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scb-bärner
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Beitrag von scb-bärner » So 5. Okt 2014, 16:01

Moser leidet am Pfeifferschen Drüsenfieber

Berns Stürmer Simon Moser (25) hätte nach seiner in der Champions League im August erlittenen Beinverletzung in diesen Tagen das Training wieder aufnehmen können. Nun erkrankte der Schweizer Internationale jedoch am Pfeifferschem Drüsenfieber. Wann Moser auf das Eis zurückkehren wird, ist aufgrund des schwierig abzuschätzenden Krankheitsverlaufs derzeit offen.

20 Minuten

Hektor
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Hektor » So 5. Okt 2014, 18:30

Die Hoffnung auf Moser gebe ich auf. Letzte Saison Nordamerika, diese Saison zuerst verletzt und jetzt noch das Pfeiffersche Drüsenfieber. Es soll wohl einfach nicht sein.

geissepeter81
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Beitrag von geissepeter81 » So 5. Okt 2014, 18:46

-Die Hoffnung auf Moser gebe ich auf.

En Bärner get nie uf!! Esch en heilbari Chranket...
Warte mer mol uf die offizielli Presseinfo, aber secher ned eifach ufgäh!!!!

scb-bärner
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Beitrag von scb-bärner » So 5. Okt 2014, 20:54

Klaus auf watson:

Ein SC Bern, gut genug für den Meistertitel, aber...
Der SC Bern und Marco Bührer stehen unter Guy Boucher ungefähr am gleichen Ort wie vor einem Jahr unter Antti Törmänen. Gute Unterhaltung ist programmiert.

Das Spiel des grossen SC Bern gegen das kleine Servette war ein Hockey-Potpourri. Ein Potpourri ist eine aus Teilen bekannter Melodien zusammengestellte Musik. Also kein einheitliches, im gleichen Rhythmus und mit klarer Struktur vorgetragenes Stück. Aber in der Regel ein kurzweiliges.

Die verschiedenen Platten, die beim SCB aufgelegt werden, sind uns wohl bekannt. Es ist wie vor einem Jahr unter Antti Törmänen. Tatsächlich hat der SCB jetzt nur einen Punkt mehr als im letzten Herbst zum gleichen Zeitpunkt. Ein stabiles Wochenend-Hoch mit zwei Partien auf hohem Niveau gibt es nach wie vor nicht, und wie vor einem Jahr hat der SCB alle bisherigen Auswärtspartien verloren.

Guy Boucher schöpft das Potential nicht aus
Trainer Guy Boucher hat die Mannschaft bereits Ende Januar übernommen, anschliessend in die Abstiegsrunde versenkt und sein «Gnusch» im taktischen Fadenkörbli ist nach wie vor gross. Die Fehlerquote ist für eine so gute Mannschaft viel zu hoch.

Aber so lange auf eine miserable Darbietung sofort eine siegreiche folgt wie an diesem Wochenende (am Freitag 1:4 in Lausanne, am Samstag 4:1 gegen Servette) hält sich die Kritik im Rahmen, das Publikum ist zufrieden und Marc Lüthi bleibt ruhig.

Ich will nicht den Antti Törmänen an die Wand malen. Aber der SCB steht auf ganz dünnem Eis und hat nach unten keine Reserven. Ja sicher, auch die NHL-Generäle Bob Hartley und Marc Crawford hatten ihre Anfangsschwierigkeiten.

Aber ist schon ein bisschen beunruhigend, dass es Guy Boucher nach wie vor nicht gelungen ist, dieser talentierten Mannschaft ein unter Stress funktionierendes Konzept beizubringen. Denn dieser SCB ist bis auf den Torhüter gut genug für einen Titel und müsste eigentlich auf Augenhöhe mit den ZSC Lions und Davos spielen.

Der SCB spielt unter seinen Möglichkeiten
Dieser SCB ist viel besser als es die bisherigen Resultate vermuten lassen und nominell auch besser als vor einem Jahr. Sportchef Sven Leuenberger hat im Sommer alles Menschenmögliche getan. Erstmals seit Jahren hat der SCB bereits im Herbst alle Ausländerpositionen gut bis sehr gut besetzt. Und wenn Simon Moser gesund ist, bekommt der SCB einen Stürmer mit dem Wirkungsgrad eines Ausländers.

So haben wir am Samstag vom SCB in einem höchst kurzweiligen Potpourri wieder einmal alles gesehen, was die Zuschauer ergötzt und erbost. Defensive Aussetzer und hohe Spielkunst. Einen haltbaren Gegentreffer (zum 1:1) und grosse Paraden von Marco Bührer. Dazu ein paar Gehässigkeiten der frustrierten Genfer. Ein bunter, fröhlicher und unterhaltsamer Hockeyabend.

Aber auf die Wiederkehr des grossen, mächtigen SCB warten wir nach wie vor. Dem SCB-Spiel fehlen nach wie vor Präzision, Konstanz, Stabilität und Verlässlichkeit. So war es auch vor einem Jahr. Und wie im letzten Herbst (Andreas Hänni) haben die Berner auch in dieser Saison bereits einen Verteidiger zu Biel transferiert (Thomas Wellinger). Das Glück der Berner war Servettes Formkrise.

Formschwaches Genf-Servette
Dieses Servette ist zurzeit nur eine Karikatur jener Mannschaft, die den letzten Spengler Cup gewonnen hat. Der Substanzverlust ist ganz einfach zu gross. Die Genfer haben den solidesten Goalie der Liga (Tobias Stephan) und die vier besten Skorer der letzten Saison verloren.

Die gute Spielorganisation ist geblieben. Doch das beste System ist wirkungslos wenn die Spieler fehlen um es umzusetzen. Goran Bezina (34), einst ein charismatischer Verteidigungsminister, ist nur noch ein Bauer auf Chris McSorleys Hockey-Schachbrett und wird mal als Stürmer, mal als Verteidiger eingesetzt. In Bern wieder mal als Verteidiger.

Torhüter Robert Mayer ist nach wie vor verletzt und wird wohl erst in zwei Wochen seine erste Meisterschaftspartie für Servette bestreiten können. Sein tüchtiger Ersatz Christophe Bays kann für sein Team kein Spiel gewinnen.

Prognose für die weitere Qualifikation
Die Qualifikation 2014/15 hat an diesem Wochenende erstmals ein klar erkennbares Profil bekommen. Eine erste Entscheidung ist gefallen. Die Lakers sind auf dem letzten Platz angekommen, werden dort bleiben und zum 7. Mal in Serie die Playoffs verpassen.

Die ZSC Lions, Davos, Lugano und Zug werden die Playoffs schaffen. Der SCB und Marco Bührer stehen ungefähr am gleichen Ort wie vor einem Jahr. Die Stadtberner werden mit Biel, Lausanne, Servette, Gottéron, Ambri und Kloten die restlichen letzten vier Playoffplätze ausspielen. Gute Unterhaltung ist programmiert.

Duc
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Beitrag von Duc » So 5. Okt 2014, 21:03

Wenigstens einer, der klar sieht.
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.

Hektor
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Hektor » So 5. Okt 2014, 23:41

Allenfalls leide ich an einer kompletten Verblendung, aber ich sehe effektiv Unterschiede zu letzter Saison. Wenn auch nicht beim Goalie oder in der Tabellensituation (abgesehen davon ist ausser auf Rang 2 auch nach oben noch kein Riesen-Rückstand angewachsen).

Und auf dem Papier sind wir vielleicht gut genug für den Meistertitel und müssten auf Augenhöhe ZSC stehen, auf dem Eis definitiv nicht. Wie schon mal geschrieben: der ZSC hat letzte Saison eine funktionierende Mannschaft gehabt und ist bisher mit guten bis sehr guten Resultaten in die Saison gestartet, unter Umständen wohl auch, weil die Mannschaft nicht so wie bei uns letztes Jahr dem Komfort-Modus anheim gefallen ist. Für mich ist im Moment ein Vergleich zwischen uns und dem ZSC ein Apfel-Birnen-Vergleich. Wer erwartet hat, dass wir mit den Veränderungen im Team und mit der letzten Saison im Gepäck schon wieder auf der Stufe ZSC unterwegs sind, muss Klaus Z. heissen oder hat sonst irgendwelche übertriebenen Erwartungen gehabt. Zudem sehe ich auf dem Bitz momentan keinen grossen Unterschied im Leistungsvermögen zwischen uns, Lugano und den Zugern. Aber eben, allenfalls leide ich an einer Verblendung. Kann gut sein, auch wenn ich nicht in Abrede stelle, dass vieles im Argen liegt.

GB hätte im letzten Frühling den Karren wohl besser ohne vorzeitigen Amtsantritt an die Wand fahren lassen und einen auf Gamache gemacht (also das Risiko eines frühen Engagements scheuen, damit man ja kein Risiko nimmt - der eine wäre zwar noch 4 Monate arbeitslos gewesen, während der andere lieber ein halbes Jahr Vertrag abhockte). Ob wir heute weiter wären wissen die Götter. Und ja, mir wär's lieber gewesen, wir hätten AT im letzten Herbst behalten. Den AT, den besagter Klaus während gut 24 Monaten mit schöner Regelmässigkeit in Grund und Boden geschrieben hat. "Dummerweise" kam's bis kurz vor Schluss von ATs Amtszeit meist anders als prognostiziert.

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Beitrag von Maple Leaf » Mo 6. Okt 2014, 06:41

Chläusu wie gehabt... Wenn der SCB jetzt mit 10 Punkten Vorsprung Leader wäre, könnten wir seine Litanei in Sachen "im Herbst ist noch keiner Meister geworden" geniessen. Reines BlaBlaBla. Jeder der Augen im Kopf hat, sieht die Unterschiede zur Situation von vor 12 Monaten.

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Beitrag von sabsi » Mo 6. Okt 2014, 07:56

Wird er bald entlassen?
Servette-Bezina geht der Sprit aus

Vom Verteidiger zum Stürmer, dann Entlassungs-Gerüchte. Bezina ist bei Chris McSorley in Ungnade gefallen.

Goran Bezina (34) ist bei Ser­vette eine Insti­tution. Die 11. Saison spielt der 34-Jährige in Genf, die 9. als Captain. Man nimmt den Romand seit Jahren als Sprachrohr des eigenwilligen Trainers McSorley wahr.

Er vermittelt zwischen Coach und Team – oder auch mal zwischen Coach und Schiedsrichtern. Zudem bietet der Hüne (190 cm) McSorley auch die Stirn, wenns der Kanadier mal übertreibt oder ein Spieler zu viel Fett abbekommt.

Als Gesamtpaket ist Bezina der stärkste Verteidiger im Kader. Doch McSorley setzt ihn nur noch als Stürmer ein. Entgegen Bezinas Wünschen? «Nein. Chris hat im Sommer mit mir darüber gesprochen.»

Mit den Abgängen von Almond, Daugavins und Lombardi hat die Offensive an Substanz verloren. «Ich verstand seine Beweg­gründe, darum stimmte ich zu.» Glücklich ist er damit nicht, «aber manchmal muss man sich fürs Team opfern».

Doch als Stürmer kommt er nicht auf Touren. Gerüchte kommen auf, dass McSorley den teuren Spieler loswerden will.

Es wäre ja nicht das erste Mal: «Ich glaube nicht, dass er ein Problem mit mir hat. Wollte er mich loswerden, müsste er mich ja als Verteidiger bringen, damit ich mich präsentieren kann.»

Am Samstag in Bern kehrt er erstmals in dieser Saison auf seine Stammposition zurück. «Aber ich hatte Mühe, Position und Timing zu finden.»

Will ihn McSorley so vergraulen? «Vielleicht, wer weiss schon hundertprozentig, was er denkt? Aber dann könnte er es mir auch einfach sagen.»

Der Captain weiss noch nicht mal, auf welcher Position er morgen in der Champions League spielen wird. «Es ist nicht die Situation, die ich bevorzuge», so Bezina, «aber warten wir mal ab, was mit Almond geschieht.» Schafft der Stürmer bei Minnesota den Sprung ins NHL-Kader nicht, kehrt er nach Genf zurück.

quelle: blick.ch
Anyone who has never made a mistake has never tried anything new. -Albert Einstein-

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von just me » Mo 6. Okt 2014, 08:28

Almond hatte letzte Nacht etwa 10 Minuten Eiszeit. Hingegen könnte Lombardi nächste Woche wieder im servette Dress auflaufen. Seine Familie ist jedenfalls in Genf geblieben.

SCB_since1977
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von SCB_since1977 » Mo 6. Okt 2014, 08:59

just me hat geschrieben:
> Almond hatte letzte Nacht etwa 10 Minuten Eiszeit. Hingegen könnte Lombardi nächste
> Woche wieder im servette Dress auflaufen. Seine Familie ist jedenfalls in Genf geblieben.

Haben die beiden 1-Weg oder 2-Weg Verträge unterschrieben?
Bei 1-Weg Verträgen müssten sie doch zuerst über die Waiverliste und wären erst "frei" wenn kein anderer NHL Club sie will?
Bei 2-Weg Verträgen: müssen sie da rausgekauft werden?

Edit:
Lombardi ist auf der Waiverliste.
Wie lange haben nun die Klubs zeit für eine mögliche Verpflichtung?
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014

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