Transfers 18/19

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meister_petz
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Re: Transfers 18/19

Beitrag von meister_petz » Fr 24. Nov 2017, 12:51

Aber ist ja eigentlich gut kommen solche "schwächere" charakteren nicht oder verlassen den klub. Das bringt den SCB schliesslich weiter. Im sport gilt dann halt im endeffekt auch das darwinistische konzept.

JetztErstRecht
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Re: Transfers 18/19

Beitrag von JetztErstRecht » Fr 24. Nov 2017, 14:51

Zu Bern kommt halt nur ein Spieler, der gerne mal einen Titel gewinnen würde :D

Wie steht es eigentlich so mit Kenins? Vielleicht würde der auch eine 3. und 4. Linie akzeptieren. ;)

Zudem ist ja wahrscheinlich bei Genf die Kacke am dampfen was die Finanzen anbelangt, da könnte plötzlich ein Damien Riat oder sogar ein Jeremy Wick, trotz Vertrag, zum Thema werden. Nur so... :D

Talisker
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Re: Transfers 18/19

Beitrag von Talisker » Fr 24. Nov 2017, 15:05

Fragt sich nur, ob Kloten zuerst absteigt, und Servette erst danach Konkurs geht, oder umgekehrt. Je nachdem verursacht dies dem Verband noch Kopfzerbrechen... :mrgreen:

kuseli
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Re: Transfers 18/19

Beitrag von kuseli » Fr 24. Nov 2017, 23:31

Da Lob ich halt Dario Meyer, der für diese Saison wieder unterschrieben hat, weil er sich bei Bern durchsetzen wollte. Hoffe für ihn, er kriegt noch mal eine Möglichkeit

greenie
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Re: Transfers 18/19

Beitrag von greenie » Sa 25. Nov 2017, 13:18

Grundsätzlich eine interessante Diskussion, Auslöser insbesondere natürlich der jüngste Transfer von Hischier, der genug hat vom SCB und zum HCD wechselt. Kein Verständnis habe ich für die Aussagen, dass jeder junge Spieler, der vom SCB weggeht, den Weg des geringsten Widerstandes sucht. Die Frage ist eher, haben diese Nachwuchsleute vom SCB wirklich eine reelle Chance erhalten, ihr Können zu zeigen, sich zu entwickeln (es kommt nämlich keiner der noch und noch zum SCB geholten auswärtigen Spieler als kompletter Akteur auf die Welt, irgendwo mussten die sich auch zu dem Kaliber entwickeln, das sie heute sind).
Ich frage mich manchmal, wie diejenigen, die nicht verstehen können, dass viele hoffnungsvolle Nachwuchsspieler den SCB verlassen, sich selber in ihrem Job verhalten. Wenn sie überzeugt sind, einen guten Job zu machen und sich weiter entwickeln wollen, ihnen aber bei frei werdenden Möglichkeiten immer wieder auswärtige Arbeitnehmer vor die Nase gestellt werden und sie an einer intern geförderten Entwicklung gehindert werden. Gehen sie dann zum Chef und sagen ihm "vielen Dank, dass ich hier arbeiten darf" und bleiben unzufrieden bei dieser Firma? Oder gehen sie zum Chef und erklären ihm, dass sie nun bei einer anderen Firma, die ihnen die Chance zur Weiterentwicklung gibt, einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben hätten?
Also kann es wohl kaum so falsch sein und hat nichts mit dem Weg des geringsten Widerstandes zu tun, wenn sich leider die Nachwuchsspieler zu diesem Schritt gezwingen fühlen. Nur so in letzter Zeit Grossniklaus, Dufner, Müller, Kreis (zugegeben, hatte als Einziger mehrere Chancen, aber für mich trotzdem zu wenige), Aebi, Rochow, Pascal Berger und nun Hischier, alle weg. Und langsam, aber sicher verstehe ich auch, weshalb Spieler wie Froidevaux, Vermin oder Bertschy auch nicht mehr zum SCB zurückkehren wollen.
Letzten Frühling an einem Essen mit Kollegen und andern Personen, man kam auch auf den SCB zu sprechen. Dabei ein Vater eines jungen Eishockeyspielers aus dem Oberland. Sein Sohn Perspektivspieler und in einer Talentauswahl. Ich sagte ihm, dann nun zum SCB zur Weiterentwicklung? Er erklärte mir daraufhin ganz unaufgeregt: "Zum SCB? Nie und nimmer. Langnau oder Biel ja, SCB aber ganz sicher nicht." Warum, wollte ich wissen. "Weil ein Junger beim SCB noch so gut sein kann, sich noch so einsetzen kann, eine echte Chance erhält er trotzdem nur, wenn es ein Erdbeben geben sollte. Denn der SCB hole so viele auswärtige Spieler, die viel Geld kosten, dass diese dementsprechend halt auch spielen müssen und so die Jungen praktisch keine Perspektiven und Chancen erhalten." Ich vermute mal, dass dieser Vater nicht der Einzige ist, der so denkt.
Uebrigens, in früheren Zeiten war man stolz darauf, dass beim SC BERN auch viel BERN drin steckte. Kann man das heute auch noch behaupten? Wie viel BERN steckt heute wirklich noch im SC BERN? Ich spreche jetzt vom Team, nicht vom Umfeld.
Das Pendel des Erfolges schlägt aktuell sehr auf Seiten des SCB, und darob dürfen wir uns auch zu Recht freuen. Die Frage ist nur, wann es zurück schlagen und was dann passieren wird.

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Re: Transfers 18/19

Beitrag von Poseidon » Sa 25. Nov 2017, 14:09

dann wird man die dinge wieder ändern.
der scb ist kein ausbildungsverein so wie bayern es auch nicht ist (übrigens sind ehemalige berner junge grosse nummern in der nhl). der scb ist das spitzenteam der nla. bis jetzt sind immer wieder gute spieler zum scb gekommen z. b. aus biel, langnau, friburg usw.
wie sieht es dem mit dem bernischen element bei yb aus? da wirkt der scb auf mich noch wie eine ur-eidgenössenschaft (hoffe das war genug pc).

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Re: Transfers 18/19

Beitrag von yzermann » Sa 25. Nov 2017, 14:28

Grossniklaus,
> Dufner, Müller, Kreis (zugegeben, hatte als Einziger mehrere Chancen, aber
> für mich trotzdem zu wenige), Aebi, Rochow, Pascal Berger und nun Hischier,
> alle weg. Und langsam, aber sicher verstehe ich auch, weshalb Spieler wie
> Froidevaux, Vermin oder Bertschy auch nicht mehr zum SCB zurückkehren
> wollen.
Berger und Hischier hatten oder haben genügend Eiszeit erhalten.Hischier überschätzt sich masslos.
Glaubt wohl das der Davoser Kaspperli der bessere Trainer ist als unserer!
Die anderen Sorry die hatten nicht ansatzweise die Klasse dazu,oder haben die jetzt bei ihrem Verein eingeschlagen wie eine Bombe? Ich habe bis jetzt jedenfalls rein gar nichts gesehen davon.
Froidevaux, Vermin oder Bertschy spielten alle in Linie 1 oder 2. Frodi hat bis jetzt in LS nocht nicht viel gerissen, Vermin noch rein gar nix! Vermin profitierte allein mal davon das Tavares neben ihm spielte. Neben John auch hier Sorry schiesst sogar eine blinde Kuh Tore!


> Letzten Frühling an einem Essen mit Kollegen und andern Personen, man kam
> auch auf den SCB zu sprechen. Dabei ein Vater eines jungen
> Eishockeyspielers aus dem Oberland. Sein Sohn Perspektivspieler und in
> einer Talentauswahl. Ich sagte ihm, dann nun zum SCB zur Weiterentwicklung?
> Er erklärte mir daraufhin ganz unaufgeregt: "Zum SCB? Nie und nimmer.
> Langnau oder Biel ja, SCB aber ganz sicher nicht." Warum, wollte ich
> wissen. "Weil ein Junger beim SCB noch so gut sein kann, sich noch so
> einsetzen kann, eine echte Chance erhält er trotzdem nur, wenn es ein
> Erdbeben geben sollte.

Wow hier wächst sicher der nächste Crosby heran! Was für ein Schwachsinn! Die überschätzung das Spielers fängt mit dem Vater an. Jeder der das Talent und Einstellung dazu hat wird sich durchsetzten, auch in Bern. Howald Josi Trisu etc haben es ja gezeigt. Der SCB setzt halt schon länger auf Qualität und nicht auf Quantität und nimmt nicht gleich jeder unter Vertrag wenn er mal gerade aufs Eis fahren kann.

Das Gegränne mit den Jungen geht mir schon lange auf den Sack, man könnte meine unsere SL haben alle Tomaten auf den Augen.

scb-bärner
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Re: Transfers 18/19

Beitrag von scb-bärner » Sa 25. Nov 2017, 14:46

greenie hat geschrieben:
> Die Frage ist eher, haben diese Nachwuchsleute vom SCB wirklich eine reelle Chance erhalten, ihr Können zu zeigen, sich zu entwickeln (es kommt nämlich keiner der noch und noch zum SCB geholten auswärtigen Spieler als kompletter Akteur auf die Welt, irgendwo mussten die sich auch zu dem Kaliber entwickeln, das sie heute sind).

Die Behauptung "Bern gibt talentierten jungen Spielern mit Potential für die Blöcke 1, 2 und evtl. 3 einfach keine Chance" lässt sich ja relativ einfach überprüfen. Wenn es nur am pösen SC Bern liegt, dann müssten die Spieler ihr Talent ja nach dem Abgang beim pösen SCB reihenweise ausschöpfen und uns heute als Gegner so richtig um die Ohren fahren.

Nur, welche Rolle haben diese Jungtalente den heute: Remo Eicher, Dennis Saikkonen, Julian Schmutz, Sämi Kreis, Marco Müller, Joel Aebi, Sacha Rochnow, Tim Grossniklaus, Mauro Dufner, Kevin Fey, Arnaud Montandon, Fabian Boss etc. Einige spielen nicht mehr NLA andere bei Teams wie Biel, Ambri, Kloten, Davos, allerdings in der Regel auch nicht in Block 1 oder 2.

Es ist doch genau anders herum: Bern hat die Spieler getestet und festgestellt, dass es bei Spitzenteams nicht für die vorderen Reihen reicht. Offensichtlich sind deren heutigen Arbeitgeber zum genau gleichen Schluss gekommen.

Spieler, denen man das Talent attestiert hat (Froideveaux, Pascal Berger, Vermin, Bertschy, Luca Hischier) haben vom SC Bern in der Regel sehr wohl Chancen und Eiszeit erhalten. Aber keiner dieser Spieler scheint auch nur im Ansatz das Potential wirklich grosser Tenöre wie Moser, Hollenstein, Ambühl, Haas etc. zu haben, die sich in jedem Spitzenteam (Bern, Z, Davos) für die erste Linie aufdrängen.

Hawk21
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Re: Transfers 18/19

Beitrag von Hawk21 » Sa 25. Nov 2017, 17:04


Tristanimator
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Re: Transfers 18/19

Beitrag von Tristanimator » Sa 25. Nov 2017, 17:16

Ich hoffe dies ist bloss ein Gerücht! Sciaroni wäre sicher ein toller spieler,leider nur zu oft verletzt! Ich würd mal sagen Finger weg! Hatten in denn vergangenheit genügend spieler die aus Porzelan waren....

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