeigt es aber auch, dass die beiden noch heute Qualitäten haben, welche sie in den Augen von Fachleuten zu den Besten gehören lässt. Kurz: Soviel versteht auch Kessler noch vom Eishockey, dass er den Fall "Sprunger - Bykov" nicht nahtlos mit "Plüss - Gardner" verbindet.
Dass ein Sprunger fast immer einen Grund findet, um einem Aufgebot nicht Folge leisten zu müssen oder es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, kann einem eigentlich egal sein. Dass es in der Presse dazu irgendwann eine politisch mehr oder weniger korrekte Reaktion gibt, ist hingegen nicht erstaunlich. Kessler mag da nun etwas zu polemisch draufgehauen haben. Zur "Verteidigung" von Sprunger lässt sich seine schwere Verletzung anführen, welche er aufgrund eines wuchtigen "internationalen" Checks im Kopf- / Nackenbereich eingefangen hatte. Mit etwas Pech könnte so etwas auch das Karriereende bedeuten. Andererseits - das Verletzungsrisiko ist auch in der CH nicht so viel kleiner. Letztlich hat Sprunger wohl einfach entschieden, sich nicht unnötig + vorzeitig ein Jahressalär von ca. TCHF 700 entgehen zu lassen, bzw. sich zusätzlichen "internationalen" Risiken auszusetzen. Es wäre aber besser, er würde dies mal offiziell machen, denn die Ausreden werden tatsächlich immer fauler.
Übrigens: Die Davoser haben ja auch schier in corpore während Jahren das Nationalteam boykottiert, weil Krüger mal die Dorfikone von Arx nach Hause schickte. Dass dieser Streit dann "solidarisch" auf alle jeweils grad' beim HCD tätigen Spieler übergriff, wurde von der HCD-Führung und dem Dorfheiligen AdC bewusst toleriert, wenn nicht noch gefördert. Die im Blick jeweils inszenierten "Versöhnungsgespräche" - begleitet von "Mediator" Arno - waren ein besserer Pausenfüller. Letztlich konnte sich der HCD jahrelang mit (fast) dem gesamten Team auf die Play-off's vorbereiten, während die anderen Teams während dieser Zeit ihre besten Spieler infolge Turnieren, Olympiaden und WM's nicht zur Verfügung hatten. Oft genug kehrten die dann angeschlagen zurück. Tempi passati - hat nichts mit der Gegenwart zu tun - aber dieser Boykott oder Affront eines Klubs gegenüber dem Nationalteam bzw. den restlichen Klubs war für mich bedeutender, als wenn ein Fribourger-Dorfkönig einem Nati-Aufgebot keine Folge leistet.
In Bezug auf die Nationalmannschaft lässt sich auch nicht ein so einfacher Kurzschluss zwischen den Absagen von Plüss + Gardner und denjenigen von Sprunger + Bykov installieren. Plüss und Gardner halten seit Jahren, ja Jahrzehnten, die Knochen für die Nationalmannschaft hin. Und dies auch jahrelang an blödsinnigen "Vorbereitungsturnieren" - bis dann zwecks Entlastung der tatsächlichen Nati-Spieler der berühmte "erweiterte" Kreis geschaffen wurde. Ab diesem Zeitpunkt wurde dann auch die B oder C-Garnitur zu belanglosen Turnieren aufgeboten. Plüss + Gardner sind auch keine "heurigen" Hasen mehr; es ist nicht ungewöhnlich, dass man in diesem Alter langsam aufhört in der Nationalmannschaft. Andererseits zeigt es aber auch, dass die beiden noch heute Qualitäten haben, welche sie in den Augen von Fachleuten zu den Besten gehören lässt. Kurz: Soviel versteht auch Kessler noch vom Eishockey, dass er den Fall "Sprunger - Bykov" nicht nahtlos mit "Plüss - Gardner" verbindet.
Dass ein Sprunger fast immer einen Grund findet, um einem Aufgebot nicht Folge leisten zu müssen oder es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, kann einem eigentlich egal sein. Dass es in der Presse dazu irgendwann eine politisch mehr oder weniger korrekte Reaktion gibt, ist hingegen nicht erstaunlich. Kessler mag da nun etwas zu polemisch draufgehauen haben. Zur "Verteidigung" von Sprunger lässt sich seine schwere Verletzung anführen, welche er aufgrund eines wuchtigen "internationalen" Checks im Kopf- / Nackenbereich eingefangen hatte. Mit etwas Pech könnte so etwas auch das Karriereende bedeuten. Andererseits - das Verletzungsrisiko ist auch in der CH nicht so viel kleiner. Letztlich hat Sprunger wohl einfach entschieden, sich nicht unnötig + vorzeitig ein Jahressalär von ca. TCHF 700 entgehen zu lassen, bzw. sich zusätzlichen "internationalen" Risiken auszusetzen. Es wäre aber besser, er würde dies mal offiziell machen, denn die Ausreden werden tatsächlich immer fauler.
Übrigens: Die Davoser haben ja auch schier in corpore während Jahren das Nationalteam boykottiert, weil Krüger mal die Dorfikone von Arx nach Hause schickte. Dass dieser Streit dann "solidarisch" auf alle jeweils grad' beim HCD tätigen Spieler übergriff, wurde von der HCD-Führung und dem Dorfheiligen AdC bewusst toleriert, wenn nicht noch gefördert. Die im Blick jeweils inszenierten "Versöhnungsgespräche" - begleitet von "Mediator" Arno - waren ein besserer Pausenfüller. Letztlich konnte sich der HCD jahrelang mit (fast) dem gesamten Team auf die Play-off's vorbereiten, während die anderen Teams während dieser Zeit ihre besten Spieler infolge Turnieren, Olympiaden und WM's nicht zur Verfügung hatten. Oft genug kehrten die dann angeschlagen zurück. Tempi passati - hat nichts mit der Gegenwart zu tun - aber dieser Boykott oder Affront eines Klubs gegenüber dem Nationalteam bzw. den restlichen Klubs war für mich bedeutender, als wenn ein Fribourger-Dorfkönig einem Nati-Aufgebot keine Folge leistet.
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Maple Leaf
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Re: Pressemeldungen
Die Diskussion um die Nationalmannschaft ist eh müssig, da man - richtigerweise - keinen Spieler dazu zwingen kann, als Nationalspieler aufzulaufen. Jetzt da irgendwelche Unterschiede herausarbeiten zu wollen, von welchem Club diese kommen, ist ebenfalls für die Katz. Gerade auch zB Martin Plüss, hat schon in der Vergangenheit die eine oder andere WM "geschwänzt" und seine Einsätze an Vorbereitungsturnieren in den letzten 7 Jahren waren SEHR dünn gesät. Andererseits hat Ambühl (HC Davos) jedem Aufgebot zur Nati Folge geleistet, egal was ihm vom Club vorgegeben wurde (oder eben nicht).
Das andere Thema: Kessler ist und war schon immer schlicht ein Depp. Schon damals, als er als Ex-SCB-Spieler nach Spiel 7 und dem Playoff-Out in Zug dem Berner Anhang mutig hinter der Plexiglasscheibe den Finger gezeigt hat oder auch im Rahmen seiner "journalistischen" Tätigkeit. Langweilig, ohne eigene Ideen und oberflächlich. Seine aktuelle "Analyse" und Lobhudelei betreffend ZSC-Flüeler ist natürlich nicht falsch, aber nach einem Out gegen Lausanne hätte es wohl anders getönt... Solche Lobgesänge direkt nach einer erfolgreichen Finalqualifikation sind überflüssig, während einer 50-Runden Qualfikation hingegen deutlich wertvoller, da risikobehaftet, da niemand weiss, wie die Saison für den betreffenden Spieler weitergehen wird. Und in dieser Ausgangslage denkt der Journalist eben etwas genauer nach, wen er loben möchte oder wen eben nicht. Für mich schwer nachvollziehbar, dass der Blick keinen besseren Schreiberling für das Eishockey aufbauen konnte.
Das andere Thema: Kessler ist und war schon immer schlicht ein Depp. Schon damals, als er als Ex-SCB-Spieler nach Spiel 7 und dem Playoff-Out in Zug dem Berner Anhang mutig hinter der Plexiglasscheibe den Finger gezeigt hat oder auch im Rahmen seiner "journalistischen" Tätigkeit. Langweilig, ohne eigene Ideen und oberflächlich. Seine aktuelle "Analyse" und Lobhudelei betreffend ZSC-Flüeler ist natürlich nicht falsch, aber nach einem Out gegen Lausanne hätte es wohl anders getönt... Solche Lobgesänge direkt nach einer erfolgreichen Finalqualifikation sind überflüssig, während einer 50-Runden Qualfikation hingegen deutlich wertvoller, da risikobehaftet, da niemand weiss, wie die Saison für den betreffenden Spieler weitergehen wird. Und in dieser Ausgangslage denkt der Journalist eben etwas genauer nach, wen er loben möchte oder wen eben nicht. Für mich schwer nachvollziehbar, dass der Blick keinen besseren Schreiberling für das Eishockey aufbauen konnte.
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Paul Coffey
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- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 16:46
Re: Pressemeldungen
Ach kommt Jungs, sich darüber nerven und wundern, dass einer beim Blick (beim BLICK, okay?) nicht besonders helle ist und seine Ergüsse nach der Windrichtung ausrichtet und polemisiert, dass die Balken quietschen, ist ungefähr ähnlich umsichtig, wie sich darüber zu nerven, dass es viel zu heiss ist, wenn man im Juli in Dubai Strandferien machen will...
Wenn Kessler wirklich etwas auf dem Kasten hätte, würde er beim CERN arbeiten... Nichtsdestotrotz gibt es Momente, da muss ich ab den Hieben schmunzeln, die er verteilt. Vor allem auch in dem Zusammenhang, dass er als Spieler nicht viel wert war und - hätten wir damals die online Medien schon gehabt - er mit Sicherheit gegrillt geworden wäre.
Wenn Kessler wirklich etwas auf dem Kasten hätte, würde er beim CERN arbeiten... Nichtsdestotrotz gibt es Momente, da muss ich ab den Hieben schmunzeln, die er verteilt. Vor allem auch in dem Zusammenhang, dass er als Spieler nicht viel wert war und - hätten wir damals die online Medien schon gehabt - er mit Sicherheit gegrillt geworden wäre.
Re: Pressemeldungen
Schaut euch mal den Leserkommi des Heinz Nüttelers an 
http://www.blick.ch/sport/eishockey/der ... 97814.html
http://www.blick.ch/sport/eishockey/der ... 97814.html
Re: Pressemeldungen
Na ja, dem Dino Kessler kann wenigstens niemand fehlenden Sachverstand vorwerfen. Man muss die Dinge nicht zu akademisch sehen. Lars Weibel und Mario Rottaris zum Beispiel würden beim Kommentieren von Golfsport eine durchaus gute Falle machen. Im Eishockey haben sie mit ihren Plattitüden aber in etwa den Unterhaltungswert eines Kaminfeuers. Da sind mir Morgan Samuelsson und Kent Ruhnke immer noch um Welten lieber.
Auch Ivo Rüthemann kam mir neulich in der Sportlounge rüber wie ein wellenloser Fischteich. Ein hochintelligenter Emotionstöter in der Kabine...
Was Fribourg Gotteron anbelangt: Wer selbst in einer Finalserie nicht davor zurückschreckt, sich via Verbandssportgericht billige Vorteile zu erschleichen, dem fehlt der erforderliche Stolz und das Auge des Tigers, um Meister zu werden. Wenn es einen Hockeygott gibt, wird dieser dafür sorgen, dass es auch in den nächsten 20 Jahren keinen Titel gibt, für die weiche Juliettentruppe.
Auch Ivo Rüthemann kam mir neulich in der Sportlounge rüber wie ein wellenloser Fischteich. Ein hochintelligenter Emotionstöter in der Kabine...
Was Fribourg Gotteron anbelangt: Wer selbst in einer Finalserie nicht davor zurückschreckt, sich via Verbandssportgericht billige Vorteile zu erschleichen, dem fehlt der erforderliche Stolz und das Auge des Tigers, um Meister zu werden. Wenn es einen Hockeygott gibt, wird dieser dafür sorgen, dass es auch in den nächsten 20 Jahren keinen Titel gibt, für die weiche Juliettentruppe.
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
Re: Pressemeldungen
Duc hat geschrieben:
> Wenn es einen Hockeygott gibt, wird dieser dafür sorgen,
> dass es auch in den nächsten 20 Jahren keinen Titel gibt, für die weiche
> Juliettentruppe.
....ja, Strafe muss sein ...wobei, da würde Miss McSchorle ja auch noch mit dem Hammer des Eishockeygottes gehauen. Allerdings war das Foul von Trachsler schon etwas gar eindeutig, aber auch wenn noch... dann muss er halt büssen für das Simulantentum vom sterbenden Schwan Picard in den letzten Play-off's
> Wenn es einen Hockeygott gibt, wird dieser dafür sorgen,
> dass es auch in den nächsten 20 Jahren keinen Titel gibt, für die weiche
> Juliettentruppe.
....ja, Strafe muss sein
...wobei, da würde Miss McSchorle ja auch noch mit dem Hammer des Eishockeygottes gehauen. Allerdings war das Foul von Trachsler schon etwas gar eindeutig, aber auch wenn noch... dann muss er halt büssen für das Simulantentum vom sterbenden Schwan Picard in den letzten Play-off's -
pole
Re: Pressemeldungen
naja der Reichert geht zumindest dort hin wo es weh tut ...und notfalls mit dem Rollator hehe....
Re: Pressemeldungen
In der Not muss man auch zu eher unkonventionell wirkenden Massnahmen greifen. Zudem hat sich die Zusammensetzung des Teams seit Reicherts Abgang verändert. Gerade viel zu bieten an Kampfgewicht haben wir momentan nicht, und wenn man weiterhin vorallem auf junge, aus dem Nachwuchs nachrückende Spieler setzt, muss man sich die fehlenden Eigenschaften - eben die Physis - vorübergehend anderswo beschaffen. Ein anderer Kandidat wäre allefalls auch Julian Walker, wobei ich dessen Können nicht beurteilen kann. Reichert wäre eine Übergangslösung, wobei es bei ihm ähnlich aussieht wie bei Gardner - die Stärken dieser Spieler hat nie auf Tempo beruht, unter dem fortschreitendem Alter und dem entsprechenden Geschwindigkeitsverlust leiden solche Spielertypen nicht gleich stark, wie dies z.B. bei einem Ivo Rüthemann der Fall ist.