Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Naja, gehe davon aus dass Moy auch kein Vertrauen bekommen hat und jeweils Einsatzzeiten in der NHL, sonst wäre er jetz vielleicht der Königstransfer.
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dzumbrunnen
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Re: Pressemeldungen
Sehr interessanter Artikel in der BZ, welcher aktuell vorherrschende Kritiken an einzelnen Spielern (Blum, Krueger, Berger) doch stark relativiert. Selbiges gilt für das Powerplay. Da der Artikel gesperrt ist, kopiere ich ihn rein.
Der zweite Blick lohnt sich
Andreas Hänni (39) hat mit Lugano und Bern je zwei Titel gewonnen. Das Duell am Dienstag verfolgt der frühere Verteidiger aus anderer Perspektive. Seine Firma wird dem Spiel bis zu 6000 Daten entnehmen.
Wer die Leistungen des SC Bern bewerten will, schaut als Erstes auf den Tabellenplatz. Danach auf die Punkte, auf die Zahl erzielter und kassierter Tore. So weit, so simpel. Und weil die «Special Teams» nicht zufällig so heissen, sondern eben speziell wichtig sind, bietet sich noch der Blick auf die Erfolgsquoten in Powerplay und Boxplay an.
Und bei den Spielern? Klar, Tore und Assists. Wer analysieren will, kennt zwei Währungen: Punkte und Tore. Doch Andreas Hänni, Experte und Datenanalyst, sagt: «Wir beschränken uns auf das, was analysierbar ist – und verzichten als Erstes auf die Tore.»
Hänni hat als Profi vier Titel gewonnen: je zwei mit Lugano (2003, 2006) und Bern (2010, 2013). Wenn sich die Rivalen dienstags duellieren, wird Hännis Firma «49ing» 5000 bis 6000 Daten aus diesem einen Spiel sammeln. Der 39 Jahre alte Ex-Verteidiger besitzt Mandate beim Verband Swiss Ice Hockey, bei den TV-Sendern Mysports und RSI, bei der National League sowie bei einigen Clubs.
Seine gesammelten Daten sind im Schweizer Eishockey von hohem Wert. Hänni sagt: «30 Prozent von dem, was in einem Spiel passiert, ist Glück. Wir konzentrieren uns anhand der Daten auf die restlichen 70 Prozent und setzen bei der Auswertung und Interpretation auf Artifical Intelligence; auf standardisierte Algorithmen, die entsprechende Muster erkennen.»
Tore liefern zu wenig Daten
Hänni möchte punkto Analyse «eine zweite Perspektive» bieten, die rein auf Daten basiert. Welche Art von Daten werden verarbeitet? Es geht um sogenannte «Advanced Statistics», die in der NHL längst verbreitet sind. Im Schweizer Eishockey nimmt Hänni eine Vorreiterrolle ein. Der Fokus lässt sich auf einen Nenner bringen: Hännis Firma arbeitet nicht mit Toren, weil das Ereignis «Tor» zu selten ist, zu wenig Daten liefert.
Andreas Hänni. Bild: SRF
Im Zentrum stehen «expected goals», zu erwartende Tore. Analysiert werden etwa Winkel und Distanz der Schüsse (ein Schuss von der blauen Linie und einer aus dem Slot besitzen unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten), das offensive und defensive Verhalten der Spieler. Situation um Situation wird berechnet und aggregiert. Dies führt zu einem mathematischen Wert, der im Normalfall zu erwarten ist.
Das Datenmaterial ist nicht öffentlich. Zudem hält sich Hänni wegen der Clubmandate über negative Erkenntnisse bedeckt. Im Gespräch ergeben sich dennoch interessante Erkenntnisse in Bezug auf die ersten 13 Partien des SC Bern. Vier Beobachtungen auf den zweiten Blick:
Die vierte Linie überzeugt
«Im Vorjahr wurde behauptet, Bern habe eine ausgeglichene Mannschaft. Dabei waren nur zwei Linien konstant gut. Dieses Jahr aber ist der SCB extrem ausgeglichen», sagt Hänni. Er verweist auf die Leistungen der vierten Linie. Alain Berger, Daniele Grassi und André Heim haben 63 Minuten bei fünf gegen fünf Feldspieler absolviert.
«Sind diese drei auf dem Eis, erwarten wir, dass zwei von drei Toren für diese Linie fallen und eines gegen sie fällt.» Im Fachjargon: ein «Expected goals for percentage»-Wert von 66 Prozent. «Das ist ein extrem hoher Wert.» Zum Vergleich: Auf Teamebene entsprechen 58 Prozent der Ligaspitze. Wer das Playoff erreichen will, benötigt 47,6 Prozent.
Das Powerplay hat Perspektive
Bern hat neun Tore in Überzahl erzielt, deren vier allein am Freitag gegen Gottéron. Die Erfolgsquote von 16 Prozent ist Ligadurchschnitt. Doch Hännis Datensatz ist zu entnehmen, wie gut es dem SCB gelingt, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen, und wie viele gefährliche Schüsse die Berner abgeben.
«Kein anderes Team in der National League vermag sich so gut in der gegnerischen Zone zu behaupten wie der SCB. Und in Bezug auf die Gefahrenmomente respektive die Abgabe gefährlicher Schüsse ist Bern ebenfalls in den Top 4.» Fazit: Das Powerplay ist besser, als die momentane Erfolgsquote erahnen lässt.
Blum/Krueger – das beste Duo
Wer bildet gemäss Hännis Datensatz das beste Verteidigerpaar der National League? Es sind Offensivverteidiger Eric Blum und Defensivspezialist Justin Krueger. Steht das ungleiche Duo auf dem Eis, beträgt der Wert zu erwartender Tore für Bern beeindruckende 75 Prozent.
Heim und Kämpf überraschen
Bei Torhüter Leonardo Genoni täuschen Eindruck und die zugängliche Statistik wie Fangquote und Anzahl Gegentore nicht: «Auch gemäss unseren Messungen spielt Genoni sackstark», sagt Hänni. «Der herausragende Einzelspieler aber ist Eric Blum.
Bei fünf gegen fünf Feldspielern gibt es in der Liga keinen besseren Verteidiger.» Im Angriff kommen Andrew Ebbett und Thomas Rüfenacht auf ausgezeichnete Werte. «Und was vielleicht überrascht: In unserer Wertung sind André Heim und Marc Kämpf die Nummern 9 und 10 der besten Stürmer in der Liga.»
Hännis Fazit vor dem heutigen Vergleich: «Bern ist gut unterwegs und gegen Lugano klarer Favorit.» Bliebe noch der Resultattipp. Der vierfache Meister sagt: «Ich muss Sie enttäuschen. Wir errechnen rückwirkend, wie das Resultat gemäss unseren Daten hätte sein müssen. Aber wir machen keine Prognosen.» (Berner Zeitung)
Der zweite Blick lohnt sich
Andreas Hänni (39) hat mit Lugano und Bern je zwei Titel gewonnen. Das Duell am Dienstag verfolgt der frühere Verteidiger aus anderer Perspektive. Seine Firma wird dem Spiel bis zu 6000 Daten entnehmen.
Wer die Leistungen des SC Bern bewerten will, schaut als Erstes auf den Tabellenplatz. Danach auf die Punkte, auf die Zahl erzielter und kassierter Tore. So weit, so simpel. Und weil die «Special Teams» nicht zufällig so heissen, sondern eben speziell wichtig sind, bietet sich noch der Blick auf die Erfolgsquoten in Powerplay und Boxplay an.
Und bei den Spielern? Klar, Tore und Assists. Wer analysieren will, kennt zwei Währungen: Punkte und Tore. Doch Andreas Hänni, Experte und Datenanalyst, sagt: «Wir beschränken uns auf das, was analysierbar ist – und verzichten als Erstes auf die Tore.»
Hänni hat als Profi vier Titel gewonnen: je zwei mit Lugano (2003, 2006) und Bern (2010, 2013). Wenn sich die Rivalen dienstags duellieren, wird Hännis Firma «49ing» 5000 bis 6000 Daten aus diesem einen Spiel sammeln. Der 39 Jahre alte Ex-Verteidiger besitzt Mandate beim Verband Swiss Ice Hockey, bei den TV-Sendern Mysports und RSI, bei der National League sowie bei einigen Clubs.
Seine gesammelten Daten sind im Schweizer Eishockey von hohem Wert. Hänni sagt: «30 Prozent von dem, was in einem Spiel passiert, ist Glück. Wir konzentrieren uns anhand der Daten auf die restlichen 70 Prozent und setzen bei der Auswertung und Interpretation auf Artifical Intelligence; auf standardisierte Algorithmen, die entsprechende Muster erkennen.»
Tore liefern zu wenig Daten
Hänni möchte punkto Analyse «eine zweite Perspektive» bieten, die rein auf Daten basiert. Welche Art von Daten werden verarbeitet? Es geht um sogenannte «Advanced Statistics», die in der NHL längst verbreitet sind. Im Schweizer Eishockey nimmt Hänni eine Vorreiterrolle ein. Der Fokus lässt sich auf einen Nenner bringen: Hännis Firma arbeitet nicht mit Toren, weil das Ereignis «Tor» zu selten ist, zu wenig Daten liefert.
Andreas Hänni. Bild: SRF
Im Zentrum stehen «expected goals», zu erwartende Tore. Analysiert werden etwa Winkel und Distanz der Schüsse (ein Schuss von der blauen Linie und einer aus dem Slot besitzen unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten), das offensive und defensive Verhalten der Spieler. Situation um Situation wird berechnet und aggregiert. Dies führt zu einem mathematischen Wert, der im Normalfall zu erwarten ist.
Das Datenmaterial ist nicht öffentlich. Zudem hält sich Hänni wegen der Clubmandate über negative Erkenntnisse bedeckt. Im Gespräch ergeben sich dennoch interessante Erkenntnisse in Bezug auf die ersten 13 Partien des SC Bern. Vier Beobachtungen auf den zweiten Blick:
Die vierte Linie überzeugt
«Im Vorjahr wurde behauptet, Bern habe eine ausgeglichene Mannschaft. Dabei waren nur zwei Linien konstant gut. Dieses Jahr aber ist der SCB extrem ausgeglichen», sagt Hänni. Er verweist auf die Leistungen der vierten Linie. Alain Berger, Daniele Grassi und André Heim haben 63 Minuten bei fünf gegen fünf Feldspieler absolviert.
«Sind diese drei auf dem Eis, erwarten wir, dass zwei von drei Toren für diese Linie fallen und eines gegen sie fällt.» Im Fachjargon: ein «Expected goals for percentage»-Wert von 66 Prozent. «Das ist ein extrem hoher Wert.» Zum Vergleich: Auf Teamebene entsprechen 58 Prozent der Ligaspitze. Wer das Playoff erreichen will, benötigt 47,6 Prozent.
Das Powerplay hat Perspektive
Bern hat neun Tore in Überzahl erzielt, deren vier allein am Freitag gegen Gottéron. Die Erfolgsquote von 16 Prozent ist Ligadurchschnitt. Doch Hännis Datensatz ist zu entnehmen, wie gut es dem SCB gelingt, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen, und wie viele gefährliche Schüsse die Berner abgeben.
«Kein anderes Team in der National League vermag sich so gut in der gegnerischen Zone zu behaupten wie der SCB. Und in Bezug auf die Gefahrenmomente respektive die Abgabe gefährlicher Schüsse ist Bern ebenfalls in den Top 4.» Fazit: Das Powerplay ist besser, als die momentane Erfolgsquote erahnen lässt.
Blum/Krueger – das beste Duo
Wer bildet gemäss Hännis Datensatz das beste Verteidigerpaar der National League? Es sind Offensivverteidiger Eric Blum und Defensivspezialist Justin Krueger. Steht das ungleiche Duo auf dem Eis, beträgt der Wert zu erwartender Tore für Bern beeindruckende 75 Prozent.
Heim und Kämpf überraschen
Bei Torhüter Leonardo Genoni täuschen Eindruck und die zugängliche Statistik wie Fangquote und Anzahl Gegentore nicht: «Auch gemäss unseren Messungen spielt Genoni sackstark», sagt Hänni. «Der herausragende Einzelspieler aber ist Eric Blum.
Bei fünf gegen fünf Feldspielern gibt es in der Liga keinen besseren Verteidiger.» Im Angriff kommen Andrew Ebbett und Thomas Rüfenacht auf ausgezeichnete Werte. «Und was vielleicht überrascht: In unserer Wertung sind André Heim und Marc Kämpf die Nummern 9 und 10 der besten Stürmer in der Liga.»
Hännis Fazit vor dem heutigen Vergleich: «Bern ist gut unterwegs und gegen Lugano klarer Favorit.» Bliebe noch der Resultattipp. Der vierfache Meister sagt: «Ich muss Sie enttäuschen. Wir errechnen rückwirkend, wie das Resultat gemäss unseren Daten hätte sein müssen. Aber wir machen keine Prognosen.» (Berner Zeitung)
Re: Pressemeldungen
Kann dieser Artikel einmal Kari Jalonen zugespielt werden, merci!
Re: Pressemeldungen
Jiri Lala hat geschrieben:
> Kann dieser Artikel einmal Kari Jalonen zugespielt werden, merci!
Denke Kari befasst sich mindestens so tiefgehend mit den Leistungen seiner Spieler wie Hänni
.
Das Problem von Statistiken ist, dass diese halt nie alles umfassen. Wenn zum Beispiel die Statistik über "expected goals" bei Heim und Kämpf besser ist als jene von Arcobello, heisst das noch lange nicht, dass diese auch bessere Spieler sind. Denn die Tatsache, dass die zwei erstgenannten Spieler hauptsächlich gegen die 4. Linie der Gegner spielt und Arcobello hauptsächlich gegen die 1. Linie des Gegners wird von der Statistik nicht erfasst.
> Kann dieser Artikel einmal Kari Jalonen zugespielt werden, merci!
Denke Kari befasst sich mindestens so tiefgehend mit den Leistungen seiner Spieler wie Hänni
. Das Problem von Statistiken ist, dass diese halt nie alles umfassen. Wenn zum Beispiel die Statistik über "expected goals" bei Heim und Kämpf besser ist als jene von Arcobello, heisst das noch lange nicht, dass diese auch bessere Spieler sind. Denn die Tatsache, dass die zwei erstgenannten Spieler hauptsächlich gegen die 4. Linie der Gegner spielt und Arcobello hauptsächlich gegen die 1. Linie des Gegners wird von der Statistik nicht erfasst.
Re: Pressemeldungen
Jiri Lala hat geschrieben:
> Kann dieser Artikel einmal Kari Jalonen zugespielt werden, merci!
Kari mag es nicht wenn mal ihn dermassen Lobt
Eishockey ist glaub nicht so deine Sportart
> Kann dieser Artikel einmal Kari Jalonen zugespielt werden, merci!
Kari mag es nicht wenn mal ihn dermassen Lobt
Eishockey ist glaub nicht so deine Sportart
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frohesfest
- User
- Beiträge: 1733
- Registriert: Di 1. Jan 2013, 15:43
Re: Pressemeldungen
Von Hockeyfans.ch:
EVZ: Wechselt Stalberg in die KHL ?
Wechselt der schwedische Stürmer Viktor Stalberg zu Avangard Omsk in die KHL ?
Laut einem russischen Portal soll Viktor Stalberg zu Avangard Omsk wechseln, um den Abgang von Kris Versteeg zu kompensieren, der wegen persönlicher Probleme Omsk verlassen hat.
Kris Versteeg... da war doch was 
EVZ: Wechselt Stalberg in die KHL ?
Wechselt der schwedische Stürmer Viktor Stalberg zu Avangard Omsk in die KHL ?
Laut einem russischen Portal soll Viktor Stalberg zu Avangard Omsk wechseln, um den Abgang von Kris Versteeg zu kompensieren, der wegen persönlicher Probleme Omsk verlassen hat.
Kris Versteeg... da war doch was
Re: Pressemeldungen
Ich bezog die Aussage auf den Zuspruch von Eiszeit, die gemäss auch dieser Analysen ruhig mutiger ausfallen dürfte und nicht, dass Kari 1.Linien und 4Linien Spieler verwechselt
Re: Pressemeldungen
frohesfest hat geschrieben:
> Wechselt der schwedische Stürmer Viktor Stalberg zu Avangard Omsk in die
> KHL ?
Ja, das tut er...Kläy braucht wohl Batzeli für Corvi & Hoffmann und Omsk ist ja sicher eine Reise wert...
Und Suri wurde damals faktisch gezwungen zu bleiben, schon irgendwie komisch.
> Wechselt der schwedische Stürmer Viktor Stalberg zu Avangard Omsk in die
> KHL ?
Ja, das tut er...Kläy braucht wohl Batzeli für Corvi & Hoffmann und Omsk ist ja sicher eine Reise wert...
Und Suri wurde damals faktisch gezwungen zu bleiben, schon irgendwie komisch.
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)
Re: Pressemeldungen
frohesfest hat geschrieben:
> Laut einem russischen Portal soll Viktor Stalberg zu Avangard Omsk
> wechseln, um den Abgang von Kris Versteeg zu kompensieren, der wegen
> persönlicher Probleme Omsk verlassen hat.
>
>
> Kris Versteeg... da war doch was
2010 wurde Versteeg zu den Toronto Maple Leafs getraded. Gegen... Viktor Stalberg und Chris DiDomenico.
wie klein die Welt ist.
> Laut einem russischen Portal soll Viktor Stalberg zu Avangard Omsk
> wechseln, um den Abgang von Kris Versteeg zu kompensieren, der wegen
> persönlicher Probleme Omsk verlassen hat.
>
>
> Kris Versteeg... da war doch was
2010 wurde Versteeg zu den Toronto Maple Leafs getraded. Gegen... Viktor Stalberg und Chris DiDomenico.
wie klein die Welt ist.