Pressemeldungen
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Re: Pressemeldungen
Wenn Ajoie das Ding gewinnt ist es zwar cool, sollten sie dann aber nicht aufsteigen wollen, wird ihnen der Shitstorm aus dem Klotener Lager gewiss sein. Auch wenn die Voraussetzungen klar sind (der Aufsteiger muss die Swiss League gewinnen) würde dann natürlich geleiert, man hätte ja Kloten einfach gewinnen lassen können, wenn man ja wisse, dass man sowieso nicht aufsteigen wolle etc. Auf diese Kommentare können wir wetten.
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Re: Pressemeldungen
Der sportliche Aufstieg (muss) zwingend bleiben. Alles andere ist "lari-fari" Bananenliga. Ob dann ein Team aufsteigen will (Infra / Finanzen) muss klar vom Club herkommen. Es bringt niemanden etwas wenn ein SL Aufsteigt und dann Mitte der neuen Saison bankrott ist und die Liga nicht in geordneten Bahnen zu Ende gespielt werden kann. Bsp aus der NLB (zB Morges) lassen grüssen!
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)
(Bernie Johnston)
Re: Pressemeldungen
Seitens des Klubs tönte es bisher stets so, dass es zwar hart werde und man mit dem (vermutlich) kleinsten Budget antreten werde, dass aber die Bedingungen für den Aufstieg gegeben seien. Führe da zwar kein Register darüber, aber mir ist so, als sei das Thema schon mal aufgekommen diese Saison, und da war die Corona-Situation nicht mehr so ganz brandneu.
Wie auch immer, ein "Nachrutschen" soll es gemäss Liga nicht geben, d.h. Kloten könnte nicht anstelle von Aschua aufsteigen, weil es keinen Absteiger gibt. Mit dem 13en Team, welches bei einem Aufstieg in der National League entstanden wäre, wollte man ja nur den ausgesetzten "nicht Abstieg" aus der NLA kompensieren bzw. dafür sorgen, dass einem NLB-Team dadurch nicht die Chance für den Aufstieg genommen wird. Da die Aufstiegs-Play-off's gegen den letzten Mohikaner aus der NLA entfallen wären, wurde das schon etwas voreilig als "Lex Kloten" bezeichnet, da diese Saison der Aufstieg erheblich einfacher gewesen wäre als sonst.
Aber klar ist es ein Witz, wenn die Ajoulouts nun dann trotzdem nicht aufsteigen wollten. Was auch dafür sprechen würde, dass der finanzielle Rückhalt und das Geschäftsmodell eines Klubs sehr solid sein müssen. Sicher haben wir eine ausserordentliche Situation mit Corona, aber wenn man ein minimalstes Budget für die NLA nur dann mit knapper Not zusammenbringt, wenn alles optimal läuft, dürfte die Zukunft eines solchen Klubs in der NLA sehr ungewiss sein.
Bei Kloten sind allerdings auch gewisse Fragen erlaubt. Was sich gegenüber "früher" genau geändert hat beispielsweise. Die Zuschauer sind in der NLB insbesondere deshalb gekommen, weil Kloten in der NLB eine Nummer war, und man den Aufstieg vor Augen hatte. Wie es zuschauer- und sponsorenmässig aussehen wird, wenn man wieder dauernd verliert, ohne grosse Aussicht auf Besserung, bleibt abzuwarten. Von den Hardcore-Fans, die im Stadion sind, komme was da wolle, kann kein Klub leben. Und ob die Sponsoren wahnsinnig spendierfreudig sind bei diesen Aussichten ist auch ungewiss.
Wie auch immer, ein "Nachrutschen" soll es gemäss Liga nicht geben, d.h. Kloten könnte nicht anstelle von Aschua aufsteigen, weil es keinen Absteiger gibt. Mit dem 13en Team, welches bei einem Aufstieg in der National League entstanden wäre, wollte man ja nur den ausgesetzten "nicht Abstieg" aus der NLA kompensieren bzw. dafür sorgen, dass einem NLB-Team dadurch nicht die Chance für den Aufstieg genommen wird. Da die Aufstiegs-Play-off's gegen den letzten Mohikaner aus der NLA entfallen wären, wurde das schon etwas voreilig als "Lex Kloten" bezeichnet, da diese Saison der Aufstieg erheblich einfacher gewesen wäre als sonst.
Aber klar ist es ein Witz, wenn die Ajoulouts nun dann trotzdem nicht aufsteigen wollten. Was auch dafür sprechen würde, dass der finanzielle Rückhalt und das Geschäftsmodell eines Klubs sehr solid sein müssen. Sicher haben wir eine ausserordentliche Situation mit Corona, aber wenn man ein minimalstes Budget für die NLA nur dann mit knapper Not zusammenbringt, wenn alles optimal läuft, dürfte die Zukunft eines solchen Klubs in der NLA sehr ungewiss sein.
Bei Kloten sind allerdings auch gewisse Fragen erlaubt. Was sich gegenüber "früher" genau geändert hat beispielsweise. Die Zuschauer sind in der NLB insbesondere deshalb gekommen, weil Kloten in der NLB eine Nummer war, und man den Aufstieg vor Augen hatte. Wie es zuschauer- und sponsorenmässig aussehen wird, wenn man wieder dauernd verliert, ohne grosse Aussicht auf Besserung, bleibt abzuwarten. Von den Hardcore-Fans, die im Stadion sind, komme was da wolle, kann kein Klub leben. Und ob die Sponsoren wahnsinnig spendierfreudig sind bei diesen Aussichten ist auch ungewiss.
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Re: Pressemeldungen
Du bringst ein wichtiges Thema auf den Punkt für den Fall, dass dann Kloten abweint, Ajoie hätte ihnen quasi den Aufstieg vermasselt. Unter normalen Umständen müssten sie ja auch die SL gewinnen um dann gegen den Playout-Verlierer der NLA anzutreten und das erachte ich im Prinzip als die deutlich schwierigere Aufgabe als den SL Final zu gewinnen.
Ideal wäre, Ajoie gewinnt das Ding, steigt dann nicht auf. Dann haben wir keine Primzahl als Anzahl Teams in der NLA nächste Saison.
Ideal wäre, Ajoie gewinnt das Ding, steigt dann nicht auf. Dann haben wir keine Primzahl als Anzahl Teams in der NLA nächste Saison.

Re: Pressemeldungen
Wenn nach dem "Fall Langenthal" nun auch Ajoie als SL-Meister auf den Aufstieg verzichten würde, würde das ein immer schlechteres Licht auf die Swiss League werfen. Und ich bin sicher, sollte dies der Fall sein, was ich aber nicht glaube, dann würde man sich ganz bestimmt immer mehr Gedanken darüber machen, den sportlichen Aufstieg abzuschaffen und durch einen Aufstieg nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ersetzen. Darum sage ich es nochmal, wenn Ajoie die Serie gewinnt, aufsteigen kann und die Teilnahme in der National League für mindestens die nächsten zwei Jahre auf sicher hat, aber gleichwohl auf den Aufstieg verzichten würde, wäre das der nächste Steilpass zu einer geschlossenen Liga, wo nur noch reinkommt, wer die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt, egal, wie das sportliche Abschneiden in der SL war. Da kann man noch so von wegen der sportliche Aufstieg muss bleiben argumentieren, irgendwann ist dann Schluss mit juhui, wir sind SL-Meister, aufsteigen wollen wir gleichwohl nicht, d.h. wir verzichten auf aktuell einen Aufstieg, resp. evtl. in zwei Jahren auf die Auf-/Abstiegsspiele. Das kann man im Amateursport machen. Aber im Profisport? Irgendwann ist es dann mal vorbei mit der Sportromantik. Wäre ich Sponsor solch eines Clubs, ich würde mir ein weiteres Engagement sehr wohl und sehr gut überlegen.
Uebrigens, Andrew Ebbett bei Red Bull München schon wieder weg, auch Derek Roy wird die Münchner verlassen. Könnte wohl das Karrierenende für beide Spieler sein.
Uebrigens, Andrew Ebbett bei Red Bull München schon wieder weg, auch Derek Roy wird die Münchner verlassen. Könnte wohl das Karrierenende für beide Spieler sein.
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Re: Pressemeldungen
Berset lässt wohl wieder 10'000 Menschen in Stadien ab September. Perfektes Timing auf den Start der neuen Hockeysaison.
Bin gespannt wie dies der SCB handhaben wird und ob die Stehplätze wieder freigegeben werden.
Hoffen wir auf eine gute Entwicklung in Sachen Corona.
Bin gespannt wie dies der SCB handhaben wird und ob die Stehplätze wieder freigegeben werden.
Hoffen wir auf eine gute Entwicklung in Sachen Corona.
Re: Pressemeldungen
Ich würde diese Zahlen mit Vorsicht anschauen.
Bei 10000 Leuten, outdoor im Stade de Suisse kann ich mir das eher vorstellen als indoor beim SCB. Da scheint mir 6000 realistischer.
Ich denke es wird Sitzplatzpflicht mit Abstand und Masken gelten und natürlich wird ein Zertifikat notwendig verlangt.
Innerspace hat geschrieben:
> Berset lässt wohl wieder 10'000 Menschen in Stadien ab September. Perfektes
> Timing auf den Start der neuen Hockeysaison.
> Bin gespannt wie dies der SCB handhaben wird und ob die Stehplätze wieder
> freigegeben werden.
> Hoffen wir auf eine gute Entwicklung in Sachen Corona.
Bei 10000 Leuten, outdoor im Stade de Suisse kann ich mir das eher vorstellen als indoor beim SCB. Da scheint mir 6000 realistischer.
Ich denke es wird Sitzplatzpflicht mit Abstand und Masken gelten und natürlich wird ein Zertifikat notwendig verlangt.
Innerspace hat geschrieben:
> Berset lässt wohl wieder 10'000 Menschen in Stadien ab September. Perfektes
> Timing auf den Start der neuen Hockeysaison.
> Bin gespannt wie dies der SCB handhaben wird und ob die Stehplätze wieder
> freigegeben werden.
> Hoffen wir auf eine gute Entwicklung in Sachen Corona.
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Re: Pressemeldungen
Schelling und Chatelain weg!
https://www.scb.ch/news/news/artikel/neue-trainercrew-und-umstrukturierung¨
https://www.scb.ch/news/news/artikel/neue-trainercrew-und-umstrukturierung¨
Re: Pressemeldungen
Neue Trainercrew und Umstrukturierung
Die Trainercrew des SCB für die kommende Saison steht fest. Als Headcoach ist für die kommenden zwei Jahre Johan Lundskog verpflichtet worden.
Der 36-jährige Schwede war bereits im letzten Sommer Wunschkandidat des SCB, stand aber für die Saison 2020/21 noch beim HC Davos als Assistenztrainer unter Vertrag. Im vergangenen Herbst sind die Gespräche mit Johan Lundskog wieder aufgenommen worden und konnten erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Vor seinem Engagement beim HCD war Johan Lundskog Assistenztrainer beim schwedischen Spitzenclub Frölunda HC.
Als Assistenztrainer mit Zuständigkeit für die Defensive hat der SCB Christer Olsson engagiert. Zurzeit ist der 50-jährige Schwede noch Assistenztrainer in seiner Heimat bei Örebro HK, zuvor war er in Österreich Headcoach beim Klagenfurter AC und beim HC Innsbruck. Als Assistenztrainer mit Zuständigkeit für die Offensive ist Mikael Håkanson verpflichtet worden. Der 46-jährige Schwede ist seit 2015 Assistenztrainer beim Stockholmer Club Djurgårdens IF gewesen. Auch auf der Position Goalie-Coach gibt es einen Wechsel. Nachfolger von Petri Tuononen wird der 36-jährige US-Amerikaner Jeff Hill.
Mario Kogler, der aktuelle Headcoach ad interim, kehrt als Cheftrainer zur U20 Elit-Mannschaft von SCB Future zurück. Mario Kogler wird dabei die wichtige Rolle als Bindeglied zwischen der ersten Mannschaft und dem U20-Team zukommen. Die Nachwuchsmannschaft soll künftig näher an das Profiteam herangeführt werden.
«Es ist uns gelungen, eine äusserst kompetente Trainercrew zusammenzustellen. Johan Lundskog und seine beiden Assistenten Christer Olsson und Mikael Håkanson ergänzen sich als optimale Mischung aus Dynamik, Fachwissen und Erfahrung. Dazu kommt Goalietrainer Jeff Hill, der als Ausbildner anerkannt ist und bestens zu unserer Torhüter-Strategie passt. In Zukunft möchten wir zudem die U20 näher an die erste Mannschaft bringen. Aus diesem Grund ist es ausgesprochen wichtig, den geeigneten U20-Headcoach zu haben. Mario Kogler ist dafür aufgrund seiner Erfahrung als Headcoach der ersten Mannschaft in den letzten Monaten die ideale Besetzung», sagt CSO Raeto Raffainer.
Neben dem Wechsel in der Trainercrew kommt es auch in der sportlichen Führung zu einer Umstrukturierung. Die Position des Verantwortlichen für den Profisport wird neu besetzt, jene der Strategie-Verantwortung fällt weg. Die Entscheidungsträger im SCB sind zum Schluss gekommen, dass in Anbetracht der sportlichen Lage des SCB, weil in der kommenden Saison viele Verträge auslaufen und der Umbau der Mannschaft auf bestmöglichem Niveau weiter voranzutreiben ist, auf Ebene Sportchef höchste Fachkompetenz gefordert ist, um den SCB so rasch wie möglich wieder in erfolgreichere Bahnen lenken zu können. «Florence Schelling hat in ihrem Jahr beim SCB vieles bewirkt, bringt aber für die kurz- und mittelfristig schwierige Situation des SCB nicht die genügend grosse Erfahrung mit», sagt CEO Marc Lüthi. «Wir möchten uns bei ihr für ihr grosses Engagement bedanken und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.» Unter den Parteien ist Stillschweigen vereinbart worden.
Die Position des Verantwortlichen für Strategie, Scouting und Analytics, welche Alex Chatelain vor seinem Wechsel ins Trainerteam der ersten Mannschaft innehatte, wird nicht mehr besetzt. «Alex Chatelain hat über viele Jahre in verschiedensten Positionen sehr gute Arbeit für den SCB geleistet. Er war Geschäftsführer von SCB Future, hat im November 2015 die Position des Sportchefs übernommen. In seiner Zeit hat der SCB drei Meistertitel gewonnen. Seit Frühling 2020 war Alex Chatelain Strategie-Verantwortlicher und zuletzt nach dem Rücktritt von Don Nachbaur Assistenztrainer. Wir sprechen grossen Dank an Alex Chatelain aus und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute», sagt Marc Lüthi.
Der SCB steht in der nächsten Saison vor einer grossen Herausforderung. «Es laufen 13 Verträge aus. Ziel ist es, den SCB wieder auf Kurs bringen und in drei Jahren wieder unter den Top 4 zu sein», sagt CSO Raeto Raffainer.
Die Trainercrew des SCB für die kommende Saison steht fest. Als Headcoach ist für die kommenden zwei Jahre Johan Lundskog verpflichtet worden.
Der 36-jährige Schwede war bereits im letzten Sommer Wunschkandidat des SCB, stand aber für die Saison 2020/21 noch beim HC Davos als Assistenztrainer unter Vertrag. Im vergangenen Herbst sind die Gespräche mit Johan Lundskog wieder aufgenommen worden und konnten erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Vor seinem Engagement beim HCD war Johan Lundskog Assistenztrainer beim schwedischen Spitzenclub Frölunda HC.
Als Assistenztrainer mit Zuständigkeit für die Defensive hat der SCB Christer Olsson engagiert. Zurzeit ist der 50-jährige Schwede noch Assistenztrainer in seiner Heimat bei Örebro HK, zuvor war er in Österreich Headcoach beim Klagenfurter AC und beim HC Innsbruck. Als Assistenztrainer mit Zuständigkeit für die Offensive ist Mikael Håkanson verpflichtet worden. Der 46-jährige Schwede ist seit 2015 Assistenztrainer beim Stockholmer Club Djurgårdens IF gewesen. Auch auf der Position Goalie-Coach gibt es einen Wechsel. Nachfolger von Petri Tuononen wird der 36-jährige US-Amerikaner Jeff Hill.
Mario Kogler, der aktuelle Headcoach ad interim, kehrt als Cheftrainer zur U20 Elit-Mannschaft von SCB Future zurück. Mario Kogler wird dabei die wichtige Rolle als Bindeglied zwischen der ersten Mannschaft und dem U20-Team zukommen. Die Nachwuchsmannschaft soll künftig näher an das Profiteam herangeführt werden.
«Es ist uns gelungen, eine äusserst kompetente Trainercrew zusammenzustellen. Johan Lundskog und seine beiden Assistenten Christer Olsson und Mikael Håkanson ergänzen sich als optimale Mischung aus Dynamik, Fachwissen und Erfahrung. Dazu kommt Goalietrainer Jeff Hill, der als Ausbildner anerkannt ist und bestens zu unserer Torhüter-Strategie passt. In Zukunft möchten wir zudem die U20 näher an die erste Mannschaft bringen. Aus diesem Grund ist es ausgesprochen wichtig, den geeigneten U20-Headcoach zu haben. Mario Kogler ist dafür aufgrund seiner Erfahrung als Headcoach der ersten Mannschaft in den letzten Monaten die ideale Besetzung», sagt CSO Raeto Raffainer.
Neben dem Wechsel in der Trainercrew kommt es auch in der sportlichen Führung zu einer Umstrukturierung. Die Position des Verantwortlichen für den Profisport wird neu besetzt, jene der Strategie-Verantwortung fällt weg. Die Entscheidungsträger im SCB sind zum Schluss gekommen, dass in Anbetracht der sportlichen Lage des SCB, weil in der kommenden Saison viele Verträge auslaufen und der Umbau der Mannschaft auf bestmöglichem Niveau weiter voranzutreiben ist, auf Ebene Sportchef höchste Fachkompetenz gefordert ist, um den SCB so rasch wie möglich wieder in erfolgreichere Bahnen lenken zu können. «Florence Schelling hat in ihrem Jahr beim SCB vieles bewirkt, bringt aber für die kurz- und mittelfristig schwierige Situation des SCB nicht die genügend grosse Erfahrung mit», sagt CEO Marc Lüthi. «Wir möchten uns bei ihr für ihr grosses Engagement bedanken und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.» Unter den Parteien ist Stillschweigen vereinbart worden.
Die Position des Verantwortlichen für Strategie, Scouting und Analytics, welche Alex Chatelain vor seinem Wechsel ins Trainerteam der ersten Mannschaft innehatte, wird nicht mehr besetzt. «Alex Chatelain hat über viele Jahre in verschiedensten Positionen sehr gute Arbeit für den SCB geleistet. Er war Geschäftsführer von SCB Future, hat im November 2015 die Position des Sportchefs übernommen. In seiner Zeit hat der SCB drei Meistertitel gewonnen. Seit Frühling 2020 war Alex Chatelain Strategie-Verantwortlicher und zuletzt nach dem Rücktritt von Don Nachbaur Assistenztrainer. Wir sprechen grossen Dank an Alex Chatelain aus und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute», sagt Marc Lüthi.
Der SCB steht in der nächsten Saison vor einer grossen Herausforderung. «Es laufen 13 Verträge aus. Ziel ist es, den SCB wieder auf Kurs bringen und in drei Jahren wieder unter den Top 4 zu sein», sagt CSO Raeto Raffainer.
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