Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Habe keinen geeigneten Platz gefunden:
Trotz sehr durchzogener Leistungen der CH-Nati in ihren Vorbereitungsspielen, hat immerhin P. Wüthrich eine gute Leistung gezeigt bei seinem Shutout gegen Frankreich. Und dies, obwohl die Kollegen vor ihm diverse Blackouts hatten in der Verteidigung, was auch im 2en Spiel gegen Frankreich (Aeschlimann im Tor) zu einem 2 Tore Rückstand führte, bevor das Spiel dann doch noch herumgerissen werden konnte.
Trotz sehr durchzogener Leistungen der CH-Nati in ihren Vorbereitungsspielen, hat immerhin P. Wüthrich eine gute Leistung gezeigt bei seinem Shutout gegen Frankreich. Und dies, obwohl die Kollegen vor ihm diverse Blackouts hatten in der Verteidigung, was auch im 2en Spiel gegen Frankreich (Aeschlimann im Tor) zu einem 2 Tore Rückstand führte, bevor das Spiel dann doch noch herumgerissen werden konnte.
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Re: Pressemeldungen
Lundskog ist zurück.
Natürlich nicht bei uns. Jetzt wieder als Assi bei Rapperswil.
Natürlich nicht bei uns. Jetzt wieder als Assi bei Rapperswil.
Re: Pressemeldungen
@Coffey
Danke für den zweiten Satz, der erste war schlicht schockierend...
Danke für den zweiten Satz, der erste war schlicht schockierend...
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)
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Re: Pressemeldungen
Hat jemand Blick+ und kann das Raffainer-Interview posten?
Merci!
Merci!
Re: Pressemeldungen
Innerspace hat geschrieben:
> Hat jemand Blick+ und kann das Raffainer-Interview posten?
> Merci!
Haben nicht aber:
Blick: Ihren Namen verbindet man mit dem Schweizer Hockey, nun treffe ich Sie hier im Dienste der IIHF an der WM in Prag. Was sind Ihre Aufgaben?
Raeto Raffainer: Von unserem 14-köpfigen IIHF-Gremium sind wir praktisch alle vor Ort, aufgeteilt in Prag oder Ostrava. Zu Beginn des Turniers unterstützen wir die Spiel-Überwachung. Im zweiten Teil des Turniers geht es vor allem um die Vorbereitung des IIHF-Kongresses, zu dem wir rund 180 Delegierte aller Verbände erwarten. Es wird viel besprochen und politisiert.
Blick: Ihr Herz schlug immer fürs Eishockey. Sind Sie dem Sport noch nahe genug in dieser Funktion?
RR: Wir kämpfen auch im Council darum, dass der Sport der zentrale Punkt bleibt. Mit Bob Nicholson ist zum Beispiel der ehemalige CEO der Edmonton Oilers ein Mitglied, mit Franz Reindl ein einstiger deutscher Nationalspieler. Aber klar, als Sportchef oder Sportdirektor eines Klubs ist man näher beim Eishockey als CEO oder Council-Mitglied der IIHF.
Blick: Vor 13 Monaten verschwanden Sie von der Schweizer Klubbühne. Man fragt sich, was Sie in der Zwischenzeit getan haben?
RR: Am Anfang habe ich es genossen, unterzutauchen und Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Das hat in den Jahren davor gelitten. In solchen Jobs und dazu noch mit internationalen Mandaten ist man viel unterwegs. Als im September die Saison losging, fing ich an, Hockey einfach zu konsumieren. Amüsant war, zu merken, wie ich das Spiel ganz anders betrachte als zuvor als CEO. Da fehlte die Zeit und Ruhe, um wirklich qualitativ gut Eishockey zu schauen und Spieler beobachten zu können. Ich habe extrem viel Eishockey geschaut und wieder grosse Freude daran gefunden, ohne dabei in jenem Stress zu sein, wie wenn man operativ tätig ist.
Blick: Hockey hat Sie 30 Jahre umgetrieben, Sie waren ein Energiebündel. Die Entlassung beim SCB hat Sie von Hundert auf Null ausgebremst. Wie lange haben Sie gebraucht, um das zu verdauen?
RR: Vom Timing her war es ja Ende Saison. Ich war an den Rhythmus gewöhnt, dass man im Juni, Juli ohne viel Hockey ist. Dann, am Tag des Saisonstarts, bin ich aufgestanden und war nervös. Ich wusste zuerst gar nicht, wieso. Bis ich realisierte, dass es wegen des Saisonstarts ist. Nach einem super Sommer, in dem ich Hockey nicht vermisst habe, bekam ich plötzlich das Gefühl, dass mir etwas fehlt.
Blick: Mit anderen Worten sagen Sie mir jetzt, dass Sie es da noch nicht verdaut hatten?
RR: Nein, es war ja das erste Mal, seit ich denken kann, dass es für mich keinen Saisonstart gab. In jenem Moment hat es mich gestört. Es hat mich getriggert und auch traurig gemacht, dass ich nicht dabei sein darf.
Blick: War es eine mentale Herausforderung? Davor war Ihr Leben voller Aufgaben, die plötzlich wegfielen. Wie haben Sie diese Leere ausgefüllt?
RR: Meine Frau arbeitet zu neunzig Prozent. Ich habe in der Betreuung unserer Kinder und der Familien-Logistik viel mehr Verantwortung übernommen. Das habe ich genossen. Durch meine Mandate hatte ich noch einen Fuss im Hockey und war darum nicht komplett weg.
Blick: Bekamen Sie im letzten Jahr haufenweise Angebote für die freien Jobs im Schweizer Hockey?
RR: Anrufe gab es, teilweise blieb es dabei. Manchmal ergaben sich Treffen. Aber bis jetzt hat sich noch nichts richtig angefühlt, um zurückzukehren.
Blick: Ihr Wunsch ist aber, wieder operativ tätig zu sein?
RR: Ich weiss für mich, dass ich im Sport bleiben möchte, aber ich orientiere mich breiter. Diese Horizont-Erweiterung tut mir momentan gut. Durch meine Ruhe und Distanz bekam ich einen breiteren Blickwinkel aufs Schweizer Eishockey, den ich interessant finde. Was ich aber noch nicht weiss, ist, in welche Richtung es für mich geht.
Blick: Sobald irgendwo ein CEO- oder GM-Posten frei wird, oder aktuell jener des Schiri-Chefs, fällt natürlich Ihr Name. Sehen Sie das als Wertschätzung oder ist das einfach der Mechanismus?
RR: Es ist interessant. Was ich sagen kann: Bis zum heutigen Tag habe ich mich nirgends aktiv ins Gespräch gebracht. Es gab Anfragen. Aber gewisse Dinge, die in den Medien standen, dass ich da und dort im Gespräch bin, entsprachen nicht der Wahrheit. Ich habe schon immer gesagt, dass es aufs Hockey bezogen keinen eigentlichen Markt an Sportchefs oder CEOs gibt. Deshalb ist es logisch, dass bei freien Stellen jene Namen fallen, die in der Vergangenheit entsprechend tätig waren. Das werte ich nicht. Ich bin auf dem Markt, das führt zu Interesse.
Blick: Als Nati-Boss hatten Sie auf den Sport bezogen vermutlich Ihre erfolgreichsten Jahre. Fehlt Ihnen dieser Resultate-Kick?
RR: Ich war zuerst fünf Saisons mit allen Nationalteams unterwegs. Danach durfte ich ins Klub-Hockey wechseln zu zwei Klubs, die zum Zeitpunkt meines Arbeitsbeginns Letzter (Bern, die Red.) und Zweitletzter (Davos, die Red.) waren. Was bedeutet Erfolg in diesen Krisensituationen? Es ist einfach sehr wichtig für das Schweizer Eishockey, dass Davos und Bern wieder konkurrenzfähig sind, und ich bin froh, konnte ich einen kleinen Teil dazu beitragen. Die WM-Silbermedaille 2018 zusammen mit einem Schweizer Headcoach (Patrick Fischer, die Red.) war natürlich eine geniale Geschichte. Aber ja, was mir fehlt, ist der Kick des Spieltages.
Blick: Ein Wort zum SCB?
RR: Mit einem Jahr Distanz kann ich sagen, dass ich gerne in Bern gearbeitet habe. Ich habe viel gelernt, konnte mich weiterentwickeln, aber habe sicher auch Fehler gemacht. Ich wohne noch immer in der Region, stehe regelmässig mit ein paar Angestellten freundschaftlich in Kontakt und habe mir diese Saison viele SCB-Spiele angeschaut. Ich persönlich bin ganz okay mit Bern.
> Hat jemand Blick+ und kann das Raffainer-Interview posten?
> Merci!
Haben nicht aber:
Blick: Ihren Namen verbindet man mit dem Schweizer Hockey, nun treffe ich Sie hier im Dienste der IIHF an der WM in Prag. Was sind Ihre Aufgaben?
Raeto Raffainer: Von unserem 14-köpfigen IIHF-Gremium sind wir praktisch alle vor Ort, aufgeteilt in Prag oder Ostrava. Zu Beginn des Turniers unterstützen wir die Spiel-Überwachung. Im zweiten Teil des Turniers geht es vor allem um die Vorbereitung des IIHF-Kongresses, zu dem wir rund 180 Delegierte aller Verbände erwarten. Es wird viel besprochen und politisiert.
Blick: Ihr Herz schlug immer fürs Eishockey. Sind Sie dem Sport noch nahe genug in dieser Funktion?
RR: Wir kämpfen auch im Council darum, dass der Sport der zentrale Punkt bleibt. Mit Bob Nicholson ist zum Beispiel der ehemalige CEO der Edmonton Oilers ein Mitglied, mit Franz Reindl ein einstiger deutscher Nationalspieler. Aber klar, als Sportchef oder Sportdirektor eines Klubs ist man näher beim Eishockey als CEO oder Council-Mitglied der IIHF.
Blick: Vor 13 Monaten verschwanden Sie von der Schweizer Klubbühne. Man fragt sich, was Sie in der Zwischenzeit getan haben?
RR: Am Anfang habe ich es genossen, unterzutauchen und Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Das hat in den Jahren davor gelitten. In solchen Jobs und dazu noch mit internationalen Mandaten ist man viel unterwegs. Als im September die Saison losging, fing ich an, Hockey einfach zu konsumieren. Amüsant war, zu merken, wie ich das Spiel ganz anders betrachte als zuvor als CEO. Da fehlte die Zeit und Ruhe, um wirklich qualitativ gut Eishockey zu schauen und Spieler beobachten zu können. Ich habe extrem viel Eishockey geschaut und wieder grosse Freude daran gefunden, ohne dabei in jenem Stress zu sein, wie wenn man operativ tätig ist.
Blick: Hockey hat Sie 30 Jahre umgetrieben, Sie waren ein Energiebündel. Die Entlassung beim SCB hat Sie von Hundert auf Null ausgebremst. Wie lange haben Sie gebraucht, um das zu verdauen?
RR: Vom Timing her war es ja Ende Saison. Ich war an den Rhythmus gewöhnt, dass man im Juni, Juli ohne viel Hockey ist. Dann, am Tag des Saisonstarts, bin ich aufgestanden und war nervös. Ich wusste zuerst gar nicht, wieso. Bis ich realisierte, dass es wegen des Saisonstarts ist. Nach einem super Sommer, in dem ich Hockey nicht vermisst habe, bekam ich plötzlich das Gefühl, dass mir etwas fehlt.
Blick: Mit anderen Worten sagen Sie mir jetzt, dass Sie es da noch nicht verdaut hatten?
RR: Nein, es war ja das erste Mal, seit ich denken kann, dass es für mich keinen Saisonstart gab. In jenem Moment hat es mich gestört. Es hat mich getriggert und auch traurig gemacht, dass ich nicht dabei sein darf.
Blick: War es eine mentale Herausforderung? Davor war Ihr Leben voller Aufgaben, die plötzlich wegfielen. Wie haben Sie diese Leere ausgefüllt?
RR: Meine Frau arbeitet zu neunzig Prozent. Ich habe in der Betreuung unserer Kinder und der Familien-Logistik viel mehr Verantwortung übernommen. Das habe ich genossen. Durch meine Mandate hatte ich noch einen Fuss im Hockey und war darum nicht komplett weg.
Blick: Bekamen Sie im letzten Jahr haufenweise Angebote für die freien Jobs im Schweizer Hockey?
RR: Anrufe gab es, teilweise blieb es dabei. Manchmal ergaben sich Treffen. Aber bis jetzt hat sich noch nichts richtig angefühlt, um zurückzukehren.
Blick: Ihr Wunsch ist aber, wieder operativ tätig zu sein?
RR: Ich weiss für mich, dass ich im Sport bleiben möchte, aber ich orientiere mich breiter. Diese Horizont-Erweiterung tut mir momentan gut. Durch meine Ruhe und Distanz bekam ich einen breiteren Blickwinkel aufs Schweizer Eishockey, den ich interessant finde. Was ich aber noch nicht weiss, ist, in welche Richtung es für mich geht.
Blick: Sobald irgendwo ein CEO- oder GM-Posten frei wird, oder aktuell jener des Schiri-Chefs, fällt natürlich Ihr Name. Sehen Sie das als Wertschätzung oder ist das einfach der Mechanismus?
RR: Es ist interessant. Was ich sagen kann: Bis zum heutigen Tag habe ich mich nirgends aktiv ins Gespräch gebracht. Es gab Anfragen. Aber gewisse Dinge, die in den Medien standen, dass ich da und dort im Gespräch bin, entsprachen nicht der Wahrheit. Ich habe schon immer gesagt, dass es aufs Hockey bezogen keinen eigentlichen Markt an Sportchefs oder CEOs gibt. Deshalb ist es logisch, dass bei freien Stellen jene Namen fallen, die in der Vergangenheit entsprechend tätig waren. Das werte ich nicht. Ich bin auf dem Markt, das führt zu Interesse.
Blick: Als Nati-Boss hatten Sie auf den Sport bezogen vermutlich Ihre erfolgreichsten Jahre. Fehlt Ihnen dieser Resultate-Kick?
RR: Ich war zuerst fünf Saisons mit allen Nationalteams unterwegs. Danach durfte ich ins Klub-Hockey wechseln zu zwei Klubs, die zum Zeitpunkt meines Arbeitsbeginns Letzter (Bern, die Red.) und Zweitletzter (Davos, die Red.) waren. Was bedeutet Erfolg in diesen Krisensituationen? Es ist einfach sehr wichtig für das Schweizer Eishockey, dass Davos und Bern wieder konkurrenzfähig sind, und ich bin froh, konnte ich einen kleinen Teil dazu beitragen. Die WM-Silbermedaille 2018 zusammen mit einem Schweizer Headcoach (Patrick Fischer, die Red.) war natürlich eine geniale Geschichte. Aber ja, was mir fehlt, ist der Kick des Spieltages.
Blick: Ein Wort zum SCB?
RR: Mit einem Jahr Distanz kann ich sagen, dass ich gerne in Bern gearbeitet habe. Ich habe viel gelernt, konnte mich weiterentwickeln, aber habe sicher auch Fehler gemacht. Ich wohne noch immer in der Region, stehe regelmässig mit ein paar Angestellten freundschaftlich in Kontakt und habe mir diese Saison viele SCB-Spiele angeschaut. Ich persönlich bin ganz okay mit Bern.
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- Registriert: So 14. Okt 2012, 12:23
Re: Pressemeldungen
Danke fürs posten.
Er war ein Fehler, aber im Nachhinein sind wir alle immer schlauer
Er war ein Fehler, aber im Nachhinein sind wir alle immer schlauer
Re: Pressemeldungen
Schön, einer der nicht hinterher noch stänkert..
Re: Pressemeldungen
In der Kategorie „zur falschen Zeit“ haben wir so einiges. Irgendwann wird es beim SCB aber ohne ML gehen müssen. Und was den „3-Jahresplan“ von Raffa angeht, so dürfte der noch relativ optimistisch gewesen sein. Nur dass man dies nun nicht mehr offiziell verkündet. Der wesentliche Fehler war wohl, in einer der schwierigsten Phasen der Klubgeschichte es mit einem Neuling auf dem Posten des Headcoaches zu versuchen.
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- Registriert: Mi 16. Okt 2019, 13:24
Re: Pressemeldungen
Waeber zu Kloten:
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/suche-nach-schlussmann-beendet-kloten-schnappt-sich-zsc-goalie-waeber-id19772683.html
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/suche-nach-schlussmann-beendet-kloten-schnappt-sich-zsc-goalie-waeber-id19772683.html
Re: Pressemeldungen
Knall bei Gotteron:
Dube wird per sofort rausgeschmissen! Edmond übernimmt für die kommende Saison. Ab der Saison 25/26 steht dann der Schwede Roger Rönnberg (Frölunda) an der Bande bei Gotteron!
https://www.gotteron.ch/de/News/2024-05-27/Fribourg-Gotteron-change-d%E2%80%99entraineur
Dube wird per sofort rausgeschmissen! Edmond übernimmt für die kommende Saison. Ab der Saison 25/26 steht dann der Schwede Roger Rönnberg (Frölunda) an der Bande bei Gotteron!
https://www.gotteron.ch/de/News/2024-05-27/Fribourg-Gotteron-change-d%E2%80%99entraineur