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McLlwain71
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von McLlwain71 » Fr 16. Nov 2012, 11:52

Plüss und weitere Fragezeichen

Von Reto Kirchhofer.

Heute bestreitet der SCB gegen Davos seine erste Partie nach der Nationalmannschaftspause. Keine Ruhe hatte und hat derweil Sven Leuenberger: Der Sportchef bastelt am Kader für die kommende Saison – ein Überblick.

Es ist eine Eigenart des Schweizer Eishockeys, dass Vertragsgespräche beinahe ganzjährlich geführt und erste Transfers bereits im Spätherbst kommuniziert werden. Novemberzeit ist Verhandlungszeit. Mit dem Bieler Thomas Wellinger – er wird für 3 Jahre zum SCB wechseln – haben die Berner Verantwortlichen unlängst den ersten Zuzug verkündet.

Zehn Verträge laufen nach dieser Saison aus; 17 Spieler umfasst das SCB-Kader für die Spielzeit 2013/2014 (siehe Kasten). Offen ist, wer das Team künftig als Headcoach trainieren wird. «Über den Trainer wurde in den vergangenen Wochen zur Genüge diskutiert», sagt Sportchef Sven Leuenberger und ergänzt: «Über die Zukunft von Antti Törmänen wird der weitere Saisonverlauf Aufschluss geben.»

Keine Veränderungen gibt es bei den Torhütern. Durch die Finalqualifikation im Frühling wurde der Vertrag mit Marco Bührer um eine Spielzeit verlängert. Auch des Zürchers Back-up Olivier Gigon bleibt mindestens bis 2014 in Bern.

Hänni ja, Kparghai nein

In der Abwehr verfügen sechs Spieler über weiterlaufende Verträge. «Es ist eine solide Verteidigung mit einer guten Mischung», sagt der Sportchef. Dominic Meier – er ist bis Saisonende an Biel ausgeliehen – und Martin Höhener dürften nicht weiterbeschäftigt werden, derweil die Vertragsverlängerung mit Andreas Hänni nur noch Formsache ist. Leuenberger sagt: «Bei Hänni sieht es sehr gut aus.» Der Verteidiger war auch bei Zug und Lugano im Gespräch.

Mit Geoff Kinrade sind die SCB-Verantwortlichen äusserst zufrieden. Der Kanadier gilt bisher als konstantester Defensivspieler des Teams und hat gute Chancen auf eine Weiterbeschäftigung, sofern sich die Berner dazu entscheiden, mit je zwei ausländischen Verteidigern und Stürmern in die kommende Saison zu starten. «Ich stehe nicht unter Zeitdruck, was den achten Verteidiger anbelangt», sagt Leuenberger. Keine Option ist Clarence Kparghai (Biel), dessen Stärken primär im Defensivbereich liegen.

Plüss’ Schlüsselrolle

In der Offensive sind noch mindestens vier Plätze unbesetzt; neun Stürmer stehen im Kader. Thomas Déruns’ Kontrakt läuft zwar weiter, doch es ist kein Geheimnis, dass die Berner einem Tausch oder Verkauf des Neuenburgers nicht abgeneigt sind. «Grundsätzlich hat Déruns einen Vertrag», sagt Leuenberger. Jener mit Kevin Lötscher wird nicht erneuert, im Fall Caryl Neuenschwanders wartet der SCB noch ab. Eine Schlüsselrolle in der Zukunftsplanung spielt Martin Plüss.

Der Vertrag des 35-jährigen Captains läuft aus. Erste lose Gespräche wurden geführt, und es lässt sich festhalten, dass beidseits Interesse an der weiteren Zusammenarbeit besteht. «Es gefällt mir in Bern, gibt aber noch nichts Konkretes zu sagen», meint Plüss, während Leuenberger erklärt, er werde versuchen, mit dem Center eine Lösung zu finden. «Hätte Plüss noch dieselbe spielerische Dominanz wie vor drei Jahren? Wahrscheinlich nicht. Könnte er dem Team trotzdem helfen? Ganz klar ja.»

Ähnlich ist die Situation bei Byron Ritchie: Auch er ist 35 Jahre alt, Mittelstürmer und Führungsspieler mit auslaufendem Vertrag. Leuenberger kann sich gar vorstellen, mit beiden Spielern um zwei Jahre zu verlängern, «weil Qualität über dem Alter steht». Ob bei Nicklas Danielsson die Option auf eine zweite Saison eingelöst wird, hängt von dessen Leistungen in den kommenden Monaten ab. Der Schwede muss sich steigern.

Hollensteins Absage

Je nachdem, wessen Dienste sich der SCB auf dem helvetischen Transferbasar sichern kann, wird die Equipe mit zwei oder drei ausländischen Stürmern antreten. «Wir haben mit Vermin, Berger und Scherwey verlängert, weil wir auf unsere Jungen setzen und ihnen entsprechend Eiszeit geben wollen», sagt Leuenberger, ergänzend, dass ein allfälliger Zuzug die Mannschaft verstärken müsse.

Denis Hollenstein hätten die Berner gerne geholt, der Klotener aber hat ihnen abgesagt. Bei Andres Ambühl scheinen zwar einzig die ZSC Lions und Davos im Rennen zu sein, doch auch der SCB wird dem Nationalspieler gewisse Avancen machen. «Ihn hätte jeder gerne im Team, er ist der Motor. Wer Ambühl hat, könnte auf einen Ausländer verzichten», sagt Leuenberger.

Derweil für Akteure wie Eric Walsky, Matthias Bieber und Fabian Sutter kein Interesse besteht, sind Daniel Steiner und Dario Bürgler ein Thema. Sollte sich Letztgenannter für den Abschied aus Davos entscheiden, hätte Bern neben Zug wohl die besten Karten. Und der Verbleib von Steiner im Tessin ist nach dem Wechsel Dan Fritsches von Genf nach Lugano fraglich.
(Berner Zeitung)

SCB-Kader 2013/14
Trainerstab
Lars Leuenberger (Assistent),
Vertrag bis 2013/2014

Goalies (2)
Marco Bührer 2013/14
Olivier Gigon 2013/14

Verteidiger (6)
Franco Collenberg 2013/14
Philippe Furrer 2014/15
Beat Gerber 2015/16
David Jobin 2014/15
Travis Roche (Ka) 2013/14
Thomas Wellinger (neu) 2015/16

Stürmer (9)
Pascal Berger 2015/16
Christoph Bertschy 2013/14
Thomas Déruns 2013/14
Ryan Gardner 2013/14
Flurin Randegger 2013/14
Daniel Rubin 2013/14
Ivo Rüthemann 2013/14
Tristan Scherwey 2014/15
Joël Vermin 2014/15

Auslaufende Verträge (10)
Antti Törmänen (Fi, Trainer)
Nicklas Danielsson (Sd, Stürmer, Option auf Saison 2013/2014)
Andreas Hänni (Verteidiger)
Martin Höhener (Verteidiger)
Geoff Kinrade (Ka, Verteidiger)
Kevin Lötscher (Stürmer)
Dominic Meier (Verteidiger)
Caryl Neuenschwander (Stürmer)
Martin Plüss (Stürmer)
Byron Ritchie (Ka, Stürmer)

Aeschbi
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Aeschbi » Mo 19. Nov 2012, 09:10

Ein Tor für die Hoffnung
Von Reto Kirchhofer.

Am ersten März war es gewesen, just an seinem 30.Geburtstag. Nach drei schwierigen Monaten ohne Torerfolg hatte Thomas Déruns dem SC Bern in Kloten mit zwei Treffern einen optimalen Auftakt in die Playoffs ermöglicht und im Anschluss ans Spiel die Hoffnung auf mehr Selbstvertrauen und bessere Zeiten geäussert. Es blieb beim Wunsch, denn nach der Geburtstagsdoublette sollte Déruns neuerlich monatelang ohne Meisterschaftstreffer bleiben – bis zum 17.November und dem ersten SCB-Gastspiel in der sanierten Ilfishalle. In der 37.Minute lenkte der Chaux-de-Fonnier einen Schuss Geoff Kinrades zum 2:0 ab. Es war die Entscheidung und gleichzeitig das Schlussresultat im Berner Derby.

Emotionsloses Kräftemessen

Der Start in den samstäglichen Vergleich war den SCL Tigers besser gelungen: Die Emmentaler spielten agil, die Berner wirkten lethargisch. «Wir waren schlicht nicht bereit», sagt SCB-Trainer Antti Törmänen. Dennoch führte seine Auswahl nach dem ersten Drittel 1:0; Ryan Gardner hatte in Überzahl reüssiert. Die Langnauer hingegen waren jeweils vor dem gegnerischen Tor mit ihrem Tiger-Latein am Ende. Im Abschluss fehlte es ihnen etwas an Glück, vor allem aber an Überzeugung und Qualität. Spätestens nach Spielhälfte hatte der Gast Partie wie Gegner jederzeit im Griff und zeigte ein Eishockey, welches wahlweise als minimalistisch respektive kontrolliert bezeichnet werden konnte. Marco Bührer kam zum 75.Shutout in seiner Karriere. Und weil die Partie emotionslos und arm an Höhepunkten war, genügte Déruns´ Touchierung des Pucks, um die Story des Abends zu schreiben.

Déruns ist 77-facher Nationalspieler, er hatte vor seinem Wechsel zum SCB im Januar 2011 in Genf als Aggressivleader brilliert, war 2010 gar Playoff-Topskorer gewesen (25 Punkte). Warum der vermeintliche Transfercoup in Bern nicht auf Touren kommt, darüber rätseln viele – vom Sportchef über den Trainer und die Teamkollegen bis zum Spieler selbst. «Ich weiss, dass ich nicht auf meinem höchsten Niveau spiele. Die Situation hat sich verändert», sagt Déruns, will jedoch nicht ausführen, was sich denn konkret verändert habe.

Die Rolle noch nicht gefunden

Fakt ist: Der Neuenburger war oft verletzt, wurde immer wieder mit unterschiedlichen Linienpartnern eingesetzt und hat seine Rolle in Bern noch nicht gefunden. Er spricht zwar kaum Deutsch und Englisch, ist in der Mannschaft aber dennoch bestens integriert. Er macht nie Stunk, verhält sich professionell; auf dem Eis fehlt es ihm aber an der letzten Überzeugung.

Ungewisse Zukunft

Die Konkurrenz im qualitativ wie quantitativ gut besetzten Berner Kader ist gross: Wer über längere Zeit nach seiner Form sucht, findet sich bald einmal in der vierten Linie oder gar als 13.Stürmer wieder – mit weniger Eiszeit und ohne Einsätze in den Special Teams. Diese Erfahrung muss dieser Tage auch Pascal Berger machen. «Es gibt in Bern zahlreiche gute Stürmer und viel Konkurrenz, dies macht es schwierig, sich einen guten Platz zu erkämpfen. Aber ich arbeite jeden Tag hart», sagt Déruns, der zuletzt als 13.Stürmer nominiert wurde. «Das ist der Entscheid des Trainers. Aber wenn du in der vierten Linie spielst, darf nicht erwartet werden, dass du immer triffst.»

Déruns’ Vertrag beim SCB läuft bis 2014. Die Verantwortlichen sind nicht abgeneigt, den Stürmer vorzeitig abzugeben, sofern sich ein Abnehmer findet. Auch wenn es in Bern im Vergleich zu anderen Klubs anspruchsvoller ist, aus einem Formtief zu finden, steht Déruns unter Druck. Von ihm werden gewiss nicht Tore am Fliessband erwartet, aber Checks und Aggressivität. Zur optimalen Umsetzung dieser Spielweise bedarf es des Selbstvertrauens, und dieses wird durch Erfolgserlebnisse gesteigert. «Der Treffer gegen Langnau tut auf jeden Fall gut, darauf musste ich lange warten», sagt Déruns. Er hofft auf bessere Zeiten – wie damals, vor achteinhalb Monaten.

St.Louis
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von St.Louis » Fr 7. Dez 2012, 11:27

Ein interessanter Artikel über die Zukunft von Plüss...

http://www.20min.ch/sport/dossier/timeo ... y/10812268

Bima
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Bima » Sa 8. Dez 2012, 14:50

Leuenberger: ''Wir suchen einen Stürmer''
Vor 23 Monate holte der SC Bern kurz vor den Playoffs überraschend Thomas Déruns aus Genf, nun geben die Mutzen den ehemaligen Nationalspieler bereits wieder ab. SCB-Sportchef Sven Leuenberger nimmt gegenüber sport.ch Stellung zur Akte Déruns.

Thomas Déruns verlässt den SC Bern in Richtung Lausanne.1 / 3
Herr Leuenberger, wollte Thomas Déruns weg oder der SCB ihn loshaben?

Sven Leuenberger: Es war der Wunsch des Spielers, den er schon längere Zeit hegte.

Man hörte immer wieder, dass er sich in Bern nicht wohl fühlte. War das der Grund zur Trennung?

Das müsste man ihn fragen. Sofern ich das beurteilen kann, ist dies aber wohl der Hauptgrund für den Wechsel. Irgendwie fühlte er sich nie richtig wohl bei uns, obwohl wir viele französischsprachige Spieler im Kader haben.

Müssen Sie sich bei diesem Transfer vorwerfen, einen Fehler begangen zu haben?

Im Nachhinein betrachtet war es kein guter Transfer, das muss man so festhalten. Das Lustige ist aber, dass dies der Transfer in Bern war, der wohl am meisten bejubelt wurde. Bei den Fans war er sicher unter den Top 3, wenn nicht die Nummer 1 in der Fangunst. Da sieht man mal wieder, wie unberechenbar Eishockey ist.

Wer wird ihn ersetzen?

Wir schauen, dass wir ihn mit einem jungen Spieler ersetzen können.

Also wird kein neuer Spieler geholt?

Nun, wir schauen uns derzeit schon auf dem Markt um. Wir wollen jemanden, der charakterlich zu uns passt.

Kann man also davon ausgehen, dass der SCB während der Saison auf dem Transfermarkt nochmals aktiv wird?

Das wird so sein, ja. Wir suchen einen Stürmer. (ade)

www.sport.ch


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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Mi 12. Dez 2012, 08:53

Warum es in Bern wahrscheinlich nie mehr eine Teddybär-Sammelaktion geben wird:
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/14509711

Das Spiel müsste wohl für mehrere Stunden unterbrochen werden :D

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Supporter 1664 » Mi 12. Dez 2012, 20:00

Es gab doch vor Jahren in Bern auch eine solche Aktion, und das Spiel wurde nach ca. 10-15 minuten wieder aufgenommen, alles halb so schlimm.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

Aeschbi
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Aeschbi » Fr 14. Dez 2012, 11:35

Plüss will weiterhin ein Plus sein
Von Reto Kirchhofer. Aktualisiert vor 12 Minuten


Die Regel gilt seit Ende der Neunzigerjahre – egal ob im Schweizer Nationalteam oder auf Klubebene: Martin Plüss ist ein Plus. Er reifte in Kloten zum Führungsspieler, überzeugte bei seinem vierjährigen Gastspiel in Göteborg (Sd) bei Frölunda, nahm mit der Schweiz an elf Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teil. Seit 2008 prägt er das Spiel des SC Bern.

Der persönliche Erfolg war zu Plüss’ treuem Begleiter geworden, ehe beim Mittelstürmer im vergangenen Jahr plötzlich nicht mehr funktionierte, was zuvor immer funktioniert hatte: das Toreschiessen. Elf Treffer gelangen ihm in der letzten Qualifikation, es handelt sich um seinen tiefsten NLA-Wert seit der Saison 2000/2001. Der Captain, der an sich selbst die höchsten Ansprüche stellt, war mit seinen Leistungen unzufrieden und entschied, zugunsten der Regeneration und der anschliessenden Saisonvorbereitung auf die WM-Teilnahme im Mai zu verzichten.

Frustration trotz Steigerung

Nun ist Martin Plüss in den Kreis des Nationalteams zurückgekehrt. Nach dem Vormittagstraining in Arosa sagt er: «Der WM-Verzicht fiel mir schwer, weil ich immer gerne für das Nationalteam spiele. Aber die Pause war nötig.» Er fühle sich und spiele nun wesentlich besser als im Vorjahr; «umso frustrierender ist es, dass sich dies noch nicht Skorerpunkten ausgezahlt hat». Deren 16 stehen für den Stürmer nach 30 SCB-Partien zu Buche.

Plüss gilt seit je als kompletter Spieler, der seine Stärken auch in der Defensive hat und in der Garderobe als Meinungsführer eine wichtige Rolle einnimmt. «Es wäre eine eindimensionale Betrachtung, würde man meine Leistung ausschliesslich an den Skorerpunkten messen», sagt er. Doch auch der Spieler weiss: Für die Vertragsverhandlungen mit dem SCB ist seine andauernde Punktebaisse keineswegs vorteilhaft.

Einigung steht bevor

Martin Plüss ist 35 Jahre alt, Familienvater, topfit, mit auslaufendem Vertrag. Eigentlich müsste er dieser Tage bei vielen Vereinen hoch im Kurs stehen und dazu tendieren, zu jenem Klub zu wechseln, der ihm einen Rentenvertrag mit drei oder gar vier Jahren Laufzeit offeriert. Das Gros der Spieler in Plüss’ Alterskategorie denkt im Spätherbst der Karriere primär an das Bankkonto, will sich mit langfristigen Kontrakten absichern.

Natürlich ist der monetäre Bereich auch für Plüss von Bedeutung, «aber mein Selbstwertgefühl hängt nicht vom Geld ab». Einst hatte er ein Angebot der ZSC Lions ausgeschlagen und sich für die neue sportliche Herausforderung in Schweden entschieden – obwohl er in Zürich beinahe das Doppelte verdient hätte. Betreffend seine Zukunft sagt der Center: «Ich möchte in Bern bleiben, brauche aber keinen Dreijahresvertrag. Ein solcher wäre für den Klub nicht sinnvoll.»

Von grösserer Bedeutung ist für Plüss, auf welcher Sprosse der Hierarchieleiter er sich künftig einreihen wird. Nachdem Klub und Spieler einen Schritt aufeinander zugegangen sind, steht einer Vertragsverlängerung um ein Jahr nichts mehr im Weg. Beide Seiten sind jedenfalls überzeugt, dass Plüss für den SCB weiterhin ein Plus sein wird.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Mo 17. Dez 2012, 08:13

Sonntag, 16. Dezember 2012, 18:12 - Martin Merk / Hockeyfans.ch

Der SC Bern bleibt hart. Mark Streit und Roman Josi erhalten keine Freigabe, um am Spengler Cup mit Davos beziehungsweise Fribourg teilzunehmen.

Beim SC Bern kein Problem. "Die Spieler begreifen, dass unser Ziel nicht der Spengler Cup, sondern die Meisterschaft ist. Es gilt, gewisse Risiken zu minimieren", sagt der Sportdirektor Sven Leuenberger zum "Sonntagsblick".

Vom SC Bern wird somit voraussichtlich einzig John Tavares mit dem Team Canada am Spengler Cup teilnehmen. Zudem soll der SCB laut der Zeitung bereit sein, Nicklas Danielsson am Spengler Cup spielen zu lassen.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von JimmyP » Mo 17. Dez 2012, 09:22

Ich finde das stets eine Gratwanderung. Einerseits finde ich es gut dass ML sagt, diese Woche ist für die Regeneration hier und das Verletzungsrisiko wird beinah auf 0% gesenkt (im Training kann ja immer mal was passieren).

Andererseits bin ich mir nie ganz sicher, wie die Spieler auf solch eine "Absage" reagieren.Stumm akzeptieren? laut akzeptieren? "Trötzele"?

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