Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
@just me
Es sei dir verziehen, manchmal bin ich wirklich ein A.rsch(bi)
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Re: Pressemeldungen
Kennt Jemand den genauen Bericht, bzw. hat Jemand eine Übersetzung dessen?
Würde mich schon wunder nehmen was da so gestanden hat
http://slapshot.ch.sportalsports.com/sp ... 00000.html
In Fribourg wird man wohl nie lernen sich auf das Hockey zu konzentrieren... Lieber fleissig gegen die Medien und die böse Deutschschweizer Maffia jammern
Würde mich schon wunder nehmen was da so gestanden hat
http://slapshot.ch.sportalsports.com/sp ... 00000.html
In Fribourg wird man wohl nie lernen sich auf das Hockey zu konzentrieren... Lieber fleissig gegen die Medien und die böse Deutschschweizer Maffia jammern
Re: Pressemeldungen
Auf der "La Liberté" ist die Sache natürlich relativ prominent, der "auslösende" Artikel ist auch noch abrufbar. Habe den kurz überflogen, mich aber nicht gross in die Details vertieft, d.h. wenn jetzt gewisse Wendungen im französischen besonders despektierlich gewesen wären, hätte ich es nicht bemerkt. Ansonsten war es einfach eine Vorschau / Analyse des Klubs im Hinblick auf die kommende Saison, so ungefähr auf der Linie der übrigen Presse. Ein durchaus kritischer Unterton war je nach Thema zwar vorhanden, aber eben nicht anders als es sonst zu lesen war.
Würde der SCB, Marc Lüthi oder Sven Leuenberger ob solcher Kritik einen Interviewboykott ausrufen, würden die schon seit Jahren keine Interviews mehr geben....
Ich habe schon vor ein paar Jahren geschrieben, dass man bei diversen Klubs - u.a. bei Gottéron - auch noch bemerken werde, dass das Leben als Favorit kein einfaches sei, da die Ansprüche höher und die Kritiken (...im Falle des Scheiterns...) giftiger würden. Früher war das Leben natürlich leichter: 1-2 Heimspiele gegen den SCB gewinnen, und die Saison war gerettet. Dazu alle 3 Jahre eine dramatische "Sauvez Gottéron" Aktion. Tja, so ändern sich die Zeiten....
Würde der SCB, Marc Lüthi oder Sven Leuenberger ob solcher Kritik einen Interviewboykott ausrufen, würden die schon seit Jahren keine Interviews mehr geben....
Ich habe schon vor ein paar Jahren geschrieben, dass man bei diversen Klubs - u.a. bei Gottéron - auch noch bemerken werde, dass das Leben als Favorit kein einfaches sei, da die Ansprüche höher und die Kritiken (...im Falle des Scheiterns...) giftiger würden. Früher war das Leben natürlich leichter: 1-2 Heimspiele gegen den SCB gewinnen, und die Saison war gerettet. Dazu alle 3 Jahre eine dramatische "Sauvez Gottéron" Aktion. Tja, so ändern sich die Zeiten....
Re: Pressemeldungen
Habe mir den Artikel auch kurz zu Gemüte geführt. Grob zusammengefasst: Am meisten stossen sich bei Gottéron wohl an ein paar Aussagen, die das fehlende Feuer in der Equipe thematisieren (hat ja auch Kossmann moniert, dass nach dem Finale und dem Halbfinale ein Jahr zuvor der Hunger fehlte... kein Wunder bei den ganzen Erfolgen...), dass diverse im Kader mehr als nur stagnieren und wohl auch das Fazit, dass die Zusammenstellung der Abwehr leicht gewagt ist, in der Helbling, der als Flop tituliert wird (welch Überraschung... das war ja jetzt weiss Gott nicht zu erwarten...) und Kwiatkowski mit 37 Jahren die Hauptverantwortung über die ganze Saison quasi im Alleingang schultern müssen.
Also an sich nichts wildes und die Reaktion erscheint mir ziemlich dünnhäutig. Ist halt für einmal nicht wie gewohnt Hofbericht-Erstattung.
Also an sich nichts wildes und die Reaktion erscheint mir ziemlich dünnhäutig. Ist halt für einmal nicht wie gewohnt Hofbericht-Erstattung.
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Re: Pressemeldungen
Freiburg möchte endlich seinen ersten Titel feiern. Die Ansprüche sind hoch, die Anspannung ist es auch. Das 3:4 in Bern passt nicht zu den Ambitionen.
gen. Der SC Bern und Fribourg-Gottéron teilen neben der geografischen Nähe und einer sorgsam gehegten Rivalität auch die hohen Ambitionen: In ihrem Selbstverständnis sind beide Klubs Titelkandidaten. Getrennt werden sie bis jetzt vom Erfolg. Nach Meisterpokalen steht das Duell 13:0 zugunsten der Berner. Der Stachel der Niederlage im Play-off-Final vor eineinhalb Jahren steckt deshalb noch immer tief im Freiburger Fleisch.
Seit einem halben Jahrzehnt investiert Gottéron in den Erfolg, ohne dafür belohnt worden zu sein. Entsprechend dünnhäutig reagiert der Drache, wenn man ihm auf den Schwanz tritt. Weil die Lokalzeitung «La Liberté» sich erdreistete, am Tag des Saisonstarts einige kritische Fragen zu den Perspektiven des Klubs zu stellen, wurde das Blatt von den Spielern kurzerhand boykottiert. Nach dem 2:8 in Davos gab es keine Auskunft für den Vertreter der Zeitung. Raphaël Berger, der Direktor des Klubs, sagt: «Wir erwarten von den lokalen Medien eine wohlwollendere Berichterstattung.»
Die Affäre wurde mittlerweile in einer Aussprache zwischen der Klubspitze und dem Chefredaktor der «Liberté» beigelegt. In der gesamten Saison wird sie eine Fussnote sein. Darüber hinaus ist sie aber auch ein Indiz dafür, wie angespannt die Nerven an der Saane sind. Niederlagen wie jene gestern in Bern sind nicht dazu angetan, die Nerven zu beruhigen. Nachdem Gottéron im letzten Drittel ein 1:3 aufgeholt hatte, lenkte Sprunger nach 49 Sekunden der Verlängerung einen Schuss von Holloway ins eigene Tor. Ausgerechnet Sprunger. Er hatte beim bisher einzigen Saisonsieg gegen die ZSC Lions drei der vier Freiburger Tore erzielt.
Sprunger wird das Missgeschick verarbeiten. Er hatte seinen Stock zuvor bei zwei der drei Treffer seines Teams im Spiel gehabt und wurde zu Recht als bester Spieler seines Teams ausgezeichnet. Gottéron bleiben 47 Qualifikationsrunden Zeit, um den hohen Ansprüchen des Anhangs und der Lokalmedien gerecht zu werden. Gerade die Qualität der Ausländer ist aber nicht über alle Zweifel erhaben, zumal Verletzungspech dazukommt: Mit Jeff Tambellini und Greg Mauldin fehlen zwei designierte Leistungsträger. Vielleicht aber ist die Kritik an den Stellvertretern schon zu hart für die Freiburger Seele.
gen. Der SC Bern und Fribourg-Gottéron teilen neben der geografischen Nähe und einer sorgsam gehegten Rivalität auch die hohen Ambitionen: In ihrem Selbstverständnis sind beide Klubs Titelkandidaten. Getrennt werden sie bis jetzt vom Erfolg. Nach Meisterpokalen steht das Duell 13:0 zugunsten der Berner. Der Stachel der Niederlage im Play-off-Final vor eineinhalb Jahren steckt deshalb noch immer tief im Freiburger Fleisch.
Seit einem halben Jahrzehnt investiert Gottéron in den Erfolg, ohne dafür belohnt worden zu sein. Entsprechend dünnhäutig reagiert der Drache, wenn man ihm auf den Schwanz tritt. Weil die Lokalzeitung «La Liberté» sich erdreistete, am Tag des Saisonstarts einige kritische Fragen zu den Perspektiven des Klubs zu stellen, wurde das Blatt von den Spielern kurzerhand boykottiert. Nach dem 2:8 in Davos gab es keine Auskunft für den Vertreter der Zeitung. Raphaël Berger, der Direktor des Klubs, sagt: «Wir erwarten von den lokalen Medien eine wohlwollendere Berichterstattung.»
Die Affäre wurde mittlerweile in einer Aussprache zwischen der Klubspitze und dem Chefredaktor der «Liberté» beigelegt. In der gesamten Saison wird sie eine Fussnote sein. Darüber hinaus ist sie aber auch ein Indiz dafür, wie angespannt die Nerven an der Saane sind. Niederlagen wie jene gestern in Bern sind nicht dazu angetan, die Nerven zu beruhigen. Nachdem Gottéron im letzten Drittel ein 1:3 aufgeholt hatte, lenkte Sprunger nach 49 Sekunden der Verlängerung einen Schuss von Holloway ins eigene Tor. Ausgerechnet Sprunger. Er hatte beim bisher einzigen Saisonsieg gegen die ZSC Lions drei der vier Freiburger Tore erzielt.
Sprunger wird das Missgeschick verarbeiten. Er hatte seinen Stock zuvor bei zwei der drei Treffer seines Teams im Spiel gehabt und wurde zu Recht als bester Spieler seines Teams ausgezeichnet. Gottéron bleiben 47 Qualifikationsrunden Zeit, um den hohen Ansprüchen des Anhangs und der Lokalmedien gerecht zu werden. Gerade die Qualität der Ausländer ist aber nicht über alle Zweifel erhaben, zumal Verletzungspech dazukommt: Mit Jeff Tambellini und Greg Mauldin fehlen zwei designierte Leistungsträger. Vielleicht aber ist die Kritik an den Stellvertretern schon zu hart für die Freiburger Seele.
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Re: Pressemeldungen
frohesfest hat geschrieben:
> Der Klaus...
>
> http://www.watson.ch/Front/articles/346 ... ig-Sempach
....also wenn Anita Weyermann so gerannt wäre, wie der SCB derzeit (noch) das spielerische Element pflegt, hätte Sie Laufschuhe gehabt, wo die Spikes nach innen ragen, und dazu mindestens noch ein Bein im Gips gehabt....
Das genannte spielerische Element wird sich beim SCB noch verbessern; ich hätte mehr Mühe damit, wenn zwar ein paar Pässe mehr ankämen, und man dafür ähnlich blutleer auftreten würde wie letzte Saison. Vorläufig ist's halt noch viel Krampf + Murks, aber immerhin kniet sich da jeder rein.
> Der Klaus...
>
> http://www.watson.ch/Front/articles/346 ... ig-Sempach
....also wenn Anita Weyermann so gerannt wäre, wie der SCB derzeit (noch) das spielerische Element pflegt, hätte Sie Laufschuhe gehabt, wo die Spikes nach innen ragen, und dazu mindestens noch ein Bein im Gips gehabt....
Das genannte spielerische Element wird sich beim SCB noch verbessern; ich hätte mehr Mühe damit, wenn zwar ein paar Pässe mehr ankämen, und man dafür ähnlich blutleer auftreten würde wie letzte Saison. Vorläufig ist's halt noch viel Krampf + Murks, aber immerhin kniet sich da jeder rein.
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Re: Pressemeldungen
Talisker hat geschrieben:
> frohesfest hat geschrieben:
> > Der Klaus...
> >
> >
> http://www.watson.ch/Front/articles/346 ... ig-Sempach
>
> ....also wenn Anita Weyermann so gerannt wäre, wie der SCB derzeit (noch) das
> spielerische Element pflegt, hätte Sie Laufschuhe gehabt, wo die Spikes nach innen
> ragen, und dazu mindestens noch ein Bein im Gips gehabt....
>
> Das genannte spielerische Element wird sich beim SCB noch verbessern; ich hätte mehr
> Mühe damit, wenn zwar ein paar Pässe mehr ankämen, und man dafür ähnlich blutleer
> auftreten würde wie letzte Saison. Vorläufig ist's halt noch viel Krampf + Murks,
> aber immerhin kniet sich da jeder rein.
Sehe ich auch so. vor allem wenn man sieht, wie die anderen Teams zum jetztigen Zeitpunkt geradezu Eisschach zelebrieren und auch punkto Souveränität wenn es darum geht, einen Vorsprung zu verwalten ach so sattlelfest sind.
Klammern wir mal die Davoser aus, die haben jetzt zwei Mal hintereinander ordentlich Brände gelegt. Ich gehe aber davon aus, dass denen der Sprit nicht bis hinten raus reichen wird.
> frohesfest hat geschrieben:
> > Der Klaus...
> >
> >
> http://www.watson.ch/Front/articles/346 ... ig-Sempach
>
> ....also wenn Anita Weyermann so gerannt wäre, wie der SCB derzeit (noch) das
> spielerische Element pflegt, hätte Sie Laufschuhe gehabt, wo die Spikes nach innen
> ragen, und dazu mindestens noch ein Bein im Gips gehabt....
>
> Das genannte spielerische Element wird sich beim SCB noch verbessern; ich hätte mehr
> Mühe damit, wenn zwar ein paar Pässe mehr ankämen, und man dafür ähnlich blutleer
> auftreten würde wie letzte Saison. Vorläufig ist's halt noch viel Krampf + Murks,
> aber immerhin kniet sich da jeder rein.
Sehe ich auch so. vor allem wenn man sieht, wie die anderen Teams zum jetztigen Zeitpunkt geradezu Eisschach zelebrieren und auch punkto Souveränität wenn es darum geht, einen Vorsprung zu verwalten ach so sattlelfest sind.
Klammern wir mal die Davoser aus, die haben jetzt zwei Mal hintereinander ordentlich Brände gelegt. Ich gehe aber davon aus, dass denen der Sprit nicht bis hinten raus reichen wird.
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Re: Pressemeldungen
Check-up mit Sven:
http://www.scb.ch/news/meldung/newsitem ... nktet.html
http://www.scb.ch/news/meldung/newsitem ... nktet.html