SCB goes to Pyeongchang 2018

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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von pole » Mi 21. Feb 2018, 11:41

übermüdung und überbelastung sind sicher nicht das hauptproblem. das ist einmal mehr eine einfache und sehr billige ausrede. den nla-spieleren geht es schlicht viel zu gut. zu hoher lohn, 50 qualipartien. die finnen, schweden, deutschen, tschechen haben ähnlich viele spiele, die khl mit mehr teams halt auch mehr spiele. aber diese jammern nicht über die angebliche überbelastung. und kari soll aufhören zu jammern, er als coach hat es ja selbst in den händen die eiszeit ein wenig ausgeglicherner zu gestalten und nicht immer die "besten" so stark zu überforcieren, wie er das seit seiner ankunft in bern tut. irgendwann sind dann halt mal die batterien leer. das schweizer hockey "krankt" an zu vielen baustelleb, bsp. selbstüberschätzung, schnelle zufriedenheit, kein konkurenzkamp, kaum abstiegsgefahr etc.

yzermann
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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von yzermann » Mi 21. Feb 2018, 13:18

jesse gott. jetzt kommt ihr mit käru darher er forciert die spieler zu fest. ich lach mich kaputt dass kann wirklich nicht euer ernst sein oder? wenn ja hab ihr wirklich alle einer an der schüssel. die paar qualispiele mit ein bisschen mehr eiszeit soll schädlich sein,sorry das sind genau die gleichen CH Ausreden wie ihre andere da rein schreibt! Josi lacht sich kaputt wenn er sowas liest über 80 spiele und eiszeiten bis zu 26 minuten und er steht immer noch.

fakt ist,dass wir einfach nicht gut genug sind! unglaubliche defizite in den beiden slots wo wir null stich haben. und jetzt liebe schirris ja pfeifft weiterhin die spieler auf die strafbank wo noch den letzten zug aufs tor haben und wo der TH leicht berührt.
und wer die u20 wm nur ein bisschen verfolgt hat, muss erschreckend sagen dass da in den nächsten jahren aber auch gar nichts brauchbares nachkommt.keiner war in der lage unter druck einen 5m pass zu spiele ohne dass es nachher lichterloh brannte vor der eigenen kiste.

meine these geht in eine andere richtung. sorry er nationaltrainer oder so ähnlich. glauben sie im ernst das eine mannschaft hinter ihnen steht und alles gibt,wenn man bereits im ersten spiel sein TH nummer1 dermassen bloss stellt und ihn sogar auf die tribühne verbannt. auswechseln ja keine frage aber ihm gleich das ganze vertrauen zu entziehen da gehe ich jede wette ein,dass das die mannschaft kaum so hingenommen hat.

Jiri Lala
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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von Jiri Lala » Mi 21. Feb 2018, 13:19

Ehrlich gesagt fragt man sich schon, wie man die Playoffs erfolgreich bestreiten soll, wenn die Spieler schon jetzt dermassen auf dem Zahnfleisch laufen sollen.. gegen ausgelaugte Motoren hat auch Kari kein Mittel, da werden die schön ausgeruhten Teams einen erheblichen Pluspunkt haben in diesem Jahr. Ich würde die letzten 3 Spiele alle Olympiatouristen schonen.

St.Louis
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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von St.Louis » Mi 21. Feb 2018, 13:41

Wenn schon Vergleiche, dann bitte richtig!!!

Wer spricht hier ausschliesslich von 50 Quali-Spielen? Ein Ramon Untersander hat zusätzlich zu den Quali-Spielen, noch CHL, Vorbereitungsspiele/-turniere mit der Nati sowie den Spengler Cup bestritten. Gemäss eliteprospects.com ergibt dies 66 Spiele seit September. Roman Josi steht bei 56 Spielen (seit Oktober). Unter Berücksichtigung des späteren Saisonstarts also in etwa ausgeglichen.

Die Übermüdung ist keine faule und auch keine einfache Ausrede, sondern eine Tatsache. Insbesondere deshalb, weil sich die zugegebenermassen etwas verwöhnten Schweizer einen solchen Rhythmus nicht gewöhnt sind. Während sich ein NHL-Crack ohne Hockey-WM und Stanley Cup Finals von Anfang April bis Anfang Oktober erholen und vorbereiten kann, kann dies Untersander von Ende Mai bis Ende August. Per se also eine schlechtere Basis, welche im Sommer gelegt werden kann.

Man kann nun sicher nicht alles der Übermüdung zuschieben. Einfach ignorieren kann man diese Fakten aber auch nicht. Das Resultat auf dem Eis war zu offensichtlich!

meister_petz
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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von meister_petz » Mi 21. Feb 2018, 13:48

Hört doch endlich auf mit diesem geschwafel von wegen Müdigkeit... das nervt total. Machen wir mal eine kleine Rechnung:
60 Spiele. Durchschnittliche Eiszeit von 20min. Ergibt Total 1200 min = 20h Eiszeit. Verteilt auf knapp 5 Monate ergibt 4h pro Monat d.h. 1h pro Woche. Ergibt, Sonntag nicht einberechnet, 10min pro Tag. Also bitte, wer mir da im vollen Ernst verklickern will, dass ein Spitzensportler da müde wird, dann frag ich mich schon... lächerlich sorry.

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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von tomatito » Mi 21. Feb 2018, 13:56

wenn pole kari kritisiert, dann geht er fehl in seiner Meinung. die Fahnenträger müssen den Karren ziehen, dafür si d sie da. die jungen brauchen eben noch mehr Zeit und weniger gejammer. karis Mission ist noch nicht abgeschlossen, sie hat erst angefangen. es ist keine Frage der Übermüdung. eher auch die langeweile, 4 oder mehrmals gegen den gleichen Club zu spielen. der SCB hat nicht aus Kraftlosigkeit nachgelassen, eher gewollt um Kräfte zu sparen für den Frühling.

Fischer wurde nicht akzeptiert. niemand hört ihm zu oder glaubt seinen Anweisungen. die Interviews zeugen davon. analysieren hiess es am meisten.... Fisch und raiff müssen sofort weg. Arno soll über nehmen. vorerst. ihm glauben die Spieler. Fischer ist an Unfähigkeit kaum zu doppen.

und eben aufhoehrem mit der Übermüdung. die Vorbereitung ist auf 60,70 spiele aufgebaut. der Lohn auch. sonst sollen sie mal ins Trainingslager mit Bauarbeiter. maloche und streng bei jedem Wetter.

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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von Talisker » Mi 21. Feb 2018, 14:15

Wenn man bei Hollenstein + Praplan von Überbelastung spricht, kann ich dies nachvollziehen. Ohne die geht in Kloten nichts, und die müssen in jedem Spiel den Unterschied machen, wenn Kloten überhaupt Chancen auf einen Punkt haben will.

In Bern kann man nach den letzten 2 Monaten aber nicht von einem Stressprogramm reden, auch wenn man dem einen oder anderen Akteur aus den hinteren Reihen noch mehr Eiszeit hätte geben können. Denn umzverr...cken auf Sieg spielte man ja ohnehin nicht. Durch die Ausfälle von Moser und Rüfenacht kamen aber andere Spieler durchaus vermehrt zum Zuge. Der Rest der Welt spielt übrigens auch nicht mit 5 Linien, auch dort haben die Spitzenkräfte mehr Eiszeit als die Hinterbänkler.

Was man von der Nati gesehen hat stimmt in etwa mit dem überein, was man auch in der Meisterschaft in den Wochen vor Olympia gesehen hat. Wesentliche Abweichungen waren zumindest bei den SCB-Spielern nicht auszumachen. Und erst wenn wir dann in Bern, Zürich, Lugano oder Zug den ersten reinen CH-Block haben, der in Überzahl etwas auf die Reihe bekommt, können wir darüber jammern, warum es ausgerechnet an Olympia oder an der WM nicht funktioniert. Aber vorläufig lautet das Fazit auch hier WYSIWYG (what you see is what you get). Oder anders gesagt: Was in der Meisterschaft nicht funktioniert, wird auf internationalem Level nicht plötzlich besser.

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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von St.Louis » Mi 21. Feb 2018, 14:18

meister_petz hat geschrieben:
> Hört doch endlich auf mit diesem geschwafel von wegen Müdigkeit... das
> nervt total. Machen wir mal eine kleine Rechnung:
> 60 Spiele. Durchschnittliche Eiszeit von 20min. Ergibt Total 1200 min = 20h
> Eiszeit. Verteilt auf knapp 5 Monate ergibt 4h pro Monat d.h. 1h pro Woche.
> Ergibt, Sonntag nicht einberechnet, 10min pro Tag. Also bitte, wer mir da
> im vollen Ernst verklickern will, dass ein Spitzensportler da müde wird,
> dann frag ich mich schon... lächerlich sorry.

Bravo, tolle Rechnung! Und Trainings etc. entfallen, oder wie?

Es geht hier ja nicht um eine generelle Übermüdung, sondern um eine grössere Müdigkeit im Vergleich zu den anderen. Hockey spielen mögen die Jungs noch lange, aber mögen sie auch gleich gut wie der Gegner, insbesondere auch im Kopf? Diese Frage konnte man in den letzten Tagen klar und deutlich mit NEIN beantworten.

Aber ja, es macht wohl effektiv keinen Sinn darüber zu diskutieren. Die schlechtesten Hockeyspieler leben offenbar allesamt in der Schweiz und es sind alles Nieten am Werk bis hin zur Verbandsspitze. Ganz klar...

pole

Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von pole » Mi 21. Feb 2018, 14:38

St.Louis hat geschrieben:
, sondern um eine grössere Müdigkeit im Vergleich zu den anderen.

grösseere müdigkeit gegenüber den anderen nationen? selten so einen schwachsinn gelesen, völliger blödsinn!
sorry stluis nichts gegen dich, aber hör doch mit diesem grossen schwachsinn und schönrednerei und ausredenmist a la raffainer/fischer auf. so ein schwachsinn. die schweden, finnen, tschechen, deutschen oder kanadier spielten gemäss dir ja in demfall keine vorbereitungsspiele, chl, keine nationalmannschaftseinsätze etc., :arrow: so ein schwachsinn. :!:

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Re: SCB goes to Pyeongchang 2018

Beitrag von meister_petz » Mi 21. Feb 2018, 14:42

St.Louis hat geschrieben:
> meister_petz hat geschrieben:
> > Hört doch endlich auf mit diesem geschwafel von wegen Müdigkeit... das
> > nervt total. Machen wir mal eine kleine Rechnung:
> > 60 Spiele. Durchschnittliche Eiszeit von 20min. Ergibt Total 1200 min = 20h
> > Eiszeit. Verteilt auf knapp 5 Monate ergibt 4h pro Monat d.h. 1h pro Woche.
> > Ergibt, Sonntag nicht einberechnet, 10min pro Tag. Also bitte, wer mir da
> > im vollen Ernst verklickern will, dass ein Spitzensportler da müde wird,
> > dann frag ich mich schon... lächerlich sorry.
>
> Bravo, tolle Rechnung! Und Trainings etc. entfallen, oder wie?
>
> Es geht hier ja nicht um eine generelle Übermüdung, sondern um eine grössere
> Müdigkeit im Vergleich zu den anderen. Hockey spielen mögen die Jungs noch lange,
> aber mögen sie auch gleich gut wie der Gegner, insbesondere auch im Kopf? Diese Frage
> konnte man in den letzten Tagen klar und deutlich mit NEIN beantworten.
>
> Aber ja, es macht wohl effektiv keinen Sinn darüber zu diskutieren. Die schlechtesten
> Hockeyspieler leben offenbar allesamt in der Schweiz und es sind alles Nieten am Werk
> bis hin zur Verbandsspitze. Ganz klar...


Bin froh dass du das erwähnst, genau darauf habe ich gewartet... ;-) Ich mach nur eine Rechnung zum geschwafel, dass zu viele Spiele absolviert wurden. Dazu habe ich die "Fakten" geliefert. Was in den Trainings passiert wissen wir alle nicht und das könnte ja eben genau der ausschlaggebende Grund sein. Wir wissen nicht was Kari (oder andere Trainer) mit den Jungs im Januar angestellt haben. Evtl. kommt eben die Ermüdung von den Trainings und nicht von den Spielen. Und dann ist es absolute Willkür des Trainers (Kari oder andere) damit seine Mannschaft resp. all sein Spieler zur Playoffzeit (und nicht zu Olympia) bereit sind. Absolut nachvollziehbar, denn der Trainer eines Team will Erfolg haben mit seinem Team in seiner Meisterschaft und da nimmt er keine Rücksicht auf das olympische Turnier. Ich jedenfalls würde das so machen. Tönt egoistisch ist aber nachvollziehbar...

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