Pressemeldungen
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Re: Pressemeldungen
Sehr interessantes interview von Guy Boucher auf französisch
http://youtu.be/spAii4hjdRw
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Re: Pressemeldungen
Kloten-SCB, Froidvaux, Plüss:
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/31960221
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/31960221
NZZ vom 20.11.2014
Nach einem gutem Start werden die Kloten Flyers vom formstarken SC Bern 2:6 überrollt. Die Berner waren nicht physisch stärker, sondern auch schneller und flinker.
Die Kloten Flyers kommen nicht vom Fleck. Die 2:6-Niederlage gegen den SC Bern war die dritte in Folge und die bisher höchste im eigenen Stadion. Der Schwung, den sich die Klotener vor der Länderspielpause noch erarbeitet hatten, ist weg. Das macht den existenziellen Kampf am Trennstrich nicht einfacher. Wille und Fleiss sind durchaus vorhanden, doch fehlt den Aktionen die Überzeugung und letztlich auch das Glück. Der SC Bern hingegen setzt seinen Marsch in Richtung Tabellenspitze unbeirrt fort.
Im ersten Drittel hatte die Welt für die Flyers noch besser ausgesehen. Kloten schien parat und gewillt, sich nach zwei Niederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis zu erarbeiten. In den ersten 90 Sekunden tauchte zweimal ein Klotener allein vor dem Berner Tor auf. Der SCB schien da noch nicht ganz angekommen zu sein. Und nachdem Bodenmann, der zukünftige Berner, Kloten in Überzahl mit seinem dritten Saisontor in Führung gebracht hatte, lief es den Flyers zunächst gut.
Doch der SC Bern ist derzeit eines der heissesten Teams der Liga. Der Sieg gegen Kloten war der zehnte in den letzten elf Spielen, die Berner strotzen vor Selbstvertrauen. Der Rückstand warf sie kaum aus der Bahn. Im Gegenteil war es der Start zu einem Steigerungslauf. Initiiert hatte diesen der ehemalige Klotener Blum mit einem Rush, den Flurin Randegger mit seinem ersten Saisontor krönte. Es war gar dessen erster Punkt überhaupt in der laufenden Spielzeit, womit alle regelmässig eingesetzten Berner schon gepunktet haben. Dennoch hätten die Klotener mit einer Führung in die erste Drittelspause gehen müssen, aber Mueller verpasste eine Chance, die er vor Jahresfrist noch blind versenkt hätte. Er holte sein Versäumnis später nach, wobei jener Treffer (zum 2:4) keinen Einfluss mehr auf die Partie hatte.
Im Mitteldrittel waren die Berner dann endgültig angekommen. Bereits nach 32 Sekunden traf Krueger, ebenfalls mit seinem ersten Tor, zum 2:1. Danach offenbarten die Berner ihre Effizienz im Powerplay mit zwei Treffern innert knapp zwei Minuten. Der Puck lief wie am Schnürchen. Gardner und Kobasew liessen sich nicht lange bitten – 4:1. Es zeigte sich nun, dass die gute Phase der Flyers im Startdrittel wohl eher dem Schwächeln des Gegner geschuldet war als der eigenen Stärke.
Kloten war Bern in allen Belangen unterlegen. Die Berner waren körperlich besser und gar noch eine Spur tempofester. Dazu spielte der Keeper Bührer stärker als sein Antipode Gerber. Es gibt im Klotener Team derzeit keinen, der den Karren aus dem Dreck ziehen könnte, da alle zu sehr mit sich selber beschäftigt sind. Mit dem sich verflüchtigenden Selbstvertrauen sinkt auch die Effizienz – Fleiss hin oder her. Der SCB verwertete drei seiner fünf Powerplays, für Kloten resultierte dagegen aus vier Gelegenheiten nur ein Tor. Die Flyers sind gefordert, sich abermals aus dem Sumpf zu arbeiten.
Die Kloten Flyers kommen nicht vom Fleck. Die 2:6-Niederlage gegen den SC Bern war die dritte in Folge und die bisher höchste im eigenen Stadion. Der Schwung, den sich die Klotener vor der Länderspielpause noch erarbeitet hatten, ist weg. Das macht den existenziellen Kampf am Trennstrich nicht einfacher. Wille und Fleiss sind durchaus vorhanden, doch fehlt den Aktionen die Überzeugung und letztlich auch das Glück. Der SC Bern hingegen setzt seinen Marsch in Richtung Tabellenspitze unbeirrt fort.
Im ersten Drittel hatte die Welt für die Flyers noch besser ausgesehen. Kloten schien parat und gewillt, sich nach zwei Niederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis zu erarbeiten. In den ersten 90 Sekunden tauchte zweimal ein Klotener allein vor dem Berner Tor auf. Der SCB schien da noch nicht ganz angekommen zu sein. Und nachdem Bodenmann, der zukünftige Berner, Kloten in Überzahl mit seinem dritten Saisontor in Führung gebracht hatte, lief es den Flyers zunächst gut.
Doch der SC Bern ist derzeit eines der heissesten Teams der Liga. Der Sieg gegen Kloten war der zehnte in den letzten elf Spielen, die Berner strotzen vor Selbstvertrauen. Der Rückstand warf sie kaum aus der Bahn. Im Gegenteil war es der Start zu einem Steigerungslauf. Initiiert hatte diesen der ehemalige Klotener Blum mit einem Rush, den Flurin Randegger mit seinem ersten Saisontor krönte. Es war gar dessen erster Punkt überhaupt in der laufenden Spielzeit, womit alle regelmässig eingesetzten Berner schon gepunktet haben. Dennoch hätten die Klotener mit einer Führung in die erste Drittelspause gehen müssen, aber Mueller verpasste eine Chance, die er vor Jahresfrist noch blind versenkt hätte. Er holte sein Versäumnis später nach, wobei jener Treffer (zum 2:4) keinen Einfluss mehr auf die Partie hatte.
Im Mitteldrittel waren die Berner dann endgültig angekommen. Bereits nach 32 Sekunden traf Krueger, ebenfalls mit seinem ersten Tor, zum 2:1. Danach offenbarten die Berner ihre Effizienz im Powerplay mit zwei Treffern innert knapp zwei Minuten. Der Puck lief wie am Schnürchen. Gardner und Kobasew liessen sich nicht lange bitten – 4:1. Es zeigte sich nun, dass die gute Phase der Flyers im Startdrittel wohl eher dem Schwächeln des Gegner geschuldet war als der eigenen Stärke.
Kloten war Bern in allen Belangen unterlegen. Die Berner waren körperlich besser und gar noch eine Spur tempofester. Dazu spielte der Keeper Bührer stärker als sein Antipode Gerber. Es gibt im Klotener Team derzeit keinen, der den Karren aus dem Dreck ziehen könnte, da alle zu sehr mit sich selber beschäftigt sind. Mit dem sich verflüchtigenden Selbstvertrauen sinkt auch die Effizienz – Fleiss hin oder her. Der SCB verwertete drei seiner fünf Powerplays, für Kloten resultierte dagegen aus vier Gelegenheiten nur ein Tor. Die Flyers sind gefordert, sich abermals aus dem Sumpf zu arbeiten.
Re: Pressemeldungen
http://slapshot.ch.sportalsports.com/sp ... 00000.html
So geil......immer diese Frauen.......beeinflussen die unmündigen Buebe !!!!
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Re: Pressemeldungen
"Ist er dem SCB, für den er noch keine Meisterschaftsbegegnung bestritten hat, in gewisser Hinsicht eine Vertragsverlängerung schuldig? "
ich finde die Frage falsch gestellt. Ich frage mich eher ob es nicht der SCB sein muss, der zuerst mit einer Vertragsverlängerung "winken" soll. Schliesslich hat Moser noch keine Minute in einem NLA Spiel absolviert. Der SCB darf sich auch die Frage stellen, ob er je wieder auf das Niveau der letztjähringen WM kommen wird (ich bin übrigens davon überzeugt, dass es das wird).
Es sollte meiner Ansicht nach unbedingt verlängert werden. Er ist meiner Meinung nach aufgrund seiner spielerischen Qualitäten zu wertvoll.
ich finde die Frage falsch gestellt. Ich frage mich eher ob es nicht der SCB sein muss, der zuerst mit einer Vertragsverlängerung "winken" soll. Schliesslich hat Moser noch keine Minute in einem NLA Spiel absolviert. Der SCB darf sich auch die Frage stellen, ob er je wieder auf das Niveau der letztjähringen WM kommen wird (ich bin übrigens davon überzeugt, dass es das wird).
Es sollte meiner Ansicht nach unbedingt verlängert werden. Er ist meiner Meinung nach aufgrund seiner spielerischen Qualitäten zu wertvoll.
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Re: Pressemeldungen
JimmyP hat geschrieben:
> "Ist er dem SCB, für den er noch keine Meisterschaftsbegegnung bestritten hat, in
> gewisser Hinsicht eine Vertragsverlängerung schuldig? "
>
> ich finde die Frage falsch gestellt. Ich frage mich eher ob es nicht der SCB sein
> muss, der zuerst mit einer Vertragsverlängerung "winken" soll. Schliesslich hat
> Moser noch keine Minute in einem NLA Spiel absolviert. Der SCB darf sich auch die
> Frage stellen, ob er je wieder auf das Niveau der letztjähringen WM kommen wird
> (ich bin übrigens davon überzeugt, dass es das wird).
Richtig und im Forum würden endlich wieder Seite um Seite gefüllt wenn Sven mit einem gut dotierten und langen Vertrag winkt, Mösu annimmt und sein "WM-Niveau" nie mehr erreicht oder ein zweiter Roche wird (wertvoll fürs Team aber immer Verletzungspech)
> "Ist er dem SCB, für den er noch keine Meisterschaftsbegegnung bestritten hat, in
> gewisser Hinsicht eine Vertragsverlängerung schuldig? "
>
> ich finde die Frage falsch gestellt. Ich frage mich eher ob es nicht der SCB sein
> muss, der zuerst mit einer Vertragsverlängerung "winken" soll. Schliesslich hat
> Moser noch keine Minute in einem NLA Spiel absolviert. Der SCB darf sich auch die
> Frage stellen, ob er je wieder auf das Niveau der letztjähringen WM kommen wird
> (ich bin übrigens davon überzeugt, dass es das wird).
Richtig und im Forum würden endlich wieder Seite um Seite gefüllt wenn Sven mit einem gut dotierten und langen Vertrag winkt, Mösu annimmt und sein "WM-Niveau" nie mehr erreicht oder ein zweiter Roche wird (wertvoll fürs Team aber immer Verletzungspech)
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: Pressemeldungen
Wenn man einen Spieler wie Simon Moser unter Vertrag nehmen kann, muss man es ganz einfach tun!
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
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Re: Pressemeldungen
In dieser Beziehung kann ich Duc nur zustimmen:
Einen überdurchschnittlichen Spieler wie Simon Moser MUSS man verpflichten, wenn er zur Verfügung steht.
Zudem sehe ich nicht ein, warum Simon sein gewohntes Niveau nicht mehr erreichen sollte. - Denkt ihr wirklich, dass man wegen einer Schnittverletzung (keine chronischen Knieprobleme wie Roche, für mich hinkt dieser Vergleich massivst!) und wegen dem Pfeiffer'schen Drüsenfieber, ich kenne viele die das auch gehabt haben (inkl. mir!) und kann versichern, dass das keine bleibenden Schäden hinterlasse, nicht mehr Hockey spielen kann??
Unser SC wird wissen was und wie er es macht.
Einen überdurchschnittlichen Spieler wie Simon Moser MUSS man verpflichten, wenn er zur Verfügung steht.
Zudem sehe ich nicht ein, warum Simon sein gewohntes Niveau nicht mehr erreichen sollte. - Denkt ihr wirklich, dass man wegen einer Schnittverletzung (keine chronischen Knieprobleme wie Roche, für mich hinkt dieser Vergleich massivst!) und wegen dem Pfeiffer'schen Drüsenfieber, ich kenne viele die das auch gehabt haben (inkl. mir!) und kann versichern, dass das keine bleibenden Schäden hinterlasse, nicht mehr Hockey spielen kann??
Unser SC wird wissen was und wie er es macht.