Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
Maple Leaf
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Maple Leaf » Mi 6. Okt 2021, 06:45

SCB_since1977 hat geschrieben:
> KZ:
>
>
> https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/796491268-lausanne-ruestet-um-und-der-scb-ist-an-joel-genazzi-interessiert

Bin ich jetzt überkritisch oder ist in diesem Artikel selbst für Chläusus Massstab keinerlei Substanz vorhanden? Falls ich etwas verpasst haben sollte beim Lesen, bin ich für jeden mir auf die Sprünge helfenden Hinweis dankbar.

hitcher
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von hitcher » Mi 6. Okt 2021, 07:00

Da Klausi vom Dünnhäutigen keine Liebe mehr bekommt erfindet er im Wochentakt irgendetwas. Ich kann im Roulette auch auf alles setzen und gewinne dann sicher.
Ich habe auch den Eindruck das Klausi rein gar nichts mehr aus dem SCB Umfeld zugespielt bekommt. Oder dann Enten wie mit Sorley.

So geht ihm langsam der Stoff aus. Und mit dem ewigen Obersportchef Geleier wird die Leserschaft auch nicht grösser. im Gegenteil er nervt immer mehr Leute im Land.
So interpretiere ich zumindest die Kommentarspalten.

Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Mi 6. Okt 2021, 07:07

KZ hat nur Angst vor Svoboda. Es ist Lausannabashing Licht. Vor Lüthi hat er keine Angst. Und der Grund Wissen ja alle.

Defendr90
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Defendr90 » Mi 6. Okt 2021, 08:28

hitcher hat geschrieben:
> Da Klausi vom Dünnhäutigen keine Liebe mehr bekommt erfindet er im
> Wochentakt irgendetwas. Ich kann im Roulette auch auf alles setzen und
> gewinne dann sicher.
> Ich habe auch den Eindruck das Klausi rein gar nichts mehr aus dem SCB
> Umfeld zugespielt bekommt. Oder dann Enten wie mit Sorley.
>
> So geht ihm langsam der Stoff aus. Und mit dem ewigen Obersportchef Geleier
> wird die Leserschaft auch nicht grösser. im Gegenteil er nervt immer mehr
> Leute im Land.
> So interpretiere ich zumindest die Kommentarspalten.

Naja er zitiert den Sportchef?
Ich mag den Klaus nicht aber ich gehe jetzt mal davon aus das er Zitate nicht einfach nur erfindet wenn er den Absender namentlich erwähnt. Das wäre nämlich ein journaliatisches Todesurteil...

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Mi 6. Okt 2021, 08:33

Artikel mit irgend einem Bezug zum SCB ziehen immer, damit holt man auch diejenigen ab, die dann in der Kommentarspalte ihren Lebensfrust ablassen können. Bei den meisten Kommentaren fehlt jedoch der geistige Background, d.h. man merkt, dass der / die Kommentierer(in)keine grosse Ahnung von dem hat, worüber er / sie sich auslässt. Die Beiträge von Klaus waren aber auch schon gehaltvoller, derzeit passiert einfach nicht wahnsinnig viel "gehaltvolles" dort, wo für Klaus üblicherweise "Fleisch am Click-Knochen" ist. Die paar tatsächlichen (Vermin, Loeffel) oder vermuteten (Genazzi) Transfers des SCB sind nach 2 Jahren Funkstille auch nicht der ganz grosse Brüller im Vergleich mit anderen Klubs. Dazu bewegt sich Klaus inhaltlich primär in der Deutschschweiz und bekommt nicht viel "Insiderwissen" mit von dem, was in Genf und Lausanne passiert. Was er über Lausanne schreibt, könnte jeder auch nur halbwegs Hockey-Interessierte auch absondern.

Ein weiterer Punkt wäre, dass Klaus mittlerweile zu faul geworden ist, um gross zu recherchieren oder zu analysieren. Bei besagtem Artikel über Lausanne im allgemeinen und Genazzi im speziellen kann sich selbst Otto Normaldödel daran erinnern, dass mit Vermin, Moy, Grossmann & Co. schon diverse nicht ganz unbekannte Namen gegangen sind bzw. gehen mussten. Um das Wirken von Svoboda einzuordnen, müssten die Abgänge mit den Zugängen verglichen werden. Eventuell käme dabei ja heraus, dass sich Lausanne verbessert.

Aber eben, Klaus tut das, was viele Journalisten in den Tageszeitungen mittlerweile auch tun: Er schreibt seine "Meinung" zu einem bestimmten Thema aus dem sicheren Lehnstuhl heraus, und repetiert diese immer dann, wenn die Umstände gerade so zurecht gerückt werden können, dass die "Meinung" passt. Damit wird der Logik gefolgt dass - solange damit die Clicks erreicht werden, bzw. der Pöbel nicht mehr verlangt - es vergebene Liebesmüh wäre, Zeit und Arbeit zu investieren.

Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Mi 6. Okt 2021, 08:50

Übrigens in der BZ gibts einen Bericht über unsere Goalies. Kannst leider nicht lesen.

hitcher
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von hitcher » Mi 6. Okt 2021, 09:51

ich würden den Dödel eben ganz kalt stellen....

wenn ich wieder lese "der Untersportchef Ebbet"....dann kommt mir die Galle hoch. Das ist kein sauberer Journalismus mehr.


[quote=Defendr90 post_id=66688 time=1633505282 user_id=417]
Naja er zitiert den Sportchef?
Ich mag den Klaus nicht aber ich gehe jetzt mal davon aus das er Zitate nicht einfach nur erfindet wenn er den Absender namentlich erwähnt. Das wäre nämlich ein journaliatisches Todesurteil...
[/quote]


Ja das ist es weil ihn je länger je mehr keiner mehr für voll nimmt. Ob er Klicks generiert weiss ich nicht. Aber die Kommentare sind
eher negativ gefärbt.

Supporter 1664
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Supporter 1664 » Do 7. Okt 2021, 12:35

KZ ist und war schon immer ein Provokateur. Mit seinen teilweise sinnfreien Beiträgen erreicht er aber Polemik und vorallem Klicks! Deshalb ist er auch bei Watson tätig und nicht bei seriösen Medien. Wer KZ als fundiert und seriös arbeitender Journalist sieht sollte sich ernsthaft überlegen einen Doktor aufzusuchen. KZ streut Gerüchte und hofft auf Aufmerksamkeit.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

frohesfest
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Fr 8. Okt 2021, 12:49

Falls jemand das BZ-Abo hat und das Interview mit Kahun reinstellen möchte, Besten Dank :)

Sniper
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Sniper » Fr 8. Okt 2021, 13:16

SCB-Ausländer Dominik Kahun
«Bern und ich: Das passt so»
Es hiess, er sei zu klein, zu schwach. Dennoch hat es der Deutsche in die NHL geschafft und sich zum «Schweizer-Schreck» entwickelt. Nun spielt der 26-jährige Stürmer in Bern.

Reto Kirchhofer
Publiziert heute um 12:30 Uhr

Einen Schritt runter, zwei Schritte nach oben: Für Dominik Kahun ging es in der Karriere trotz Rückschlägen immer wieder aufwärts.

Foto: Christian Pfander
Was haben die deutschen Eishockeyspieler, was Schweizer Eishockeyspieler nicht haben?

Also wenn Deutschland gegen die Schweiz spielt, ist die Ausgangslage 50:50. Ich denke daher nicht, dass wir irgendwas haben, was die Schweizer nicht hätten.

Die Schweiz wollte 2018 in Pyeongchang eine Olympiamedaille – und scheiterte an Deutschland. Die Schweiz war 2021 auf dem Weg zur WM-Medaille – und scheiterte an Deutschland. In beiden Partien gehörten Sie zu den Besten.

(überlegt) Natürlich haben wir im deutschen Team diesen Kampfgeist, diesen Willen, diese Mentalität. Aber ganz ehrlich: Was die Schweizer vor Duellen mit Deutschland denken, das gilt auch umgekehrt: Es ist für uns sehr unangenehm, gegen die Schweiz zu spielen. So wars in Pyeongchang, so wars in Riga. Im Frühling an der WM hatte die Schweiz ein Superteam, wir waren der Underdog. Mit dieser Rolle lässt es sich leichter antreten. Also, keine Bange: Auch die Schweizer laufen und kämpfen und haben diesen Willen. (schmunzelt)

Vor einigen Jahren konnte Deutschland punkto Tempo und Technik nicht mithalten. Sie verkörpern als läuferisch und technisch versierter Spieler die neue deutsche Welle, einverstanden?

Egal, in welchem Land: Das Spiel hat sich verändert. Mittlerweile sind die Jungen technisch sehr früh sehr gut. Aber ja: In Deutschland haben wir Leon Draisaitl, da ist mit Tim Stützle ein weiteres Ausnahmetalent. Lukas Reichel wurde im Draft in der ersten Runde von Chicago gezogen, JJ Peterka von Buffalo in der zweiten. Diese Spieler sind bereits jetzt unglaublich stark, in wenigen Jahren werden sie Leistungsträger im Nationalteam sein. Deutschland ist auf sehr gutem Weg – wobei die Perspektive bei den Verteidigern nicht ganz so toll ist.

Klingt dennoch fast wie eine Drohung für die Schweiz.

(lacht) So würde ich das nicht auffassen.

Was hat der Gewinn von Olympiasilber 2018 in Deutschland ausgelöst?

Zu Beginn der Spiele schauten die Deutschen Ski, Biathlon, kaum Eishockey – was für uns leider Gottes nichts Neues war. Dann spielten wir Viertelfinal, Halbfinal, Final, plötzlich waren ein paar Millionen Leute zugeschaltet. Unmittelbar nach dem Turnier flog Eishockey in Deutschland. Nach fünf Wochen gings wieder runter. Der Erfolg hatte punkto Interesse leider keinen langfristigen Effekt.


Bei den Olympischen Spielen 2018 war Dominik Kahun einer der besten Spieler des Turniers. Danach erhielt er einen NHL-Vertrag.

Foto: Keystone
Sie sind in Tschechien geboren, besitzen beide Pässe, nutzen einen tschechischen Mail-Account. Fühlen Sie sich eigentlich als Deutscher?

Ich kam in Tschechien zur Welt. Nach der Trennung meiner Eltern zog ich mit der Mutter nach Deutschland. Ich war 3 Jahre alt. Mit den Eltern spreche ich Tschechisch, aber ich fühle mich als Deutscher, ganz klar.

Offenbar sind Sie ein grosser Sammler von Pucks und Pokalen.

Mir hat das immer viel bedeutet. Von den Pucks behalte ich alle, die mit einem Meilenstein verbunden sind. Und in der NHL gibts beim Aufwärmen vor einem Spiel immer Pucks mit dem Logo des Gastgebers und dem Aufdruck, wer gegen wen spielt, dazu das Datum. Da hab ich in den ersten zwei Saisons jeweils einen Puck mitgenommen, das waren dann 82 und nochmals 82. (lacht)

«Es fehlt Owetschkin, dann hab ich alle durch.»

Sie spielten mit Toews und Kane in Chicago, mit Crosby und Malkin bei Pittsburgh, mit McDavid und Draisaitl in Edmonton: Besser geht nicht.

Es fehlt Owetschkin, dann hab ich alle durch. (lacht) Was schön zu sehen war: Wie hart diese Jungs noch immer an sich arbeiten, obwohl sie so gut sind. Crosby ist für mich die Nummer 1: dreifacher Stanley-Cup-Sieger, zweifacher Olympiasieger, Weltmeister. Zu sehen, wie intensiv er trainiert, das war sehr inspirierend.

Sie spielten mit Draisaitl in Mannheim, dominierten gemeinsam im Nachwuchs. Nun gehört er zu den Weltbesten – beeindruckend.

Absolut. Leon war früher eher der Passer. Nachdem er in die kanadische Juniorenliga WHL gewechselt war, machte er einen riesigen Schritt: Er wurde grösser, stärker, entwickelte sich zum absoluten Shooter, wurde hoch gedraftet. Nun gehört er zu den Top 10 der Welt, was für das deutsche Eishockey unglaublich ist. Gibst du ihm den Puck, wird er ihn zu 85 Prozent reinmachen.

Auch Sie zogen als 16-Jähriger nach Kanada. Es klappte nicht mit dem NHL-Draft, bei einem Sichtungscamp fielen Sie durch: zu klein, zu leicht. Wie hart war das?

Vielleicht war es damals so, dass ich zu klein, zu schwach war. Aber das ist zehn Jahre her. Das Eishockey hat sich entwickelt, andere Spielertypen sind gefragt. Wichtig ist: Ich blieb überzeugt von mir, kehrte nach Deutschland zurück, spielte stark in München, mit dem Nationalteam – und konnte mir den Traum von der NHL erfüllen.

«Ich war echt überrascht, wie hoch das Tempo in der Schweiz ist. Das ist vergleichbar mit der NHL.»

Sie kamen in drei NHL-Saisons auf beachtliche 83 Punkte. Weshalb sind Sie beim SC Bern gelandet?

Ich hätte in der NHL bleiben können, hatte ein Angebot im Kopf, welches Sinn gemacht und welches ich mir verdient hätte. Es kam nicht zustande. Dann lagen Offerten aus verschiedenen europäischen Ligen auf dem Tisch, darunter von mehreren Schweizer Clubs. Die Schweizer Liga hat mich interessiert. Das Angebot aus Bern hat sich am besten angehört. Es gab früh Kontakt mit Sportchef Andrew Ebbett. Mir gefällt der Plan, die Trainercrew. Ich bin 26, will mich entwickeln. Bern und ich: Das passt so.

Kahun folgt auf Kühnhackl


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Sie sind der erste deutsche Feldspieler seit Erich Kühnhackl, der in der höchsten Schweizer Liga eine Ausländerlizenz beansprucht.

Das ist erstaunlich, eine schöne Sache. Und darin sehe ich kein Problem. Klar ist das auch mit Druck verbunden. Aber jeder Druck, den ich von jemand anderem kriege, ist nicht annähernd so gross und hoch wie meine Erwartung an mich.

Ihr Ziel bleibt die Rückkehr in die NHL.

Ja. Aber sollte es nicht klappen, gehe ich meinen Weg hier weiter. Ich war drei Jahre lang drüben, habe mir meinen Traum erfüllt. Nun will ich mit den Jungs in Bern etwas Grosses erreichen.


Dominik Kahun will «mit den Jungs in Bern etwas Grosses erreichen».

Foto: Urs Lindt
Was hat Sie an der Schweizer Liga überrascht?

Ich war echt überrascht, wie hoch das Tempo ist. Das ist vergleichbar mit der NHL. Trotz grossem Eisfeld bleibt dir wenig Zeit, dich in Position zu bringen und zu schiessen.

Wenn Draisaitl den Puck zu 85 Prozent reinmacht, sind es bei Kahun 80 Prozent?

Kommt darauf an, wies gerade läuft. (lacht)

Und wie läufts gerade?

Meine Leistung war bisher ganz gut, ich habe auch einigermassen gepunktet, obwohl ich darauf nicht viel gebe. Du kannst ein tolles Spiel zeigen und ohne Punkt bleiben, aber nach einer Scheisspartie drei Punkte mitnehmen. Wichtig ist, dass wir als Mannschaft auf die Niederlagenserie reagieren konnten. Die letzten zwei Partien haben gezeigt, wie es geht, wie man gewinnt, wie wir stark sind: zusammen, als Team. Dort fahren wir weiter.

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