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Re: LHC - SCB (18.11.2018)

Verfasst: So 18. Nov 2018, 18:02
von JetztErstRecht
Alle die immer gegen Krüger bashen, haben heute gesehen was rauskommt, wenn plötzlich Kamerzin auf dem Eis steht... Ein Match zum vergessen.

Was mir in den letzten 5min gegen Ambri (mehr hab ich nicht gesehen) und heute aufgefallen ist, "Halten" gibt es wohl im Moment gemäss Schiri's nicht mehr. An den Schiri's ist es nicht gelegen, aber es hilft auch nicht...

Mir fehlt einfach der Zug aufs gegnerische Tor, der Druck auf den Torhüter. Die Novemberdepression sollte nicht zu lange anhalten, irgendjemand sollte mal Impulse setzen!

Re: LHC - SCB (18.11.2018)

Verfasst: So 18. Nov 2018, 18:14
von Mononen17
Ausserdem habe ich auch das Gefühl, dass gegnerische Torhüter (ausser Robert Mayer), immer
ausgerechnet gegen den SCB ihre Bestleistung abrufen... :shock:
Gegen dieses Lausanne im Flow kann man verlieren, aber da wäre heute definitiv mehr dringelegen.
Jetzt Fokus auf Dienstag und dann muss man, von Beginn weg, Vollgas geben.
Bin wirklich gespannt darauf und immer noch zuversichtlich! ;)

Re: LHC - SCB (18.11.2018)

Verfasst: So 18. Nov 2018, 18:39
von Jiri Lala
Die Tabelle ist spannend.. könnte mir vorstellen, dass die 3 Bernerteams statt wie im Herbst je länger die Saison dauert auf einmal um den Strich herum konkurrieren werden..

Re: LHC - SCB (18.11.2018)

Verfasst: So 18. Nov 2018, 19:03
von Sniper
Es wäre wieder einmal angebracht, dass diejenigen, die Checks ansetzen könn(t)en, dies auch tun. Wenn unsere mal in Rückstand sind, steht kaum einer da und versucht ein Zeichen zu setzen. Bei einem Zweitorerückstand ist das Spiel erst recht entschieden. Nach mir sind das mehr als gefährliche Tatsachen, die sich ab März nicht mehr korrigieren lassen. Aber bei vielen ist ja alles in Butter und lesen hier einen Bullshit. Schlaft weiter und öffnet die Augen!

Re: LHC - SCB (18.11.2018)

Verfasst: Mo 19. Nov 2018, 09:53
von SCB_since1977
Sniper hat geschrieben:
> Es wäre wieder einmal angebracht, dass diejenigen, die Checks ansetzen


> könn(t)en, dies auch tun. Wenn unsere mal in Rückstand sind, steht kaum
> einer da und versucht ein Zeichen zu setzen. Bei einem Zweitorerückstand
> ist das Spiel erst recht entschieden. Nach mir sind das mehr als
> gefährliche Tatsachen, die sich ab März nicht mehr korrigieren lassen. Aber
> bei vielen ist ja alles in Butter und lesen hier einen Bullshit. Schlaft
> weiter und öffnet die Augen!

Also trisu wird keiner seiner zukünftigen Mitspieler weh tun wollen.
Wer kann sonst noch eine harten Check anbringen?

Re: LHC - SCB (18.11.2018)

Verfasst: Mo 19. Nov 2018, 14:13
von Talisker
Noch ein Ausschnitt aus dem Matchkommentar des "Bund".
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Es war ja nicht so, dass dem SCB mangelnder Einsatz hätte vorgeworfen werden können. Es gab sie, die physischen Duftmarken, Simon Mosers früher Open-Ice-Check war ein Highlight des Tages. «Wir versuchten sogar, aggressiver als üblich zu spielen», sollte Gregory Sciaroni nach dem Spiel sagen.

Viele Lausanner Chancen

Es gab auch genug Schüsse aufs Lausanner Tor, 66 Versuche notierten die Statistiker, 34 davon fanden den Weg auf Sandro Zurkirchen, doch nur ein einziger überwand Lausannes Torhüter. Es gab also das Forechechking, den Körpereinsatz, die Aggressivität, die Torschüsse. Und dennoch ging am Ende das 4:1 in Ordnung, war Lausanne der verdiente Sieger.

Das Heimteam kam selten vors Berner Tor, war dann aber immer gefährlich, während das Berner Puck-Bombardement aus allen Lagen das Heimteam nur mässig beunruhigte. Es war am Ende so, wie so oft zuletzt in Auswärtsspielen, in denen Bern in fünf Spielen nur einmal gewann und nur sieben Tore schoss.

«Es fehlen die gefährlichen Chancen.» Das sagte Leonardo Genoni, der Berner Torhüter, der einen kniffligen Abend erlebte. Er musste zusehen, wie seine Mannschaft meistens in Puckbesitz war, doch kaum etwas kreierte.

Und kaum kam ein Lausanner Angriff, wurde es chaotisch vor Genoni. Er selbst sah beim 2:0 unvorteilhaft aus, verhinderte aber mehrfach in extremis, dass Lausanne am Ende nicht gar sechs oder sieben Tore schoss.
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Viele darin angesprochene Dinge kommen einem bekannt vor. Man ist bemüht, man scheut den Körperkontakt durchaus nicht, aber irgendwie fehlt im gegnerischen Drittel die Entschlossenheit und die Überzeugung. Im eigenen Drittel vermag man die Gegner nicht oder nur in 3facher Überzahl zu stoppen, worauf das Personal dann anderswo fehlt. Insgesamt läuft man dem Gegner stets etwas hinterher, der Gegner kommt viel zu einfach durch die neutrale Zone. Und eben, ein Knaller in eine Ecke des SCB-Drittels und nachsetzen, und schon hat der Gegner eine gute Chance, mindestens ein minutenlanges Tohuwabohu im Berner-Drittel zu provozieren.

Da müssen sich die Feldspieler noch um mindestens 100% steigern im Hinblick auf die CHL-Partie gegen Malmö, sonst ist Lichterlöschen angesagt in diesem Wettbewerb.