#17 weiterhin beim SCB:
http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/42102
Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Finde ich gut - hat immer viel Drive und bringt etwas Wucht ins Spiel. Zusammen mit Alain + Pascal Berger hat er die 4e Linie des SCB gebildet, welche in den letzten Play-off's zur Geheimwaffe wurde. Danke übrigens an Lars Leuenberger, der merkte, dass der grosse Randegger - ursprünglich Verteidiger - als Stürmer keine üble Figur macht. Der P. Berger fehlt nun leider...
Re: Pressemeldungen
Hoffe, dass die hier bald mal zu Potte kommen....
http://www.derbund.ch/sport/hockey/scb- ... y/29540630
http://www.derbund.ch/sport/hockey/scb- ... y/29540630
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pole
Re: Pressemeldungen
meine meinung dazu: die akte plüss muss spätestens bis mitte februar und VOR den playoffs geregelt sein. wenn er halt nicht will, ziehen lassen. würde da mal eine frist setzen, ansonsten das angebot zurückziehen.
gehe aber nach wie vor davon aus, dass plüss bleiben wird.
gehe aber nach wie vor davon aus, dass plüss bleiben wird.
Re: Pressemeldungen
Grundsätzlich hat Plüss Recht, wenn er sich auf das "Leistungsprinzip" beruft. Andererseits muss er auch etwas Verständnis dafür aufbringen, dass man diesen Ansatz nicht in Reinkultur fahren kann, bzw. dass man eben z.B. einen Haas etwas Auslauf in den ersten beiden Linien geben muss. Ansonste steht der SCB in der leidigen Center-Frage nach einem Abgang von Plüss unter Umständen ganz blöd da.
Sollte sich herausstellen dass Haas am Wellinger-Syndrom leidet, findet das Experiment ja so oder so ein Ende.
Von mir aus soll man Plüss halt noch etwas "Schmerzensgeld" nachlegen - wenn er tatsächlich weniger verdient als die Ausländer wäre dies schon ohne "Schmerz" gerechtfertigt. Kann ich mir fast nicht vorstellen.
Sollte sich herausstellen dass Haas am Wellinger-Syndrom leidet, findet das Experiment ja so oder so ein Ende.
Von mir aus soll man Plüss halt noch etwas "Schmerzensgeld" nachlegen - wenn er tatsächlich weniger verdient als die Ausländer wäre dies schon ohne "Schmerz" gerechtfertigt. Kann ich mir fast nicht vorstellen.
Re: Pressemeldungen
Plüss ist einer der absolut so raren Spieler, die man sich für sein Team nur wünschen kann. Nur, trotz aller Verdienste für den SC Bern, Plüss hat seine 40 Jahre auf dem Buckel. Auch wenn ich ihm wie keinem Anderen zutraue, sicher eine, vermutlich aber sogar noch einige Saisons mehr auf hohem Level zu spielen, muss man die Ausgabe SC Bern 2017/2018 nicht auf Plüss als quasi wichtigstem Punkt abstimmen. Trotz allem muss das Plüss auch einsehen, denn wie rasch es gehen kann, dass es für einen Spieler, resp. Sportler allgemein, aus welchen Gründen auch immer auf einmal die Saison zuviel sein könnte, kennen wir aus allen möglichen Sportarten.
Es wäre sehr schade, würde Plüss seine Karriere nicht beim SCB beenden, aber nicht zu jedem Preis.
Es wäre sehr schade, würde Plüss seine Karriere nicht beim SCB beenden, aber nicht zu jedem Preis.
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frohesfest
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Re: Pressemeldungen
Kurzer Bericht über die Verpflichtung von Gagnon:
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/31458028
Da hoffe ich doch, dass er Recht behält:
..."SCB-Coach Kari Jalonen, der einst selbst für Rauma gespielt hatte, kennt als ehemaliger Nationalcoach und profunder Kenner der finnischen Eishockeyszene die Stärken und Schwächen Gagnons. «Er weiss, dass er in seinem System funktionieren wird», sagt SCB-Sportchef Alex Chatelain."...
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/31458028
Da hoffe ich doch, dass er Recht behält:
..."SCB-Coach Kari Jalonen, der einst selbst für Rauma gespielt hatte, kennt als ehemaliger Nationalcoach und profunder Kenner der finnischen Eishockeyszene die Stärken und Schwächen Gagnons. «Er weiss, dass er in seinem System funktionieren wird», sagt SCB-Sportchef Alex Chatelain."...
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frohesfest
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Re: Pressemeldungen
Bericht über Gestern, Gagnon & Noreau doch wieder verletzt.
Sonntag 29. Januar 2017 14:04
Noch mehr Potenz im Angriff
Der SC Bern erobert mit dem 6:3-Heimsieg über Lausanne die Tabellenführung zurück. Trotz dem aus Finnland gekommenen Kanadier Aaron Gagnon herrscht unter den SCB-Ausländern vorläufig noch keine Konkurrenzsituation.
Wenn es um die Mannschaftsaufstellung geht, setzt Kari Jalonen, Cheftrainer des SC Bern, auf Kontinuität. Funktionierende Sturmlinien reisst der Finne nicht freiwillig auseinander. Normalerweise. Doch besondere Situationen erfordern besondere Massnahmen. Mit Aaron Gagnon steht seit Freitag ein fünfter Ausländer zur Verfügung.
Und der Kanadier ist anders als der mittlerweile den Tigers-Dress tragenden Maxime Macenauer keine Notlösung, sondern ein Wunschspieler. «Ich kenne ihn ziemlich gut», sagt Jalonen am Samstagabend nach dem 6:3-Heimsieg gegen Lausanne. «Er ist kein Blender, stark am Bully. Und er ist vielseitig, gut im Powerplay und im Boxplay.»
Für den von Lukko Rauma gekommenen Gagnon machte Jalonen daher eine Ausnahme. Andrew Ebbett, Center der dritten Sturmlinie, rückte für den Zuzug an den linken Flügel, der US-Amerikaner Ryan Lasch wechselte in die zweite Linie neben Martin Plüss, Luca Hischier musste auf der Tribüne Platz nehmen.
Weil bei Maxim Noreau am Freitag in Lugano die alte Oberkörperverletzung wieder aufgebrochen war, hatte Jalonen nicht die Qual der Wahl. Der kanadische Verteidiger fällt vorläufig aus, der SCB wird daher auch am kommenden Samstag gegen die ZSC Lions mit vier ausländischen Stürmern antreten.
Gagnon trifft beim Debüt
Auch wenn es noch einige Abstimmungsprobleme gab, war die Offensivpotenz des Meisters gegen Lausanne gross. Die Mutzen kreierten zahlreiche hochkarätige Chancen, liessen allerdings auch viele Tormöglichkeiten zu, vor allem im Mitteldrittel.
Sie kamen letztlich dank grosser Effizienz im Abschluss und einem hervorragenden Leonardo Genoni zwischen den Pfosten zu einem ungefährdeten Sieg. Ebbett, der in seinem 70. NLA-Match für den SCB erstmals nicht als Mittelstürmer fungierte, buchte drei Assists.
«Als Flügel habe ich in der Defensive weniger Verantwortung und daher etwas mehr Freiheiten», erzählt er am Ende schmunzelnd. Schon am Spengler-Cup war der 34-Jährige im Team Canada auf der Aussenbahn eingesetzt worden – mit Erfolg: Er wurde ins All-Star-Team gewählt. Lasch, der sich an neue Partner gewöhnen musste, sorgte im Powerplay per Ablenker für das 5:2.
Gagnon gehörte gegen die Waadtländer zu den auffälligsten Akteuren. Schon in der 7. Minute prüfte er LHC-Keeper Pascal Caminada; am Ende hatte er viermal aufs Tor geschossen. Kurz vor der ersten Pause verlor der 30-Jährige in Überzahl Stock und Scheibe, was zum ersten Gegentreffer führte.
Es war der vierte Shorthander, den der SCB in den letzten sieben Partien hinnehmen musste. Ansonsten überzeugte Gagnon beim NLA-Debüt; er gewann 11 von 14 Bullys, und er sorgte per Ablenker für das 3:1.
Jalonen urteilt sachlich
«Der Shorthander war hart, aber ich musste positiv bleiben. Es tat mir gut, konnte ich gleich ein Tor schiessen», hält er nach seinem ersten Match für den SCB fest. «Es machte Spass, Teil dieser tollen Atmosphäre zu sein.»
Über seinen neuen Arbeitgeber hatte er schon vor dem Wechsel ziemlich gut Bescheid gewusst, ist er doch mit den ehemaligen SCB-Akteuren Bud Holloway und Chuck Kobasew sowie mit Ebbett befreundet. Dieser war einst nur wenige Kilometer entfernt aufgewachsen. Zu seinem Transfer aus Finnland in die Schweiz sagt Gagnon: «Für meinen alten Klub war es eine Geschäftsentscheidung, für mich eine günstige Gelegenheit.»
Jalonen bewertet die Leistung seines neuen Importspielers, wie es seiner Art entspricht, wenig euphorisch: «Sie war in Ordnung.» Gagnon selber beschreibt sich als Stürmer, der einfach spiele, seine Geschwindigkeit ausnutze, vor beiden Toren arbeite und in der Defensive auf Sicherheit bedacht sei. Ebbett lobt seinen Kumpel: «Er bringt Energie, gewinnt viele Bullys und wird in den Playoffs auch viel Drecksarbeit machen.»
Ebbett begrüsst den Druck
Momentan kann Coach Jalonen der Frage noch ausweichen, wen er am ehesten auf die Tribüne setzen würde. Doch wenn Noreau wieder fit ist, wird jeweils ein SCB-Ausländer überzählig sein. Gagnon meint, er werde stets sein Bestes geben und in der Garderobe keine schlechte Stimmung verbreiten, wenn er mal aussetzen müsse.
Ebbett ist überzeugt, dass der Konkurrenzkampf für die Mannschaft positiv ist. «Jeder von uns ist künftig Druck ausgesetzt. Ich mag Druck, er macht mich besser.» Wenn es anderen auch so geht, ist das für die Bern-Anhänger eine gute Nachricht.
Der SCB ist schon ziemlich gut, doch wenn die Playoffs wie im Vorjahr zur Erfolgsgeschichte werden sollen, muss er noch besser werden.
Sonntag 29. Januar 2017 14:04
Noch mehr Potenz im Angriff
Der SC Bern erobert mit dem 6:3-Heimsieg über Lausanne die Tabellenführung zurück. Trotz dem aus Finnland gekommenen Kanadier Aaron Gagnon herrscht unter den SCB-Ausländern vorläufig noch keine Konkurrenzsituation.
Wenn es um die Mannschaftsaufstellung geht, setzt Kari Jalonen, Cheftrainer des SC Bern, auf Kontinuität. Funktionierende Sturmlinien reisst der Finne nicht freiwillig auseinander. Normalerweise. Doch besondere Situationen erfordern besondere Massnahmen. Mit Aaron Gagnon steht seit Freitag ein fünfter Ausländer zur Verfügung.
Und der Kanadier ist anders als der mittlerweile den Tigers-Dress tragenden Maxime Macenauer keine Notlösung, sondern ein Wunschspieler. «Ich kenne ihn ziemlich gut», sagt Jalonen am Samstagabend nach dem 6:3-Heimsieg gegen Lausanne. «Er ist kein Blender, stark am Bully. Und er ist vielseitig, gut im Powerplay und im Boxplay.»
Für den von Lukko Rauma gekommenen Gagnon machte Jalonen daher eine Ausnahme. Andrew Ebbett, Center der dritten Sturmlinie, rückte für den Zuzug an den linken Flügel, der US-Amerikaner Ryan Lasch wechselte in die zweite Linie neben Martin Plüss, Luca Hischier musste auf der Tribüne Platz nehmen.
Weil bei Maxim Noreau am Freitag in Lugano die alte Oberkörperverletzung wieder aufgebrochen war, hatte Jalonen nicht die Qual der Wahl. Der kanadische Verteidiger fällt vorläufig aus, der SCB wird daher auch am kommenden Samstag gegen die ZSC Lions mit vier ausländischen Stürmern antreten.
Gagnon trifft beim Debüt
Auch wenn es noch einige Abstimmungsprobleme gab, war die Offensivpotenz des Meisters gegen Lausanne gross. Die Mutzen kreierten zahlreiche hochkarätige Chancen, liessen allerdings auch viele Tormöglichkeiten zu, vor allem im Mitteldrittel.
Sie kamen letztlich dank grosser Effizienz im Abschluss und einem hervorragenden Leonardo Genoni zwischen den Pfosten zu einem ungefährdeten Sieg. Ebbett, der in seinem 70. NLA-Match für den SCB erstmals nicht als Mittelstürmer fungierte, buchte drei Assists.
«Als Flügel habe ich in der Defensive weniger Verantwortung und daher etwas mehr Freiheiten», erzählt er am Ende schmunzelnd. Schon am Spengler-Cup war der 34-Jährige im Team Canada auf der Aussenbahn eingesetzt worden – mit Erfolg: Er wurde ins All-Star-Team gewählt. Lasch, der sich an neue Partner gewöhnen musste, sorgte im Powerplay per Ablenker für das 5:2.
Gagnon gehörte gegen die Waadtländer zu den auffälligsten Akteuren. Schon in der 7. Minute prüfte er LHC-Keeper Pascal Caminada; am Ende hatte er viermal aufs Tor geschossen. Kurz vor der ersten Pause verlor der 30-Jährige in Überzahl Stock und Scheibe, was zum ersten Gegentreffer führte.
Es war der vierte Shorthander, den der SCB in den letzten sieben Partien hinnehmen musste. Ansonsten überzeugte Gagnon beim NLA-Debüt; er gewann 11 von 14 Bullys, und er sorgte per Ablenker für das 3:1.
Jalonen urteilt sachlich
«Der Shorthander war hart, aber ich musste positiv bleiben. Es tat mir gut, konnte ich gleich ein Tor schiessen», hält er nach seinem ersten Match für den SCB fest. «Es machte Spass, Teil dieser tollen Atmosphäre zu sein.»
Über seinen neuen Arbeitgeber hatte er schon vor dem Wechsel ziemlich gut Bescheid gewusst, ist er doch mit den ehemaligen SCB-Akteuren Bud Holloway und Chuck Kobasew sowie mit Ebbett befreundet. Dieser war einst nur wenige Kilometer entfernt aufgewachsen. Zu seinem Transfer aus Finnland in die Schweiz sagt Gagnon: «Für meinen alten Klub war es eine Geschäftsentscheidung, für mich eine günstige Gelegenheit.»
Jalonen bewertet die Leistung seines neuen Importspielers, wie es seiner Art entspricht, wenig euphorisch: «Sie war in Ordnung.» Gagnon selber beschreibt sich als Stürmer, der einfach spiele, seine Geschwindigkeit ausnutze, vor beiden Toren arbeite und in der Defensive auf Sicherheit bedacht sei. Ebbett lobt seinen Kumpel: «Er bringt Energie, gewinnt viele Bullys und wird in den Playoffs auch viel Drecksarbeit machen.»
Ebbett begrüsst den Druck
Momentan kann Coach Jalonen der Frage noch ausweichen, wen er am ehesten auf die Tribüne setzen würde. Doch wenn Noreau wieder fit ist, wird jeweils ein SCB-Ausländer überzählig sein. Gagnon meint, er werde stets sein Bestes geben und in der Garderobe keine schlechte Stimmung verbreiten, wenn er mal aussetzen müsse.
Ebbett ist überzeugt, dass der Konkurrenzkampf für die Mannschaft positiv ist. «Jeder von uns ist künftig Druck ausgesetzt. Ich mag Druck, er macht mich besser.» Wenn es anderen auch so geht, ist das für die Bern-Anhänger eine gute Nachricht.
Der SCB ist schon ziemlich gut, doch wenn die Playoffs wie im Vorjahr zur Erfolgsgeschichte werden sollen, muss er noch besser werden.
Re: Pressemeldungen
Kosemann entlassen.....bin gespannt wie lange es geht bis sich LL wieder selber ins Spiel bringt 