Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Ist wohl dem Kostendruck beim Tages-Anzeiger geschuldet, dass auf den Lokalredaktionen Schmalhans Küchenmeister ist. Weshalb man nicht endlich aufhört, in Bern 2 Zeitungen mit dem gleichen Inhalt in verschiedenen Farben zu drucken, und mit dem gesparten Geld dafür die Personalsituation etwas aufpeppt, ist mir schleierhaft. Denn sonst muss man die qualitative Einöde weiterhin mit noch öderen Blogs übertünchen.
Vermutlich möchte Herr Erdmann irgendwie komisch sein, oder "provokativ". Dazu müsste man aber etwas vom journalistischen Handwerk verstehen, sonst wirkt die Sache leicht dümmlich. Wenn für eine richtige Ausbildung von Hr. Erdmann kein Geld vorhanden ist, so könnte man ihn wenigstens an die Migros-Klubschule schicken, die bieten auf dem Gebiet doch sicher etwas an. So könnte sich der Blogger über die nächsten Jahre vorbereiten, damit er dann dereinst bereit ist, wenn es einen Blog über einen Meistertitel des BSC YB zu verfassen gilt. Und vielleicht tönt dieser Blog dann nicht wie der Leserbrief eines "grantligen alten Mannes" (Copyright by Anaconda).
Vermutlich möchte Herr Erdmann irgendwie komisch sein, oder "provokativ". Dazu müsste man aber etwas vom journalistischen Handwerk verstehen, sonst wirkt die Sache leicht dümmlich. Wenn für eine richtige Ausbildung von Hr. Erdmann kein Geld vorhanden ist, so könnte man ihn wenigstens an die Migros-Klubschule schicken, die bieten auf dem Gebiet doch sicher etwas an. So könnte sich der Blogger über die nächsten Jahre vorbereiten, damit er dann dereinst bereit ist, wenn es einen Blog über einen Meistertitel des BSC YB zu verfassen gilt. Und vielleicht tönt dieser Blog dann nicht wie der Leserbrief eines "grantligen alten Mannes" (Copyright by Anaconda).
Re: Pressemeldungen
Wird uns hoffentlich nie betreffen;)
Neuer Playout-Modus?
Dienstag, 23. April 2013, 08:51 - Martin Merk
Laut "Blick" möchten die NLA-Clubs den Playout-Modus ändern, wie sie in einem informellen Treffen entschieden haben. Zur nächsten ordentlichen Versammlung kommt es im Juni.
Die Clubs möchten den Auf- und Abstieg weiterhin über eine Ligaqualifikation regeln, jedoch den Playout-Modus anpassen. Neu sollten die Teams auf den Rängen neun bis zwölf zuerst eine Doppelrunde mit den mitgenommenen Punkten aus der Qualifikation bestreiten, was je sechs Spiele pro Club ergibt. Danach sollen die beiden letztplatzierten Mannschaften den Playout-Final bestreiten und der Verlierer muss in die Ligaqualifikation.
(von hockeyfans.ch)
Neuer Playout-Modus?
Dienstag, 23. April 2013, 08:51 - Martin Merk
Laut "Blick" möchten die NLA-Clubs den Playout-Modus ändern, wie sie in einem informellen Treffen entschieden haben. Zur nächsten ordentlichen Versammlung kommt es im Juni.
Die Clubs möchten den Auf- und Abstieg weiterhin über eine Ligaqualifikation regeln, jedoch den Playout-Modus anpassen. Neu sollten die Teams auf den Rängen neun bis zwölf zuerst eine Doppelrunde mit den mitgenommenen Punkten aus der Qualifikation bestreiten, was je sechs Spiele pro Club ergibt. Danach sollen die beiden letztplatzierten Mannschaften den Playout-Final bestreiten und der Verlierer muss in die Ligaqualifikation.
(von hockeyfans.ch)
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Re: Pressemeldungen
BZ, 06.05.13
Den aufregendsten Tag als Spieler erlebte er beim SCB
Tochter Hanna schwenkt eine Schweden-Fahne, Sohn Eric hat sich auf beide Wangen ein Schweizer Kreuz malen lassen. Dennoch ist die Familie Juhlin in Harmonie vereint, als sie durch die Gänge der Globe Arena schlendert. Immer wieder wird Vater Patrik angesprochen, schüttelt Hände, führt Small Talk, spricht über Eishockey.
80 Länderspiele absolvierte der 43-Jährige aus Huddinge für die schwedische Nationalmannschaft, gewann mit der Auswahl der «Tre Kronor» 1994 Olympiagold. Doch Juhlin ist nicht nur in Skandinavien eine populäre Figur, sondern auch in Bern. Von 1999 bis 2004 spielte der Flügel beim SCB, erzielte in 176 Partien 172 Skorerpunkte. 2013 ist das Eishockey aber weit weg; «mein einziger Berührungspunkt mit der Sportart ist, dass ich das Juniorenteam meines Sohnes bei Västeras trainiere», sagt Juhlin.
Vor vier Jahren beendete er seine Karriere, mittlerweile arbeitet der Schwede als Businessmanager im Bereich Maschinenbau und Betriebstechnik. Sohn Eric kam 2001 in Bern zur Welt, «deshalb unterstützt er das Schweizer Team. Der Papa hat sein Herz aber bei den Schweden.» Und Tochter Hanna sowie Frau Sandra? Juhlin macht einen Kontrollblick über die rechte Schulter, sagt danach mit leiser Stimme: «Die beiden interessiert das nicht wirklich. Eric und ich sind mit mehr Leidenschaft dabei.»
Taktiksitzung in zwei Minuten
Juhlin hat beste Erinnerungen an seine Zeit in Bern. Als er den SCB-Trainer Antti Törmänen erblickt, gratuliert er ihm zum Titelgewinn. Mit dem Finnen verbindet Juhlin gewissermassen auch den Gedanken an seinen aufregendsten Tag («Der schönste war jener mit dem Olympiasieg») als Eishockeyprofi – den 15.Oktober 1999. Gemeinsam mit Törmänen spielte Juhlin bei Jokerit Helsinki, kam mit dem exzentrischen Coach Raimo Summanen (er spielte früher ebenfalls beim SCB) nicht zurecht und verlangte die Freigabe für den Wechsel nach Bern.
Juhlin erinnert sich: «Am Morgen fuhr ich zur Hartwall-Arena, gab die Schlüssel zu meinem Appartement und dem Auto ab, wurde von einem Jokerit-Mitarbeiter zum Flughafen gefahren. In Zürich holte mich Rolf Bachmann ab, anderthalb Stunden vor Spielbeginn trafen wir in Rapperswil ein.» Der SCB-Teambus stand derweil im Stau, die Mannschaft erreichte den Obersee mit Verspätung. «Eine halbe Stunde vor Spielbeginn begrüsste ich jeden rasch per Handschlag.»
Ehe Juhlin mit seinen neuen Mitspielern zum ersten Ernstkampf aufs Eis schritt, hatte ihm der Kanadier Dave McLlwain in zwei Minuten die Taktik erklärt – «der Rest ist Geschichte». Fürwahr. In seinem ersten Ernstkampf, ohne zuvor ein Training mit der Equipe absolviert zu haben, gelangen Juhlin beim 6:3-Erfolg sogleich vier Tore. «Fyra?», fragt Sohn Eric in Richtung seines Vaters. Dieser nickt zufrieden, sagt, «ja, fyra» – «ja, vier».
Den aufregendsten Tag als Spieler erlebte er beim SCB
Tochter Hanna schwenkt eine Schweden-Fahne, Sohn Eric hat sich auf beide Wangen ein Schweizer Kreuz malen lassen. Dennoch ist die Familie Juhlin in Harmonie vereint, als sie durch die Gänge der Globe Arena schlendert. Immer wieder wird Vater Patrik angesprochen, schüttelt Hände, führt Small Talk, spricht über Eishockey.
80 Länderspiele absolvierte der 43-Jährige aus Huddinge für die schwedische Nationalmannschaft, gewann mit der Auswahl der «Tre Kronor» 1994 Olympiagold. Doch Juhlin ist nicht nur in Skandinavien eine populäre Figur, sondern auch in Bern. Von 1999 bis 2004 spielte der Flügel beim SCB, erzielte in 176 Partien 172 Skorerpunkte. 2013 ist das Eishockey aber weit weg; «mein einziger Berührungspunkt mit der Sportart ist, dass ich das Juniorenteam meines Sohnes bei Västeras trainiere», sagt Juhlin.
Vor vier Jahren beendete er seine Karriere, mittlerweile arbeitet der Schwede als Businessmanager im Bereich Maschinenbau und Betriebstechnik. Sohn Eric kam 2001 in Bern zur Welt, «deshalb unterstützt er das Schweizer Team. Der Papa hat sein Herz aber bei den Schweden.» Und Tochter Hanna sowie Frau Sandra? Juhlin macht einen Kontrollblick über die rechte Schulter, sagt danach mit leiser Stimme: «Die beiden interessiert das nicht wirklich. Eric und ich sind mit mehr Leidenschaft dabei.»
Taktiksitzung in zwei Minuten
Juhlin hat beste Erinnerungen an seine Zeit in Bern. Als er den SCB-Trainer Antti Törmänen erblickt, gratuliert er ihm zum Titelgewinn. Mit dem Finnen verbindet Juhlin gewissermassen auch den Gedanken an seinen aufregendsten Tag («Der schönste war jener mit dem Olympiasieg») als Eishockeyprofi – den 15.Oktober 1999. Gemeinsam mit Törmänen spielte Juhlin bei Jokerit Helsinki, kam mit dem exzentrischen Coach Raimo Summanen (er spielte früher ebenfalls beim SCB) nicht zurecht und verlangte die Freigabe für den Wechsel nach Bern.
Juhlin erinnert sich: «Am Morgen fuhr ich zur Hartwall-Arena, gab die Schlüssel zu meinem Appartement und dem Auto ab, wurde von einem Jokerit-Mitarbeiter zum Flughafen gefahren. In Zürich holte mich Rolf Bachmann ab, anderthalb Stunden vor Spielbeginn trafen wir in Rapperswil ein.» Der SCB-Teambus stand derweil im Stau, die Mannschaft erreichte den Obersee mit Verspätung. «Eine halbe Stunde vor Spielbeginn begrüsste ich jeden rasch per Handschlag.»
Ehe Juhlin mit seinen neuen Mitspielern zum ersten Ernstkampf aufs Eis schritt, hatte ihm der Kanadier Dave McLlwain in zwei Minuten die Taktik erklärt – «der Rest ist Geschichte». Fürwahr. In seinem ersten Ernstkampf, ohne zuvor ein Training mit der Equipe absolviert zu haben, gelangen Juhlin beim 6:3-Erfolg sogleich vier Tore. «Fyra?», fragt Sohn Eric in Richtung seines Vaters. Dieser nickt zufrieden, sagt, «ja, fyra» – «ja, vier».
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Re: Pressemeldungen
Schöner Bericht. Juhlin war mein erster Lieblingsspieler. (Fan seit 1999)
Re: Pressemeldungen
Wir haben hier vor einigen Wochen auch schon darüber gesprochen und ist es eingetreten was "befürchtet" wurde: es gibt wieder einen Cup!
Der Wettbewerb wird mit den 1/16-Finals starten und somit 32 Mannschaften im KO-Modus enthalten: 12 aus der NLA, zehn aus der NLB und zehn aus der 1. Liga. Wie im Fussball hat dabei die unterklassige Mannschaft Heimrecht, bei Gleichklassigkeit entscheidet das Los. Die erste Runde soll im September ausgetragen werden und für diese Runde gibt es eine regionale Einteilung, in welcher die NLA-Teams gesetzt sind mit den Gruppen Nord (ZSC, Kloten, Rapperswil), Süd/Ost (Davos, Lugano, Ambrì), Zentral (Bern, Biel, Zug) und West (Servette, Fribourg, Lausanne). Die restlichen Teams werden den vier Regionen zugeteilt. Die 1/8-Finals (ohne Regionalisierung) finden im Oktober und die Viertelfinals im Dezember statt. Im Januar sollen die Halbfinal-Spiele sowie das Finalspiel ausgetragen werden. Ob dieses an einem vorbestimmten Ort wie im Fussball oder bei einem der Finalisten stattfinden wird, ist noch offen.
Für die unterklassigen Teams, speziell 1. Liga, verständlicherweise ein absolutes Highlight. Den sportlichen Mehrwert stelle ich in Frage, maximal 5 Spiele mehr und das unterklassige Team wird jeweils absolut chancenlos sein (mit Fussball nicht vergleichbar). Oder spielt der SCB dann immer mit der C Mannschaft (was auch nicht Sinn der Sache ist)?
Positiv vielleicht, dass der Sport noch stärker verankert wird und die Motivation unten weiter steigt. Ob man so aber Talente entdeckt ist wohl auch fraglich.
Der Wettbewerb wird mit den 1/16-Finals starten und somit 32 Mannschaften im KO-Modus enthalten: 12 aus der NLA, zehn aus der NLB und zehn aus der 1. Liga. Wie im Fussball hat dabei die unterklassige Mannschaft Heimrecht, bei Gleichklassigkeit entscheidet das Los. Die erste Runde soll im September ausgetragen werden und für diese Runde gibt es eine regionale Einteilung, in welcher die NLA-Teams gesetzt sind mit den Gruppen Nord (ZSC, Kloten, Rapperswil), Süd/Ost (Davos, Lugano, Ambrì), Zentral (Bern, Biel, Zug) und West (Servette, Fribourg, Lausanne). Die restlichen Teams werden den vier Regionen zugeteilt. Die 1/8-Finals (ohne Regionalisierung) finden im Oktober und die Viertelfinals im Dezember statt. Im Januar sollen die Halbfinal-Spiele sowie das Finalspiel ausgetragen werden. Ob dieses an einem vorbestimmten Ort wie im Fussball oder bei einem der Finalisten stattfinden wird, ist noch offen.
Für die unterklassigen Teams, speziell 1. Liga, verständlicherweise ein absolutes Highlight. Den sportlichen Mehrwert stelle ich in Frage, maximal 5 Spiele mehr und das unterklassige Team wird jeweils absolut chancenlos sein (mit Fussball nicht vergleichbar). Oder spielt der SCB dann immer mit der C Mannschaft (was auch nicht Sinn der Sache ist)?
Positiv vielleicht, dass der Sport noch stärker verankert wird und die Motivation unten weiter steigt. Ob man so aber Talente entdeckt ist wohl auch fraglich.
Re: Pressemeldungen
Hab jetzt den offiziellen Bericht des SEHV noch nicht gelesen, aber wie will man das Spielplan-technisch machen? Mir ist schon klar, sind nicht viele (zusätzliche) Spiele, aber ein Mehraufwand ist es trotzdem....
Re: Pressemeldungen
Volle Kacke dieser Cup. Noch schlimmer ist, wenn man an diesen 50 Qualirunden festhält... Wenn schon zurück auf 44 Spiele. Zum Glück hat der SCB einen grossen Kader... Gehe ja nicht davon aus, dass ein Ritchie oder Plüss in ihrem Alter noch für solche Spiele ihre Knochen hinhalten müssen... Dieser Cup ist für mich die Eishockey-Dummheit des Jahres!!!
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Re: Pressemeldungen
Totaler Schwachsinn. Ich freue mich schon auf die Aufschreie, wenn ein Viertlinienspieler eines Erstligaklubs einen Check eines NLA Spielers fängt und anschliessend nur noch mit Hilfe eines Krans aus dem Bett steigen kann.
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- Registriert: So 24. Feb 2013, 17:08
Re: Pressemeldungen
Paul Coffey hat geschrieben:
> Totaler Schwachsinn. Ich freue mich schon auf die Aufschreie, wenn ein Viertlinienspieler
> eines Erstligaklubs einen Check eines NLA Spielers fängt und anschliessend nur noch
> mit Hilfe eines Krans aus dem Bett steigen kann.
Guter Mann, dann hast du von 1.Liga null Ahnung! Was macht dann ein Elite A Spieler in der Nationalliga A, in der 1. Liga wird relativ hart gespielt, dafür technisch schwächer und weniger schnell. Ich habe schon mehrere Spiele zwischen 1. Liga und NLA erlebt und die Checks haben die 1. Liga Spieler auch gefressen, aber auch ausgeteilt. Es ist Männerhockey und nicht Pussy streicheln.
> Totaler Schwachsinn. Ich freue mich schon auf die Aufschreie, wenn ein Viertlinienspieler
> eines Erstligaklubs einen Check eines NLA Spielers fängt und anschliessend nur noch
> mit Hilfe eines Krans aus dem Bett steigen kann.
Guter Mann, dann hast du von 1.Liga null Ahnung! Was macht dann ein Elite A Spieler in der Nationalliga A, in der 1. Liga wird relativ hart gespielt, dafür technisch schwächer und weniger schnell. Ich habe schon mehrere Spiele zwischen 1. Liga und NLA erlebt und die Checks haben die 1. Liga Spieler auch gefressen, aber auch ausgeteilt. Es ist Männerhockey und nicht Pussy streicheln.