Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
pancho
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Beitrag von pancho » Sa 25. Mär 2017, 13:56

http://mobile2.bernerzeitung.ch/article ... 6319000001

Kleiner beitrag über kleinen Lasch

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Maple Leaf
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Maple Leaf » Sa 25. Mär 2017, 15:06

http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 26467.html

Lesenswertes Interview mit Rüfi über seine bisherige Karriere im Blick...

legrom81
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von legrom81 » So 26. Mär 2017, 14:10


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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Sniper » So 26. Mär 2017, 14:31

Definitiv klar, dass er nicht zum SCB zurück kommt. Sonst würde er sich eine Titelverteidigung wünschen.

legrom81
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von legrom81 » So 26. Mär 2017, 14:58

Er sagt ja, dass er es hofft dass es der SCB macht, aber auch gut wäre wenn wieder mal ein anderer dran kommen könnte (zug).

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Mo 27. Mär 2017, 09:58

Im BLICK heute Dino Kessler mit der "Lex Scherwey", wonach selbst korrekte Checks bei Scherwey stets zu hart sanktioniert würden. Das am Samstag sei kein Bandencheck gewesen, sondern eine zwar harte, aber faire Charge. Ulmer ist auch nicht gegen die Bande geschleudert worden, wie dies im Regelbuch als Tatbestand notiert ist, sondern vornehmlich auf's Eis.

Bin sonst keiner, der unnötige Brutalität im Hockey beklatscht. Aber Scherwey führt seine Checks mittlerweile überwiegend korrekt aus, das Aufspringen von früher hat er weitgehend abgestellt. Natürlich ist er kein "Schäfchen" und wird sich auch in Zukunft ab und an "hinreissen" lassen - und dann auch völlig zu Recht Strafen kassieren. Aber das vom Samstag war aus meiner Sicht eine zu hohe Strafe.

http://www.blick.ch/sport/videoformate/ ... 30338.html

pancho
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von pancho » Mo 27. Mär 2017, 10:25

Die NZZ zu Lappi vs Rüfi:

Warum sich Rüfenacht von Lapierre vermöbeln liess


von Daniel Germann / 26.3.2017, 17:00 Uhr


Zwei Provokateure schreiben die Geschichte der Serie zwischen Bern und Lugano. Thomas Rüfenacht und Maxim Lapierre. Rüfenacht ist bisher cleverer.

Ganz sicher: Freunde werden die beiden nicht mehr. Obwohl sie sich doch einiges zu sagen haben. Jedenfalls vergeht kein Einsatz, in dem sie gemeinsam auf dem Eis stehen, ohne dass sie miteinander kommunizieren. Oft wörtlich; manchmal aber auch mit Blicken oder gar handfest.


Halbfinal-Play-offs
Bern entscheidet das dritte Duell für sich
25.3.2017, 22:27

Wie am Samstag, gut fünf Minuten vor dem Ende des dritten Halbfinalspiels zwischen dem SC Bern und dem HC Lugano: Maxim Lapierre schlägt Thomas Rüfenacht die Faust ins Gesicht. Einmal, zweimal. Der Berner reagiert nicht. Sekunden später sitzen sie beide – Lapierre auf der Straf-, Rüfenacht auf der Spielerbank. Rüfenachts Gesicht erscheint in Überlebensgrösse auf dem Bildschirm über dem Eis. Ein breites Lachen zeigt sich darin. Und das Publikum johlt und jubelt.


Im Boxen hätte Lapierre nach Punkten gewonnen. Wer weiss: Vielleicht hätte der Ringrichter sogar einen technischen Knock-out verhängt. Denn Rüfenacht versuchte sich nicht einmal ansatzweise gegen die Schläge zu wehren. Im Eishockey ist es gerade umgekehrt: Da siegte Rüfenacht – und Lapierre war der Gelackmeierte.

Lapierre sammelte in der NHL in 694 Spielen 730 Strafminuten, also gut eine Minute pro Spiel. In zwei Jahren in Lugano hat er diesen Schnitt in 57 Spielen auf fast 5 Minuten pro Match gesteigert (240).

Der Kanadier verbrachte am Samstag zumindest statistisch 18 Minuten auf der Strafbank, auch wenn ihm die letzten 10 davon geschenkt wurden, weil da der Match schon zu Ende war. Doch das ist für ihn nichts Neues. Das Fachportal «Elite Prospects», das die Karrieren der Eishockeyprofis weltweit verfolgt, schreibt in der Beurteilung über ihn: «A skilled agitator who always gives 100 percent» – «Ein talentierter Aufwiegler, der immer 100 Prozent gibt».

Lapierre sammelte in der NHL in 694 Spielen 730 Strafminuten, also gut eine Minute pro Spiel. In zwei Jahren in Lugano hat er diesen Schnitt in 57 Spielen auf fast 5 Minuten pro Match gesteigert (240). Ob das daran liegt, dass in der Schweiz kleinlicher gepfiffen wird oder Lapierre mehr wagt, weil er weniger Vergeltung zu befürchten hat als in Übersee, ist offen. Tatsache ist, dass Luganos Manager Roland Habisreutinger den Kanadier genau deshalb engagiert hat: um dem technisch begabten, physisch aber oft zu zaghaften Team mehr Kanten zu geben.

Wie Lapierre versteht Rüfenacht sich bestens auf die Kunst der Provokation.

Im Eishockey etikettiert man Provokateure wie Lapierre gerne als «Play-off-Spieler». Auch Rüfenacht, der sich am Samstag der Rangelei mit Lapierre in fast schon demonstrativer Nonchalance entzog, zählt zu diesem Typus. Wie Lapierre versteht er sich bestens auf die Kunst der Provokation. Im Frühjahr 2010, beim damaligen B-Ligisten Lausanne, reizte Rüfenacht noch vor dem ersten Bully des siebenten und entscheidenden Ligaqualifikationsspiels Biels Topskorer Thomas Nüssli derart, dass sich Nüssli zu einer Schlägerei hinreissen liess. Beide flogen mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Platz. Man kann das gut finden oder nicht: Aber Biels Schlüsselspieler war aus dem Spiel.

Rüfenacht hat gelernt, die Emotionen zu kontrollieren und ihnen nur dann freien Lauf zu lassen, wenn er glaubt, dem Team damit zu helfen. Er ist in den laufenden Play-offs nicht nur der meistbestrafte Spieler, sondern mit je drei Toren und Assists auch der drittbeste Skorer seines Teams. Am Samstag trifft er zweimal: Rüfenacht 2 - Lapierre 0. «Hart zu spielen», sagt er, «heisst auch, einstecken zu können.» Was allerdings nicht garantiert, dass er beim nächsten Mal nicht wieder zurückschlägt.



Der SCB meistert die erste heikle Situation der Saison


gen. · Der SC Bern hat in dieser Saison noch nicht wirklich gelitten. Während der ganzen Qualifikation hat der Meister nur zweimal zwei Spiele nacheinander verloren. Als zu den Niederlagen gegen die ZSC Lions und die SCL Tigers im dritten Spiel des neuen Jahres ein Sieg erst in der Verlängerung gegen Kloten hinzukam, galt das in der Diktion des verwöhnten Publikums bereits als Anzeichen einer Krise. Doch nun haben die Berner auch ihre erste wirklich heikle Situation der Saison überstanden. Sie antworteten auf das 2:4 im ersten Spiel der Halbfinalserie gegen den HC Lugano mit zwei 4:1-Siegen und überzeugten dabei mit taktischer Reife. Obwohl erst Thomas Rüfenachts zweiter Treffer rund acht Minuten vor Schluss den Match am Samstag entschied, bestand im Prinzip von der ersten Minute an kein Zweifel über den Ausgang der Partie: Bern war in allen Belangen überlegen. Selbst während des fünfminütigen Ausschlusses gegen Tristan Scherwey gerieten die Berner nie ernsthaft in Gefahr, die Kontrolle zu verlieren. Es bedurfte schon eines individuellen Fehlers im Powerplay, um Alessio Bertaggia den einzigen Treffer Luganos zu ermöglichen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Berner aber schon dreimal in Überzahl getroffen. Luganos Coach Greg Ireland mochte nach dem Match nicht gross auf die Special Teams und ihren Einfluss auf den Ausgang des Spiels zurückblicken. «Es bringt nichts, wir schauen vorwärts», sagte der Kanadier. Ihm stellen sich vor der Fortsetzung der Serie am Dienstag ganz andere Probleme. Seine Ausländer ringen mit der Form, in der Verteidigung gehen ihm nach den Ausfällen von Julien Vauclair und Stefan Ullmer langsam die Spieler aus, und überdies patzte der zuvor überragende Torhüter Elvis Merzlikins im neunten Spiel der laufenden Play-offs erstmals. Er trug an allen drei Gegentreffern eine Mitschuld. Nach gut der Hälfte des Spiels ersetzte ihn Ireland deshalb durch Daniel Manzato. Noch ist für Lugano nichts verloren. Am Dienstag winkt den Tessinern die Gelegenheit, die Serie vor eigenem Publikum auszugleichen. Doch die Kräfte scheinen zu schwinden. Am Samstag fehlte ihrem Spiel erstmals die Konsequenz, die sie im Viertelfinal gegen die ZSC Lions und auch in den ersten beiden Spielen gegen Bern ausgezeichnet hatte. Ireland hofft nun auf ein Comeback von Damien Brunner, der im ersten Play-off-Spiel in Zürich mit einer Knieverletzung ausgefallen ist und dessen Saison beendet schien. Seit ein paar Tagen trainiert der Flügel wieder. Er könnte allenfalls am Samstag, vielleicht bereits am Donnerstag ins Team zurückkehren. 100 Prozent fit ist Brunner zwar nicht, doch in der jetzigen Situation kann Lugano jede Hilfe brauchen.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Hockeyfan » Mo 27. Mär 2017, 12:55

Zwar nicht zum SCB selber aber halt auch Kult:

http://www.bernerzeitung.ch/kultur/buec ... y/23830902

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Mo 27. Mär 2017, 16:30

Hockeyfan hat geschrieben:
> Zwar nicht zum SCB selber aber halt auch Kult:
>
>
> http://www.bernerzeitung.ch/kultur/buec ... y/23830902

Wenn mich nicht alles täuscht, haben Tuni + meine Wenigkeit im Jahr 1974 mit dem gleichen Spiel unsere Premiere in der Allmend erlebt - Bern : Kloten / 6:4

Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Mo 27. Mär 2017, 19:01


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