Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
St.Louis
User
Beiträge: 495
Registriert: Mi 24. Okt 2012, 09:20

Re: Pressemeldungen

Beitrag von St.Louis » Fr 21. Mär 2025, 15:12

Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob dies drei Ex-Spieler sind oder nicht! Persönliche Kontakte/Beziehungen wären kritisch, aber Ex-Spieler wie Gardner und Reichert sind aufgrund ihrer menschlichen Skills durchaus in der Lage, dies objektiv zu beurteilen. Ich bin auch (Hobby-)Spieler und nicht (Hobby-)Schiedsrichter und für mich ist der Fall mehr als eindeutig.

Es wird sein, wie es Talisker erwähnt. Formaljuristisches Problem. Umso tragischer und wirklich ein Debakel!

Mononen17
User
Beiträge: 4146
Registriert: Di 4. Mär 2014, 22:27
Wohnort: Ostzone

Re: Pressemeldungen

Beitrag von Mononen17 » Fr 21. Mär 2025, 19:59

greenie hat geschrieben:
> Sorry vor allem für den SRF-Experten Marc
> Reichert, aber der ist bei mir ab sofort unten durch und soll seinen Job bei SRF
> Sport sofort an den Nagel hängen.

...und die #26 sofort runter vom Dach, hat da sowieso nix zu suchen!

Allenthalben nur ungläubiges Kopfschütteln über diese Entscheidung.
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)

Tristanimator
User
Beiträge: 699
Registriert: So 15. Mär 2015, 16:47

Re: Pressemeldungen

Beitrag von Tristanimator » Fr 21. Mär 2025, 20:11

Mononen17 hat geschrieben:
> greenie hat geschrieben:
> > Sorry vor allem für den SRF-Experten Marc
> > Reichert, aber der ist bei mir ab sofort unten durch und soll seinen Job bei SRF
> > Sport sofort an den Nagel hängen.
>
> ...und die #26 sofort runter vom Dach, hat da sowieso nix zu suchen!
>

Jetzt übertreib mal nicht :lol:

Aber ja, ein sehr sehr merkwürdiger entscheid

greenie
User
Beiträge: 3101
Registriert: Di 23. Okt 2012, 21:19

Re: Pressemeldungen

Beitrag von greenie » Sa 22. Mär 2025, 11:14

Ruku hat geschrieben:
> https://www.nationalleague.ch/news/kein-verfahren-gegen-gavin-bayreuther :!:
> man könnte für weitere Auskünfte kusis busenkumpel den vauche(nden)r Dennis fragen!

Vaucher hat sich aber auch mächtig genervt über diesen Nichtentscheid und hat das Problem aufgezeigt, dass dieses Board den klar falschen Weg gewählt und ihren Auftrag nicht erfüllt hat. Darum abschaffen, resp. mal über die Bücher.

frohesfest
User
Beiträge: 1786
Registriert: Di 1. Jan 2013, 15:43

Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » So 23. Mär 2025, 17:55

In der NZZ gäbs einen Beitrag über Merelä - falls jemand das Abo hat.

conacher89
User
Beiträge: 172
Registriert: Mi 17. Okt 2018, 12:54

Re: Pressemeldungen

Beitrag von conacher89 » So 23. Mär 2025, 18:21

frohesfest hat geschrieben:
> In der NZZ gäbs einen Beitrag über Merelä - falls jemand das Abo hat.


Der kühle Rächer Waltteri Merelä liebt Bern so sehr, dass ihm die NHL egal geworden ist

In extremis verhindert der SC Bern das jähe Saisonende. Der Topskorer Waltteri Merelä wird in der Verlängerung gegen den Kopf gecheckt. Doch der Finne kehrt mit einer lädierten Nase zurück und erzielt kurz darauf den Siegtreffer.
Nicola Berger, Bern 23.03.2025, 01.00 Uhr

Der Vorkämpfer weist den Weg: Waltteri Merelä (rechts) rettet den SC Bern zumindest in ein sechstes Spiel.
Til Buergy / PostFinance

Als Waltteri Merelä nach Spielschluss in den Katakomben der Berner Postfinance-Arena steht, sieht er aus wie ein versehrter Krieger; die Nase ist frisch genäht. Julien Sprunger, die alternde Ikone Gottérons, hatte ihn in der Verlängerung mit dem Ellbogen umgenietet und hätte sich gewiss nicht beklagen können, hätte er dafür eine Fünf-Minuten-Strafe erhalten. Doch das Foul blieb ungeahndet, das Niveau der Schiedsrichter erreicht in dieser Saison nicht annähernd die Qualität der Spieler.

Doch Merelä steckt den Check weg. Er verschwindet kurz in der Garderobe, lässt sich einen tiefen Schnitt an der Nase nähen und kehrt zurück. In der 80. Minute ist er es, der per Ablenker den Siegtreffer erzielt. «Es war keine Strafe. Ich habe in dieser Serie schon einen Zahn verloren. Da war der gleiche Schiedsrichter auf dem Eis, übrigens auch ein Finne. War ebenfalls keine Strafe», sagt er mit schneidender Ironie in der Stimme.

Es ist kein Zufall, dass Merelä es war, der die Saison seines Teams gerade zumindest um zwei weitere Tage verlängert hat. Nicht nach diesem Check. Und auch sonst nicht, ganz grundsätzlich. Der Flügelstürmer ist nicht weniger als ein Glücksgriff für den SCB, dessen sportliche Leitung sich in den letzten Jahren bei der Selektion der Ausländer mit bemerkenswerter Konstanz täuschte. Man muss unter den Berner Lauben nur einmal den Namen Andrew MacDonald flüstern – selbst für hartgesottene SCB-Anhänger, die in den 1980er Jahren noch die Nationalliga B erlebten, ist das schauriger als jeder Stephen-King-Roman.
Sogar der Liga-Topskorer schätzt Merelä als zu gut für die National League ein

Merelä, 26, wechselte im Sommer aus Nordamerika nach Bern, er ist ein Protégé des Trainers Jussi Tapola. Mit Tappara Tampere wurde das Duo 2022 und 2023 finnischer Meister, seither schätzen sie einander. In Bern hat Merelä auf Anhieb geskort, er erzielte 21 Treffer und hat sich zu einem der besten, dominantesten Angreifer der Liga aufgeschwungen. Sein derzeit verletzter Linienpartner, der Liga-Topskorer Austin Czarnik, sagt: «Ich fragte ihn kürzlich, was er eigentlich in dieser Liga mache. Er hat so viel Qualität, dass ich überzeugt davon bin, dass er den Durchbruch in der NHL schaffen würde.»

Aber Merelä will das derzeit nicht einmal versuchen. Eigentlich könnte er im Sommer zurück nach Übersee wechseln, so sieht es das Transferabkommen mit der NHL vor: Gegen eine Entschädigung von 260 000 Dollar kann jeder bis zum 15. Juni aus seinem Vertrag aussteigen.

Nach den starken Darbietungen dieses Winters hätte er beste Aussichten, noch einmal eine Chance zu erhalten, nachdem er sich in der Saison 2023/24 bei Tampa nicht hatte durchsetzen können. Doch er sagt: «Ich kann sagen, dass ich auch nächste Saison hier sein werde. Ich bin ein Mann, der zu seinem Wort steht. Und Bern ist der Ort, an dem ich sein will.»

Merelä sagt, er habe sich in diese Stadt verliebt, in die Schweiz, die National League. Und den Umstand, dass er hier jeden Tag mit seiner Hündin Frida im Wald spazieren gehen kann – in den USA hatte er sie arg vermisst.

Die Launen der Liebe können bekanntlich sehr unberechenbar sein, aber es ist schon bemerkenswert, dass sich jemand einem Ort so verschreibt, den er bis zum Sommer noch nie gesehen hatte. Doch es gibt Gründe für diese Amour fou; Merelä sagt: «Ich bin eigentlich nicht extrem erpicht darauf, in einer vierten Linie zehn Minuten pro Abend zu spielen. Dann lieber hier Verantwortung übernehmen und ein Vorbild sein können.» Er sei ein Typ, der sich kümmere und versuche, sich einzubringen. «Das ist schwierig, wenn du sportlich nicht wirklich eine Rolle spielst. Wer soll dir da zuhören?»
Wie vor Jahresfrist überrascht der SCB-Trainer mit wilden Torhüterrochaden

In Bern ist das anders, da ist Merelä innert kürzester Zeit zu einem Leader geworden. Derzeit dürfte es sich bei ihm um den wichtigsten Einzelspieler im SCB-Kollektiv handeln. Nach seinem Treffer am späten Samstagabend sagte er: «Gottéron ist in einer schwierigen Situation. Ich habe das selbst schon erlebt, es ist verdammt schwierig, eine Serie nach einer klaren Führung erfolgreich zu Ende zu spielen.»

Nach 40 Minuten hatte der SCB noch zurückgelegen, 1:2, obwohl er wie schon zwei Tage zuvor das klar bessere Team war. Am Donnerstag unterlagen die Berner trotz drückender Dominanz auswärts 1:2. Der «Expected Goals»-Wert lag bei 0,75 zu 4,5, Gottéron verzeichnete in den finalen 27 Minuten keinen einzigen Schuss aufs Tor mehr.

So kann der Sport sein, manchmal, aber für den SCB-Trainer Tapola wäre es trotzdem ungemütlich geworden. Bevor Tapola 2023 in Bern angeheuert wurde, hatte der SCB in den letzten 13 Saisons sechs Mal den Final erreicht. Doch 2024 scheiterte er im Viertelfinal an Zug, und nun wäre sein Team beinahe vom erbitterten Rivalen Gottéron eliminiert worden.

Tapola hat in seinen knapp anderthalb Jahren in Bern zahlreiche kontroverse Entscheide gefällt oder zumindest beeinflusst – jüngst den vorzeitigen Abgang des Starstürmers Dominik Kahun nach Lausanne. Und wie vor einem Jahr wechselt er in den Play-offs in verwirrender Kadenz die Torhüter.

Es sind Beschlüsse, mit denen Tapola sich angreifbar macht, in der Stunde des Misserfolgs. Waltteri Merelä hat seinen alten Weggefährten vor einem unbequemen Frühjahr bewahrt – vorläufig jedenfalls.

frohesfest
User
Beiträge: 1786
Registriert: Di 1. Jan 2013, 15:43

Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » So 23. Mär 2025, 20:49

Merci @conacher89 👍️

sbangerter
User
Beiträge: 2578
Registriert: Mi 10. Okt 2012, 20:17

Re: Pressemeldungen

Beitrag von sbangerter » Mo 24. Mär 2025, 11:29

Aus dem Beitrag der NZZ:
(....)
> Tapola hat in seinen knapp anderthalb Jahren in Bern zahlreiche kontroverse
> Entscheide gefällt oder zumindest beeinflusst – jüngst den vorzeitigen Abgang des
> Starstürmers Dominik Kahun nach Lausanne. Und wie vor einem Jahr wechselt er in den
> Play-offs in verwirrender Kadenz die Torhüter.
>
> Es sind Beschlüsse, mit denen Tapola sich angreifbar macht, in der Stunde des
> Misserfolgs. Waltteri Merelä hat seinen alten Weggefährten vor einem unbequemen
> Frühjahr bewahrt – vorläufig jedenfalls.

Das sehe ich betreffend Tapola genau gleich wie der Journalist der NZZ.
How would you like a job where, every time you make a mistake, a big red light goes on and 18,000 people boo? Jacques Plante

mario_giri
User
Beiträge: 67
Registriert: Sa 11. Mär 2023, 07:45
Wohnort: Uetendorf

Re: Pressemeldungen

Beitrag von mario_giri » Di 25. Mär 2025, 19:06

Eine Vorschau auf die morgige Belle in Bern vom Knapp aus der BZ:

SCB-Stürmer sorgt für Stimmung
«Leute, werft doch das Bier nicht weg! Gebt es mir!»
Waltteri Merelä und der SC Bern haben die Playoff-Serie gegen Gottéron zum 3:3 ausgeglichen. Vor Spiel 7 am Mittwoch ist Zunder im Derby.

Kristian Kapp
Publiziert heute um 18:38 Uhr
Waltteri Merelae vom SC Bern jubelt provokant nach einem Tor in Richtung der Fribourg-Fans während des Eishockey National League Playoff Viertelfinals in Fribourg.
Einsamer Berner vor der Gottéron-Fankurve: Waltteri Merelä nach dem Overtime-Sieg.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
In Kürze:
Waltteri Merelä war einer der Berner Matchwinner in Freiburg.
Nach provokanten Gesten flog und floss ihm Bier entgegen.
Alle wissen, auch Trainer Tapola: Der SCB kassiert viel zu viele Strafen.
Auch Marc Marchon erzielte beim turbulenten 4:3-Sieg zwei Treffer.
Waltteri Merelä war am Montag ein Held des SC Bern. An drei Toren beteiligt, eine Plus-4-Bilanz bei einem 4:3-Sieg, das lässt sich sehen! Merelä war aber auch ein Ärgernis. Das wusste er selbst: «Wir haben heute so viel dummes Zeug gemacht, ich inklusive.» Der 26-jährige Stürmer stand nach dem aufwühlenden 4:3-Overtimesieg vor der SCB-Garderobe, hinter sich hatte er ein Wechselbad. Der Gefühle. Aber auch der anderen Art.

Das Siegtor in der Verlängerung, an dem er auch ohne Assistpunkt beteiligt gewesen war. Der Jubel mit den Teamkollegen über den Ausgleich zum 3:3 in der Serie. Die aus dem Publikum heranfliegenden Bierbecher. Mereläs provokante Geste, die ihm selbstredend weiteres Bier und Unrat entgegenfliegen liess.

Alles halb so schlimm, beteuerte er in den Katakomben der BCF-Arena: «Ich wollte nur mitteilen: ‹Leute, werft doch das Bier nicht weg! Gebt es mir! Ich hab Durst und will mehr!›»

Das Time-out mitten in der Verlängerung

Als Sieger lässt es sich einfacher spassen, erst recht, wenn man nach einer derart turbulenten Partie voller Unzulänglichkeiten irgendwie ungeschoren davonkommt. Es war auch ausgleichende Gerechtigkeit. Denn vier Tage zuvor, in einem der besten Berner Saisonspiele, hatte Gottéron mit einem 2:1 entgegen dem Chancenverhältnis einen Sieg gestohlen. Trotz 1:3-Rückstand sagte Merelä bereits damals: «Spielen wir so weiter, gewinnen wir die Serie.»

Dem SCB gelang keineswegs die Wiederholung jenes Auftritts, aber dennoch blieb er siegreich. Trotz zwei frühen Gegentoren, deren Ursprung in weggeworfenen Pucks im Spielaufbau lag. Doch auch die in dieser Serie lange Zeit gut verteidigenden Freiburger spielten plötzlich fehlerhaft. Miro Aaltonens Anschlusstor für Bern war für den SCB wichtig und für Gottéron ärgerlich, da ebenfalls mit einem Fehlpass selbst verschuldet.

Jussi Tapola, Trainer von SC Bern, gibt während eines National League Playoff Spiels gegen Fribourg-Gotteron Anweisungen.
Ruhig Blut: Berns Trainer Jussi Tapola während der Partie in Freiburg.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Viele Fehler, wechselndes Momentum, wildes Hin und Her selbst während Powerplays und grosse Spannung: Dies ist ein guter Mix für Spektakel der vielleicht auch ungewollten Art. «Das war ein grossartiges Spiel …», begann SCB-Trainer Jussi Tapolas Analyse, er vergass nicht, «... für die Fans» hinzuzufügen. Und für die Trainer? «Wir versuchen schon, das Ganze zu beruhigen. Aber die Spieler brauchen ihre Emotionen.»

Einer dieser beruhigenden Momente war Tapolas Time-out in der Overtime. Diese hatte sein Team gut begonnen, doch plötzlich gab es dieses Schauspiel eine Minute lang in der Dauerschleife: Bully vor dem SCB-Tor, Schuss Gottéron, Parade Goalie Wüthrich. «Es ging beim Time-out nur darum, den Fokus auf das nächste Bully zu richten.»

Und wie erlebt ein Trainer so eine Overtime, in der jeder Fehler der letzte der Saison sein kann? «Wie oft mussten wir diese Saison gegen Gottéron in eine Overtime?», fragte Tapola. Die Antwort: inklusive Qualifikation sieben Mal! «Na also. Darum ist das fast nichts Besonderes mehr …»


Auch im aktuellen Playoff-Eisbrecher sind der SCB und Waltteri Merelä ein Thema.
Auch Merelä musste nachrechnen, sprach zunächst von drei statt vier Verlängerungen in sechs Playoff-Spielen. Zwei Partien hintereinander, in denen in der Overtime das Saisonende droht, seien eine mentale Herausforderung, gestand der Finne: «Aber diese Situationen lassen Teams auch näher zusammenrücken.»

Umso wichtiger wäre es, sich das Leben nicht zu erschweren. Und damit zum «dummen Zeug»: die vielen Strafen, regelmässig wegen Vergehen in Situationen, in denen es nicht ums Verhindern von Gefahr vor dem eigenen Tor ging. «Wir begingen die Fouls überall», sagte Merelä. «Und ich weiss, wir reden seit Monaten davon, damit aufzuhören. Aber mit den Emotionen ist das nicht immer so einfach.»

Auch Merelä hatte sich schuldig gemacht, als er im generell disziplinlosen Mitteldrittel in der Mittelzone Sandro Schmid ins Gesicht griff, statt ihn mit sauberer Stockarbeit zu stoppen. Und er wusste auch, dass er zehn Minuten später nur darum keine Strafe wegen hohen Stocks in der Offensivzone kassierte, weil Miro Aaltonen zeitgleich dasselbe Vergehen beging – die Refs sahen aber nur jenes des Teamkollegen. Merelä: «Das war dennoch nicht gut von mir.»

Marc Marchon vom SC Bern jubelt auf dem Eis nach einem Tor gegen Fribourg-Gottéron im National League Playoff Viertelfinale am 24.03.2025.
Zwei Tore: Marc Marchon feiert seinen ersten Treffer des Abends zum 2:2.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Aber eben: Merelä war auch ein SCB-Held. Sein Pass auf Marc Marchon setzte Gottérons Abwehr schachmatt und sorgte für das so wichtige 3:3 im dritten Drittel. Wie Overtime-Gamewinner Aaltonen traf auch Marchon zwei Mal. Auch er wusste, dass sein Team auch aus Selbstverschulden leiden musste: «Wir müssen diese Strafen reduzieren …» Eine Herausforderung für Spiel 7, denn Disziplinlosigkeiten aller Art sind auch Folgen einer langen Serie: «Wenn von sechs Spielen vier in die Overtime gehen, wirst du irgendwann müde im Kopf. Dann machst du Fehler, obwohl du genau diese verhindern möchtest.»

Was erwartet uns nun also in Spiel 7 am Mittwoch? Hatte Trainer Tapola zuvor bei den Fragen nach den Strafen bloss geseufzt («Ich weiss, ich weiss …»), zauberte ihm diese ein Lächeln ins Gesicht: «Das weiss man bei einem Game 7 nie!» Er sei zuversichtlich, weil: «Wir haben eine Saison lang an unserem System und an der mentalen Einstellung gearbeitet. Und ein Game 7 ist mehr als nur ein Spiel: Das ist wie die Saison in einem Spiel.»
„Dr Goalie isch nie tschuld“

Marco Bührer

Assist
User
Beiträge: 556
Registriert: Mi 3. Apr 2013, 12:12

Re: Pressemeldungen

Beitrag von Assist » Mi 26. Mär 2025, 16:24

Merelä absolut geiler Typ mit dem Herzen am rechten Fleck ... :D

Antworten