Pressemeldungen

[legrom81]

Für mich etwas unverständlich. Da hätte man die "besten Schweizer" dabei und schiebt sie ab. Lernen können gerade die Jungen doch von Josi und Co. bestimmt auch viel.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/20773832

[Paul Coffey]

Hiller war doch in anderen Jahren auch noch mit dabei?

[Talisker]

Auf der einen Seite schade, dass die NHL-Cracks nicht mittun können, auf der anderen Seite gibt es für Trainings vermutlich schon eine sinnvolle Obergrenze. Wenn - wie derzeit - 30 Spieler auf dem Eis stehen, ist's vermutlich schon mehr als genug. Nicht umsonst wird für ein Teil des Trainings die Hälfte des Teams in den Kraftraum abgeschoben, um mit dem Rest intensiv arbeiten zu können.

Zumal - wenn man eine schlechte Saison hinter sich hat - das Umfeld mit Argusaugen darüber wacht, ob auch wirklich alles getan wird, um ein erneutes Debakel zu verhindern. Irgend ein Psychopath würde sicher aufschreien, und von einem "Je-ka-mi" Training beim SCB sprechen, welches angesichts der schieren Anzahl Spieler gar nichts bringen würde.

[Red]

Verstehe das hier Boucher keine Trainingsgäste will. Habe am Montag und Freitag beim ersten Training auch reingeschaut. Boucher hat die Trainingseinheit sehr intensiv und selbst für Profis wohl recht kompliziert gestaltet. Der eine oder andere Spieler lief teilweise falsch in die Übung an, oder verpasste den Einsatz. Boucher hat dies aber jeweils sofort unterbrochen und noch einmal erklärt. Zudem waren 5 komplette Blöcke auf dem Eis. Da möchte ich auch nicht unbedingt noch ein paar Trainingsgäste. Und das mit dem profitieren von den NHL-Spieler kann man vergessen. Wie schon erwähnt, die Trainings sind dermassen intensiv gestaltet, da liegt "es bitzeli Abluege" nicht mehr drin. Liegestütze macht auch ein NHL-Crack nicht anders...

[Talisker]

4. Hirnerschütterung
Ein Jahr Pause für Hänni

Die Karriere von Andreas Hänni (35) hängt an einem dünnen Faden.

Es passiert am 26. November 2013 in Lugano. Ein Stock von Thomas Rüfenacht verfängt sich im Schlittschuh von Biels Andreas Hänni (35). Der Verteidiger stürzt in die Bande – und zieht sich eine Hirnerschütterung zu. Die vierte seiner Karriere.

Seither leidet er an Kopfweh. «Es gab eine Zeit, da erwachte ich jeden Morgen um halb fünf mit starken Schmerzen. Tabletten halfen nichts», so Hänni. «Ich hatte Mühe im Alltag, konnte ausser Spaziergängen nichts tun. Zudem hatte ich Konzentrationsschwierigkeiten und konnte keine langen Gespräche führen.»

Sein Studium in Kommunikationswissenschaft unterbrach er.

Hänni reiste nach Atlanta, um sich im renommierten Carrick Brain Center untersuchen zu lassen. «Das Kopfweh kommt und geht, ist jetzt aber kontrollierbar. Manchmal habe ich Mühe mit der Erinnerung, weiss nicht, wo ich meine Schlüssel hingelegt habe. Aber es ist schon viel besser.»

Eine Garantie, ob es je wieder gut wird, hat der vierfache Meister (je zweimal mit Lugano und Bern) aber nicht. Droht das Karrierenende? «Ich setze mal eine Saison aus. Das haben andere auch schon getan. Klar ist das in meinem Alter schwierig, aber nicht unrealistisch.»

Hänni ist ohne Klub, hält sich mit Fussball, Tennis, dem Velo oder Joggen fit. «Wenn ich merke, es hat keinen Sinn mehr, breche ich ab.»

[Innerspace]

Get well soon, Big Sexy!

[JimmyP]

"was er noch kriegen konnte"??

Man müsste ja meinen wir hätten irgendwelche abgehalfterte Spieler eingekauft....

http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 55323.html

[legrom81]

Auszug vom Interview mit Guggisberg bei slapshot.ch:


Im Winter sind Sie von vielen Clubs umworben worden, unter anderem auch vom SC Bern. Finanziell wäre das sicher verlockend gewesen, warum haben Sie als Berner sich gegen die Mutzen entschieden?

Erst einmal würde ich sagen, es ist nicht nur eine Geldangelegenheit. Es geht auch um anderes, man muss sich wohl fühlen bei einem Verein. Die Frage, wieso Kloten und nicht dieser oder jener Club, wurde mir schon oft gestellt. Es gab nicht einen speziellen Grund, es war ein reiner Bauchentscheid. Ich hoffe, ich kann nach 3 Jahren sagen, dass es der richtige war.

Den Rest, falls es jmd interessiert, gibts unter

http://slapshot.ch.sportalsports.com/sp ... 00000.html

[legrom81]

slapshot.ch

6:3: Bern gewinnt nach Schlagabtausch

Im zweiten Testspiel der Saison gewann der SC Bern in Leukerbad gegen Automobilist Jekaterinenburg mit 6:3. In einer intensiven, schnellen Partie vermochten die Berner dem russischen KHL-Klub mehr als nur Paroli zu bieten. Drei Mal geriet der SCB in Rückstand, ebenso oft gelang es dem Team von Guy Boucher wieder heranzukommen. Der Powerplay-Formation mit Ryan Gardner und Simon Moser gelangen auf dem Weg zum 6:3-Sieg, der mit vier Toren im Schlussabschnitt sichergestellt wurde, zwei Treffer. Spektakulär war das letzte Tor der Partie. Marc Reichert hatte an der Bande seinen Stock verloren, doch Materialchef Frank Kehrli reagierte blitzschnell und händigte dem Stürmer Ersatz aus, sodass der SCB-Stürmer sein Solo quasi nach fliegendem Stockwechsel erfolgreich abschliessen konnte.

[Talisker]

Hischier, Müller und Schmutz zum EHC Visp

War zu erwarten, und die Spieler dürfte der Entscheid auch nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen haben. Was man von denen gesehen hat, die in der Vorbereitung zum Zuge kamen, war durchaus achtbar. Talent hat sicherlich jeder von denen genügend, um in der NLA zu spielen. Müller & Schmutz gehören zur Kategorie der "kleinen" Spieler, was aber per se kein Nachteil sein muss. Ein Bertschy und ein Scherwey können sich schliesslich trotzdem behaupten, Scherwey sogar mit physischem Spiel.

Hischier könnte in die Kategorie "Simon Moser" aufrücken - von der Grösse her fehlt ihm mit 187 cm zwar einen cm auf die 188 von Moser. Entscheidend (...+ sichtbar im Spiel...) ist jedoch der Unterschied in der Gewichtstabelle. Moser bringt 97 kg Kampfgewicht, bei Hischier sind's 87 kg. Wenn Hischier die nötige Muskelmasse zugelegt hat, dürfte er es in der NLA weit bringen - und dann vermutlich höhere Ziele ins Auge fassen.